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   BGH, 09.02.1995 - I ZR 35/93   

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https://dejure.org/1995,1342
BGH, 09.02.1995 - I ZR 35/93 (https://dejure.org/1995,1342)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1995 - I ZR 35/93 (https://dejure.org/1995,1342)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1995 - I ZR 35/93 (https://dejure.org/1995,1342)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Super-Spar-Fahrkarten"; Abgabe verbilligter Fahrkarten durch ein Versicherungsunternehmen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Ausgabe verbilligter Fahrkarten wettbewerbswidrig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1755
  • NJW 1995, 1775
  • MDR 1995, 594
  • GRUR 1995, 353
  • BB 1995, 1156
  • DB 1995, 1323
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus BGH, 09.02.1995 - I ZR 35/93
    Dies hat der Senat hinsichtlich des Klägers im Urteil vom 29. September 1994 (I ZR 138/92 - Laienwerbung für Augenoptiker, WRP 1995, 104, 106) im einzelnen ausgeführt.

    Die dabei zu berücksichtigenden Interessen der Allgemeinheit und der Wettbewerber (vgl. BGH, Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 138/92, WRP 1995, 104, 106 - Laienwerbung für Augenoptiker) werden durch den von der Werbung ausgehenden Anreiz, sich mit dem Angebot der Beklagten zu beschäftigen und die gebotenen Vorteile wahrzunehmen, ferner durch den Vorsprung, den die Beklagte gegenüber ihren den Wettbewerb nicht mit gleichen Mitteln betreibenden Mitbewerbern erzielen kann, aber auch mit Blick auf die Vielzahl der von dem Angebot der Beklagten angesprochenen Personen erheblich berührt.

  • OLG München, 29.10.1992 - 29 U 2385/92
    Auszug aus BGH, 09.02.1995 - I ZR 35/93
    Auf einen im Berufungsrechtszug geänderten Antrag hat das Berufungsgericht (OLG München WRP 1993, 197) die Beklagte unter Androhung der gesetzlichen Ordnungsmittel verurteilt, es zu unterlassen,.
  • OLG München, 18.07.1991 - 29 U 4101/91

    Unterlassungsanspruch hinsichtlich des Verkaufs von Fahrkarten für

    Auszug aus BGH, 09.02.1995 - I ZR 35/93
    Der Kläger, der bereits im Wege einstweiliger Verfügung eine solche Abgabe von Fahrkarten hatte untersagen lassen (OLG München WRP 1992, 264 m. Anm. Wenzel), hat auch in vorliegender Sache den weiterhin beabsichtigten Verkauf von Fahrkarten durch die Beklagte beanstandet, weil diese damit gegen die guten Sitten im Wettbewerb verstoße, indem sie einen psychologischen Kaufzwang ausübe und die Kunden in übertriebener Weise anlocke.
  • BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95

    Altunterwerfung I - Wegfall des Unterlassungsanspruchs

    Dabei sind sämtliche Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen, zu denen u. a. ein besonderes Interesse der Allgemeinheit einschließlich der Verbraucher, eine besondere Anreizwirkung der Werbung für den Umworbenen sowie die Größe des erzielten Wettbewerbsvorsprungs gehören können (BGH, Urt. v. 29.9.1994 I ZR 138/92, GRUR 1995, 122, 124 = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker; vgl. auch Urt. v. 9.2.1995 - I ZR 35/93, GRUR 1995, 353, 354 = WRP 1995, 485 - Super-Spar-Fahrkarten; Urt. v. 22.6.1995 - I ZR 153/93, GRUR 1995, 760 - WRP 1995, 824 - Frischkäsebereitung).
  • BGH, 17.06.2005 - V ZR 202/04

    Verjährung von Ansprüchen wegen der Inanspruchnahme von Grundstücken für

    Eine Beschränkung der Zulassung auf rechtlich oder tatsächlich selbständige Teile des Streitstoffs, über die gesondert entschieden werden kann, ist rechtlich möglich (Senat, BGHZ 111, 158, 166 m.w.N.; 141, 232, 233 f.); sie muß sich klar, sei es auch nur aus den Entscheidungsgründen, ergeben (BGH, Urt. v. 25. Februar 1993, III ZR 9/92, NJW 1993, 1799; Urt. v. 25. April 1995, VI ZR 272/94, NJW 1995, 1755, 1756, jeweils m.w.N.; Senat, BGHZ 141, 232, 233 f.; Urt. v. 12. November 2004, V ZR 42/04, NJW 2005, 894, 895, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 23.04.1999 - V ZR 142/98

    Zur beschränkten Revisionszulassung bei eventueller Klagehäufung

    Eine Beschränkung der Zulassung auf rechtlich oder tatsächlich selbständige Teile des Streitstoffs, über die gesondert entschieden werden kann, ist rechtlich möglich (Senat, BGHZ 111, 158, 166 m.w.N.); sie muß sich klar, sei es auch nur aus den Entscheidungsgründen, ergeben (BGH, Urt. v. 25. Februar 1993, III ZR 9/92, NJW 1993, 1799; Urt. v. 25. April 1995, VI ZR 272/94, NJW 1995, 1755, 1756, jew. m.w.N.).
  • BGH, 28.11.1996 - I ZR 197/94

    Brillenpreise II - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Bei der Festlegung der Spürbarkeitsgrenze sind alle objektiven und subjektiven Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen, und zwar einschließlich des Interesses der Mitbewerber, der Allgemeinheit und der berührten Verbraucherkreise an der Unterbindung des in Rede stehenden Wettbewerbsverstoßes (BGH, Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122, 123 f. = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker; Urt. v. 19.1.1995 - I ZR 209/92, GRUR 1995, 419, 420 = WRP 1995, 386 -Knoblauchkapseln; Urt. v. 9.2.1995 - I ZR 35/93, GRUR 1995, 353, 354 = WRP 1995, 485 - Super-Spar-Fahrkarten).
  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 445/01

    Rechtsnatur des Anspruchs auf Herausgabe des Verkaufserlöses

    Es genügt auch, wenn sich eine solche Beschränkung zweifelsfrei aus den Entscheidungsgründen ergibt (BGH, Urt. v. 25. Februar 1993, III ZR 9/92, NJW 1993, 1799; Urt. v. 25. April 1995, VI ZR 272/94, NJW 1995, 1755, 1756; Senat, BGHZ 141, 232, 233 f).
  • LG Würzburg, 20.07.2022 - 1 HKO 502/21

    Unzulässige gesundheitsbezogene Werbung für ein Nahrungsergänzungsmittel

    Der Kläger, dessen satzungsgemäße Zwecke und Aufgaben gerichtsbekannt sind, ist gemäß § 8 Abs. 3 Ziff. 2 UWG sowie gem. § 3 Abs. 1 Nr. 2 UKlaG umfassend klagebefugt (vgl. Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, Einleitung UWG, Rn. 2.45; BGH GRUR 1995, 353 - Folgeverträge II; BGH GRUR 1995, 122 - Laienwerbung für Augenoptiker).

    Der Kläger, dessen satzungsgemäße Zwecke und Aufgaben gerichtsbekannt sind, ist gemäß § 8 Abs. 3 Ziff. 2 UWG sowie gem. § 3 Abs. 1 Nr. 2 UKlaG umfassend klagebefugt (vgl. BGH GRUR 1995, 353 - Folgeverträge II; BGH GRUR 1995, 122 - Laienwerbung für Augenoptiker).

  • OLG Hamburg, 28.11.2001 - 5 U 111/01

    Verstoß gegen § 1 UWG durch Versendung von Einkaufsgutscheinen über DM 30.- an

    Bei der Lauterkeitsprüfung von Wertreklame entsprechen auch wirtschaftspolitische Erwägungen der höchstrichterlichen Rechtsprechung ( vgl. etwa BGH GRUR 95, 353 "Super-Spar-Fahrkarten", wo ausgeführt ist, daß die zunehmende Gewährung von Fahrkartenvergünstigungen im Nahverkehr durch Versicherungsunternehmen an ihre Kunden dazu führen würde, daß immer weniger Kunden den Normaltarif bezahlten und diese Kunden und/oder die Allgemeinheit die durch die Preisnachlässe verursachten Kosten mittragen müßten ).
  • OLG Köln, 08.11.1996 - 6 U 30/95

    Glücksratgeber

    Bei der Festlegung dieser "Spürbarkeitsgrenze" sind alle Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen, zu denen ein besonderes Interesse der Allgemeinheit einschließlich der Verbraucher, eine besondere Anreizwirkung der Werbung für den Umworbenen, die Größe eines erzielten Wettbewerbsvorsprungs, der Grad der Nachahmungsgefahr für Mitbewerber u.a. gehören können (BGH ZIP 1995, 152/155 - "Laienwerbung für Augenoptiker" - BGH WRP 1995, 485/487 - "Super-Spar-Fahrkarten" - vgl. auch KG NJW-RR 1995, 309/310 = WRP 1995, 203/205 f.; OLG Frankfurt/Main GRUR 1995, 222 - "Wanderlager" - OLG Hamm GRUR 1995, 221/222 - "Autotelefon" -).
  • OLG Naumburg, 08.08.2002 - 7 U (Hs) 35/01

    Anspruch eines benachteiligten Wettbewerbers auf Auskunft und Schadensersatz

    Die Wettbewerbswidrigkeit liegt darin, daß die Vorteile ihrem Wert und ihrer Art nach geeignet sind, die Entschließungsfreiheit des Kunden unsachlich zu beeinflussen, so daß er seine Entscheidung nicht mehr nach dem Leitbild des Leistungswettbewerbes im Hinblick auf die Preiswürdigkeit und Qualität der Ware trifft, sondern nur noch im Hinblick auf den ihm gewährten oder in Aussicht gestellten Vorteil ( vergl. BGH GRUR 1995, 353 [ 354 ] - Super - Spar - Fahrkarten - mit Anm. von Wiebe in WRP 1995, 445 [ 446 ]; Baumbach / Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Auflage, § 1 RdNr. 90 b und 92 a.E.; Meyer GRUR 2001, 98 [ 101f ]; Berneke WRP 2001, 615 [ 618 ]; Cordes WRP 2001, 867 [ 874 ]; kritisch Weiler WRP 2002, 871 ).
  • OLG Köln, 29.04.1998 - 6 U 99/97

    Irreführend über Vorratsmenge; örtlicher Wettbewerbsverstoß

    Bereits dieser Umstand mit der sich daraus ergebenden nicht nur unmaßgeblichen nachteiligen Auswirkung der irreführenden Werbung auf die Verbraucher wie auf die Konkurrenten der Beklagten stehen einer Beurteilung der Handlung der Beklagten als ein nach der Intention des § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG (vgl. dazu BGH WRP 1995/485, 487 "Laienwerbung für Augenoptiker") nicht mehr verfolgbarer geringfügiger Wettbewerbsverstoß im Sinne einer Bagatellhandlung entgegen, sondern geben Anlaß, von einer wesentlichen Wettbewerbsbeeinträchtigung im Sinne dieser Vorschrift auszugehen.
  • OLG Köln, 19.03.1999 - 6 U 156/98

    Mindesthaltbarkeitsdatum bei Faßbier

  • OLG Frankfurt, 20.11.1995 - 6 U 140/95

    Preisgleiche Ausgabe der Bahncard-Kreditkarte und der puren Bahncard

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