Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.03.1996

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   BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95   

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https://dejure.org/1996,394
BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95 (https://dejure.org/1996,394)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1996 - VIII ZR 141/95 (https://dejure.org/1996,394)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 (https://dejure.org/1996,394)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kfz-Vertragshändler - Rabattgewährung durch Unternehmer - Formularvertrag - Beweislast - Ausgleichsanspruch

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 89 b; HGB § 89
    Keine Beweislast für händlertypische Anteile des vorgegebenen Grundrabatts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89 b
    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 89b
    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers: Beweislast des Unternehmers für nicht ausgleichsfähigen Provisionsanteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Volvo 2 -, AA des VH, VHV, Darlegungs- und Beweislast für den Umfang händlertypischer Vergütungsbestandteile, Vereinbarung über den Eintritt in einen bestehenden Vertrag, Nachfolgevereinbarung, Neukunden, Neukundenvereinbarung, Neukundenklausel, Zurechnung der ...

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2298
  • ZIP 1996, 1299
  • MDR 1996, 1121
  • VersR 1996, 1105
  • WM 1996, 1962
  • BB 1996, 1683
  • DB 1996, 2332
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 7/95

    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Um eine Vergleichbarkeit beider zu erzielen, ist es jedoch notwendig, diejenigen Teile des Rabatts her auszurechnen, die der Vertragshändler aufgrund seiner vom Handelsvertreter abweichenden Stellung für Leistungen er halt, die der Handelsvertreter üblicherweise nicht zu er bringen hat (BGHZ 29, 83, 91 f; 68, 340, 348, dem folgend die Literatur, z.B. Küstner/von Manteuffel, BB 1988, 1972, 1974 ff, vgl. auch Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 unter B I 1 a, zur Veröffentlichung bestimmt).

    aa) Der dem Vertragshändler gewährte Rabatt ist zur Ermittlung des nach § 89 b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 HGB relevanten Provisionsverlusts um Preisnachlässe und Skonti zu bereinigen (vgl. eingehend Senatsurteil vom 5. Juni 1996 aaO. unter B I 1 b cc, Küstner/von Manteuffel aaO. S. 1978, Hollmann aaO. S. 1033).

    Die Abwägung der Ursächlichkeit von werbender Tätigkeit des Händlers und Sogwirkung des Produkts gehört zum Kernbereich tatrichterlichen Schätzungsermessens (vgl. auch BGH, Urteile vom 14. April 1983 - I ZR 20/81 = WM 1983, 1102 unter 2, vom 2. Juli 1987 aaO. unter II B 1 c und vom 5. Juni 1996 aaO. unter B I 4 a, m.w.Nachw. zum Stand der Rechtsprechung).

  • BGH, 11.12.1958 - II ZR 73/57

    Ausgleichsanspruch eines Vertragshändlers

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Um eine Vergleichbarkeit beider zu erzielen, ist es jedoch notwendig, diejenigen Teile des Rabatts her auszurechnen, die der Vertragshändler aufgrund seiner vom Handelsvertreter abweichenden Stellung für Leistungen er halt, die der Handelsvertreter üblicherweise nicht zu er bringen hat (BGHZ 29, 83, 91 f; 68, 340, 348, dem folgend die Literatur, z.B. Küstner/von Manteuffel, BB 1988, 1972, 1974 ff, vgl. auch Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 unter B I 1 a, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Händlertypisch und damit bei der entsprechenden Anwendung des § 89 b HGB auf den Vertragshändler aus demselben Grund nicht ausgleichspflichtig sind nach der Rechtsprechung Gegenleistungen für das Absatz-, Lager-, Preisschwankungs- und Kreditrisiko sowie der Gegenwert für die sonstigen Kosten des Absatzes (BGHZ 29, 83, 91).

  • BGH, 28.04.1988 - I ZR 66/87

    Darlegungs- und Beweislast des ausgeschiedenen Handelsvertreters; Berechnung des

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    »a) Hat der Unternehmer dem Kraftfahrzeug-Vertragshändler durch den von ihm verwendeten Formularvertrag die Höhe des - neben verschiedenen Zusatzrabatten gewährten "Grundrabatts" vorgegeben, so ist er darlegungs- und beweispflichtig dafür, ob und in welchem Umfang der Grundrabatt händlertypische und bei der Berechnung des Ausgleichsanspruchs nicht berücksichtigungsfähige Vergütungsbestandteile enthält (Fortführung von BGH WM 1988, 1204).

    Zum Handelsvertreterrecht hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 28. April 1988 - I ZR 66/87 = WM 1988, 1204 unter II 2 b) dem Prinzipal aber die Darlegungs- und Beweislast für einen auf verwaltende Maßnahmen entfallenden, nicht ausgleichsfähigen Provisionsanteil dann zugewiesen, wenn er einen höheren als den vom Vertreter angegebenen Anteil herausgerechnet wissen will.

  • BGH, 02.07.1987 - I ZR 188/85

    Voraussetzungen und Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Die Klägerin ist gegenüber der Firma F. nicht nur als selbständige Zwischenhändlerin aufgetreten, sondern war - wie von der Rechtsprechung verlangt (BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 - I ZR 188/85 = WM 1987, 1462 unter II B 2 b, vgl. auch Horn aaO. S. 145) - mit Kontroll und Aufsichtsbefugnissen ausgestattet.

    Die Abwägung der Ursächlichkeit von werbender Tätigkeit des Händlers und Sogwirkung des Produkts gehört zum Kernbereich tatrichterlichen Schätzungsermessens (vgl. auch BGH, Urteile vom 14. April 1983 - I ZR 20/81 = WM 1983, 1102 unter 2, vom 2. Juli 1987 aaO. unter II B 1 c und vom 5. Juni 1996 aaO. unter B I 4 a, m.w.Nachw. zum Stand der Rechtsprechung).

