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   BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94   

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https://dejure.org/1995,183
BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94 (https://dejure.org/1995,183)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1995 - IX ZR 81/94 (https://dejure.org/1995,183)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94 (https://dejure.org/1995,183)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rückgewähr wegen unmittelbarer Gläubigerbenachteiligung anfechtbar erlangter Vermögensrechte - Schuldner des Anfechtungsgläubigers selbst als Einzelrechtsnachfolger im anfechtbaren Erwerb im Falle der Rückgewähr eines Wohnungsrechtes an von ihr übertragenem ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 130, 314
  • NJW 1995, 2846
  • ZIP 1995, 1364
  • MDR 1996, 412
  • WM 1995, 1735
  • DB 1995, 2162
 
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Wird zitiert von ... (101)Neu Zitiert selbst (46)

  • BGH, 26.01.1959 - II ZR 235/57

    Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Sonderrechtsnachfolge im Sinne des § 11 Abs. 2 AnfG setzt nicht die Vollübertragung des anfechtbar Erlangten voraus, sondern kann schon vorliegen, wenn aus dem anfechtbar Erworbenen ein neues, beschränktes Recht geschaffen oder eine besondere Befugnis abgezweigt wird (RGZ 9, 84, 87 f; 15, 368, 371; RG JW 1897, 346 f; LZ 1911, Sp. 949; BGHZ 29, 230, 233 f; 100, 36, 40 [BGH 05.02.1987 - IX ZR 161/85] m.w.N.; OLG Stettin OLGR 4, 177; zur vergleichbaren Vorschrift des § 40 KO auch Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 40 Rdn. 28; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 40 Rdn. 5).

    Statt dessen ist dem Anfechtungsgläubiger aufgrund eines umfassenden Antrags (§ 9 AnfG), von dem anfechtbar erworbenen Recht keinen Gebrauch zu machen (vgl. dazu RGZ 47, 216, 222; BGHZ 29, 230, 235; BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, ZIP 1992, 1089, 1091; Württenberger JW 1937, 1528, 1529; Barth NJW 1959, 2143), eine erfolgversprechende Zwangsvollstreckung möglich.

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht von dem Urteil BGHZ 29, 230, 23 5 ab, in dem zwar die Ansicht des Reichsgerichts beiläufig anerkannt, aber im Ergebnis dennoch der dingliche Vorrang des Anfechtungsgläubigers bestätigt wurde.

  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 4/91

    Keine Anfechtbarkeit bei Leistungsausgleich an Dritten

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Der Rückgewähranspruch ist aber der Höhe nach begrenzt durch die noch offene und befriedigungsbedürftige Forderung des anfechtenden Gläubigers (BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, ZIP 1992, 1089, 1091; Jaeger a.a.O. § 7 Anm. 2; Kilger/Huber a.a.O. § 7 Anm. I 2).

    Statt dessen ist dem Anfechtungsgläubiger aufgrund eines umfassenden Antrags (§ 9 AnfG), von dem anfechtbar erworbenen Recht keinen Gebrauch zu machen (vgl. dazu RGZ 47, 216, 222; BGHZ 29, 230, 235; BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, ZIP 1992, 1089, 1091; Württenberger JW 1937, 1528, 1529; Barth NJW 1959, 2143), eine erfolgversprechende Zwangsvollstreckung möglich.

  • RG, 08.01.1915 - VII 354/14

    Hypothek; Gläubigeranfechtung; Rückgewähr

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Eines Wertanspruchs bedarf es hierfür nicht, solange der Erlös im Wege dinglicher Surrogation an die Stelle der ursprünglichen Grundstücksrechte tritt (Württenberger JW 1937, 1528, 1529 f; vgl. RGZ 86, 99, 102; König a.a.O. S. 3 67).

    Denn wenn dem Sicherungsrecht eines Gläubigers ein anfechtbar erworbenes dingliches Recht eines anderen an einem Grundstück vorgeht, dann begründet der Anfechtungsanspruch nach § 7 Abs. 1 AnfG regelmäßig auch einen schuldrechtlichen Anspruch des Anfechtenden gegen den Leistungsempfänger auf Einräumung eines Vorrangs, der entsprechend § 880 BGB zu vollziehen ist (OLG Dresden OLGR 31, 312 f; MünchKomm-BGB/Wacke, 2. Aufl. § 880 Rdn. 3; vgl. auch RGZ 86, 99, 101; RG Gruch Bd. 46 S. 391 f; Soergel/Stürner, BGB 12. Aufl. § 880 Rdn. 2; ferner KG DJZ 1917 Sp. 139).

