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   BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95   

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https://dejure.org/1995,314
BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95 (https://dejure.org/1995,314)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1995 - IX ZR 57/95 (https://dejure.org/1995,314)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95 (https://dejure.org/1995,314)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bürgschaft - Inanspruchnahme - Auslegung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 765
    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 717
  • ZIP 1996, 172
  • MDR 1996, 568
  • WM 1996, 193
  • BB 1996, 346
  • DB 1996, 324
  • BauR 1996, 251
  • ZfBR 1996, 139
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Dieser Zweck wird nur erreicht, wenn alle Streitfragen tatsächlicher und rechtlicher Art, die die Begründetheit der Hauptforderung betreffen, in den Rückforderungsprozeß verwiesen werden, sofern nicht ausnahmsweise klar auf der Hand liegt, daß der Gläubiger eine formale Rechtsstellung mißbraucht (BGHZ 74, 244; BGH, Urt. v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380, 381 m.w.N.).

    Dies geschieht in der Praxis einmal dadurch, daß die Zahlung von der Erfüllung bestimmter formaler Merkmale abhängig gemacht wird (vgl. BGH, Urt. v. 24. November 1983 - IX ZR 2/83, NJW 1984, 923, 924; v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380, 381).

    Schon nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats ist die Schlüssigkeit des Klagebegehrens in diesem Punkt zu prüfen (vgl. Senatsurt. v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380, 381).

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 296/90

    Getrennte Abtretung von Bürgschaft und Hauptforderung

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Damit ist dem Erfordernis der Gläubigeridentität (BGHZ 115, 177, 183; 95, 88, 93) Genüge getan.
  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 198/82

    Einwand des Rechtsmißbrauchs bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Diese Anknüpfung an den Aussagegehalt der Urkunde gebietet der auch für eine Bürgschaft auf erstes Anfordern geltende Grundsatz der Garantiestrenge, welcher den Begünstigten vor umständlichen Prüfungspflichten schützen soll (vgl. BGHZ 90, 287, 291).
  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86

    Vorliegen einer Garantie des rechtlichen Bestands einer Globalaktie - Auslegung

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Sonstige unstreitige oder durch Urkunden belegte Umstände dürfen dabei freilich ergänzend berücksichtigt werden (vgl. Canaris, aaO.; BGH, Urt. v. 19. Oktober 1987 - II ZR 256/86, WM 1987, 1455).
  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 157/78

    Rechtsstellung des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Dieser Zweck wird nur erreicht, wenn alle Streitfragen tatsächlicher und rechtlicher Art, die die Begründetheit der Hauptforderung betreffen, in den Rückforderungsprozeß verwiesen werden, sofern nicht ausnahmsweise klar auf der Hand liegt, daß der Gläubiger eine formale Rechtsstellung mißbraucht (BGHZ 74, 244; BGH, Urt. v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380, 381 m.w.N.).
  • BGH, 24.11.1983 - IX ZR 2/83

    Abgabe von Garantieerklärungen zur Absicherung vertraglicher Ansprüche -

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Dies geschieht in der Praxis einmal dadurch, daß die Zahlung von der Erfüllung bestimmter formaler Merkmale abhängig gemacht wird (vgl. BGH, Urt. v. 24. November 1983 - IX ZR 2/83, NJW 1984, 923, 924; v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380, 381).
  • BGH, 31.01.1985 - IX ZR 66/84

    Einwand der zeitlich begrenzten Bürgschaftsverpflichtung gegenüber einer

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Entsprechendes gilt bei einem Streit der Parteien über Einzelpunkte der Bürgschaftsverpflichtung, etwa dazu, ob oder bis wann eine Bürgschaft zeitlich begrenzt ist und die Voraussetzungen der Einstandspflicht wieder entfallen sind (BGH, Urt. v. 31. Januar 1985 - IX ZR 66/84, ZIP 1985, 470, 471; v. 13. Juli 1989 - IX ZR 233/88, ZIP 1989, 1108, 1109).
  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 223/88

    Einwendungen gegen Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Entsprechendes gilt bei einem Streit der Parteien über Einzelpunkte der Bürgschaftsverpflichtung, etwa dazu, ob oder bis wann eine Bürgschaft zeitlich begrenzt ist und die Voraussetzungen der Einstandspflicht wieder entfallen sind (BGH, Urt. v. 31. Januar 1985 - IX ZR 66/84, ZIP 1985, 470, 471; v. 13. Juli 1989 - IX ZR 233/88, ZIP 1989, 1108, 1109).
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Damit ist dem Erfordernis der Gläubigeridentität (BGHZ 115, 177, 183; 95, 88, 93) Genüge getan.
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 101/94