  • BGH, 11.02.1977 - I ZR 185/75

    Ausgleichsanspruch eines Vertragshändlers

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Um eine Vergleichbarkeit beider zu erzielen, ist es jedoch notwendig, diejenigen Teile des Rabatts her auszurechnen, die der Vertragshändler aufgrund seiner vom Handelsvertreter abweichenden Stellung für Leistungen er halt, die der Handelsvertreter üblicherweise nicht zu er bringen hat (BGHZ 29, 83, 91 f; 68, 340, 348, dem folgend die Literatur, z.B. Küstner/von Manteuffel, BB 1988, 1972, 1974 ff, vgl. auch Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 unter B I 1 a, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 14.04.1983 - I ZR 20/81

    Kfz-Eigenhändler

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Die Abwägung der Ursächlichkeit von werbender Tätigkeit des Händlers und Sogwirkung des Produkts gehört zum Kernbereich tatrichterlichen Schätzungsermessens (vgl. auch BGH, Urteile vom 14. April 1983 - I ZR 20/81 = WM 1983, 1102 unter 2, vom 2. Juli 1987 aaO. unter II B 1 c und vom 5. Juni 1996 aaO. unter B I 4 a, m.w.Nachw. zum Stand der Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 26.09.1995 - 22 U 13/95

    Ausgleichsanspruch; Pkw-Eigenhändler; Händlervertrag; Unverbindliche

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Diese Erwägungen sind auch auf das Verhältnis zwischen Hersteller und Vertragshändler übertragbar (ebenso OLG Köln, MDR 1996, 129 f).
  • BGH, 17.04.1996 - VIII ZR 5/95

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers; Pflicht zur Rückübermittlung

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Gleichwohl muß er, soll eine analoge Anwendung des § 89 b HGB zu seinen Gunsten in Betracht kommen, einem Handelsvertreter vergleichbar in das Vertriebsnetz des Herstellers eingebunden sein (st.Rspr., z.B. Senatsurteile vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 41/93 = WM 1994, 548 unter II 3 und vom 17. April 1996 - VIII ZR 5/95 unter II 1, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 19.11.1970 - VII ZR 47/69

    Berücksichtigung einer langen Vertragsdauer bei Bemessung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Zwar muß der Vertragshändler wie der Handelsvertreter bei der Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs darlegen und beweisen, daß die Voraussetzungen des § 89 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 - 3 HGB erfüllt sind (BGHZ 55, 45, 52).
  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 41/93

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers; Überlassung des

    Auszug aus BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95
    Gleichwohl muß er, soll eine analoge Anwendung des § 89 b HGB zu seinen Gunsten in Betracht kommen, einem Handelsvertreter vergleichbar in das Vertriebsnetz des Herstellers eingebunden sein (st.Rspr., z.B. Senatsurteile vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 41/93 = WM 1994, 548 unter II 3 und vom 17. April 1996 - VIII ZR 5/95 unter II 1, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 14.04.1988 - I ZR 122/86
  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 25/08

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers bei Vertragsende: Berücksichtigung

    Sofern der Hersteller/Lieferant aber einen Teil des Absatzrisikos übernimmt, indem er dem Vertragshändler verkaufsfördernde Zusatzleistungen gewährt, damit dessen Rohertrag nicht in Höhe des vollen Preisnachlasses geschmälert wird, sind diese Zusatzleistungen im Gegenzug dem Rohertrag hinzuzurechnen (Abgrenzung zu BGH, 11. Dezember 1958, II ZR 73/57, BGHZ 29, 83, 91; BGH, Urteil vom 5. Juni 1996, VIII ZR 141/95, NJW 1996, 1299).

    Um eine Vergleichbarkeit zwischen Händlerrabatt und Vertreterprovision zu erzielen, ist es - wie das Berufungsgericht richtig gesehen hat - allerdings notwendig, diejenigen Teile des Rabatts bei der Bemessung des Ausgleichsanspruchs herauszurechnen, die der Vertragshändler aufgrund seiner vom Handelsvertreter abweichenden Stellung für Leistungen erhält, die der Handelsvertreter üblicherweise nicht zu erbringen hat (BGHZ 29, 83, 91; Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95, WM 1996, 1962, unter B I 2 a aa, und VIII ZR 7/95, WM 1996, 1558, unter B I 1 a; vom 22. März 2006 - VIII ZR 173/04, WM 2006, 1403, Tz. 23; jeweils m.w.N.).

    Der Ausgleich nach § 89b HGB stellt eine Vergütung für die Überlassung des vom Handelsvertreter geschaffenen Kundenstamms an den Unternehmer dar, so dass bei der Ermittlung der Provisionsverluste (§ 89b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 HGB aF) andere Provisionen oder Provisionsanteile als solche für vertretertypische Tätigkeiten grundsätzlich außer Betracht zu bleiben haben (vgl. etwa Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95, aaO).

    Diese Grundsätze sind auch bei einer entsprechenden Anwendung des § 89b HGB zu beachten mit der Folge, dass Vergütungen für händlertypische Tätigkeiten nicht berücksichtigungsfähig sind (vgl. BGHZ aaO; Senatsurteile vom 5. Juni 1996, aaO und vom 22. März 2006, aaO; jeweils m.w.N.).

    Als nicht ausgleichspflichtig hat der Bundesgerichtshof den Teil des Händlerrabatts angesehen, durch den händlertypische Aufwendungen für die personelle und sächliche Ausstattung des Betriebs sowie für Werbung, Präsentation, Lagerhaltung und Vorführfahrzeuge abgegolten werden sollen (Senatsurteile vom 22. März 2006, aaO, Tz. 34, und vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95, aaO, unter B I 2 a aa; jeweils m.w.N.; vgl. ferner MünchKommHGB/von Hoyningen-Huene, 2. Aufl., § 89b Rdnr. 92; Horn ZIP 1988, 137, 146).

