Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 05.02.1996

Rechtsprechung
   BGH, 04.07.1996 - VII ZR 24/95   

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BGH, 04.07.1996 - VII ZR 24/95 (https://dejure.org/1996,397)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1996 - VII ZR 24/95 (https://dejure.org/1996,397)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1996 - VII ZR 24/95 (https://dejure.org/1996,397)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633 Abs. 2 S. 2, VOB/B § 13 C Nr.
    Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserungskosten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachbesserungskosten: Unverhältnismäßigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann kann die Nachbesserung wegen unverhältnismäßigen Aufwands verweigert werden? (IBR 1997, 12)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Hohe Kosten allein machen den Nachbesserungsaufwand noch nicht unzumutbar! (IBR 1997, 13)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3269
  • ZIP 1996, 1905
  • MDR 1996, 1237
  • WM 1996, 2062
  • BB 1996, 2271
  • DB 1996, 2384
  • BauR 1996, 858
  • ZfBR 1996, 313
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.02.1995 - VII ZR 235/93

    Bewertung des zur Nachbesserung erforderlichen Aufwands

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 24/95
    Ohne Bedeutung ist auch das Verhältnis von Nachbesserungsaufwand und den zugehörigen Vertragspreisen, ebensowenig allein das Verhältnis von Nachbesserungsaufwand und der dadurch zu erreichenden Wertsteigerung (BGH, Urteil vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93 = BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197 = NJW 1995, 1836).

    Vielmehr ist der Einwand der Unverhältnismäßigkeit nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung sich mit Rücksicht auf das objektive Interesse an ordnungsgemäßer Erfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände als Verstoß gegen Treu und Glauben dar stellt (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 181/71 = BGHZ 59, 365, 367 = BauR 1973, 112 = NJW 1973, 138, BGH, Urteil vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93 = BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197 = NJW 1995, 1836).

    Bei der danach gebotenen Abwägung ist unter anderem auch zu berücksichtigen, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH Urteil vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93 = BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197 = NJW 1995, 1836).

  • BGH, 26.10.1972 - VII ZR 181/71

    Unverhältnismäßigkeit der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 24/95
    Nach der Senatsrechtsprechung (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 181/71 = BGHZ 59, 365, 367 = BauR 1973, 112 = NJW 1973, 138) ist das der Fall, wenn mit der Nachbesserung der in Richtung auf die Beseitigung des Mangels erzielbare Erfolg oder Teilerfolg bei Abwägung aller Umstände des Einzelfalles in keinem vernünftigen Verhältnis zur Höhe des dafür erforderlichen Geldaufwandes steht.

    Vielmehr ist der Einwand der Unverhältnismäßigkeit nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung sich mit Rücksicht auf das objektive Interesse an ordnungsgemäßer Erfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände als Verstoß gegen Treu und Glauben dar stellt (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 181/71 = BGHZ 59, 365, 367 = BauR 1973, 112 = NJW 1973, 138, BGH, Urteil vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93 = BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197 = NJW 1995, 1836).

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    (1) Eine Nachbesserung ist unverhältnismäßig, wenn der mit der Nachbesserung erzielte Erfolg bei Abwägung aller Umstände des Einzelfalles in keinem vernünftigen Verhältnis zur Höhe des dafür erforderlichen Geldaufwandes steht (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 181/71, BGHZ 59, 365, 367 = BauR 1973, 112 = NJW 1973, 130; Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313; Urteil vom 24. April 1997 - IVV ME 110/86 [richtig: VII ZR 110/96 - d. Red.] , BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249).

    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung mit Rücksicht auf das objektive Interesse des Bestellers an der ordnungsgemäßen Erfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände ein Verstoß gegen Treu und Glauben ist (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313 m.w.N.).

    (2) Ohne Bedeutung für die erforderliche Abwägung sind das Preis-/Leistungsverhältnis und das Verhältnis des Nachbesserungsaufwands zu den zugehörigen Vertragspreisen (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313; Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96, BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249).

    (3) Im Rahmen der Abwägung ist zu Lasten des Auftragnehmers auch zu berücksichtigen, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93, BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197; Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313).

