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   BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93   

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https://dejure.org/1995,1234
BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93 (https://dejure.org/1995,1234)
BGH, Entscheidung vom 02.11.1995 - X ZR 135/93 (https://dejure.org/1995,1234)
BGH, Entscheidung vom 02. November 1995 - X ZR 135/93 (https://dejure.org/1995,1234)
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Freibleibendes Angebot, Schweigen auf Vertragsangebot

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schweigen auf ein Angebot als stillschweigende Annahme - Angebot auf Grund einverständlicher und alle wichtigen Punkte betreffender Vorverhandlungen - Pflicht des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen - Äusserung innerhalb der Zeit, in der der Antragende ...

  • Prof. Dr. Lorenz

    Freibleibendes Angebot, Schweigen auf Vertragsangebot als konkludente Zustimmung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 145, 147, 151
    Rechtsnatur eines freibleibenden Angebots; Voraussetzungen der Annahme durch Schweigen

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Freibleibendes Angebot - invitatio ad offerendum

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 919
  • WM 1996, 181
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 21.03.1966 - VIII ZR 44/64

    Ausschluss der Gewährleistung für Sachmängel in einem Bestätigungsschreiben -

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Der Geschäftsführer muß sich bei längerer Abwesenheit vertreten lassen oder auf andere Weise dafür sorgen, daß die Geschäftspost ihm sofort nach Eingang inhaltlich mitgeteilt wird (vgl. BGH, Urt. v. 11.10.1961 - VIII ZR 109/60, NJW 1962, 104 zu A 2; v. 21.03.1966 - VIII ZR 44/64, LM HGB § 346 (Ea) Nr. 10 = NJW 1966, 1070 zu II; vgl. schon RGZ 105, 389, 390).
  • RG, 24.11.1922 - III 79/22

    Bestätigungsschreiben

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Der Geschäftsführer muß sich bei längerer Abwesenheit vertreten lassen oder auf andere Weise dafür sorgen, daß die Geschäftspost ihm sofort nach Eingang inhaltlich mitgeteilt wird (vgl. BGH, Urt. v. 11.10.1961 - VIII ZR 109/60, NJW 1962, 104 zu A 2; v. 21.03.1966 - VIII ZR 44/64, LM HGB § 346 (Ea) Nr. 10 = NJW 1966, 1070 zu II; vgl. schon RGZ 105, 389, 390).
  • BGH, 11.10.1961 - VIII ZR 109/60
    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Der Geschäftsführer muß sich bei längerer Abwesenheit vertreten lassen oder auf andere Weise dafür sorgen, daß die Geschäftspost ihm sofort nach Eingang inhaltlich mitgeteilt wird (vgl. BGH, Urt. v. 11.10.1961 - VIII ZR 109/60, NJW 1962, 104 zu A 2; v. 21.03.1966 - VIII ZR 44/64, LM HGB § 346 (Ea) Nr. 10 = NJW 1966, 1070 zu II; vgl. schon RGZ 105, 389, 390).
  • BGH, 15.01.1993 - V ZR 2/92

    Zeugenbeweis - Erneute Vernehmung - Berufungsverfahren - Vernehmungsniederschrift

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Eine erneute Vernehmung ist geboten, wenn das Berufungsgericht einer ihrem Wortlaut nach eindeutigen Stelle in der Vernehmungsniederschrift, zu der das erstinstanzliche Gericht nicht Stellung genommen hat, eine vom Wortsinn abweichende, die Entscheidung aber tragende Auslegung geben will (BGH, Urt. v. 15.01.1993 - V ZR 2/92, NJW-RR 1993, 893 m.w.N.), oder wenn das Berufungsgericht - wie hier - eine protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will als der Richter der Vorinstanz (BGH, Urt. v. 15.06.1994 - VIII ZR 212/93; v. 24.11.1992 - XI ZR 86/92, NJW 1993, 668, 669).
  • BGH, 15.06.1994 - VIII ZR 212/93

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Eine erneute Vernehmung ist geboten, wenn das Berufungsgericht einer ihrem Wortlaut nach eindeutigen Stelle in der Vernehmungsniederschrift, zu der das erstinstanzliche Gericht nicht Stellung genommen hat, eine vom Wortsinn abweichende, die Entscheidung aber tragende Auslegung geben will (BGH, Urt. v. 15.01.1993 - V ZR 2/92, NJW-RR 1993, 893 m.w.N.), oder wenn das Berufungsgericht - wie hier - eine protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will als der Richter der Vorinstanz (BGH, Urt. v. 15.06.1994 - VIII ZR 212/93; v. 24.11.1992 - XI ZR 86/92, NJW 1993, 668, 669).
  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 86/92

    Umfang der Bindungswirkung eines Wechselvorbehaltsurteils im Nachverfahren -

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Eine erneute Vernehmung ist geboten, wenn das Berufungsgericht einer ihrem Wortlaut nach eindeutigen Stelle in der Vernehmungsniederschrift, zu der das erstinstanzliche Gericht nicht Stellung genommen hat, eine vom Wortsinn abweichende, die Entscheidung aber tragende Auslegung geben will (BGH, Urt. v. 15.01.1993 - V ZR 2/92, NJW-RR 1993, 893 m.w.N.), oder wenn das Berufungsgericht - wie hier - eine protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will als der Richter der Vorinstanz (BGH, Urt. v. 15.06.1994 - VIII ZR 212/93; v. 24.11.1992 - XI ZR 86/92, NJW 1993, 668, 669).
  • BGH, 04.04.1951 - II ZR 52/50