  • RG, 29.01.1901 - VII 322/00

    Anfechtung

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Statt dessen ist dem Anfechtungsgläubiger aufgrund eines umfassenden Antrags (§ 9 AnfG), von dem anfechtbar erworbenen Recht keinen Gebrauch zu machen (vgl. dazu RGZ 47, 216, 222; BGHZ 29, 230, 235; BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, ZIP 1992, 1089, 1091; Württenberger JW 1937, 1528, 1529; Barth NJW 1959, 2143), eine erfolgversprechende Zwangsvollstreckung möglich.

    Geht dem Sicherungsrecht eines Gläubigers ein anfechtbar erworbenes dingliches Recht eines anderen an einem Grundstück vor, das bei einer Zwangsversteigerung ebenfalls nicht in das geringste Gebot fällt, sondern mit dem Zuschlag erlischt, so ist der Anfechtungsgläubiger bei der Erlösverteilung gemäß §§ 117 f ZVG vor dem Anfechtungsgegner zu berücksichtigen (RGZ 9, 66, 72 f; 47, 216, 220, 222; 70, 112, 114 f; 91, 367, 369 f; RG WarnR 1929 Nr. 121; Kleinfeiler in Anm. JW 1928, 1345, 1346; von Lübtow JW 1930, 1480, 1481; vgl. OLG München OLGR 27, 178 f).

  • RG, 20.04.1883 - III 471/82

    Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners; Wirksamkeit einer angefochtenen

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Dagegen kann der Gläubiger nicht die tatsächliche Rückgabe oder Rückübertragung des veräußerten Gegenstandes beanspruchen (RGZ 9, 66, 71 f; 24, 92, 95 f; 60, 423, 425 f; 71, 176, 177; RG JW 1902, S. 221 Nr. 30 = Gruch Bd. 46 S. 1016, 1017 f; JW 1936, 1438, 1439; Kilger/Huber, a.a.O. Einführung II 1 u. § 7 Anm. I 2, III 2, auch Anm. I 2; von Lübtow JW 1930, 1480).

    Geht dem Sicherungsrecht eines Gläubigers ein anfechtbar erworbenes dingliches Recht eines anderen an einem Grundstück vor, das bei einer Zwangsversteigerung ebenfalls nicht in das geringste Gebot fällt, sondern mit dem Zuschlag erlischt, so ist der Anfechtungsgläubiger bei der Erlösverteilung gemäß §§ 117 f ZVG vor dem Anfechtungsgegner zu berücksichtigen (RGZ 9, 66, 72 f; 47, 216, 220, 222; 70, 112, 114 f; 91, 367, 369 f; RG WarnR 1929 Nr. 121; Kleinfeiler in Anm. JW 1928, 1345, 1346; von Lübtow JW 1930, 1480, 1481; vgl. OLG München OLGR 27, 178 f).

  • BGH, 05.02.1987 - IX ZR 161/85

    Rechtsfolgen der erfolgreichen Anfechtung einer Forderungsabtretung;

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Sonderrechtsnachfolge im Sinne des § 11 Abs. 2 AnfG setzt nicht die Vollübertragung des anfechtbar Erlangten voraus, sondern kann schon vorliegen, wenn aus dem anfechtbar Erworbenen ein neues, beschränktes Recht geschaffen oder eine besondere Befugnis abgezweigt wird (RGZ 9, 84, 87 f; 15, 368, 371; RG JW 1897, 346 f; LZ 1911, Sp. 949; BGHZ 29, 230, 233 f; 100, 36, 40 [BGH 05.02.1987 - IX ZR 161/85] m.w.N.; OLG Stettin OLGR 4, 177; zur vergleichbaren Vorschrift des § 40 KO auch Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 40 Rdn. 28; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 40 Rdn. 5).

