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   OVG Hamburg, 03.03.1994 - Bf VII 1/93   

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https://dejure.org/1994,2362
OVG Hamburg, 03.03.1994 - Bf VII 1/93 (https://dejure.org/1994,2362)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 03.03.1994 - Bf VII 1/93 (https://dejure.org/1994,2362)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 03. März 1994 - Bf VII 1/93 (https://dejure.org/1994,2362)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVG § 4 Abs. 1; StVZO § 15 b Abs. 1
    Kein Fahrerlaubnisentzug bei gelegentlichem Haschischkonsum L

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Drogenabhängigkeit; Haschisch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVG § 4 Abs. 1; StVZO § 15b Abs. 1

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2168
  • NVwZ 1994, 1036 (Ls.)
  • NZV 1994, 496 (Ls.)
  • VersR 1995, 429
  • DÖV 1994, 741
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2003 - 19 B 186/03

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 6. Dezember 2001 - 19 A 1509/01 - und vom 26. März 2001 - 19 B 1967/00 - unter Hinweis auf Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Juli 1996 - 11 B 96.285 -, Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV) 1996, 509 und Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 11 CS 97.3062 -, NZV 1998, 303; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 -, NZV 1992, 88; Hamburgisches OVG, Urteil vom 3. März 1994 - Bf VII 1/93 -, Verkehrsrechtssammlung (VRS) 87 (1994), 384 f.; ferner Jagusch/ Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 35. A., § 3 StVG, Rdnr. 3.
  • VG Arnsberg, 21.12.1994 - 6 L 2538/94
    Dabei kann und muß zur Auflage gemacht werden, daß die Urinproben während eines längeren Zeitraumes, jedoch jeweils zu einem von dem Antragsteller nicht vorhersehbaren Zeitpunkt zu nehmen sind (vgl. Krankheit und Kraftverkehr, Gutachten des Gemeinsamen Beirats für Verkehrsmedizin beim Bundesminister für Verkehr und beim Bundesminister für Gesundheit, Heft 71 (4.Auflage 1992) der vom Bundesminister für Verkehr herausgegebenen Schriftenreihe, S. 23; s.a. Oberverwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 3.3.1994 - OVG Bf VII 1/93 -, Die öffentliche Verwaltung - DÖV - 1994, 741 [742 r.Sp.u.]).

    Erforderlich ist nur eine korrekt durchgeführte Probenahme (vgl. Oberverwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 3.3.1994, a.a.O., S.742; Salger, Deutsches Autorecht - DAR - 1994, 433 [439 m.w.N. in Fußnote 40]).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.1994 - 10 S 1430/94

    Anordnung von Aufklärungsmaßnahmen bei einem drogenauffälligen Inhaber einer

    Auch das konkret angeordnete Mittel eines Drogenscreenings in Form einer Haaruntersuchung begegnet im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.6.1993 (a.a.O., S. 88) keinen Bedenken (vgl. auch OVG Hamburg, Urt. v. 3.3.1994, NJW 1994, 2168).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94

    Haschisch- Konsum; Kraftfahrtauglichkeit; Medizinisch- psychologische

    Auch wer ohne Abhängigkeit regelmäßig Stoffe wie Cannabisprodukte zu sich nimmt, soll nach Maßgabe der gebündelten wissenschaftlichen Erkenntnisse wegen der Gefahr des Eintritts nicht vorhersehbarer psychischer und körperlicher Zustände bis hin zum wohl seltenen Entstehen eines sog. Echorausches (flashback) zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet sein (so auch OVG Hamburg, Urteil vom 3.3.1994 - Bf VII 1/93 -, NJW 1994, 2168 ; OVG Lüneburg, a.a.O..; Salger in DAR 1994, 433 (439), Salger/Maatz in NZV 1993, 329 (330); Möller in DAR 1993, 7 (10).
  • OVG Sachsen, 05.03.1998 - 3 S 132/98

    Drogenscreening

    Dies ergibt sich nicht nur, soweit auf die Gefahren durch einen "Echorausch" abgestellt wird, sondern auch, soweit in diesem Falle die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann daß der Konsument - ohne im Straßenverkehr bereits in relevanter Weise aufgefallen zu sein - Cannabiskonsum und Verkehrsteilnahme nicht zu trennen vermag, mit anderen Worten, daß - nach den Umständen des Einzelfalles - nicht ausgeschlossen werden kann, der Konsument werde nach Einnahme von Cannabis im Rauschzustand am öffentlichen Verkehr teilnehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24.6.1993, NZV 1993, 413 [415]; BVerfG, Beschl. v. 9.3.1994, NJW 1994, 1577 [1580 f ]; BVerwG, Beschl. v. 23.8.1996, NZV 1996, 467 ff.; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 9.8.1994; NZV 1994, 495 ff.; BayVGH, Urt. v. 29.7.1996, NZV 1996, 509 [519]; OVG Hamburg, Urt. v. 3.3.1994, NJW 1994, 2168).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2001 - 19 B 1967/00