    Entsprechendes gilt für Gegenleistungen, die der Händler für die Übernahme des Absatz-, des Lager-, des Preisschwankungs- und des Kreditrisikos erhält (BGHZ 29, aaO; Senatsurteile vom 5. Juni 1996, aaO, unter B I 1 a bzw. unter B I 2 a aa; vom 22. März 2006, aaO, Tz. 23).

    Aus dem individuellen Rohertrag sind dann diejenigen Vergütungsbestandteile herauszurechnen, die nicht handelsvertretertypisch, sondern händlertypisch sind (vgl. etwa Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95, aaO, unter B I 1 c; 2 b, c; VIII ZR 141/95, aaO; vom 22. März 2006, aaO, Tz. 27).

    Zwar sind Preisnachlässe und Skonti, die der Händler unter Schmälerung seiner Handelsspanne seinen Kunden gewährt, händlertypisch (Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95, aaO, unter B I b cc, m.w.N.), weswegen nicht nur solche das Absatzrisiko verwirklichende Nachlässe, sondern auch Gegenleistungen des Herstellers hierfür bei der Bemessung des Ausgleichsanspruchs außer Betracht zu bleiben haben (BGHZ 29, 83, 91; Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95, aaO, und vom 22. März 2006, aaO, Tz. 24 f.).

    Außer Betracht zu bleiben haben damit Rabatte für händlertypische Aufwendungen des Vertragshändlers für die personelle und sächliche Ausstattung des Betriebs sowie für Werbung, Präsentation, Lagerhaltung und Vorführfahrzeuge (vgl. etwa Senatsurteile vom 22. März 2006, aaO, Tz. 34, und vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95, aaO, unter B I 2 a aa; jeweils m.w.N.).

    Entsprechendes gilt für Gegenleistungen, die der Händler für die Übernahme des Absatz-, Lager-, Preisschwankungs- und des Kreditrisikos erhält (BGHZ aaO; Senatsurteile vom 5. Juni 1996, aaO, unter B I 1 a bzw. unter B I 2 a aa; vom 22. März 2006, aaO, Tz. 23).

    Hierbei lässt die Anschlussrevision unberücksichtigt, dass sich der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 5. Juni 1996 (VIII ZR 141/95, aaO) mit der Einordnung der jetzt in Frage stehenden Zusatzrabatte befasst hat.

    Diese Vorgehensweise steht entgegen der Auffassung der Revision nicht im Widerspruch zum Senatsurteil vom 5. Juni 1996 (VIII ZR 141/95, aaO).

    Danach kann, wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat, bei der Berechnung des Ausgleichsanspruchs nur der Grundrabatt in Höhe von 12, 5 % der Händler-Netto-Preise zugrunde gelegt werden (VIII ZR 141/95 aaO, unter B I 2 a aa).

  • OLG Saarbrücken, 05.02.2003 - 1 U 924/01

    Zum Anspruch auf einen Ausgleichsbetrag den der Vertragshändler

    Der dem Kläger gegen die Beklagte nach § 89b HGB zustehende Ausgleichsanspruch beläuft sich unter Berücksichtigung der von dem Kläger mitgeteilten und von dem Senat weitgehend übernommenen tatsächlichen ^Grundlagen nach Maßgabe der Entscheidung BGH NJW 1996, 2298, 2301 auf 47.826,56 EUR (93.540,62 DM).

    Danach kann bei einem Kraftfahrzeug-Vertragshändler regelmäßig davon ausgegangen werden, dass 2/3 der Einmalkunden zu Stammkunden werden (BGH NJW 1996, 2298, 2301).

    Um eine Vergleichbarkeit beider zu erzielen, ist es jedoch notwendig, diejenigen Teile des Rabatts herauszurechnen, die der Vertragshändler aufgrund seiner vom Handelsvertreter abweichenden Stellung für Leistungen erhält, die der Handelsvertreter üblicherweise nicht zu erbringen hat (BGH NJW 1996, 2298, 2300).

    Diese Erwägungen sind auch auf das Verhältnis zwischen Hersteller und Vertragshändler zu übertragen (BGH NJW 1996, 2298, 2300).

    Der Ausgleichsanspruch des Klägers ist nach den Grundsätzen der Entscheidung BGH NJW 1996, 2298, 2301 zu bestimmen.

    Nach Maßgabe der Leitentscheidung BGH NJW 1996, 2298, 2301 errechnet sich der Ausgleichsanspruch des Klägers mit 93.540,62 DM.

    Auf den Betrag der Mehrfachkundenprovisionen sind 2/3 der - ebenfalls um die händlertypischen Anteile nebst Verwaltungsvergütung verminderten - Einfachkundenprovisionen des letzten Jahres zu addieren (BGH NJW 1996, 2298, 2301; BGHZ 135, 14, 20 f. = NJW 1997, 1503 f.).

    Die Summe beider Werte - Mehrfachkundenprovisionen nebst 2/3 der Einfachkundenprovisionen - bildet den "Basisbetrag" (BGH NJW 1996, 2298, 2301).

    Die so errechneten Provisionsverluste sind nach der Methode Gillardon (52,9907 : 60) abzuzinsen, weil die Einmalzahlung nicht erst nach Ablauf des fünfjährigen Prognosezeitraums erfolgt (BGH NJW 1996, 2298, 2301, Intveen BB 1999, 1881, 1887).

    Von dem nunmehr gefundenen Betrag ist nach § 89b Abs. 1 Nr. 3 HGB im Rahmen der Billigkeitsabwägung ein Abschlag wegen der Sogwirkung der Marke vorzunehmen (BGH NJW 1996, 2298, 2301).

    Der danach sich ergebende Ausgleichsbetrag in Höhe von 82.053,30 DM ist um den im Zeitpunkt des Vertragsendes gültigen Mehrwertsteuersatz zu erhöhen (Reufels/Lorenz BB 2000, 1586, 1589; Kümmel DB 1998, 2407 f.; vgl. auch BGH NJW 1996, 2298, 2301: 14 % bezogen auf den 31. Dezember 1991).