    Diese Risikoverteilung wird nicht dadurch verändert, daß der Unternehmer mangelhaft leistet (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313).

  • OLG München, 27.04.2016 - 28 U 4738/13

    Wirksamkeit eines Schriftformerfordernisses für Stundenlohnarbeiten in AGB eines

    Aufgrund der vertraglichen Risikoverteilung im Werkvertragsrecht, der zufolge der Auftragnehmer das Erfüllungsrisiko für die versprochene Leistung trägt, ist Unverhältnismäßigkeit in aller Regel nur gegeben, wenn einem objektiv geringen Interesse des Auftraggebers an einer völlig ordnungsgemäßen Leistung ein ganz erheblicher und deswegen vergleichsweise unangemessener Aufwand gegenübersteht (BGH, NJW 1996, 3269).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2017 - 22 U 14/17

    Mängel einer Fußbodenheizung in einer Garage bei Einbau einer ungeeigneten

    Bei einem objektiv berechtigten Leistungsinteresse des Auftraggebers, insbesondere auf Basis einer Beeinträchtigung von Funktion bzw. Nutzungsdauer der Werkleistung, scheidet der Einwand aus (BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 24/95, NJW 1996, 3269; Palandt-Sprau, a.a.O.).
  • BGH, 10.11.2005 - VII ZR 64/04

    Unverhältnismäßigkeit des Nachbesserungsverlangens

    Ein Nachbesserungsverlangen ist auch bei erheblichem Aufwand für die Mängelbeseitigung nicht unverhältnismäßig, wenn ein objektiv berechtigtes Interesse des Auftraggebers an einer mangelfreien Vertragsleistung besteht (im Anschluss an BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313).

    Von Bedeutung bei der gebotenen Abwägung ist auch, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313; Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96, BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249; Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00, BauR 2002, 613 = ZfBR 2002, 345 = NZBau 2002, 338).

  • OLG Frankfurt, 10.12.2018 - 29 U 123/17

    Unzulässige Verjährungseinrede bei jahrzehntelangen Verhandlungen über Baumängel

    Dies ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senat, NJW 1996, 3269 = LM H. 1/1997 § 633 BGB Nr. 96 m.w. Nachw. = BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313) der Fall, wenn mit der Nachbesserung der in Richtung auf die Beseitigung des Mangels erzielbare Erfolg bei Abwägung aller Umstände des Einzelfalles in keinem vernünftigen Verhältnis zur Höhe des dafür erforderlichen Aufwandes steht.

    "Eine Nachbesserung ist unverhältnismäßig, wenn der mit der Nachbesserung erzielte Erfolg bei Abwägung aller Umstände des Einzelfalles in keinem vernünftigen Verhältnis zur Höhe des dafür erforderlichen Geldaufwandes steht (BGHZ 59, 365 [367] = NJW 1973, 138 = LM § 633 BGB Nr. 21 = BauR 1973, 112; BGH, NJW 1996, 3269 = LM H. 1/1997 § 633 BGB Nr. 96 = BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313 [BGH 26.10.1972 - VII ZR 181/71] ; NJW-RR 1997, 1106 = LM H. 10/1997 § 633 BGB Nr. 99 = BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249 [BGH 24.04.1997 - VII ZR 110/96] ).

    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung mit Rücksicht auf das objektive Interesse des Bestellers an der ordnungsgemäßen Erfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände ein Verstoß gegen Treu und Glauben ist (BGH, NJW 1996, 3269 = LM H. 1/1997 § 633 BGB Nr. 96 = BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313 m.w. Nachw.).".

    "Im Rahmen der Abwägung ist zu Lasten des Auftragnehmers auch zu berücksichtigen, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, NJW 1995, 1836 = LM H. 11/1995 § 633 BGB Nr. 89 = BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197; NJW 1996, 3269 = LM H. 1/1997 § 633 BGB Nr. 96 = BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313)." (BGH VII ZR 241/00, NJW-RR 2002, 661, beck-online).

