Rechtsprechung
   BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,274
BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92 (https://dejure.org/1994,274)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1994 - I ZR 106/92 (https://dejure.org/1994,274)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1994 - I ZR 106/92 (https://dejure.org/1994,274)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,274) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Nachweis der Bevollmächtigung - Vollmachtsurkunde - Telefax - Fotokopie

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 80 Abs. 1
    Prozeßvollmacht ist durch Originalurkunde nachzuweisen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 80 Abs. 1
    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 80 Abs. 1
    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 126, 266
  • NJW 1994, 2298
  • ZIP 1994, 1214
  • MDR 1994, 938
  • VersR 1994, 1132
  • WM 1994, 1593
  • BB 1994, 1525
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83

    Beschwerdeeinlegung durch Telebrief

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Allerdings ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß im Fall der Einlegung von (fristgebundenen) Rechtsmitteln wie auch bei bestimmenden Schriftsätzen ein bei dem Gericht eingehender Telebrief (zum Begriff vgl. BGHZ 87, 63, 64) oder ein unmittelbar an das Gericht übertragenes Telefax als wirksame schriftliche Erklärung anzusehen ist, sofern die Kopiervorlage erkennbar ordnungsgemäß unterschrieben ist (vgl. BGHZ aaO. S. 65; BGH, Beschl. v. 6.10.1988 - VII ZB 17/88, NJW 1989, 589; Beschl. v. 12.12.1990 - XII ZB 64/90, VersR 1991, 894, 895).

    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - worauf sich die Revision beruft - Prozeßvollmacht auch durch Telegramm erteilt werden kann (BFH BB 1987, 2012), erst recht also auch durch ein Telefax (vgl. BGHZ 87, 63, 65).

  • BFH, 30.07.1991 - VIII B 88/89

    - Vollmachtvorlage grundsätzlich im Original für jeweiliges Verfahren -

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Mit derartigen Schriftstücken kann der Nachweis der Bevollmächtigung nicht geführt werden (vgl. BFH BB 1987, 1027, 1028; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 80 Rdn. 11; zur Notwendigkeit der Vorlage der Vollmacht im Original vgl. auch BFH BB 1991, 2363, 2364).
  • BFH, 18.02.1987 - II R 213/84

    Verfahren - Prozeßvollmacht - Rechtsanwalt - Frist - Kopie

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Mit derartigen Schriftstücken kann der Nachweis der Bevollmächtigung nicht geführt werden (vgl. BFH BB 1987, 1027, 1028; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 80 Rdn. 11; zur Notwendigkeit der Vorlage der Vollmacht im Original vgl. auch BFH BB 1991, 2363, 2364).
  • BFH, 19.01.1989 - IV R 21/87

    Finanzgerichtsverfahren - Vollmacht - Telebrief

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Demgemäß betrifft sowohl die vorerwähnte Entscheidung des Bundesfinanzhofs als auch eine weitere Entscheidung desselben Gerichts, die sich auf eine im Telebriefverfahren übermittelte Vollmacht bezieht (BFH BB 1989, 2179), allein die Frage der Wirksamkeit einer Vollmachtserteilung mittels der angeführten technischen Verfahren und nicht den Nachweis der Bevollmächtigung, um den es im Streitfall geht.
  • BGH, 06.10.1988 - VII ZB 17/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Allerdings ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß im Fall der Einlegung von (fristgebundenen) Rechtsmitteln wie auch bei bestimmenden Schriftsätzen ein bei dem Gericht eingehender Telebrief (zum Begriff vgl. BGHZ 87, 63, 64) oder ein unmittelbar an das Gericht übertragenes Telefax als wirksame schriftliche Erklärung anzusehen ist, sofern die Kopiervorlage erkennbar ordnungsgemäß unterschrieben ist (vgl. BGHZ aaO. S. 65; BGH, Beschl. v. 6.10.1988 - VII ZB 17/88, NJW 1989, 589; Beschl. v. 12.12.1990 - XII ZB 64/90, VersR 1991, 894, 895).
  • BGH, 12.12.1990 - XII ZB 64/90