    Grundsätzliche Bedeutung (§ 543 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) scheidet aus, weil die maßgeblichen Rechtsfragen durch die Rechtssprechung des BGH geklärt sind (BGHZ 135, 14 = NJW 1997, 1503; BGH NJW 1996, 2298).

  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 272/95

    Ausgleichsanspruch eines Kraftfahrzeug-Vertragshändlers

    Eine derartige Berechnungsmethode hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 2. Juli 1987 gebilligt (aaO. unter II B 1 b, ebenso Küstner/von Manteuffel aaO. S. 1981, Graf von Westphalen aaO. S. 8, vgl. auch die Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 = WM 1996, 1558 unter B I 3 und VIII ZR 141/95 = WM 1996, 1962 unter B III 1, in denen diese Berechnungsmethode von den Parteien einvernehmlich der Ausgleichsberechnung zugrunde gelegt wurde).

    Bei einem Kunden, der zeitgleich zwei oder mehrere Fahrzeuge kauft, kann ebenso davon ausgegangen werden, daß dem Hersteller erhebliche Vorteile nach Vertragsbeendigung bleiben (§ 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB), wie bei einem Kunden, der dies in gewissen Zeitabständen tut (Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 aaO. unter B II 2).

    Der dem Vertragshändler gewährte Rabatt ist allerdings bereits bei der Ermittlung des nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 HGB relevanten Provisionsverlustes entsprechend zu bereinigen (siehe dazu eingehend die Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 aaO. unter B I 1 b cc und VIII ZR 141/95 aaO. unter B I 2 b aa).

    Die Abwägung der Ursächlichkeit von werbender Tätigkeit des Händlers und Sogwirkung der Marke gehört zum Kernbereich tatrichterlichen Schätzungsermessens (vgl. Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 aaO. unter B I 4 und B II 4, sowie VIII ZR 141/95 aaO. unter B I 3 jeweils m.w.Nachw.).

    Zu Recht wendet sich die Anschlußrevision auch gegen die vom Berufungsgericht vorgenommene Ermittlung desjenigen Anteils am Händlerrabatt, der einer Handelsvertreterprovision vergleichbar und damit der Ausgleichsberechnung zugrunde zu legen ist (vgl. dazu eingehend die Senatsurteile vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 aaO. unter B I 1 und 2, sowie VIII ZR 141/95 aaO. unter B I 1 und 2).

    a) Nicht zu beanstanden ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, wonach der den Rabattsatz vorgebende Hersteller die Darlegungs- und Beweislast für einen auf verwaltende Maßnahmen entfallenden, nicht ausgleichsfähigen Rabattanteil trägt, wenn er einen höheren als den vom Vertragshändler angegebenen Anteil herausgerechnet wissen will (Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 aaO. unter B I 2 a bb, vgl. auch BGH, Urteil vom 28. April 1988 - I ZR 66/87 = WM 1988, 1204 unter II 2 b für die Provision des Handelsvertreters).

  • OLG München, 02.04.2008 - 7 U 5350/05

    Kfz-Vertragshändlervertrag: Berechnung des Ausgleichsanspruchs bei Vertragsende

    Die Beklagte durfte ihr Bestreiten nicht auf die ganz allgemeine Behauptung beschränken, die Gewährung verdeckter Nachlässe entspreche regelmäßiger, gerichtsbekannter Praxis im Automobilvertrieb (vgl. BGH NJW 1996, 2298/2300).

    Die Darlegungs- und Beweislast für solche händlertypischen Vergütungsbestandteile trägt die Beklagte (BGH NJW 1996, 2298).

    Als solche sind insbesondere die Unterhaltung von Ausstellungsräumen und Sachaufwendungen zur Einhaltung der Corporate Identity der Beklagten anzusehen (vgl. BGH NJW 1996, 2298 unter B I 2 a) aa) (2) und (3)).

    Dabei ist auch hier davon auszugehen, dass die Beklagte die Darlegungs- und Beweislast für vermittlungsfremde Vergütungsbestandteile im Händlerrabatt trägt (BGH NJW 1996, 2298 unter B. I. 2. a) bb)).

    Die Beklagte legt in ihrem Berechnungsbeispiel die im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5.6.1996 (NJW 1996, 2298) erwähnten und dort von den Parteien unstreitig gestellten Prozentsätze für die Abwanderung zugrunde.

    So wurden 25 % (NJW 1997, 1503 - Renault), 10 % (NJW 1996, 2298 - Fiat/Lancia), 25 % (NJW-RR 1988, 42 - ohne Markennennung) und 20 % (NJW 2006, 1328 - Fahrzeuge eines japanischen Automobilherstellers) nicht beanstandet.

    Zugunsten des Klägers ist dabei die ausgesprochen lange Tätigkeit (40 Jahre) der Gemeinschuldnerin für die Beklagte zu berücksichtigen; denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass der Wert der werbenden Tätigkeit des Händlers umso höher ist, je länger er für den Hersteller tätig und je bekannter sein Unternehmen daher in der Region ist (vgl. BGH NJW 1996, 2298/2301).

    Nach Abwägung aller dieser Umstände sieht der Senat, der dabei von seinem Schätzungsermessen gemäß § 287 ZPO Gebrauch macht (BGH WM 2006, 1403 Absatz 35; NJW 1996, 2298 unter B I 3; NJW 1997, 1503 unter C I 4) einen Billigkeitsabschlag von insgesamt 25 % für angemessen an.