  • KG, 21.10.2022 - 7 U 1101/20

    Unverhältnismäßigkeit von Mangelbeseitigungsaufwand bei fehlerhafter

    Letztlich kann sich der Unternehmer nur dann auf eine Unverhältnismäßigkeit berufen, wenn das Bestehen des Auftraggebers auf einer ordnungsgemäßen Erfüllung sich im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände als Verstoß gegen Treu und Glauben darstellt (Anschluss BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, juris Rn. 11 und OLG Karlsruhe, Beschluss vom 1. Februar 2018 - 9 U 52/17).(Rn.90).

    Eine Erhöhung des Aufwands, die sich aus allgemeinen Baukostensteigerungen ergibt, ist daher nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93 - juris Rn. 12 und vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 - juris Rn. 12).

    Alle diese Umstände, die den Nachbesserungsaufwand erhöhen können, gehören grundsätzlich zum Erfüllungsrisiko des Unternehmers (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 - juris Rn. 12).

    Letztlich kann sich der Unternehmer nur dann auf eine Unverhältnismäßigkeit berufen, wenn das Bestehen des Auftraggebers auf einer ordnungsgemäßen Erfüllung sich im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände als Verstoß gegen Treu und Glauben darstellt (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 - juris Rn. 11; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 1. Februar 2018 - 9 U 52/17 - juris Rn. 27).

    Der Auftragnehmer darf nämlich dadurch, dass der Vertragszweck nicht sogleich, sondern erst später im Rahmen der Gewährleistung erreicht wird, keine Besserstellung erfahren (BGH, Urteile vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93 - juris Rn. 12 und vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 - juris Rn. 12).

    Alle diese Umstände, die den Nachbesserungsaufwand erhöhen können, gehören grundsätzlich zum Erfüllungsrisiko des Unternehmers (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 - juris Rn. 12).

  • OLG Stuttgart, 09.07.2019 - 10 U 14/19

    Bauvertrag: Mangelhaftigkeit einer Dämmung unter einer tragenden Bodenplatte;

    Bei der Interessenabwägung sind die vertragliche Risikoverteilung und das Ausmaß des Verschuldens des Auftragnehmers zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 04.07.1996 - VII ZR 24/95, NJW 1996, 3269 vgl. insgesamt Nicklisch/Weick/Jansen/Seibel/Moufang/Koos, VOB/B, 4. Aufl. 2016, VOB/B § 13, Rn. 382).
  • BGH, 19.11.2015 - IX ZR 198/14

    Wahlrechtsausübung durch den Insolvenzverwalter über das Vermögen eines

    Denn der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers ist letztlich der ursprüngliche Erfüllungsanspruch in modifizierter Form (BGH, Urteil vom 6. Februar 1958 - VII ZR 39/57, BGHZ 26, 337, 340; vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, WM 1996, 2062; vom 14. Januar 1999 - IX ZR 140/98, ZIP 1999, 394, 397).
  • OLG Celle, 18.06.2015 - 16 U 15/15

    Mauermörtel besser als vereinbart: Mangel ja, aber Mangelbeseitigung

    "(1) Eine Nachbesserung ist unverhältnismäßig, wenn der mit der Nachbesserung erzielte Erfolg bei Abwägung aller Umstände des Einzelfalles in keinem vernünftigen Verhältnis zur Höhe des dafür erforderlichen Geldaufwandes steht (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 181/71, BGHZ 59, 365, 367 = BauR 1973, 112 = NJW 1973, 130; Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313; Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/86, BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249).

    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung mit Rücksicht auf das objektive Interesse des Bestellers an der ordnungsgemäßen Erfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände ein Verstoß gegen Treu und Glauben ist (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313 m.w.N.).

    (2) Ohne Bedeutung für die erforderliche Abwägung sind das Preis-/Leistungsverhältnis und das Verhältnis des Nachbesserungsaufwands zu den zugehörigen Vertragspreisen (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313; Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96, BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249).

    (3) Im Rahmen der Abwägung ist zu Lasten des Auftragnehmers auch zu berücksichtigen, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 23. Februar 1995 - VII ZR 235/93, BauR 1995, 540 = ZfBR 1995, 197; Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313).

    Diese Risikoverteilung wird nicht dadurch verändert, daß der Unternehmer mangelhaft leistet (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95, BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313).

