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   BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93   

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BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93 (https://dejure.org/1994,723)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1994 - XII ZR 226/93 (https://dejure.org/1994,723)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 (https://dejure.org/1994,723)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1148
  • MDR 1995, 717
  • FamRZ 1995, 291
  • FamRZ 2007, 427
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 09.07.1992 - XII ZR 57/91

    Wirksamkeit eines Verzichts auf nachehelichen Unterhalt

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Die diesbezüglichen Ausführungen sind rechtsbedenkenfrei (vgl. dazu etwa Senatsurteile vom 24. April 1985 - IVb ZR 17/84 - FamRZ 1985, 787 f, vom 28. November 1990 - XII ZR 16/90 - FamRZ 1990, 306 f und vom 9. Juli 1992 - XII ZR 57/91 - FamRZ 1992, 1403 ff [BGH 09.07.1992 - XII ZR 57/91]) und werden von der Revision auch nicht angegriffen.

    Zur Höhe des Unterhaltsanspruchs der Ehefrau hat das Oberlandesgericht im wesentlichen ausgeführt: In dem Senatsurteil vom 9. Juli 1992 (aaO.) sei zwar dem Unterhaltspflichtigen die Berufung auf den Verzicht nur insoweit verwehrt worden, als der notwendige Unterhalt verlangt worden sei (Mindestbedarf nach der Düsseldorfer Tabelle).

    In seinem Urteil vom 9. Juli 1992 (aaO.) hat der Senat im einzelnen dargelegt, daß in Fällen der vorliegenden Art Grund und Höhe eines trotz des Unterhaltsverzichts verbleibenden Anspruchs ausschließlich am Kindeswohl zu orientieren sind.

    Soweit die Senatsrechtsprechung nicht überhaupt als Entwertung des Unterhaltsverzichts abgelehnt wird (so etwa Johannsen/Henrich/Voelskow Eherecht 2. Aufl. § 1585c BGB Rdn. 21), wird im Schrifttum durchweg ebenfalls vertreten, daß der Unterhaltsverzicht sich auch auf die Höhe eines verbleibenden Anspruchs auswirken müsse und infolgedessen mehr als der notwendige Unterhalt grundsätzlich nicht gefordert werden könne (vgl. MünchKomm/Richter 3. Aufl. § 1585c Rdn. 20; FamK-Rolland/Hülsmann § 1585c BGB Rdn. 26; Palandt/Diederichsen BGB 53. Aufl. § 1585c Rdn. 11; Göppinger/Hoffmann Unterhaltsrecht 6. Aufl. Rdn. 1779; Griesche in FamGb § 1585c BGB Rdn. 25; Schwab/Borth Handbuch des Scheidungsrechts 2. Aufl. Teil IV Rdn. 909 f; Langenfeld Anm. LM § 138 BGB (Ca) Nr. 23; Koch JR 1993, 197 f).

  • BGH, 21.12.1988 - IVb ZR 18/88

    Alte Alimente auch bei neuer Liebe

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Eine solche Annahme bedurfte aber besonderer Rechtfertigung, da in der Regel die Erwerbsobliegenheit des betreuenden Elternteils - jedenfalls zu einer Teilzeitbeschäftigung - nur zu verneinen ist, solange das Kind noch nicht acht Jahre alt ist (vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1988 - IVb ZR 18/88 - FamRZ 1989, 487 m.w.N.).

    Das hätte zur Folge gehabt, daß sich die Ehefrau eine Vergütung für Versorgungsleistungen hätte anrechnen lassen müssen (vgl. dazu etwa Senatsurteil vom 21. Dezember 1988 - IVb ZR 18/88 - FamRZ 1989, 487 ff m.w.N.).