  • OLG Düsseldorf, 27.10.2006 - 16 U 77/05

    Rechtliche Ausgestaltung des Handelsvertreterausgleichsanspruchs nach § 89b HGB;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs trägt der Unternehmer - hier also die Beklagte - die Darlegungs- und Beweislast für einen auf verwaltende Maßnahmen entfallenden, nicht ausgleichsfähigen Provisionsanteil, wenn er einen höheren als den vom Vertreter angegebenen Anteil herausgerechnet wissen will (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 1061, 1062 f.; NJW 1998, 66, 69; NJW 2003, 290, 293; NJW-RR 2003, 821, 825; zum Vertragshändlerverhältnis: BGH, NJW 1996, 2298, 2300; NJW 1997, 1503, 1506).

    Diese Erwägungen hat der Bundesgerichtshof in der Folgezeit auch auf das Verhältnis zwischen Kfz-Hersteller und Vertragshändler übertragen (BGH, NJW 1996, 2298, 2300; vgl. a. BGH, NJW 1997, 1503, 1506), wobei er betont hat, dass die Auferlegung der Darlegungs- und Beweislast auf den Prinzipal für einen höheren Verwaltungsanteil im Handelsvertreterrecht vor allem mit der "Sachnähe" des Prinzipals begründet werde, der den Provisionssatz im Vertrag vorgegeben habe und über Erfahrungswerte darüber verfügen müsse, wie sich die Provision habe aufteilen, wenn sie auch Vergütungsanteile für handelsvertreteruntypische Tätigkeiten enthalten habe (BGH, NJW 1996, 2298, 2300).

    Ihm sei in Fallgestaltungen wie dieser daher auch zuzumuten, entsprechend substantiiert vorzutragen und ihren Vortrag unter Beweis zu stellen (vgl. BGH, NJW 1996, 2298, 2300).

    Verfüge der Hersteller nicht über detaillierte Kenntnisse der Kostenstruktur im Betrieb des Händlers, könne er seiner Darlegungslast durch Angabe von Erfahrungswerten aus seiner Händlerorganisation genügen (BGH, NJW 1996, 2298, 2300; NJW 1997, 1503, 1506).

    c) Der Prognosezeitraum ist beim Neuwagenkauf nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs mit fünf Jahren zu bemessen (BGHZ 135, 14, 19, 23 = NJW 1997, 1503; BGH, NJW 1996, 2302, 2304; NJW 1996, 2298, 2301; NJW-RR 1988, 42).

    Ausgehend vom Mehrfachkundenumsatz des letzten Vertragsjahres, soweit es keinen atypischen Verlauf genommen hat, kann dann für den Prognosezeitraum unter Berücksichtigung der Quoten für "potentielle Mehrfachkunden" und für abwandernde Mehrfachkunden der für die weitere Berechnung maßgebende Umsatz mit Stammkunden ermittelt werden (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 42; vgl. a. BGH, NJW 1996, 2302; NJW 1996, 2298).

    So wurden 10 % (NJW 1996, 2298, 2301), 25 % (NJW-RR 1988, 42; BGHZ 135, 14 = NJW 1997, 1503) und - bei gleichzeitiger Übernahme der Vertretung eines Konkurrenzproduktes bei Vertragsbeendigung - von 30 % (NJW 1996, 2302) nicht beanstandet.

    Diese Erwägung hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 5. Juni 1996 (VIII ZR 141/95, NJW 1996, 2298, 2301) ausdrücklich für nachvollziehbar erachtet.

  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 209/07

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters/Vertragshändlers bei Insolvenz;

    Diese Vorgehensweise steht entgegen der Auffassung der Revision nicht im Widerspruch zum Senatsurteil vom 5. Juni 1996 (VIII ZR 141/95, WM 1996, 1962 unter B I 2 a aa).
  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 7/95

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

    c) Ob das Berufungsgericht, wie die Revision meint, die Darlegungs- und Beweislast für die Aufteilung der Rabatte in Anteile für werbende und für verwaltende Tätigkeiten (vgl. für den Handelsvertreter: BGH, Urteil vom 28. April 1988 aaO. unter II 2 b, für den Vertragshändler: Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 unter B I 2 a bb) verkannt hat, kann dahinstehen, weil das Berufungsgericht keine Beweislastentscheidung getroffen, sondern - sachverständig beraten - unter Würdigung des Parteivortrags nicht berücksichtigungsfähige Rabattanteile festgestellt hat.

    In der Rechtsprechung wurden wegen dieses Gesichtspunkts Abzüge von bis zu 25 % vorgenommen (BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 aaO. und vom 2. Juli 1987 - I ZR 189/85 - nicht veröffentlicht - Umdruck S. 13, OLG München, BB 1994, 533, 535 (jeweils 25 %), OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Juni 1995 - 16 U 319/93 (15 %), Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 in B II 3 unter Bestätigung der Vorinstanzen (10 %)).

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 92/96

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Tankstellenhalters

    Die Revision rügt zu Recht, daß in diesem Fall das Berufungsgericht die Anteile nicht gemäß § 287 ZPO hätte schätzen dürfen, sondern eine Beweislastentscheidung zulasten der Beklagten hätte treffen müssen, die für den von ihr behaupteten, gegenüber dem Vortrag des Klägers höheren Verwaltungsanteil die Darlegungs- und Beweislast trägt (BGH, Urteil vom 28. April 1988 aaO unter II 2 b; zum Vertragshändlerverhältnis: Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 = WM 1996, 1962 unter B I 2 a bb).

    Angaben über den Anteil der Stammkunden im Shop, der nicht mit dem Anteil der Tankstammkunden identisch sein muß, fehlen dafür ebenso wie Angaben darüber, inwieweit der Gewinn aus dem Shop handelsvertretertypische und inwiefern er händlertypische Vergütungsbestandteile enthält, die in die Berechnung des Ausgleichsanspruchs nicht einfließen dürfen, damit der Gewinn mit den Provisionen eines Handelsvertreters vergleichbar ist (Senatsurteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 aaO unter B I 2 a aa).