  • BGH, 24.04.1997 - VII ZR 110/96

    Verpflichtung des Auftragnehmers zur Nachbesserung; Unverhältnismäßigkeit der

    Dies ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 = BauR 1996, 858 = ZfBR 1996, 313 m.w.N.) der Fall, wenn mit der Nachbesserung der in Richtung auf die Beseitigung des Mangels erzielbare Erfolg bei Abwägung aller Umstände des Einzelfalles in keinem vernünftigen Verhältnis zur Höhe des dafür erforderlichen Aufwandes steht.
  • BGH, 10.11.2005 - VII ZR 137/04

    Rechte des Auftraggebers bei Mängeln eines Straßenbelages; Risiko einer

  • BGH, 14.01.1999 - IX ZR 140/98

    Umfang einer formularmäßigen Vorauszahlungsbürgschaft eines Kreditinstituts

  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 162/02

    Begriff des Sachschadens in der Industriehaftpflichtversicherung

  • OLG Celle, 10.12.2015 - 16 U 97/15

    Mängelbeseitigung wird teuer: Auftraggeber muss keine "Billigvariante"

  • BGH, 29.06.2006 - VII ZR 86/05

    Rechtsfolgen der Geltendmachung des sog. großen Schadensersatzanspruchs; Umfang

  • OLG Brandenburg, 13.06.2013 - 12 U 162/12

    Werkvertragsrecht: Kauf einer Altbauimmobilie bei vertraglich vereinbarter

  • OLG Frankfurt, 29.01.2003 - 17 U 9/97

    Werkvertrag: schwer befahrbare Zufahrtsrampe in Tiefgarage als Werkmangel

  • OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13

    Anspruch auf Vorschuss für Mangelbeseitigung bei Haus in Blockbohlenbauweise

  • OLG Düsseldorf, 22.11.2013 - 22 U 32/13

    AN leistet trotz fehlender Planung: Kein Mitverschulden des AG!

  • OLG Karlsruhe, 01.02.2018 - 9 U 52/17

    Bauvertrag: Werkmangel bei entgegen der Baubeschreibung eingebauter

  • OLG Düsseldorf, 22.11.2011 - 21 U 9/11

    Gewährleistungsansprüche des Bauherrn bei Abweichungen der Ausschreibung von den

  • OLG Düsseldorf, 26.11.2019 - 21 U 4/19

    Ansprüche aus einem Bauträgervertrag nach außerordentlicher Kündigung;

  • OLG Hamm, 08.03.2001 - 21 U 24/00

    Geltendmachung von Schallschutzmängeln gegenüber dem Bauträger;

  • OLG Celle, 18.07.2002 - 22 U 197/01

    Bau- und Architektenvertrag; Gewährleistung beim Bauvertrag (BGB);

  • OLG Köln, 03.06.2014 - 22 U 185/11

    Unbespielbarer Sportplatz ist mangelhaft!

  • OLG Dresden, 13.05.2014 - 9 U 1800/13

    Unterboden erkennbar ungeeignet: Asphaltbauer haftet für Mängel allein!

  • OLG Düsseldorf, 28.06.2002 - 5 U 61/01

    Anspruch auf Werklohn aus Pauschalvertrag

  • OLG Stuttgart, 30.04.2020 - 13 U 261/18

    Bauträgervertrag: Mangelhaftigkeit einer Fußbodenheizung; Einwand der

  • OLG Zweibrücken, 01.10.2012 - 7 U 252/11

    Schülerbeförderungsvertrag: Pflicht zur Einhaltung vertraglicher Vorgaben über

  • OLG Köln, 02.06.2004 - 17 U 121/99

    Umfang der Planungspflicht des Architekten

  • OLG Celle, 31.08.2017 - 13 U 154/15

    Voraussetzungen eines Anspruchs des Bestellers auf Vorschuss zur

  • OLG Bamberg, 16.04.2007 - 4 U 198/05

    "Kissenartige" Aufwölbungen beim WDV: Nachbesserungsanspruch?

  • OLG Celle, 10.06.2021 - 8 U 11/20

    Vergütungs- und Gewährleistungsansprüche aus Bauvorhaben; Aufrechnung gegen eine

  • OLG Koblenz, 31.05.2019 - 6 U 1075/18

    Bauausführung muss anerkannten Regeln der Technik entsprechen!