    Absetzgleis - Kaufvertrag mit Preisklausel, § 315 BGB, Schweigen als Annahme

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Eine Pflicht zu unverzüglichem Widerspruch hat der Bundesgerichtshof (BGHZ 1, 353, 355 f.) im übrigen lediglich dann angenommen, wenn ein Angebot unter Bezugnahme auf einen früheren Vertrag ausdrücklich angefordert war und erkennbar ein Interesse an einer baldigen Antwort bestanden hatte.
  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 52/57
    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Diese Auslegung des Berufungsgerichts ist rechtlich möglich (vgl. BGH, Urt. v. 24.06.1958 - VIII ZR 52/57, NJW 1958, 1628, 1629; RGZ 102, 227, 228; 105, 8, 12; RG JW 1926, 2674; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Aufl., § 346 Rz. 74; RGRK/Piper, BGB, 12. Aufl., § 145 Rz. 14; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 145 Rz. 20; Lindacher, DB 1992, 1813; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 145 Rz. 4) und naheliegend.
  • RG, 03.06.1921 - III 481/20

    Freibleibendes Angebot

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Diese Auslegung des Berufungsgerichts ist rechtlich möglich (vgl. BGH, Urt. v. 24.06.1958 - VIII ZR 52/57, NJW 1958, 1628, 1629; RGZ 102, 227, 228; 105, 8, 12; RG JW 1926, 2674; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Aufl., § 346 Rz. 74; RGRK/Piper, BGB, 12. Aufl., § 145 Rz. 14; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 145 Rz. 20; Lindacher, DB 1992, 1813; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 145 Rz. 4) und naheliegend.
  • BGH, 14.10.1955 - I ZR 210/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.11.1995 - X ZR 135/93
    Im Ansatzpunkt zutreffend beruft sich das Oberlandesgericht auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 14. Oktober 1955 (I ZR 210/53, LM BGB § 151 Nr. 2 Bl. 2 = BB 1955, 1068).
  • RG, 16.05.1922 - II 631/21

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand. Vertragsschluss

  • BGH, 11.06.2010 - V ZR 85/09

    Rückabwicklungsverlangen für den Kauf einer mangelhaften Eigentumswohnung:

    Die nach objektiven Maßstäben zu bestimmende Annahmefrist (dazu BGH, Urt. v. 14. April 1999, VIII ZR 370/97, NJW 1999, 2179, 2180; Erman/Armbrüster, BGB, 12. Aufl., § 147 Rdn. 18) setzt sich zusammen aus der Zeit für die Übermittlung des Antrages an den Empfänger, dessen Bearbeitungs- und Überlegungszeit sowie der Zeit der Übermittlung der Antwort an den Antragenden (BGH, Urt. v. 2. November 1995, X ZR 135/93, NJW 1996, 919, 921; Staudinger/Bork, BGB [2003], § 147 Rdn. 10 ff.; Erman/Armbrüster, aaO, m.w.N.).
  • BGH, 19.11.1997 - XII ZR 281/95

    Unterbrechung der Verjährung durch Klage auf Ersatz von Mietausfallschaden

    Eine erneute Vernehmung ist geboten, wenn das Berufungsgericht einer ihrem Wortlaut nach eindeutigen Stelle in der Vernehmungsniederschrift, zu der die erste Instanz nicht Stellung genommen hat, eine vom Wortsinn abweichende, die Entscheidung aber tragende Auslegung geben will, oder eine protokollierte Aussage anders verstehen will oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will als die Vorinstanz (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 2. November 1995 - X ZR 135/93 - NJW 1996, 919, 920 und zuletzt Urteil vom 16. Oktober 1997 - IX ZR 10/97 m.N.).
  • OLG Düsseldorf, 11.10.2013 - 22 U 54/13

    Vorbehalt des Zwischenverkaufs in einer eBay-Auktion ist zulässig

    Der Anbietende kann - schon nach dem ausdrücklichen gesetzlichen Wortlaut des § 145 Halbsatz 2 BGB - die Bindungswirkung eines Angebots auf Abschluss eines (Kauf-)Vertrages grundsätzlich ohne weiteres ausschließen bzw. einschränken (z. B. durch eine auflösende Bedingung, einen Widerrufsvorbehalt o. ä.; vgl. BGH, Urteil vom 08.06.2011, VIII ZR 305/10, NJW 2011, 2643, dort Rn. 17; vgl. auch BGH, Urteil vom 08.03.1984, VII ZR 177/82, NJW 1984, 1885 und BGH, Urteil vom 02.11.1995, X ZR 135/93, NJW 1996, 919, jeweils zu einem Angebot "freibleibend"; LG Darmstadt, Urteil vom 24.01.2002, 3 O 289/01, NJW-RR 2002, 1139, zum Zusatz in einem eBay-Auktionsangebot: "Dies ist vorerst eine Umfrage"; Palandt-Ellenberger, BGB, 72. Auflage 2013, § 145, Rn. 4 m. w. N.; Beck'scher Online-Kommentar-Eckert, Stand 05/2013, § 145, Rn. 38 m. w. N.).
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