  • OLG Düsseldorf, 27.01.2017 - 16 U 171/15

    Ansprüche eines Vertragshändlers nach Beendigung des Vertrages

    Nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 -, NJW 1996, 2298 ff. - "Volvo"; BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 7/95 -, NJW 1996, 2302 ff. - "Fiat/Lancia"; BGH, Urteil vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 272/95 -, NJW 1997, 1503 ff. - "Renault II") ist bei der analog § 89b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB anzustellenden Prognose, in welchem Umfang Nachbestellungen zu erwarten sind, auf einen "Stammkunden- bzw. Mehr-fachkundenumsatz" abzustellen, der vom Vertragshändler vorzutragen ist.

    Im Regelfall ist der Ausgleichsberechnung insofern der einer Handelsvertreterprovision vergleichbare Teil des Händlerrabatts zu Grunde zu legen, der auf der Grundlage der Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen um händlertypische Bestandteile zu bereinigen ist (vgl. nur statt vieler BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 -, NJW 1996, 2298 ; Oberlandesgericht Frankfurt, Urteil vom 23. Mai 2006 - 5 U 94/05 -, juris).

  • OLG Frankfurt, 31.07.2007 - 5 U 255/03

    Kfz-Vertragshändlervertrag: Ausgleichsanspruch bei nach der ordentlichen

    Nach der Rechtsprechung des Senates (5 U 227/02, S. 5) und des Bundesgerichtshofs (NJW 1996, 2298, 2301) kann der Vorkauf mangels Neuwagengeschäfts die Mehrfachkundeneigenschaft nicht begründen.

    Gegenleistungen für das Absatzrisiko sowie der Gegenwert für die sonstigen Kosten des Absatzes wären zwar als händlertypisch nicht ausgleichspflichtig (BGH NJW 1996, 2298).

    Dies ist auch dann der Fall, wenn der Zuschuss von der Beklagten über die Leasinggesellschaft hindurch an den Vertragshändler weiter geleitet wird.Dass dies in gleicher Weise auf die Werbekostenzuschüsse zutrifft, ist von der Klägerin, die undifferenziert die Zuschüsse eingestellt sehen will, nicht dargelegt, von der Beklagten hingegen in Abrede gestellt worden, weil mit der Vergütung für Werbekosten Leistungen abgegolten werden, die der Handelsvertreter typischerweise nicht zu erbringen hat (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95, NJW 1996, 2298, Juris-Rz 27).

    Die Fälle 244, 245 (O), die zwei Käufe am selben Tag durch denselben Kunden betreffen, sind entgegen der Ansicht der Beklagten zu berücksichtigen, weil Doppelkaufkunden nach der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 141/95 - Volvo, NJW 1996, 2298, 2301) wie Stammkunden zu berücksichtigen sind, weil auch der Doppelkaufkunde dem Händler ein gesteigertes Vertrauen entgegen bringt, was auch der Senatsrechtsprechung entspricht (5 U 227/02, S. 12).

  • BGH, 22.03.2006 - VIII ZR 173/04

    Bemessung des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Vertragshändlers; Dauer des

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 150/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenhalters

  • OLG Frankfurt, 16.12.2008 - 11 U 71/07

    - Volvo 8 -, AA des VH, wichtiger Grund, Überlegungsfrist, Änderungskündigung,

  • BGH, 10.07.2002 - VIII ZR 58/00

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenpächters

  • BGH, 13.07.2011 - VIII ZR 17/09

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers: Berücksichtigung von Stamm- oder

  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 210/07

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers: Kundeneigenschaft bei

  • OLG München, 16.01.2002 - 7 U 4312/00

    Zur Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Vertragshändlers

  • BGH, 01.10.2008 - VIII ZR 13/05

    Ausgleichanspruch eines Vertragshändlers bei Änderung des Vertriebssystems

  • OLG Frankfurt, 11.12.2007 - 5 U 115/06

    Ausgleichsansprüche nach § 89 b I HGB analog

  • OLG Köln, 23.01.2009 - 19 U 63/08

    Voraussetzungen und Höhe von Ausgleichsansprüchen eines Kfz-Vertragshändlers

  • LG Bremen, 11.05.2006 - 12 O 297/05

    Ausgleichsanspruch - Anspruch trotz Nichtannahme eines angebotenen Vertrags

  • BGH, 10.07.2002 - VIII ZR 158/01

    Ausgleichsanspruch des Tankstellenhalters; Schätzung des Stammkundenumsatzanteils

  • OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06

    Handelsvertreter: Ausgleichsanspruch nach Vertragsbeendigung bei Insolvenz eines

  • OLG Frankfurt, 30.01.2001 - 5 U 173/99

    - Volvo 8 -, AA des VH, Basisjahr, Rückführung der Händlervergütung auf den

  • LG Stuttgart, 31.07.2001 - 5 KfH O 123/99

    - Porsche 3 -, AA des VH, Eingliederung in die Absatzorganisation, Übertragung

  • OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 62/06

    Vertragshändlervertrag: Berechnung des Ausgleichsanspruch eines

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 91/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenpächters

  • BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 22/96

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers

  • KG, 21.05.2007 - 23 U 87/05

    Rechtswidrigkeit einer fristlosen Kündigung eines Tankstellenvertrag wegen

  • OLG Köln, 25.04.1997 - 19 U 159/96

    Ausgleichsanspruch des KFZ-Eigenhändlers

  • OLG Naumburg, 13.02.1997 - 7 U 178/96

    Ausgleichsanspruch aus Vertragshändlervertrag; Notwendigkeit einer Beweiserhebung

  • OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 21/05

    Vertragshändlerausgleich: Verlust des Anspruchs eines

  • OLG Köln, 17.10.2014 - 19 U 81/11

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers

  • OLG Düsseldorf, 29.03.2012 - 16 U 199/10

    Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers eines Kfz-Herstellers; Höhe