  • OLG Düsseldorf, 20.03.2009 - 23 U 82/08

    Mängel eines Estrichs; Verweigerung der Mängelbeseitigung wegen unverhältnismäßig

  • OLG Saarbrücken, 09.03.2004 - 7 U 342/03

    Verjährung einer Werklohnforderung

  • OLG Karlsruhe, 14.06.2005 - 17 U 82/04

    VOB-Vertrag: Unterschreiten der vereinbarten Einfederungstiefe bei

  • OLG Koblenz, 10.04.2003 - 5 U 1687/01

    Fälligkeit der Vergütung trotz fehlender Abnahme; Beachtlichkeit des mündlichen

  • OLG Koblenz, 03.09.2007 - 12 U 333/06

    Unverhältnismäßigkeit der Mängelbeseitigung

  • OLG Brandenburg, 05.12.2001 - 14 U 4/01

    Zur Frage der nachträglichen Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • OLG Nürnberg, 15.12.2005 - 13 U 1911/05

    Umfang der Sanierungspflicht eines Altbaus

  • OLG Celle, 07.11.2002 - 6 U 12/02

    Anspruch auf Ersatz der Kosten für eine Mängelbeseitigung in Form eines

  • OLG Celle, 27.02.2003 - 6 U 56/02

    Zustandekommen eines Bauvertrages; Unterzeichnung für Auftragnehmer durch

  • OLG Hamburg, 25.11.2020 - 8 U 18/20

    Funktionalität nicht spürbar beeinträchtigt: Mangelbeseitigung unverhältnismäßig!

  • OLG Schleswig, 02.11.2012 - 1 U 107/11

    Gegen die eigene Leistung können keine Bedenken angemeldet werden!

  • OLG Oldenburg, 16.06.1999 - 2 U 56/99

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines mangelhaften Werks; Vorliegen einer

  • OLG Dresden, 30.09.2005 - 5 U 776/05

    Mangel: Verschulden erforderlich?

  • OLG Düsseldorf, 21.12.2001 - 22 U 66/01

    Abnahme des Gebäudes

  • OLG Köln, 16.10.2001 - 15 U 68/01
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Rechtsprechung
   BVerfG, 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3152
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Ausschließung/Befangenheit eines zuvor als Mitglied eines Bauausschusses tätigen ehrenamtlichen Richters

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ehrenamtlicher Richter - Befangenheit - Baugenehmigung - Gemeindliches Einvernehmen - Beratung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3269 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 885
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89
    Danach ist die Verfassungsbeschwerde nicht anzunehmen, ohne daß dabei die Frage, ob der ehrenamtliche Richter K. im Hinblick auf das Neutralitätsgebot des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG als ausgeschlossen anzusehen war, entschieden werden müßte (vgl. BVerfGE 90, 22, 25 f.).
  • BVerfG, 08.02.1967 - 2 BvR 235/64

    Freiwillige Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BVerfG, 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89
    Der Gesetzgeber muß insoweit Vorsorge dafür treffen, daß ein Richter, der in dieser Hinsicht nicht die Gewähr der Unparteilichkeit bietet, von der Ausübung seines Amts ausgeschlossen ist oder abgelehnt werden kann (vgl. BVerfGE 21, 139, 145 f. m.w.N.).
  • BVerfG, 26.01.1971 - 2 BvR 443/69

    Begriff des "mitwirkenden" Richters

    Auszug aus BVerfG, 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89
    Es kann offenbleiben, ob von Verfassungs wegen Gesetzgeber und Rechtsprechung völlig frei zwischen Ausschluß- und Ablehnungsregelung wählen können (vgl. BVerfGE 30, 149, 153).
  • BVerfG, 27.01.1971 - 2 BvR 507/69

    Begriff des "ausgeschlossenen" Richters

    Auszug aus BVerfG, 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89
    Die Fachgerichte sind insoweit bei der Auslegung gesetzlicher Regelungen nicht lediglich durch das Willkürverbot gebunden (vgl. BVerfGE 30, 165, 167 ff.).
  • BVerfG, 04.07.2001 - 1 BvR 730/01