    § 11 Abs. 2 AnfG erstreckt jedenfalls für den hier vorliegenden Fall der Teilübertragung (vgl. BGHZ 100, 36, 40) [BGH 05.02.1987 - IX ZR 161/85] nicht etwa nur die Rechtsfolge der Rückgewährpflicht des ersten Leistungsempfängers auf weitere, sondern schafft eigenständige Anfechtungstatbestände gegen Sonderrechtsnachfolger.

  • RG, 04.11.1889 - VI 180/89

    Zwangsvollstreckung durch Vorrechtseinräumung.

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Insbesondere trifft dies zu bei der anfechtbaren Übertragung eines Grundstücks und der Begründung einer Dienstbarkeit oder Reallast daran (RGZ 25, 409, 412; OLG Dresden LZ 1910, Sp. 413, 414; Jaeger, Gläubigeranfechtung 2. Aufl. § 11 Anm. 10; Kilger/Huber, AnfG 8. Aufl. § 11 Anm. II 2 Abs. 2).

    Vielmehr kann auch der Schuldner des Anfechtungsgläubigers selbst Rechtsnachfolger im anfechtbaren Erwerb werden (RGZ 25, 409, 412; OLG Dresden LZ 1910, 413, 414; OLG Stettin LZ 1915, 582, 583; OLG Nürnberg BayZ 1928, 366, 367; Jaeger a.a.O. § 11 Rdn. 11; Kilger/Huber a.a.O. § 11 Anm. II 3, 2. Abs.; zu § 40 KO auch Jaeger/Henckel a.a.O. § 40 Rdn. 40).

  • BGH, 05.07.1971 - II ZR 176/68

    Seeversicherung

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Der Umstand allein, daß der begünstigte Teil die Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Schuldners kennt, begründet aber noch keine Sittenwidrigkeit, weil das zum Normaltatbestand jeder Absichtsanfechtung gehört (BGHZ 56, 339, 355; BAG AP § 30 KO Nr. 4; BFHE 92, 293, 295; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht, 12. Aufl. Bd. II Rdn. 18.15).
  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 40/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Allerdings liegt eine sittenwidrige Schädigung regelmäßig dann vor, wenn ein Schuldner planmäßig mit eingeweihten Helfern zusammenarbeitet, um sein wesentliches pfändbares Vermögen vor dem Zugriff von Gläubigern zu retten (RGZ 74, 224, 229 f; HRR 1928 Nr. 907; BGH, Urt. v. 3. Februar 1954 - VI ZR 40/53, LM § 826 (Ge) BGB Nr. 2; v. 2. Dezember 1969 - VI ZR 259/67, FamRZ 1970, 188, 190; v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 27/71, WM 1974, 99, 100 f; vgl. auch RG WarnR 1920 Nr. 103 S. 132 f) .
  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 246/89

    Berücksichtigung der Verjährung in der Revisionsinstanz

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94
    Auch deshalb kommt nicht ausnahmsweise eine Beachtung als neuer, erst nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstandener Tatsachenstoff (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 25. April 1988 - II ZR 252/86, NJW 1988, 3092, 3094; v. 10. Mai 1990 - IX ZR 246/89, NJW 1990, 2754, 2755) in Betracht.
  • BGH, 12.11.1953 - IV ZR 123/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.02.1972 - VIII ZR 189/70

    Voraussetzungen für eine Haftung aus Vermögensübernahme - Haftung des

  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Eröffnung des Seerechtlichen

  • BGH, 30.10.1973 - VI ZR 27/71

    Übertragung eines Betriebes mit dem einzigen Zweck der Erfüllung von

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

  • BGH, 02.12.1969 - VI ZR 259/67

    Klage auf Schadensersatz wegen Beihilfe zur Unterhaltsentziehung - Vornahme einer

  • BGH, 02.07.1958 - V ZR 102/57

    Rechtsmittel

  • BFH, 09.07.1968 - II B 9/68

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheids bei Weiterveräußerung

  • RG, 11.12.1917 - VII 262/17

    Rechtswirkungen der Anfechtung einer Pfändung

  • RG, 19.09.1910 - VI 403/09

    Hat die geschiedene Ehefrau einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB. gegen

