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   OLG Frankfurt, 01.06.1995 - 1 U 80/94   

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https://dejure.org/1995,5278
OLG Frankfurt, 01.06.1995 - 1 U 80/94 (https://dejure.org/1995,5278)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.06.1995 - 1 U 80/94 (https://dejure.org/1995,5278)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. Juni 1995 - 1 U 80/94 (https://dejure.org/1995,5278)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hessen

    § 1004 BGB, § 903 BGB, § 962 BGB
    Unterlassungsanspruch gegen unerwünschte Wurfwerbung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch gegen unerwünschte Wurfwerbung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 862 903 1004
    Anspruch auf Unterlassen unerwünschter Wurfwerbung

  • rechtsportal.de

    BGB § 862; BGB § 903; BGB § 1004
    Ansprüche eines Haus- oder Wohnungseigentümers auf Unterlassung des Einwurfs unerwünschter Werbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 934
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.12.1991 - I ZR 53/90

    Postwurfsendung - Briefkastenwerbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.06.1995 - 1 U 80/94
    Damit ist auch eine Neuregelung von Postwurfsendungen dergestalt erfolgt, daß gemäß, der in Nr. 6.4 Abs. 2 der AGB der Deutschen Bundespost Postdienst "Inland" enthaltenen Regelung Negativ-Aufkleber bei anschriftslosen Postwurfsendungen entgegen der alten Regelung in § 59 PostO generell als Annahmeverweigerung anzusehen und von der Zustellung auszunehmen sind (vgl. auch BGH NJW 1992, 1109 (1110) [BGH 05.12.1991 - I ZR 53/90] ).
  • BGH, 20.12.1988 - VI ZR 182/88

    Unterlassungsanspruch gegen Einwurf von Werbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.06.1995 - 1 U 80/94
    Ferner ist der Empfänger unerwünschter Wurfwerbung kraft seines allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des diesem innewohnenden Selbstbestimmungsrechts berechtigt, sich gegen die Konfrontation mit der Suggestivwirkung derartiger Werbeaktionen zur Wehr zu setzen (BGHZ 106, 229 ff.).
  • BGH, 08.02.2011 - VI ZR 311/09

    Persönlichkeitsschutz: Anspruch auf Unterlassung der Zusendung von Mahnschreiben

    Dem sind die Instanzgerichte und das Schrifttum gefolgt (vgl. OLG Köln, aaO; OLG Stuttgart, BB 1991, 1454; OLG Frankfurt, NJW 1996, 934; Lange/Schmidbauer, aaO; MünchKommBGB/Rixecker, aaO, Rn. 97; Soergel/Beater, aaO, Rn. 81 ff.) und haben diese Grundsätze auf unerwünschte E-Mail-Werbung (OLG Bamberg, OLGR Bamberg 2005, 769 f.) sowie auf Telefon- und Faxwerbung (OLG Hamm, Urteil vom 26. März 2009 - 4 U 219/08, juris Rn. 13) ausgedehnt.
  • KG, 21.09.2001 - 9 U 1066/00

    Unerwünschte Zusendung von Prospekten politischer Parteien

    Nach der herrschenden Rechtsprechung stellt die Übersendung von Werbematerial trotz eines erklärten entgegenstehenden Willens eine Besitz- bzw. Eigentumsstörung und darüber hinaus eine Störung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts dar (BGHZ 106, 229 [233] = NJW 1989, 902 = LM § 1004 BGB Nr. 184; OLG Frankfurt, NJW 1996, 934; OLG Bremen, NJW 1990, 2140) und löst damit einen Abwehranspruch nach §§ 903, 862, 823 1, 1004 BGB aus.

    Der Betroffene kann sich bereits gegen den vereinzelten unerwünschten Einwurf von Werbematerial in seinen Briefkasten wehren, um der Ausweitung einer derartigen Inanspruchnahme, die er anders nicht steuern kann, zu begegnen (BGHZ 106, 229 [233] = NJW 1989, 902 = LM § 1004 BGB Nr. 184; OLG Frankfurt, NJW 1996, 934).

    Ob diese Grundsätze auch auf größere organisatorische Einheiten anwendbar sind, die das Werbematerial zwar nicht durch beauftragte Dritte, aber doch durch erhebliche nachgeordnete Glieder im Rahmen der Organisationskette verteilen lassen, kann dahinstehen (verneinend wohl insoweit: OLG Frankfurt, NJW 1996, 934).

  • BGH, 08.02.2011 - VI ZR 330/09

    Anspruch auf Unterlassung einer persönlichen Kontaktaufnahme eines Dienstleisters

    Dem sind die Instanzgerichte und das Schrifttum gefolgt (vgl. OLG Köln, aaO; OLG Stuttgart, BB 1991, 1454; OLG Frankfurt, NJW 1996, 934; Lange/Schmidbauer, aaO; MünchKommBGB/Rixecker, aaO, Rn. 97; Soergel/Beater, aaO, Rn. 81 ff.) und haben diese Grundsätze auf unerwünschte E-Mail-Werbung (OLG Bamberg, OLGR Bamberg 2005, 769 f.) sowie auf Telefon- und Faxwerbung (OLG Hamm, Urteil vom 26. März 2009 - 4 U 219/08, juris Rn. 13) ausgedehnt.
  • AG Hamburg-Altona, 11.12.2007 - 316 C 127/07

    Weitergabe von Daten zu IP-Adresse rechtswidrig

    Der Empfänger unerwünschter Wurfwerbung ist kraft seines allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des diesem innewohnenden Selbstbestimmungsrechts berechtigt, sich gegen die Konfrontation mit der Suggestivwirkung derartiger Werbeaktionen zur Wehr zu setzen (OLG Frankfurt, Urt.v. 1.6.1995, NJW 1996, S. 934).
  • AG Düsseldorf, 20.06.1996 - 49 C 4978/96

    Unterlassungsanspruch gegen einen unzulässigen Einwurf von Werbung in Briefkästen

    für Postwurfsendungen (bgl. OLG Frankfurt in NJW 1996, Seite 934 f.).
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