Weitere Entscheidung unten: AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996

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   AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95 (I) - B   

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https://dejure.org/1996,20193
AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95 (I) - B (https://dejure.org/1996,20193)
AGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.07.1996 - AGH 29/95 (I) - B (https://dejure.org/1996,20193)
AGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Juli 1996 - AGH 29/95 (I) - B (https://dejure.org/1996,20193)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1315
  • BB 1996, 2539
  • AnwBl 1996, 539
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 18.02.1992 - 1 BvR 1298/89

    Verbot gezielter Werbung durch Anschreiben potentieller Mandanten

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95
    Es handelt sich nach der vom Antragsteller gegebenen Darstellung nicht notwendigerweise um eine als berufswidrig einzustufende aufdringliche Werbemethode, die Ausdruck eines geschäftsmäßigen, in erster Linie am Gewinn orientierten Verhaltens sein muß, wie etwa das unaufgeforderte direkte Herantreten an potentielle Mandanten (vgl. die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts v. 17.2.1992, NJW 1992, 1613, und v. 18.2.1992, NJW 1992, 1614).
  • BVerfG, 17.02.1992 - 1 BvR 899/90

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95
    Es handelt sich nach der vom Antragsteller gegebenen Darstellung nicht notwendigerweise um eine als berufswidrig einzustufende aufdringliche Werbemethode, die Ausdruck eines geschäftsmäßigen, in erster Linie am Gewinn orientierten Verhaltens sein muß, wie etwa das unaufgeforderte direkte Herantreten an potentielle Mandanten (vgl. die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts v. 17.2.1992, NJW 1992, 1613, und v. 18.2.1992, NJW 1992, 1614).
  • BVerfG, 08.11.1995 - 1 BvR 2088/94

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95
    Die Abwehr von Umgehungsmöglichkeiten der berufswidrigen Werbung und von Mißbräuchen darf nicht so weit gehen, daß legitime Interessen der Grundrechtsberechtigten nicht mehr angemessen berücksichtigt werden (BVerfG, WRP 1996, 190, 192).
  • BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91

    Selbstbezeichnung eines Rechtsanwalts als Strafverteidiger

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95
    Das Verhalten muß nach der Verkehrsanschauung darauf angelegt sein, daß der Leistungserbringer oder seine Leistungen weiter bekannt werden und sich dies umsatzfördernd auswirkt (vgl. BVerfGE 76, 196, 206; BGH NJW 1992, 45; Feurich/Braun, BRAO, 3. Aufl., § 43b, Rdnr. 4).
  • BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 589/72

    Effektivität des Rechtsschutzes bei berufsgerichtlichen Sanktionen

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95
    Hierunter fallen unter anderem alle Maßnahmen der Rechtsanwaltskammern, die geeignet sind, Rechte des betroffenen Rechtsanwalts einzuschränken (vgl. BVerfG NJW 1979, 1159; BGH BRAK-Mitteilungen 1985, 170; EGH Stuttgart, BRAK-Mitteilungen 1982, 129; EGH Hamburg, BRAK-Mitteilungen 1984, 89).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - AGH 29/95
    Das Verhalten muß nach der Verkehrsanschauung darauf angelegt sein, daß der Leistungserbringer oder seine Leistungen weiter bekannt werden und sich dies umsatzfördernd auswirkt (vgl. BVerfGE 76, 196, 206; BGH NJW 1992, 45; Feurich/Braun, BRAO, 3. Aufl., § 43b, Rdnr. 4).
  • LG Freiburg, 10.06.1999 - StL 1/99
    Bei der formal und inhaltlich nicht aufdringlichen, kurzen und prägnanten Schilderung von Problemfällen handelt es sich um eine Form angemessener Befriedigung des Informationsbedürfnisses, die durch die gesetzliche Neuregelung des § 57a StBerG ermöglicht werden sollte (OLG München aaO S. 1410; Anwaltsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschl. v. 1.7.1996 - AGH 29/95 (I) - 13 -, jeweils bezüglich des § 57a StBerG im Wortlaut entsprechenden § 43b BRAO).

    Daß die Anzeigen im redaktionellen Teil einer Tageszeitung plaziert waren, rechtfertigt nicht die Annahme einer Unsachlichkeit (ebenso Anwaltsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschl. v. 1.7.1996 - AGH 29/95 (I) - 13 - Seite 9; anders für den Fall einer Plazierung einer Anzeige auf der ersten Seite des Lokalteils OLG Frankfurt DStR 1997 Seite 262, 263).