    Antrag auf Erhöhung des Unterhalts bezüglich eines von mehreren Kindern -

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Allerdings ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß im Fall der Einlegung von (fristgebundenen) Rechtsmitteln wie auch bei bestimmenden Schriftsätzen ein bei dem Gericht eingehender Telebrief (zum Begriff vgl. BGHZ 87, 63, 64) oder ein unmittelbar an das Gericht übertragenes Telefax als wirksame schriftliche Erklärung anzusehen ist, sofern die Kopiervorlage erkennbar ordnungsgemäß unterschrieben ist (vgl. BGHZ aaO. S. 65; BGH, Beschl. v. 6.10.1988 - VII ZB 17/88, NJW 1989, 589; Beschl. v. 12.12.1990 - XII ZB 64/90, VersR 1991, 894, 895).
  • BFH, 23.06.1987 - IX R 77/83

    Prozeßvollmacht - Erteilung durch Telegramm

    Auszug aus BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92
    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - worauf sich die Revision beruft - Prozeßvollmacht auch durch Telegramm erteilt werden kann (BFH BB 1987, 2012), erst recht also auch durch ein Telefax (vgl. BGHZ 87, 63, 65).
  • OLG Saarbrücken, 30.04.2008 - 1 U 461/07

    Nachweis der Prozessvollmacht bei Rüge des Gegners im Verfahren des einstweiligen

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann auf der Grundlage dieser Norm der Nachweis der Vollmacht nicht mit beliebigen Beweismitteln, sondern nur durch die Vorlage einer Originalvollmacht - gegebenenfalls in beglaubigter Form (§ 80 Abs. 2 ZPO) - erbracht werden (vgl. BGH Beschluss vom 27.3.2002 - III ZB 43/00 - NJW-RR 2002, 933; BGH Urteil vom 23.6.1994 - I ZR 106/92 - NJW 1994, 2298).

    Mit Blick auf diese Formstrenge, welche das Ziel verfolgt, in jeder Lage des Verfahrens sowohl im öffentlichen Interesse als auch im Interesse des Prozessgegners zweifelsfrei die Bevollmächtigung verifizieren zu können (vgl. BGH aaO.), genügt die Vorlage einer Kopie der Vollmacht nicht, weil diese nicht die eigenhändige Unterschrift des Vollmachtgebers trägt (vgl. BGH aaO.; BGH NJW 1994, 2298; Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung/ v. Mettenheim, 3. Aufl., § 80 Rn. 14; Stein/Jonas/Bork, aaO. § 80 Rn. 26; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 80 Rn. 8).

  • BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00

    Nachweis der Bevollmächtigung bei Vollstreckbarerklärung eines ausländischen

    Der Nachweis der schriftlichen Vollmacht kann nur durch Einreichung der Originalurkunde - gegebenenfalls in beglaubigter Form (§ 80 Abs. 2 ZPO) - geführt werden, ein urkundlicher Nachweis irgendwelcher Art genügt nicht (BGHZ 126, 266, 267 ff; Senatsurteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 - ZIP 1997, 1474, 1475; Stein/Jonas/Bork aaO Rn. 26).
  • LG Duisburg, 22.02.2012 - 7 T 185/11

    Nachweis der Vollmacht gem. § 80 ZPO durch Einreichung der schriftlichen

    Der Nachweis der Vollmacht gemäß § 80 ZPO kann nur durch Einreichung der schriftlichen Originalurkunde geführt werden (Anschluss BGHZ 126, 266; BGH, NJW-RR 2002, 933; BGHZ 166, 278).

    An einer solchen zweifelsfreien Feststellung der Bevollmächtigung besteht sowohl ein öffentliches Interesse als auch ein Interesse des Verfahrensgegners (BGHZ 126, 266; BGH, NJW-RR 2002, 933; BGHZ 166, 278).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht