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   BGH, 20.05.1996 - II ZR 190/95   

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https://dejure.org/1996,1704
BGH, 20.05.1996 - II ZR 190/95 (https://dejure.org/1996,1704)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1996 - II ZR 190/95 (https://dejure.org/1996,1704)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1996 - II ZR 190/95 (https://dejure.org/1996,1704)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 85; BGB §§ 398, 402
    Wirksamkeit der Abtretung von Vergütungsansprüchen eines GmbH-Geschäftsführers

  • Wolters Kluwer

    Gesetzliches Verbot - GmbH-Geschäftsführer - Abtretung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 398, 402; GmbHG § 85
    Abtretung vermögensrechtlicher Vergütungsansprüche eines GmbH-Geschäftsführers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2576
  • NJW-RR 1996, 1500 (Ls.)
  • ZIP 1996, 1341
  • MDR 1996, 918
  • WM 1996, 1399
  • BB 1996, 1627
  • DB 1996, 1715
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.05.1993 - IX ZR 234/92

    Nichtige Abtretung einer Honorarforderung an Anwaltskollegen

    Auszug aus BGH, 20.05.1996 - II ZR 190/95
    Gehaltsforderungen des Geschäftsführers einer GmbH unterlägen in gleicher Weise in der Regel einem Abtretungsverbot wie Honorarforderungen von Ärzten und Rechtsanwälten (BGHZ 122, 115; Urt. v. 13. Mai 1993 - IX ZR 234/92, NJW 1993, 1912; Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 12/93, BGHR Nr. 3 zu § 134 BGB Anwaltshonorar), ohne daß es darauf ankomme, ob tatsächlich der Verschwiegenheitspflicht unterliegende Tatsachen offenbart worden seien.
  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 12/93

    Wirksamkeit der ohne Zustimmung des Mandanten vorgenommenen Abtretung der

    Auszug aus BGH, 20.05.1996 - II ZR 190/95
    Gehaltsforderungen des Geschäftsführers einer GmbH unterlägen in gleicher Weise in der Regel einem Abtretungsverbot wie Honorarforderungen von Ärzten und Rechtsanwälten (BGHZ 122, 115; Urt. v. 13. Mai 1993 - IX ZR 234/92, NJW 1993, 1912; Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 12/93, BGHR Nr. 3 zu § 134 BGB Anwaltshonorar), ohne daß es darauf ankomme, ob tatsächlich der Verschwiegenheitspflicht unterliegende Tatsachen offenbart worden seien.
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus BGH, 20.05.1996 - II ZR 190/95
    Sie ist damit Ausfluß des Rechts des einzelnen auf informationelle Selbstbestimmung, wonach es grundsätzlich jedem überlassen bleiben muß, selbst zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen persönliche Lebenssachverhalte offenbart werden dürfen (BVerfGE 65, 1 ff., 41 f.; vgl. auch Dreher/Tröndle aaO., § 203 Rdn. 1).
  • BGH, 25.03.1993 - IX ZR 192/92

    Nichtige Abtretung der anwaltlichen Honorarforderung

    Auszug aus BGH, 20.05.1996 - II ZR 190/95
    Gehaltsforderungen des Geschäftsführers einer GmbH unterlägen in gleicher Weise in der Regel einem Abtretungsverbot wie Honorarforderungen von Ärzten und Rechtsanwälten (BGHZ 122, 115; Urt. v. 13. Mai 1993 - IX ZR 234/92, NJW 1993, 1912; Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 12/93, BGHR Nr. 3 zu § 134 BGB Anwaltshonorar), ohne daß es darauf ankomme, ob tatsächlich der Verschwiegenheitspflicht unterliegende Tatsachen offenbart worden seien.
  • BGH, 06.06.2019 - IX ZR 272/17