    Zum Richterausschluss wegen Vorbefasstheit gemäß ZPO § 41 Nr 6 - gesetzlicher

    Darüber hinaus gewährleistet Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG das Recht auf einen unparteilichen Richter (BVerfG, 1. Kammer des Ersten Senats, NVwZ 1996, S. 885).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.07.2009 - 1 M 52/09

    Gleichzeitige Entscheidung des Senats in derselben Besetzung über die zu einem

    "Mitgewirkt" i. S. des § 54 Abs. 2 VwGO hat nicht nur derjenige Amtsträger, der unmittelbar die Entscheidung in dem eigentlichen Verwaltungsverfahren getroffen hat, das zu der gerichtlich zu überprüfenden Entscheidung geführt hat; auch eine beratende Betätigung in der Sache, die Teilnahme an Erörterungen der Sache in amtlicher Eigenschaft, z.B. als Verhandlungsleiter und die Mitwirkung an der Willensbildung einer die abschließende Entscheidung vorbereitenden Entscheidung sind im Lichte des Art. 101 Satz 2 GG dem Richter als Vorbefassung mit der Sache gem. § 54 Abs. 2 VwGO zuzurechnen (vgl. BFH, Urt. v. 25.04.1978 - VII R 7/78 - BFHE 125, 33 zu der mit § 54 Abs. 2 VwGO übereinstimmenden Vorschrift des § 51 Abs. 2 FGO ; BVerfG, Beschl. v. 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89 - NVwZ 1996, 885 ; BFH, Urt. v. 14.07.1988 - IV R 74/87 - [...]; BVerwG, Urt. v. 15.11.1961 - VI A 1.60 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 1; BVerwG, Urt. v. 26.10.1978 - 5 CB 50.74 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 25).

    Soweit es das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 5. Februar 1996 (a.a.O., NVwZ 1996, 885 ) letztlich offen gelassen hat, ob auch die Beteiligung an einer die abschließende Entscheidung vorbereitenden Willensbildung eine Vorbefassung i. S. des § 54 Abs. 2 VwGO darstellt, hat es doch zugleich darauf hingewiesen, dass eine Verneinung der Vorbefassung nach verfassungsrechtlichen Maßstäben fraglich erscheint und näherer Prüfung bedürfe.

  • VerfGH Bayern, 27.05.2020 - 81-VI-20

    Baugenehmigung, Bebauungsplan, Verfassungsbeschwerde, Vorhaben,

    Die Beschränkung des Nachbarschutzes auf das Gebot der Rücksichtnahme ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG vom 5.2.1996 NVwZ 1996, 885/886; vom 8.12.2004 NVwZ-RR 2005, 227/228; VerfGH vom 15.12.2009 VerfGHE 62, 235 Rn. 46, 67).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2015 - 1 M 3/15

    Beförderungskonkurrenz um das Amt eines Vorsitzenden Richters am

    Darüber hinaus würde selbst bei der Annahme eines - etwaigen - Verstoßes gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG die betroffene Gerichtsentscheidung dann nicht aufzuheben sein, wenn im Ausgangsverfahren kein anderes Entscheidungsergebnis zu erwarten wäre ( vgl. hierzu: BVerfG, Beschluss vom 5. Februar 1996 - 1 BvR 1487/89 -, juris [Rn. 17] ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2015 - 1 M 2/15

    Beförderungskonkurrenz um das Amt eines Vorsitzenden Richters am

    Darüber hinaus würde selbst bei der Annahme eines - etwaigen - Verstoßes gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG die betroffene Gerichtsentscheidung dann nicht aufzuheben sein, wenn im Ausgangsverfahren kein anderes Entscheidungsergebnis zu erwarten wäre ( vgl. hierzu: BVerfG, Beschluss vom 5. Februar 1996 - 1 BvR 1487/89 -, juris [Rn. 17] ).
  • VerfGH Berlin, 03.05.2001 - VerfGH 53 A/01