  • OLG Hamm, 13.01.1972 - 15 W 29/72
  • RG, 11.12.1908 - VII 60/08

    Kann gegen die Anfechtungsklage (§ 3 Nr. 2 des Anfechtungsgesetzes vom 21. Juli

  • RG, 05.11.1907 - VII 149/07

    Vormerkung der Ansichtung; Einstweilige Verfügung

  • RG, 03.03.1931 - VII 218/30

    1. Darf der Anfechtungskläger, für den im Wege der Zwangsvollstreckung eine

  • RG, 05.02.1934 - VI 383/33

    1. Tritt eine Unterbrechung des Verfahrens gemäß § 13 Abs. 2 AnfG. auch dann ein,

  • OLG Frankfurt, 14.03.1984 - 20 W 645/83

    Zur Zulässigkeit einer Eigentümerdienstbarkeit

  • OLG Saarbrücken, 09.07.1991 - 5 W 202/90
  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 187/60
  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 116/92

    Eingeschränkte Pfändung des Pflichtteilsanspruches vor vertraglicher Anerkennung

  • BGH, 06.02.1961 - VIII ZR 37/60

    Beweggrund und Endzweck der Rechtshandlungen eines Schuldners bei der

  • BGH, 21.06.1985 - V ZR 37/84

    Vertraglicher Abschluss der Überlassung der Ausübung der Nießbrauchs

  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 100/93

    Anfechtung der Einräumung der formellen Rechtsstellung des Treuhänders

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

  • BGH, 11.03.1964 - V ZR 78/62

    Beschränkte persönliche Dienstbarkeit

  • KG, 25.04.1968 - 1 W 2093/67
  • LG Frankfurt/Main, 21.11.1991 - 9 T 936/91
  • OLG Köln, 20.10.1970 - 15 U 51/70
  • RG, 16.02.1904 - VII 403/03

    Muß der zur Rückgewähr eines Grundstücks nach § 9 des Anfechtungsgesetzes

  • RG, 11.04.1883 - V 656/82

    Anfechtung von Rechtshandlungen des Schuldners außerhalb des Konkursverfahrens;

  • RG, 24.10.1885 - V 108/85

    Begriff des Rechtsvorgängers im Sinne des § 410 Zivilprozessordnung (ZPO)

  • RG, 07.10.1889 - VI 147/89

    Anfechtungsgesetz vom 21. Juli 1879 §§. 1. 7.

  • RG, 01.12.1903 - VII 356/03

    Anfechtung außerhalb des Konkurses

  • RG, 18.05.1909 - VII 388/08

    Gläubigeranfechtung. Kann die Anfechtungsklage mit gegen den Schuldner gerichtet

  • RG, 09.05.1905 - VII 168/05

    Vormerkung nach § S 883 B.G.B.

  • RG, 03.02.1899 - II 369/98

    Kann eine Klage aus § 3 des Anfechtungsgesetzes vom 21. Juli 1879 gegen

  • RG, 24.04.1936 - VII 264/35

    Wie ist bei der außerkonkursmäßigen Anfechtung der Wert des Streitgegenstandes zu

  • BGH, 10.02.2005 - IX ZR 211/02

    Zur Insolvenzanfechtung

    Arbeitet der Schuldner planmäßig mit einem Dritten zusammen, um sein wesentliches pfändbares Vermögen dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen und es sich selbst zu erhalten oder dem Dritten zuzuwenden, liegt regelmäßig eine sittenwidrige Schädigung vor (vgl. BGHZ 130, 314, 331 m.w.N.).
  • BGH, 16.11.2007 - IX ZR 194/04

    Anfechtbarkeit mittelbarer Zuwendungen durch Insolvenzverwalter

    Ein Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB kommt nach der Rechtsprechung des Senats in Betracht, wenn der Schuldner planmäßig mit eingeweihten Helfern zusammenwirkt, um sein wesentliches Vermögen dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen (BGHZ 130, 314, 331; BGH, Urt. v. 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, NJW 1996, 2231).
  • BGH, 09.06.2016 - IX ZR 153/15

    Insolvenzanfechtung: Auslösung einer Gläubigerbenachteiligung durch Veräußerung

    Die Rückgewähr hat in der Weise zu erfolgen, dass der Anfechtungsgegner dem Gläubiger die Zwangsvollstreckung gemäß §§ 803 ff ZPO in das anfechtbar verkürzte Vermögensgut uneingeschränkt ermöglicht (BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, BGHZ 130, 314, 322).
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