    Auslegung einer Bürgschaft hinsichtlich der Person des Hauptschuldners

    Auszug aus BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Bürgschaft der Beklagten erfasse alle Ansprüche des GÜV, ist für den Senat nicht bindend, weil sie anerkannte Auslegungs- und Erfahrungsgrundsätze verletzt und wesentlichen Tatsachenstoff nicht ausreichend berücksichtigt (vgl. Senatsurteil vom 5. Januar 1995 - IX ZR 101/94, NJW 1995, 959).
  • BGH, 14.11.1991 - IX ZR 20/91

    Übernahme einer Bürgschaft durch Mitglieder einer Baubetreuungsgesellschaft

  • OLG Naumburg, 28.10.2004 - 2 U 33/04

    Verplichtung zur Zahlung von Zinsen und sonstigen Nebenforderungen einer

    (2) Soweit die Beklagte einwendet, die vertraglich vereinbarte Zahlung auf erstes Anfordern betreffe nicht die der Klage zugrunde liegende Zinsforderung, ist dieser die Reichweite der Rückzahlungsgarantie betreffende Einwand der Beklagten - entgegen der Ansicht der Klägerin - bereits im Erstprozess erheblich (vgl. BGH NJW 1996, 717; BGH NJW 1998, 2280, 2281; BGH NJW 1999, 2361 für die Bürgschaft auf erstes Anfordern).

    Insbesondere soll nicht der Streit über die Berechtigung der Hauptforderung bereits in den ersten Prozess verlagert werden (vgl. BGH NJW 1996, 717, 718; BGH NJW 1997, 255; BGH NJW 1994, 380, 381; BGH NJW 2000, 1563, 1564; BGH NJW 2001, 282).

    Ergibt sich aus der Urkunde selbst, dass der Schuldner eine entsprechende Eingrenzung seiner Zahlungsverpflichtung vorgenommen hat und die Rückzahlungsklausel auf erstes Anfordern den von dem Kläger geltend gemachten Anspruch nicht trägt, so ist dies mithin bereits im Ausgangsprozess zu beachten (vgl. BGH NJW 1996, 717, 718; BGH NJW 1998, 2280, 2281; BGH NJW 1999, 2361, 2362; OLG Jena OLGR Jena 1998, 98 ff.).

    Daher ist dem Anspruchsberechtigten, hier der Ausfallbürgin, zuzumuten, dass die Frage des Geltungsumfangs der Rückzahlung auf erstes Anfordern nicht in den Rückforderungsprozess verwiesen wird (vgl. BGH NJW 1996, 717, 718).

    Unstreitige oder durch dem Gericht vorliegende Urkunden belegte Tatsachen dürfen allerdings ergänzend berücksichtigt werden (vgl. für die Bürgschaft auf erstes Anfordern: BGH NJW 1996, 717, 718; BGH NJW 1998, 2280, 2281; BGH NJW 1999, 2361, 2362).

    Die Anknüpfung an den Aussagegehalt der Urkunde gebietet der für eine Zahlungsverpflichtung auf erstes Anfordern geltende Grundsatz der Garantiestrenge, welcher den Begünstigten vor umständlichen Prüfungspflichten schützen soll (vgl. BGH NJW 1996, 717, 718).

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 24/98

    Darlegungs- und Beweispflicht des Gläubigers einer Bürgschaft auf erstes

    Ergibt sich bereits aus der Urkunde selbst, daß die Bürgschaft den vom Kläger geltend gemachten Anspruch nicht trägt, ist die Klage sogleich abzuweisen (BGH, Urt. v. 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195).

    Unstreitige oder durch dem Gericht vorliegende Urkunden belegte Tatsachen dürfen dabei ergänzend berücksichtigt werden (Senatsurt. v. 14. Dezember 1995, aaO S. 195; v. 2. April 1998 - IX ZR 79/98, WM 1998, 1062, 1064).

    Gegen einen auf diese Weise ermittelten Inhalt der Haftung kann sich der Bürge im Erstprozeß nicht mit der Behauptung von Tatsachen wehren, die außerhalb des beschriebenen Erkenntnisbereichs liegen, dem Urkundeninhalt sowie dem unstreitigem Parteivorbringen also nicht zweifelsfrei zu entnehmen sind (Senatsurt. v. 14. Dezember 1995, aaO).

  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

    Der Bürge darf einwenden, seine Verpflichtung sichere nach der Vertragsurkunde nicht die dem Zahlungsbegehren des Gläubigers zugrundeliegende Hauptforderung (BGH, Urt. v. 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 194).

    1. Nach rechtsfehlerfreier tatrichterlicher Feststellung ergibt sich der Einwand der Beklagten, Sicherungsgegenstand seien nur künftige, von der Klägerin aber nicht gewährte Kredite an die L. gewesen, nicht hinreichend eindeutig aus den Urkunden selbst (vgl. BGH, Urt. v. 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, aaO.); diese lassen vielmehr auch gemäß dem Klagevortrag - die Deutung zu, die Verpflichtungen hätten bereits eingeräumte, fortlaufende Darlehen gesichert.