    Keine Verletzung des Rechts auf gesetzlichen Richter durch Ablehnung der

    Auch wenn das verfassungsmäßige Recht auf den gesetzlichen Richter das Recht auf einen neutralen, unabhängigen Richter umfasst (vgl. BVerfGE 21, 139, 145 f.; BVerfG -1. Kammer des 1. Senats - Beschluss vom 5. Februar 1996 - 1 BvR 1487/89 - NVwZ 1996, 885 zu Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG), ist die Frage, ob eine Partei eines Rechtsstreits zu Recht die Befangenheit eines Richters befürchtet und diesen deshalb ablehnen kann, grundsätzlich eine Frage der Auslegung und Anwendung der entsprechenden einfach-rechtlichen Verfahrensvorschriften (BVerfG, Beschluss vom 29. November 1979 - 2 BvR 1359/79 - NJW 1977, 1379).
  • SG Fulda, 10.05.2013 - S 11 KR 178/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der

    Denn Zweck des § 60 Abs. 2 SGG ist es, den Ausschluss zur Sicherstellung der Neutralität des Richters aus verfassungsrechtlichen Gründen (vgl. zur Parallelvorschrift des § 54 Abs. 2 VwGO BVerfG [1. Kammer des Ersten Senats], NVwZ 1996, S. 885 [885]) über die formale Bevollmächtigung hinaus auf weitere Formen der Mitwirkung (vgl. Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer , ebd.) auszudehnen.
  • VGH Bayern, 29.04.2015 - 3 B 14.1375

    Beamtenrecht; Versetzung in den Ruhestand; Richterablehnung; Mitwirkung nach

    Auch § 54 Abs. 2 VwGO ist auf diesen Fall nicht anwendbar, da es nicht um eine Mitwirkung im vorausgegangenen Verwaltungs-, sondern im Gerichtsverfahren geht; der Hinweis des Klägers auf die zu § 54 Abs. 2 VwGO ergangene Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Az.: 1 BvR 1487/89) liegt deshalb neben der Sache.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2015 - 1 M 3/15

    Entscheidung über Ablehnungsgesuche gegenüber Richterkollegen im Rahmen eines

    "Mitgewirkt" i. S. des § 54 Abs. 2 VwGO hat nicht nur derjenige Amtsträger, der unmittelbar die Entscheidung in dem eigentlichen Verwaltungsverfahren getroffen hat, das zu der gerichtlich zu überprüfenden Entscheidung geführt hat; auch eine beratende Betätigung in der Sache, die Teilnahme an Erörterungen der Sache in amtlicher Eigenschaft, z. B. als Verhandlungsleiter und die Mitwirkung an der Willensbildung einer die abschließende Entscheidung vorbereitenden Entscheidung sind im Lichte des Art. 101 Satz 2 GG dem Richter als Vorbefassung mit der Sache gem. § 54 Abs. 2 VwGO zuzurechnen (vgl. BFH, Urt. v. 25.04.1978 - VII R 7/78 - BFHE 125, 33 zu der mit § 54 Abs. 2 VwGO übereinstimmenden Vorschrift des § 51 Abs. 2 FGO; BVerfG, Beschl. v. 05.02.1996 - 1 BvR 1487/89 - NVwZ 1996, 885; BFH, Urt. v. 14.07.1988 - IV R 74/87 - juris; BVerwG, Urt. v. 15.11.1961 - VI A 1.60 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 1; BVerwG, Urt. v. 26.10.1978 - 5 CB 50.74 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 25).
  • VerfGH Berlin, 16.05.2002 - VerfGH 134/01

    Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Ablehnung eines Richters wegen

    Auch wenn der verfassungsmäßige Anspruch auf den gesetzlichen Richter das Recht auf einen neutralen, unabhängigen Richter umfaßt (vgl. BVerfGE 21, 139 ; BVerfG in NVwZ 1996, 885 zu Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG), ist die Frage, ob ein Angeklagter zu Recht die Befangenheit eines Richters befürchten und diesen deshalb ablehnen kann, grundsätzlich eine Frage der Anwendung und Auslegung des einfachen Rechts, hier der §§ 24 ff. StPO.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2015 - 1 M 2/15

    Richterablehnung in einem Konkurrentenstreitverfahren

  • OVG Bremen, 11.12.2019 - 2 D 243/17

    Ausschlussgrund; Befangenheit; Mitwirkung; Satzung

  • BVerwG, 07.03.1996 - 2 C 25.95

    Revisionsgerichtliche Auslegung des Begriffs des vorausgegangenen

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