    Insolvenz eines Kassenzahnarztes: Abtretbarkeit von Vergütungsforderungen eines

    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass es die Erteilung der zur Geltendmachung einer solchen Honorarforderung - etwa zum Nachweis der Erfüllung eines bestimmten Gebührentatbestandes - notwendigen Auskünfte (§ 402 BGB) typischerweise erfordert, nicht nur das Mandantschafts- oder Patientenverhältnis als solches, sondern auch die Erledigung einer ganz bestimmten Angelegenheit gegenüber dem Zessionar offenzulegen, was nicht ohne Mitteilung persönlicher Daten geschehen kann, die dem Schweigepflichtigen von seinem Auftraggeber unter dem Schutz der Verschwiegenheitspflicht anvertraut worden sind (BGH, Urteil vom 20. Mai 1996 - II ZR 190/95, NJW 1996, 2576).
  • OLG Dresden, 14.03.2023 - 4 U 1377/22

    Datenschutzrechtliche Ansprüche eines Unternehmens wegen der Verwendung

    Gegenstand der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 20.05.1996 (II ZR 190/95 - juris) waren abgetretene Vergütungsansprüche eines Geschäftsführers einer GmbH.
  • AG Brandenburg, 29.04.2016 - 31 C 266/15

    Keine Forderungsabtretung in Wohnraum-Untermietsverträgen!

    Auch der Schutzzweck des GmbH-Gesetzes erfordert es nicht , eine Aufrechnung eines GmbH-Geschäftsführers gegenüber seiner GmbH generell als nichtig anzusehen ( BGH , Urteil vom 20.05.1996, Az.: II ZR 190/95, u.a. in: NJW 1996, Seiten 2576 f. ).
  • BGH, 08.11.1999 - II ZR 7/98

    Außerordentliche Kündigung des GmbH-Geschäftsführers

    a) Wie der erkennende Senat im Urteil vom 20. Mai 1996 (II ZR 190/95, ZIP 1996, 1341) ausgeführt hat, läßt sich die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur Unabtretbarkeit der Honorarforderungen von Ärzten und Rechtsanwälten gemäß § 134 BGB i.V.m. § 203 StGB (vgl. BGHZ 115, 127; 122, 117) nicht ohne weiteres auf die Abtretung der Vergütungsansprüche eines GmbH-Geschäftsführers übertragen.
  • OLG Karlsruhe, 07.11.2005 - 7 W 62/05

    Zeugnisverweigerungsrecht im Zivilprozess: Voraussetzungen einer Berufung eines

    Das Recht wird nicht schon wegen einer Absprache im Anstellungsvertrag des Zeugen mit der Gesellschaft gewährt, sondern nur dann, wenn tatsächlich ein Geheimnis auch im Sinn eines Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisses vorliegt, mit anderen Worten also eine Tatsache, die ihm Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb steht, nicht offenkundig ist, vielmehr nur einen eng begrenzten Personenkreis bekannt ist (BGH NJW 1996, 2576).
  • OLG Köln, 20.09.1999 - 16 U 25/99

    Abtretung von Tantiemenansprüchen eines GmbH-Geschäftsführers

    Es ist bei dieser Sachlage nicht gerechtfertigt, die Erfüllung der Informationspflicht nach § 402 BGB zumindest für den typischen Fall mit der Verpflichtung zur Preisgabe der Schweigepflicht unterliegender Daten des geschützten Unternehmens gleichzusetzen und unter diesem Gesichtspunkt Gehaltsansprüche des GmbH-Geschäftsführers nach § 134 BGB grundsätzlich als unantastbar anzusehen (vgl. dazu BGH NJW 1996, 2576 f).
  • BGH, 25.04.2001 - X ZR 50/99

    Lizenzvertrag - Zur Ableitung des Willens zur Vertragsfortführung

    Die ärztliche Schweigepflicht dient dem Interesse des Patienten an dem Schutz seiner höchstpersönlichen Privatsphäre (BGH, Urt. vom 20. Mai 1996 - II ZR 190/95, NJW 1996, 2576).
  • BFH, 27.08.2001 - VII B 6/01

    Beschwerde - Beschwerdefrist - Zulassungsgründe - Wiedereinsetzung -

    b) Nach Auffassung des Klägers hat die Rechtssache auch wegen der angeblich anders lautenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) in den Entscheidungen vom 20. Mai 1996 II ZR 190/95 (NJW 1996, 2576) und vom 13. Mai 1993 IX ZR 234/92 (NJW 1993, 1912) grundsätzliche Bedeutung.
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