  • BGH, 26.04.2001 - IX ZR 317/98

    Voraussetzung der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Dieser verbietet Auslegungen, für die sich im Text der Urkunde keine Grundlage findet und die sich auf Umstände außerhalb der Urkunde stützen müßten (vgl. Senatsurteil vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195).

    Solche formalen Merkmale dienen bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern auch der inhaltlichen Eingrenzung der Haftung (vgl. Senatsurt. v. 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, aaO).

  • OLG Brandenburg, 05.12.2001 - 14 U 4/01

    Zur Frage der nachträglichen Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Der Bürge, der aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern in Anspruch genommen wird, kann sich insbesondere schon im Erstprozess darauf berufen, die Bürgschaft betreffe nicht die dem Begehren des Gläubigers zugrunde liegende Hauptforderung, sofern sich dies durch Auslegung aus der Urkunde selbst ergibt (BGH NJW 1996, 717).

    Zunächst ist zu berücksichtigen, dass der Gläubiger nicht schlüssig darzulegen braucht, dass die gesicherte Hauptforderung besteht, denn der Zweck der Bürgschaft auf erstes Anfordern, dem Gläubiger sofort liquide Mittel zuzuführen, wird nur erreicht, wenn alle Streitfragen tatsächlicher und rechtlicher Art, die die Begründetheit der Hauptforderung betreffen, in den Rückforderungsprozess verwiesen werden, sofern nicht ausnahmsweise klar auf der Hand liegt, dass der Gläubiger eine formale Rechtsstellung missbraucht (BGHZ 74, 244, 248; NJW 1996, 717, 718; NJW 1994, 380, 381).

    Hat der Bürge eine entsprechende Eingrenzung vorgenommen, ist diese bereits im Ausgangsprozess zu beachten (BGH NJW 1996, 717, 718).

    Damit ist die Beklagte mit dieser Streitfrage, die die Begründetheit der Hauptforderung betrifft, auf die Geltendmachung im Rückforderungsprozess angewiesen (vgl. BGH NJW 1996, 717, 718).

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - 23 W 46/01

    Verhinderung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes

    Danach darf der Bürge zwar einwenden, seine Verpflichtung sichere nach der Vertragsurkunde nicht die dem Zahlungsbegehren des Gläubigers zugrunde liegende Hauptforderung (BGH NJW 1996, 717 f.; NJW 1999, 2361, 2362).

    Dies gilt nicht nur für Streitfragen, welche die Begründetheit der Hauptforderung betreffen (dazu BGH aaO.); auch ein Streit darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen der materielle Anspruch aus der Bürgschaft entsteht, hindert die Verurteilung zur Zahlung nicht, wenn die formalen Voraussetzungen der Pflicht zur Zahlung gegeben sind (BGH NJW 1985, 1694 f.; BauR 1989, 618, 620; NJW 1996, 717, 718).

    Ein rechtsmissbräuchliches Verhalten muss sich der Gläubiger, der vereinbarungsgemäß seine materielle Berechtigung weder darzulegen noch zu beweisen hat, daher nur dann entgegenhalten lassen, wenn offensichtlich oder für jedermann liquide beweisbar ist, dass trotz Vorliegens der formellen Voraussetzungen der (materielle) Bürgschafts- oder Garantiefall nicht eingetreten ist (vergl. zur Bürgschaft BGH NJW 1985, 1694, 1695; NJW 1988, 2610; BauR 1989, 618, 620; NJW 1994, 380, 381; NJW 1996, 717, 718; NJW 1997, 255, 256; NJW 1997, 1445, 1436; NJW 1998, 2280, 2281; NJW 2000, 1563, 1564; NJW 2001, 1857; zur Garantie: BGHZ 90, 287, 292 f., 294 = NJW 1984, 2030, 2031 f.; BGH BauR 1987, 98, 99 und 101; NJW 1988, 2610; NJW 1989, 1480, 1481; NJW 1999, 570, 571; NJW 2001, 282 f.).

  • OLG Düsseldorf, 19.01.2005 - 15 U 35/04

    Zum Haftungsbereich aus einer Mietausfallbürgschaft auf erstes Anfordern bzw. zum

    Abgesehen davon, dass es im vorliegenden Fall ohnehin fraglich ist, ob die von der Beklagten übernommene Bürgschaft auf erstes Anfordern überhaupt dem erklärten Wunsch der Klägerin und ihres Ehemannes entsprach (nach dem Mietvertrag hatte der Ehemann der Klägerin nämlich nur eine unbefristete, selbstschuldnerische Bürgschaft zu stellen) und nicht etwa Zweckmäßigkeitsüberlegungen der Beklagten entgegenkam, hat die in der Bürgschaftserklärung abgegebene Verpflichtung, auf erstes Anfordern an den Begünstigten zu leisten, mitnichten die Bedeutung, dass der Bürge auf jede formalisierte Zahlungsaufforderung des Gläubigers zunächst einmal leisten muss und die materielle Berechtigung der Forderung des Gläubigers immer erst in einem Rückforderungsprozess geklärt wird (vgl. BGH, NJW 1984, 923, 924; NJW 1994, 380, 381; NJW 1996, 717 - 719; NJW 1998, 2280, 2281; NJW 1999 2361, 2362).