  • OLG Saarbrücken, 29.08.1989 - 9 UF 100/89

    Volljähriges Kind; Ausbildungsunterhaltsanspruch; Recht des

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Die diesbezüglichen Ausführungen sind rechtsbedenkenfrei (vgl. dazu etwa Senatsurteile vom 24. April 1985 - IVb ZR 17/84 - FamRZ 1985, 787 f, vom 28. November 1990 - XII ZR 16/90 - FamRZ 1990, 306 f und vom 9. Juli 1992 - XII ZR 57/91 - FamRZ 1992, 1403 ff [BGH 09.07.1992 - XII ZR 57/91]) und werden von der Revision auch nicht angegriffen.
  • OLG Hamburg, 01.10.1991 - 2 UF 104/89
    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Daß Gründe des Kindeswohls einen höheren als den notwendigen Unterhalt erfordern können, ist etwa im Hinblick auf die erhöhte Betreuungsbedürftigkeit eines behinderten Kindes vertreten worden (vgl. OLG Hamburg FamRZ 1992, 444 [OLG Hamburg 01.10.1991 - 2 UF 104/89]).
  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 331/81

    Berücksichtigung eines fiktiven Entgelts für die Gewährung der Wohnung zu Gunsten

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Da sie die Darlegungs- und Beweislast für ihre Bedürftigkeit trägt, hatte sie entgegenstehenden Vortrag des Ehemannes zu widerlegen; darunter fallen Behauptungen der hier in Rede stehenden Art (vgl. Senatsurteile vom 28. November 1990 - XII ZR 1/90 - FamRZ 1991, 670, 673 und vom 8. Dezember 1982 - IVb ZR 331/81 - FamRZ 1983, 150, 152; ebenso Griesche in FamGb § 1577 Rdn. 17; Göppinger/van Els aaO. Rdn. 1007; Palandt/Diederichsen aaO. § 1577 Rdn. 5).
  • OLG Bamberg, 07.02.1991 - 2 UF 30/90

    Grenzen der Berufung auf Unterhaltsverzichtsvertrag

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Aus diesem Grunde kann das angefochtene Urteil keinen Bestand haben, soweit Unterhalt von mehr als monatlich 500 DM für einen Zeitraum nach der Aufnahme des Kindes in die dritte Grundschulklasse zugesprochen worden ist (vgl. dazu auch OLG Bamberg NJW 1991, 2776, 2777) [OLG Bamberg 07.02.1991 - 2 UF 30/90].
  • BGH, 27.09.1989 - IVb ZR 78/88

    Wahrung der Belange eines dem Unterhaltsberechtigten zur Pflege oder Erziehung

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Allein die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sozialhilfe durch den betreuenden Elternteil reicht zur Wahrung der Kindesbelange nicht aus, wie der Senat bereits ausgesprochen hat (vgl. Urteil vom 27. September 1989 - IVb ZR 78/88 - FamRZ 1989, 1279, 1280 f; s.a. Koch aaO.).
  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZR 39/85

    Zeitliche Begrenzung und Bemessung des eheangemessenen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Der Maßstab des § 1578 BGB kann auch nicht herangezogen werden, soweit in Abs. 1 Satz 2 der Vorschrift auf den angemessenen Lebensbedarf des Berechtigten abgehoben wird; dem hierfür bedeutsamen vorehelichen Lebensstandard der Ehefrau (vgl. dazu Senatsurteil vom 9. Juli 1986 - IVb ZR 39/85 - FamRZ 1988, 886, 889) fehlt der erforderliche Bezug zum Kindeswohl.
  • BGH, 24.04.1985 - IVb ZR 17/84

    Unwirksamkeit eines Unterhaltsverzichts

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Die diesbezüglichen Ausführungen sind rechtsbedenkenfrei (vgl. dazu etwa Senatsurteile vom 24. April 1985 - IVb ZR 17/84 - FamRZ 1985, 787 f, vom 28. November 1990 - XII ZR 16/90 - FamRZ 1990, 306 f und vom 9. Juli 1992 - XII ZR 57/91 - FamRZ 1992, 1403 ff [BGH 09.07.1992 - XII ZR 57/91]) und werden von der Revision auch nicht angegriffen.
  • BGH, 21.04.1982 - IVb ZR 696/80

    Leistungsunfähigkeit eines für längere Zeit in Strafhaft einsitzenden

    Auszug aus BGH, 30.11.1994 - XII ZR 226/93
    Da in Fällen der vorliegenden Art die Berufung auf den Unterhaltsverzicht nur zeitlich begrenzt ausgeschlossen ist, nämlich solange die Notwendigkeit einer Betreuung des Kindes andauert, kommt der Verpflichtung des Gerichts, bei der Beurteilung eines Unterhaltsanspruchs auch die künftige Entwicklung der Verhältnisse vorausschauend zu berücksichtigen (vgl. dazu etwa Senatsurteil vom 21. April 1982 - IVb ZR 696/80 - FamRZ 1982, 792, 794; OLG Frankfurt FamRZ 1989, 83), besondere Bedeutung zu.
  • BGH, 28.11.1990 - XII ZR 1/90

    Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs wegen unbilliger Härte

  • BGH, 18.03.1992 - XII ZR 23/91

    Eheliche Lebensverhältisses bei Änderung beruflicher und wirtschaftlicher

  • OLG Frankfurt, 30.08.1988 - 3 UF 364/87

    Studienwechsel und Zweitstudium bei Ausbildungsunterhalt

  • BGH, 28.11.1990 - XII ZR 16/90

    Verzicht auf nachehelichen Unterhalt

  • BGH, 11.02.2004 - XII ZR 265/02

    Zur Inhaltskontrolle von Eheverträgen

    Die Dauer und Höhe der Unterhaltspflicht sei allerdings in einem solchen Fall insoweit beschränkt, als nicht das Kindeswohl ein Weiterbestehen des Unterhaltsanspruchs gebiete (Senatsurteil vom 28. November 1990 aaO 307, vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 - FamRZ 1995, 291, 292 und vom 16. April 1997 - XII ZR 293/95 - FamRZ 1997, 873, 874).

    Der Höhe nach stehe dem betreuenden Ehegatten der Unterhaltsanspruch nur insoweit zu, als er, um seinen Betreuungspflichten nachzukommen, darauf zur Deckung seines notwendigen eigenen Lebensbedarfs angewiesen sei; nur wenn besondere Gründe des Kindeswohls dies geböten, sei dem betreuenden Ehegatten mehr als der notwendige Unterhalt zuzubilligen (Senatsurteile vom 9. Juli 1992 aaO 1405, vom 30. November 1994 aaO 291 f. und vom 16. April 1997 aaO 874 f.).

  • BVerfG, 06.02.2001 - 1 BvR 12/92

    Unterhaltsverzichtsvertrag

    Insofern ist der Bundesgerichtshof der Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt entgegengetreten, das in einem solchen Fall der Unterhaltsberechtigten einen Unterhaltsanspruch nach dem Maßstab der Angemessenheit zugesprochen hatte (vgl. OLG Frankfurt, OLG Report Frankfurt 1994, S. 117; BGH, FamRZ 1995, S. 291; FamRZ 1997, S. 873).
  • BGH, 28.03.2007 - XII ZR 21/05

    Berücksichtigung des Wohnvorteils und von Zins und Tilgung für die Ehewohnung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist der Wert derartiger Nutzungsvorteile den sonstigen Einkünften der Parteien hinzuzurechnen, soweit er die Belastungen übersteigt, die durch allgemeine Grundstückskosten und -lasten, Zins- und Tilgungsleistungen und sonstige verbrauchsunabhängige Kosten entstehen (Senatsurteile vom 18. März 1992 - XII ZR 23/91 - FamRZ 1992, 1045, 1049 und vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 - FamRZ 1995, 291, 292 [zum nachehelichen Unterhalt], vom 22. April 1998 - XII ZR 161/96 - FamRZ 1998, 899, 901 [zum Trennungsunterhalt] und vom 19. März 2003 - XII ZR 123/00 - FamRZ 2003, 1179, 1180 [zum Familienunterhalt]).
  • BGH, 01.03.2006 - XII ZR 157/03

    Überobligationsmäßige Erwerbstätigkeit eines Ehegatten; Berücksichtigung von

    Nach der Rechtsprechung des Senats braucht sich eine Ehefrau, die Unterhalt von ihrem Ehemann verlangt, im Regelfall nicht auf eine eigene Erwerbstätigkeit verweisen zu lassen, solange sie ein Kind betreut, das noch nicht acht Jahre alt ist (vgl. Senatsurteile vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 - FamRZ 1995, 291, 292 und vom 21. Dezember 1988 - IVb ZR 18/88 - FamRZ 1989, 487 m.w.N.).
  • BGH, 28.09.2005 - XII ZB 177/00

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs bei sehr kurzem Zusammenleben der Eheleute