  • OLG Stuttgart, 21.03.1997 - 2 U 131/96

    Wettbewerbsrechtlich zulässige Werbung um Anwaltsmandate; Unaufgefordertes

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Rechtsprechung
   AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95 (I) - 13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,29914
AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95 (I) - 13 (https://dejure.org/1996,29914)
AGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.07.1996 - 29/95 (I) - 13 (https://dejure.org/1996,29914)
AGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Juli 1996 - 29/95 (I) - 13 (https://dejure.org/1996,29914)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Reichtweite des Werbeverbotes eines Rechtsanwaltes; Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften

  • Wolters Kluwer

    Reichtweite des Werbeverbotes eines Rechtsanwaltes; Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1315
  • BB 1996, 2539
  • AnwBl 1996, 539
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91

    Selbstbezeichnung eines Rechtsanwalts als Strafverteidiger

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95
    Er räumt zwar ein, daß es sich bei der beabsichtigten Anzeigenaktion um "Werbung im Sinne der weiten Auslegung dieses Begriffs durch den BGH (NJW 1992, 45 [BGH 07.10.1991 - AnwZ B 25/91])" handele.

    Das Verhalten muß nach der Verkehrsanschauung darauf angelegt sein, daß der Leistungserbringer oder seine Leistungen weiter bekannt werden und sich dies umsatzfördernd auswirkt (vgl. BVerfGE 76, 196, 206 [BVerfG 14.07.1987 - 1 BvR 362/79]; BGH NJW 1992, 45 [BGH 07.10.1991 - AnwZ B 25/91]; Feurich/Braun, BRAO, 3. Auflage, § 43 b, Rn. 4).

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95
    Das Verhalten muß nach der Verkehrsanschauung darauf angelegt sein, daß der Leistungserbringer oder seine Leistungen weiter bekannt werden und sich dies umsatzfördernd auswirkt (vgl. BVerfGE 76, 196, 206 [BVerfG 14.07.1987 - 1 BvR 362/79]; BGH NJW 1992, 45 [BGH 07.10.1991 - AnwZ B 25/91]; Feurich/Braun, BRAO, 3. Auflage, § 43 b, Rn. 4).
  • BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 589/72

    Effektivität des Rechtsschutzes bei berufsgerichtlichen Sanktionen

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95
    Hierunter fallen unter anderem alle Maßnahmen der Rechtsanwaltskammern, die geeignet sind, Rechte des betroffenen Rechtsanwalts einzuschränken (vgl. BVerfG NJW 1979, 1159; BGH BRAK-Mitteilungen 1985, 170; EGH Stuttgart, BRAK-Mitteilungen 1982, 129; EGH Hamburg, BRAK-Mitteilungen 1984, 89).
  • BVerfG, 08.11.1995 - 1 BvR 2088/94

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95
    Die Abwehr von Umgehungsmöglichkeiten der berufswidrigen Werbung und von Mißbräuchen darf nicht so weit gehen, daß legitime Interessen der Grundrechtsberechtigten nicht mehr angemessen berücksichtigt werden (BVerfG, WRP 1996, 190, 192).
  • BVerfG, 17.02.1992 - 1 BvR 899/90

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus AGH Baden-Württemberg, 01.07.1996 - 29/95
    Es handelt sich nach der vom Antragsteller gegebenen Darstellung nicht notwendigerweise um eine als berufswidrig einzustufende aufdringliche Werbemethode, die Ausdruck eines geschäftsmäßigen, in erster Linie am Gewinn orientierten Verhaltens sein muß, wie etwa das unaufgeforderte direkte Herantreten an potentielle Mandanten (vgl. die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 17.02.1992, NJW 1992, 1613, und vom 18.02.1992, NJW 1992, 1614).
  • EGMR, 29.06.2021 - 26691/18

    BRODA ET BOJARA c. POLOGNE

    Il y a aussi une jurisprudence constitutionnelle riche, cohérente et univoque qui affirme que les dispositions constitutionnelles qui régissent la durée de mandat dans un organe investi du pouvoir public ne peuvent constituer une source de droits subjectifs (voir les arrêts K 29/95 (23 avril 996), K 15/96 (18 mars 1997), K 30/98 (23 juin 1999), K 13/99 (3 novembre 1999), K 1/04 (10 octobre 2004), et K 4/06 (23 mars 2006)).

    Le droit d'occuper une fonction ou un poste, ou de détenir un mandat au sein d'une instance publique n'est pas un « droit acquis " au sens du droit civil, administratif ou de la sécurité sociale, et les interdictions et obligations relatives à ces domaines ne peuvent être appliquées ici mécaniquement (voir les arrêts de la Cour constitutionnelle: du 23 avril 1996, réf. K 29/95, OTK ZU no 2/1996, document 10 ; du 18 mars 1997, réf.

  • VG Schleswig, 05.06.2019 - 4 A 123/16

    Unionsrechtskonforme Anwendung von RBStV § 4 Abs 1 Nr 5 Buchst a, Abs 6 S 1

    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes ist eine Rechtfertigung einer materiellen Diskriminierung grundsätzlich möglich (vgl. EuGH, Rs. 29/95, Pastoors, Urteil vom 23.01.1997, curia Rn 19 ff; Rs. C-224/98, d´Hoop, Urteil vom 11.07.2002, curia Rn. 36).
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