  • OLG Frankfurt, 23.05.2006 - 5 U 94/05

    Kfz-Handel: Ausgleichanspruch eines Vertragshändlers gegen den

  • OLG Frankfurt, 04.09.2007 - 5 U 87/06

    Kfz-Vertragshändlervertrag: Berechnung des Ausgleichsanspruchs bei Vertragsende

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 90/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenpächters

  • OLG Stuttgart, 30.05.2011 - 5 U 189/10

    Handelsvertreterausgleich: Fortbestand eines Handelsvertretervertrages bei

  • OLG Frankfurt, 05.04.2006 - 21 U 10/05

    Ausgleichsanspruch des Automobilvertragshändlers gemäß § 89 b HGB bei Kündigung

  • LG Frankfurt/Main, 10.12.1999 - 8 O 28/99

    AA des FN, Analogievoraussetzung 2, Verpflichtung zur Überlassung des

  • OLG Köln, 06.02.2009 - 19 U 108/08

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers eines Automobilherstellers

  • OLG Düsseldorf, 21.02.1997 - 16 U 118/93

    - Daihatsu 2 -, AA des VH, Unternehmervorteil, Unternehmervorteile, Basisjahr,

  • OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers nach Änderungskündigung des

  • OLG Köln, 23.06.2006 - 19 U 170/05

    Anspruch eines Vertragspartners auf Ausgleich nach Beendigung eines

  • OLG Köln, 02.03.2001 - 19 U 120/00

    Handelsrect: Bewertungskriterien beim Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers

  • LG Köln, 02.11.2009 - 86 O 10/08

    Anspruch auf einen Ausgleichsanspruch durch die Beendigung eines

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Rechtsprechung
   BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,718
BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95 (https://dejure.org/1996,718)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1996 - VII ZR 75/95 (https://dejure.org/1996,718)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 (https://dejure.org/1996,718)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rechtsportal.de

    BGB § 305; HOAI §§ 1, 4 Abs. 4
    Nachträglicher Verzicht eines Architekten auf sein Honorar

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb

    BGB § 305; HOAI §§ 1, 4 Abs. 4
    Architektenhonorar: Nachträgliche Verzichtsvereinbarung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    §§ 1, 4 Abs. 4 HOAI; § 305 BGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachträglicher Honorarverzicht verstößt nicht gegen HOAI! (IBR 1996, 246)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2298 (Ls.)
  • NJW 1996, 728
  • NJW-RR 1996, 728
  • MDR 1996, 685
  • WM 1996, 1099
  • DB 1996, 1331
  • BauR 1996, 414
  • ZfBR 1996, 211
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Für die Auslegung von Vereinbarungen über den Verzicht auf wirksam begründete Rechte ist die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein anerkannte Auslegungsregel zu beachten, daß an die Annahme eines derartigen Verzichtes strenge Anforderungen zu stellen sind (BGH, Urteil vom 11. Januar 1996 - III ZR 176/93, UA S. 17 zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 = ZIP 1995, 1195, 1196; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 = NJW 1994, 379, 380; Urteil vom 20. Dezember 1983 - V ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • BGH, 11.05.1995 - VII ZR 116/94

    Auslegung eines Prozeßvergleichs

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Die Überprüfung erstreckt sich nur darauf, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf Verfahrensfehlern beruht (st. Rspr., vgl. z.B. Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259, 260 = WuB IV A. § 157 BGB 1.95 Ott; Urteil vom 2. Juli 1992 - I ZR 181/90 = NJW-RR 1992, 1386, 1387; Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968).
  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Die Überprüfung erstreckt sich nur darauf, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf Verfahrensfehlern beruht (st. Rspr., vgl. z.B. Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259, 260 = WuB IV A. § 157 BGB 1.95 Ott; Urteil vom 2. Juli 1992 - I ZR 181/90 = NJW-RR 1992, 1386, 1387; Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 70/93

    Verzicht auf anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Für die Auslegung von Vereinbarungen über den Verzicht auf wirksam begründete Rechte ist die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein anerkannte Auslegungsregel zu beachten, daß an die Annahme eines derartigen Verzichtes strenge Anforderungen zu stellen sind (BGH, Urteil vom 11. Januar 1996 - III ZR 176/93, UA S. 17 zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 = ZIP 1995, 1195, 1196; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 = NJW 1994, 379, 380; Urteil vom 20. Dezember 1983 - V ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 02.07.1992 - I ZR 181/90

    Verzicht des Geschäftsherrn auf Rückzahlung eines dem Handelsvertreter zur

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Die Überprüfung erstreckt sich nur darauf, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf Verfahrensfehlern beruht (st. Rspr., vgl. z.B. Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259, 260 = WuB IV A. § 157 BGB 1.95 Ott; Urteil vom 2. Juli 1992 - I ZR 181/90 = NJW-RR 1992, 1386, 1387; Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968).
  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85

    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 159/91

    Schadensersatzpflicht aus Rahmenvertrag zwischen Architekten und

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In einer weiteren Entscheidung, die einen Rahmenvertrag zwischen einem Architekten und einem Generalübernehmer zum Gegenstand hatte, hat der Senat diese Rechtsprechung dadurch mittelbar bestätigt, daß er die Voraussetzungen und den Inhalt des Rahmenvertrages nur nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts beurteilt hat (Urteil vom 30. April 1992 - VII ZR 159/91 = BauR 1992, 531, 532 f = ZfBR 1992, 215 f).
  • BGH, 22.06.1995 - VII ZR 118/94

    Anforderungen an konkludent erklärten Verzicht

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Für die Auslegung von Vereinbarungen über den Verzicht auf wirksam begründete Rechte ist die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein anerkannte Auslegungsregel zu beachten, daß an die Annahme eines derartigen Verzichtes strenge Anforderungen zu stellen sind (BGH, Urteil vom 11. Januar 1996 - III ZR 176/93, UA S. 17 zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 = ZIP 1995, 1195, 1196; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 = NJW 1994, 379, 380; Urteil vom 20. Dezember 1983 - V ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • BGH, 11.01.1996 - III ZR 176/93