    Diese Frage betrifft die eingegangene Verpflichtung in ihrem Kern und ist damit so grundlegend, dass ihre Klärung schon im Erstprozess möglich sein muss (BGH NJW 1996, 717 - 719).

  • BGH, 24.01.2002 - IX ZR 204/00

    Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern im Rahmen

  • BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95

    Rechtsfolgen der Übertragung eines Akkreditivs; Zulässigkeit von Einwendungen aus

  • OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97

    Bürgschaft auf ersten Anfordern

  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 325/95

    Darlegung der Fälligkeitsvoraussetzungen bei einer Bürgschaft auf erstes

  • BGH, 29.06.2000 - IX ZR 299/98

    Befristete Übernahme einer Bürgschaft

  • BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95

    Anforderungen an die Zahlungsaufforderung aus einer Garantie auf erstes Anfordern

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Bürgschaft auf erstes Anfordern;

  • OLG Koblenz, 23.11.1999 - 1 U 1285/98

    Rechtsfolgen des Rücktritts von einem Vergleich; Voraussetzungen der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.05.2017 - 2 L 126/15

    Anforderungen an eine bergrechtliche Sicherheitsleistung; zulässiger Rechtsbehelf

  • OLG Frankfurt, 08.02.2000 - 5 U 152/98

    Garantie auf erstes Anfordern: Zulässigkeit der Zahlungsklage bei Anhängigkeit

  • OLG München, 28.03.2001 - 27 U 940/00

    Aushandeln von Geschäftsbedingungen durch Absehen von der Verwendung einzelner

  • OLG Dresden, 26.04.2001 - 9 U 2867/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes

  • OLG Frankfurt, 06.06.2008 - 19 U 88/07

    Bürgschaft: Abgrenzung zwischen einer Bürgschaft auf erstes Anfordern und einer

  • OLG München, 13.12.2016 - 9 U 77/16

    Umfang der Haftung aus Bürgschaft bei Bauhandwerkersicherung

  • OLG Naumburg, 14.05.2002 - 9 U 231/01

    Geltendmachung von Mietzinsforderungen im Urkundenprozess; Beweis der Wirksamkeit

  • AG Berlin-Charlottenburg, 20.12.2006 - 207 C 1012/06

    Wohnraummiete: Zugriffsmöglichkeit des Vermieters auf das als Mietsicherheit

  • OLG Oldenburg, 15.02.2000 - 12 U 42/99

    Garantie ; Garantievertrag; Garantiefall; Treu und Glauben; Rechtsmissbrauch;

  • OLG Celle, 11.11.2004 - 5 U 107/04

    Regressanspruch wegen Inanspruchnahme aus einer Gewährleistungsbürgschaft;

  • OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00

    Gewährleistungsbürgschaft a.e.A. und Mangelfolgeschäden

  • OLG München, 11.07.2017 - 9 U 2437/16

    Bürge haftet nicht für Nachtragsforderungen!

  • OLG Stuttgart, 26.01.2000 - 9 U 201/99

    Zulässigkeit einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern

  • OLG München, 17.11.2008 - 17 U 4220/08

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Bestimmung der gesicherten Forderungen im

  • OLG Dresden, 06.03.1998 - 3 U 2484/97

    Umfang der Vorauszahlungsbürgschaft

  • OLG Köln, 18.07.2001 - 13 U 206/00

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft für den Mietzins bzw. Nutzungsentschädigung

  • OLG Düsseldorf, 29.11.1996 - 22 U 83/96

    Inanspruchnahme des Subunternehmers aufgrund einer Gewährleistungsbürgschaft auf

  • LG Osnabrück, 16.12.2003 - 7 O 1615/03

    Geltendmachung eines Anspruchs aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern;

  • OLG Braunschweig, 02.02.1998 - 3 U 124/97

    Berufen auf die inhaltliche Begrenzung einer Bürgschaft bei erstem Anfordern;

  • LG Köln, 31.01.2006 - 27 O 232/05

    Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft

  • LG Frankfurt/Main, 16.09.2003 - 18 O 501/02

    ARGE: Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft

  • OLG Frankfurt, 19.11.2004 - 23 U 269/03

    Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft

  • LG Hannover, 14.07.2020 - 9 O 77/19

    Auszahlung der Bürgschaftssumme

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