    Öffentliches Interesse an einem sofortigen Ausschluss vom motorisierten

    vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Juli 1996 - 11 B 96.285 -, Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV) 1996, 509 und Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 11 CS 97.3062 -, NZV 1998, 303; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 -, NZV 1992, 88; Hamburgisches OVG, Urteil vom 3. März 1994 - Bf VII 1/93 -, Verkehrsrechtssammlung (VRS) 87 (1994), 384 f.; ferner Jagusch/ Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 35. A., § 3 StVG, Rdnr. 3.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 19 A 1509/01

    Rechtmäßigkeit einer Fahrerlaubnisentziehung; Voraussetzung für die Befähigung

    vgl. zur Ungeeignetheit Bay.VGH, Urteil vom 29. Juli 1996 - 11 B 96.285 -, Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV) 1996, 509 und Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 11 CS 97.3062 -, NZV 1998, 303; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 -, NZV 1992, 88; Hamburgisches OVG, Urteil vom 3. März 1994 - Bf VII 1/93 -, Verkehrsrechtssammlung (VRS) 87 (1994), 384 f.; ferner Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. A., § 3 StVG, Rdnr. 3.
  • OVG Saarland, 11.12.1998 - 4 P 1/98

    Ausbildungsverhältnis: Weiterbeschäftigung - BPersVG § 9 Abs. 4 - bei

    Unabhängig von einem akuten Rausch kann zwar bei Haschischkonsum das Phänomen des sog. Echorausches oder Flashback vorkommen; dabei handelt es sich um das unvorhersehbare plötzliche Wiedereintreten eines Rauschzustandes, das jedoch bei reinem Cannabiskonsum äußerst selten sein (BVerfG, Beschl. v. 24.6.1993 NJW 1993, 2365, 2367 unter Berufung auf eine Stellungnahme des Bundesgesundheitsministeriums) und häufig nicht länger als eine bis zwei Minuten dauern soll (OVG Hamburg, Urteil v. 3.3.1994, NJW 1994, 2168 m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 31.07.1996 - Bs VI (VII) 176/95

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines

    c) Unter diesen Umständen kann offenbleiben, ob sich aus dem hier vorliegenden gewohnheitsmäßigen Haschischkonsum, bei dem nicht von einer besonderen Häufigkeit auszugehen ist, in Verbindung mit dem gelegentlichen Kokainkonsum nicht schon unter dem Gesichtspunkt, daß ein sog. Echo-Rausch zu befürchten sei, die Ungeeignetheit des Antragstellers zum Führen von Kraftfahrzeugen ergeben hat (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 3.3.1994, NJW 1994, 2168, 2169; zur im einzelnen umstrittenen Frage des Auftretens eines sog. Echo-Rausches auch BVerfG, Beschl. v. 24.6.1993, BVerfGE 89, 69, 88 f.; BVerwG - Truppendienstgericht -, Urt. v. 10.8.1994, NJW 1995, 2240); ist dies der Fall, ist die Entziehung der Fahrerlaubnis schon aus diesem Grunde rechtmäßig.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.03.1998 - 3 S 132/98
    Dies ergibt sich nicht nur, soweit auf die Gefahren durch einen "Echorausch" abgestellt wird, sondern auch, soweit in diesem Falle die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann daß der Konsument - ohne im Straßenverkehr bereits in relevanter Weise aufgefallen zu sein - Cannabiskonsum und Verkehrsteilnahme nicht zu trennen vermag, mit anderen Worten, daß - nach den Umständen des Einzelfalles - nicht ausgeschlossen werden kann, der Konsument werde nach Einnahme von Cannabis im Rauschzustand am öffentlichen Verkehr teilnehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24.6.1993, NZV 1993, 413 [415]; BVerfG, Beschl. v. 9.3.1994, NJW 1994, 1577 [1580 f ]; BVerwG, Beschl. v. 23.8.1996, NZV 1996, 467 ff.; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 9.8.1994; NZV 1994, 495 ff.; BayVGH, Urt. v. 29.7.1996, NZV 1996, 509 [519]; OVG Hamburg, Urt. v. 3.3.1994, NJW 1994, 2168 ).
  • VG Berlin, 15.03.1996 - 11 A 662.95
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