    Abwicklung vor dem 1.7.1990 abgeschlossener Exportkommissionsverträge

  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 180/84

    Arbeiten eines Architekten auf eigenes Risiko

  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86

    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Die HOAI regelt diese Frage nicht (Senatsurteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 BauR 1996, 414 = ZfBR 1996, 211 = NJW-RR 1996, 728).
  • BGH, 22.10.2015 - IX ZR 100/13

    Formunwirksamkeit einer anwaltlichen Vergütungsvereinbarung für die Vertretung in

    An die Annahme eines Verzichts sind aber nach einer allgemein anerkannten Auslegungsregel strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95, WM 1996, 1099 f).
  • BGH, 24.10.1996 - VII ZR 283/95

    Umfang der Pflichten eines Architekten oder Ingenieurs

    Demgemäß hat der Senat auch bereits entschieden, daß die Frage, ob der Architekt auf ein vereinbartes Entgelt verzichten kann (BGH, Urteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 = BauR 1996, 414), was aus Sachgründen impliziert, daß er auch kein Entgelt verlangen kann, nicht im Sinne einer Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Gebührenrecht geregelt ist.
  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Denn die HOAI findet nur Anwendung und gegen ihre zwingenden Bestimmungen kann nur verstoßen werden, wenn es sich um vertraglich vereinbarte Leistungen handelt (vgl. BGH, Urt. v. 28.3.1985 - VII ZR 180/84, NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; Urt. v. 14.3.1996 - VII ZR 75/95, NJW-RR 1996, 728, 729 = BauR 1996, 414, 416).
  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 236/96

    Inhalt eines Architektenvertrages; Verstoß gegen das Koppelungsverbot bei

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs können die Parteien eines Architektenvertrages eine bedingte Honorarvereinbarung treffen (BGH, Urteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 = ZfBR 1996, 211, 212 = BauR 1996, 414, 416 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachten Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages nicht, sondern setzt es gerade voraus (BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; BauR 92, 670, 671; BauR 1996, 414, 416; Werner/Pastor aaO., Rn. 619).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2014 - 10 U 70/14

    Stufenklage des Architekten auf Honorarzahlung: Auskunftsanspruch gegen den

    Anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Beklagten auch nicht aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14.03.1996, VII ZR 75/95: Dort wurde ein nachträglich erklärter Totalverzicht für zulässig erklärt, weil die Verzichtsvereinbarung als actus contrarius der vertraglichen Anspruchsbegründung unmittelbar nur den von der HOAI nicht erfassten Anspruchs grund betreffe.
  • OLG Düsseldorf, 22.01.2008 - 23 U 88/07

    Abgrenzung der rein akquisitorischen Tätigkeit des Architekten zum Vorliegen

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachte Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages als solchem nicht, sondern setzt ihn gerade voraus (BGH, Urteil vom 14.03.1996, VII ZR 75/95, BauR 1996, 414; BGH, Urteil vom 30.04.1992, VII ZR 78/91, BauR 92, 670, 671; BGH, Urteil vom 28.03.1985, VII ZR 180/84, NJW 1985, 2830; Werner/Pastor aaO., Rn. 619).
  • OLG Hamm, 05.12.2000 - 27 U 103/00

    Kfz-Unfall-Schaden - vermehrte Bedürfnisse - Betreuungskosten - Geltendmachung

    Soweit ein Übergang von Ansprüchen auf den Sozialhilfeträger zur Diskussion steht, würde dieser die Aktivlegitimation der Klägerin unberührt lassen (BGH in NJW 1996, 728).

    Unabhängig davon, dass eine derartige auf Dauer ausgerichtete Beschäftigung im Arbeitsbereich nicht mehr der beruflichen Rehabilitation dient (vgl. BGH in NJW 1996, 728), haben auch die Neuregelungen der gesetzlichen Unfallversicherung (SGB VII) keine entsprechende Verpflichtung des Sozialversicherungsträgers zur Kostentragung begründet: Zu Recht hat daher die zuständige Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege im Schreiben vom 30.07.1998 weitere Leistungen nach Absolvierung der zweijährigen Maßnahme der Klägerin im Arbeitstrainingsbereich der Behindertenwerkstatt abgelehnt.

  • OLG Naumburg, 21.04.2010 - 5 U 54/09

    Architektenhonorar in der Insolvenz des Auftraggebers: Darlegungs- und

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachte Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse, wie z. B. der Finanzierung durch Dritte abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages nicht, sondern setzt es gerade voraus (BGH NJW 1985, 2830; BauR 1996, 414, 416; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Auflage, Rn. 619).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 22 U 70/05

    Zustandekommen eines Architektenvertrages - Beweislast für Unentgeltlichkeit

  • OLG Hamburg, 24.03.2017 - 6 U 119/16

    Honorar unter HOAI-Mindestsätzen vereinbart: Aufstockungsverlangen ist nicht

  • OLG Naumburg, 10.02.2012 - 10 U 2/11

    Architektenvertrag: Konkludenter Vertragsschluss durch Entgegennahme der

  • OLG Saarbrücken, 13.03.2002 - 1 U 702/01

    Kein Vergütungsanspruch für nicht verwirklichte Planungsleistungen eines

  • OLG Stuttgart, 11.05.2004 - 10 U 203/03

    Sub-Vertrag zwischen Ingenieurbüros: Treuwidriges Verlangen des Mindesthonorars

  • OLG Celle, 27.11.2003 - 14 U 44/03

    Aktivlegitimation eines Gesellschafters bei Übertragung von Gegenständen;

  • LG Freiburg, 19.07.2019 - 8 O 56/18

    Honorarvereinbarung: unangemessene Benachteiligung des Mandanten bei Abrechnung

  • OLG Oldenburg, 09.09.2003 - 12 U 33/03

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Architektenleistungen; Honorarforderungen aus

  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 242/96
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