    Darüber hinaus hatte die Ehefrau selbst dann keinen Ehegattenunterhalt von dem Ehemann verlangt, als sie in den Jahren 1987 bis 1989 unstreitig keiner voll- oder teilschichtigen Erwerbstätigkeit nachging und sie grundsätzlich hierzu unterhaltsrechtlich auch nicht verpflichtet gewesen wäre, weil das zu betreuende Kind zu dieser Zeit noch nicht acht Jahre alt war (vgl. Senatsurteile vom 21. Dezember 1988 - IVb ZR 18/88 - FamRZ 1989, 487 und vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 - FamRZ 1995, 291, 292).
  • BGH, 03.12.2009 - IX ZB 139/07

    Umfang der Erwerbsobliegenheit des betreuenden Elternteils

    Nach der für den hier in Rede stehenden Zeitraum maßgeblichen Rechtsprechung besteht bei der Betreuung eines Kindes bis zum achten Lebensjahr grundsätzlich keine Erwerbsobliegenheit (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1992 - XII ZR 57/91, NJW 1992, 3164, 3165 f; v. 30. November 1994 - XII ZR 226/93, NJW 1995, 1148, 1149).
  • BGH, 16.04.1997 - XII ZR 293/95

    Bemessung des nachehelichen Betreuungsunterhalts nach vorehelich erklärtem

    Sie stehen auch in den Grundzügen mit der Rechtsprechung des Senats in Einklang (vgl. etwa Senatsurteile vom 24. April 1985 - IVb ZR 17/84 - und - IVb ZR 22/84 = FamRZ 1985, 787 f. und 788 ff. sowie vom 9. Juli 1992 - XII ZR 57/91 = FamRZ 1992, 1403 ff. und vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 = FamRZ 1995, 291 ff.).

    Dagegen sind aus Rechtsgründen keine Einwände zu erheben (vgl. Senatsurteile vom 9. Juli 1992 aaO. S. 1405 und vom 30. November 1994 aaO.).

    Insoweit hat das sonst grundsätzlich geltende Gebot einer Prognose der künftigen Entwicklung (vgl. Senatsurteile vom 30. November 1994 aaO. S. 292 und vom 12. März 1997 - XII ZR 153/95 - zur Veröffentlichung bestimmt) hinter das Gebot umfassender tatrichterlicher Würdigung der (im Jahre 2001 bzw. 2002) tatsächlich bestehenden Verhältnisse in ihren Auswirkungen auf die Betreuungsnotwendigkeit und das Wohl der beiden minderjährigen Kinder zurückzutreten.

  • BGH, 11.01.1995 - XII ZR 236/93

    Berücksichtigung einer Vergütung zu Gunsten eines neuen Partners

    Da die Darlegungs- und Beweislast für ihre Bedürftigkeit die Klägerin trägt (vgl. Senatsurteile vom 28. November 1990 - XII ZR 1/90 - FamRZ 1991, 670, 673 und vom 30. November 1994 - XII ZR 226/93 - zur Veröffentlichung vorgesehen; Griesche in FamGB § 1577 Rdn. 17; Göppinger/von Els Unterhaltsrecht 6. Aufl. Rdn. 1007), treffen sie die nachteiligen Folgen einer insoweit verbleibenden Ungewißheit.
  • OLG Stuttgart, 21.10.1997 - 17 UF 96/97

    Wirksamkeit einer Vereinbarungen über den Ausschluß des Versorgungsausgleichs und

    Nach der Rechtsprechung des BGH sind an eine solche Zwangslage, die ausnahmsweise zur Sittenwidrigkeit eines Ehevertrages führen könnte, besonders strenge Anforderungen zu stellen (BGH, FamRZ 1995, 291 f.; FamRZ 1996, 1536 ff.; FamRZ 1997, 156 ff.).

    Dieser Berufung steht das Gebot der Wahrung von Treu und Glauben (§ 242 BGB ) entgegen, da Gründe des Kindeswohls die Unterhaltsbedürftigkeit der Antragsgegnerin begründen (ständige Rechtsprechung des BGH, zuletzt FamRZ 1995, 291 ff.).

    Der Höhe nach ist dieser Unterhaltsanspruch beschränkt auf den Betrag, welcher der Antragsgegnerin ermöglicht, sich der Pflege und Erziehung der Kinder zu widmen ohne eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder Sozialhilfe zu beanspruchen (BGH, FamRZ 1995, 291 ).

  • OLG Hamburg, 21.11.1995 - 2 UF 31/94

    Wiederaufleben des Unterhaltsanspruchs trotz Unterhaltsverzichts

    Doch wurde immer wieder ausgeführt, dass "insbesondere" solche Fälle von dem Grundsatz erfasst würden (BGH, FamRZ 1987, 46 ; 1991, 306; 1992, 1403; OLG Hamburg - 15. ZS -, FamRZ 1991, 1317 ; vgl. aber auch BGH, FamRZ 1995, 291 ).

    Das ergibt sich vor allem aus der Subsidiarität der Sozialhilfe gem. § 2 Abs. 1 BSHG (vgl. BGH, FamRZ 1992, 1403, 1404 zu 4. b) i.V.m. FamRZ 1989, 1279, 1280 zu 2. b); FamRZ 1995, 291 f. zu 2.).

    Allerdings erscheint es angemessen, entsprechend der für den "Regelfall" entwickelten Rechtsprechung der Unterhaltsberechnung nur noch den notwendigen Eigenbedarf zugrunde zu legen (BGH, FamRZ 1995, 291 ), also seit 1992 1.150,-- DM monatlich (vgl. Unterhaltsrechtliche Grundsätze des OLG Hamburg, Stand: 01. Juli 1992, FamRZ 1992, 776, zu 2.).

  • OLG Saarbrücken, 11.08.2004 - 9 UF 8/04

    Nachehelicher Unterhalt: Ansatz berufsbedingter Fahrtkosten

  • OLG Karlsruhe, 21.12.2004 - 2 UF 103/04

    Abänderungsklage für einen Vergleich über Nachscheidungsunterhalt:

  • OLG Saarbrücken, 15.09.2004 - 9 UF 109/03

    Nachehelicher Unterhalt: Berücksichtigung der Veräußerung des hälftigen

  • OLG Hamburg, 28.07.2004 - 2 UF 73/03

    Höhe des Unterhalts der nichtehelichen Mutter; Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • OLG Saarbrücken, 26.05.2004 - 9 WF 35/04

    Ehevertrag: Sittenwidrigkeit eines vollständigen Verzichts auf nachehelichen

  • OLG Frankfurt, 25.10.2021 - 14 U 401/20

    Anscheinsbeweis bei Brandschaden

  • BGH, 07.12.2000 - IX ZR 369/98

    Grundsätzliche Bedeutung - Belehrung durch Notar - Verzicht - Nachehelicher

  • BGH, 08.03.1995 - XII ZR 165/93

    Auslegung einer Scheidungsvereinbarung im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit der

  • OLG Hamburg, 28.06.2002 - 12 UF 102/01

    Trennungsunterhalt: Einkünfte aus unzumutbarer Tätigkeit

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2002 - 3 UF 108/02
  • BGH, 18.03.1999 - IX ZR 369/98

    Streitwert für Schadensersatzanspruch wegen schuldhafter Verursachung einer

  • OLG Düsseldorf, 25.06.2004 - 3 UF 195/03

    Verfassungsmäßigkeit der Befristung des Unterhaltsanspruchs der nichtehelichen

  • OLG Karlsruhe, 23.11.2000 - 9 U 43/00

    Ausgleich für unbenannte Zuwendung wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage bei

  • OLG Hamm, 22.05.2002 - 12 UF 102/00

    Abänderung eines die Unterhaltshöhe titulierenden Urteils; Herabsetzung eines

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2002 - 3 UF 116/02
  • OLG Düsseldorf, 08.11.1995 - 5 UF 102/95

    Unterhaltspflicht unter Verlobten; Erwerbsobliegenheit des kinderbetreuenden

  • OLG Celle, 14.05.2002 - 19 UF 243/01

    Bestreiten; Beweislast; Darlegungslast; Ehegattenunterhalt;

  • AG Schorndorf, 15.10.1997 - 5 F 374/96

    Durchführung des Versorgungsausgleiches und nachehelicher Unterhalt; Ausschluss

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