Weitere Entscheidung unten: OLG Hamburg, 27.03.1997

Rechtsprechung
   BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95   

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BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95 (https://dejure.org/1996,2032)
BVerwG, Entscheidung vom 22.05.1996 - 1 D 72.95 (https://dejure.org/1996,2032)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Mai 1996 - 1 D 72.95 (https://dejure.org/1996,2032)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Disziplinarmaßnahme gegen einen Zugführer im Zugbegleitdienst - Unsittliche Belästigung einer minderjährigen Untergebenen - Sexuelle Belästigung einer Untergebenen im Dienst - Erschwerungsgründe im Disziplinarrecht - Berücksichtigung einer Weiterbeschäftigungsmöglichkeit ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBG § 54 S. 1, S. 3 § 55 S. 2 § 77 Abs. 1 S. 1
    Beamtenrecht: Disziplinarmaßnahme gegen einen Bahnbeamten wegen sittlicher Verfehlungen gegen weibliche Fahrgäste

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1719
  • NVwZ 1997, 801 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 25.10.1979 - 1 D 100.78
    Auszug aus BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95
    Es besteht allerdings keine Regelrechtsprechung zur disziplinaren Einstufung eines solchen Dienstvergehens, so daß sich die disziplinare Reaktion an den umständen des Einzelfalls zu orientieren hat (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. Urteil vom 27. März 1984 - BVerwG 1 D 126.83 - ; Urteil vom 8. Dezember 1983 - BVerwG 1 D 46.83 - Urteil vom 25. Oktober 1979 - BVerwG 1 D 100.78 - m.w.N.).

    Das Disziplinargericht kann einer Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinar in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben (ständige Rechtsprechung, z.B. BDH, Urteil vom 3. Dezember 1957 - I D 83/55 - BDH 4, 74; Senatsurteil vom 25. Oktober 1979 a.a.O.).

  • BDH, 03.12.1957 - I D 83/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95
    Das Disziplinargericht kann einer Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinar in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben (ständige Rechtsprechung, z.B. BDH, Urteil vom 3. Dezember 1957 - I D 83/55 - BDH 4, 74; Senatsurteil vom 25. Oktober 1979 a.a.O.).
  • BVerwG, 07.02.1984 - 1 D 41.83

    Unterhaltsbeiträge nur bei Bedürftigkeit - Bedürftigkeit bei Familieneinkünften

    Auszug aus BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95
    Dies ergibt sich aus dem Inhalt der für die Bestimmung des Umfangs der Berufung maßgeblichen schriftlichen Berufungsbegründung (vgl. dazu Urteil vom 7. Februar 1984 - BVerwG 1 D 41.83 - ).
  • BVerwG, 08.06.1994 - 1 D 43.93

    Dienstvergehen eines Beamten (Bundesbahnbeamter) - Fälschung von Rezeptformularen

    Auszug aus BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95
    Es ist ständige Rechtsprechung des Senats, daß die Weiterbeschäftigung des Beamten in der Vergangenheit - hier im Rangierdienst - nach Aufdeckung des Dienstvergehens keinen Milderungsgrund darstellt, da die Frage der weiteren Tragbarkeit des Beamten von den Disziplinargerichten zu beurteilen ist und die Weiterbeschäftigung auf Gründen (z.B. betriebswirtschaftlicher Art) beruhen kann, die disziplinarrechtlich nicht von Bedeutung sind (Urteil vom 8. Juni 1994 - BVerwG 1 D 43.93 -).
  • BVerwG, 08.12.1983 - 1 D 46.83
    Auszug aus BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95
    Es besteht allerdings keine Regelrechtsprechung zur disziplinaren Einstufung eines solchen Dienstvergehens, so daß sich die disziplinare Reaktion an den umständen des Einzelfalls zu orientieren hat (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. Urteil vom 27. März 1984 - BVerwG 1 D 126.83 - ; Urteil vom 8. Dezember 1983 - BVerwG 1 D 46.83 - Urteil vom 25. Oktober 1979 - BVerwG 1 D 100.78 - m.w.N.).
  • BVerwG, 27.03.1984 - 1 D 126.83
    Auszug aus BVerwG, 22.05.1996 - 1 D 72.95
    Es besteht allerdings keine Regelrechtsprechung zur disziplinaren Einstufung eines solchen Dienstvergehens, so daß sich die disziplinare Reaktion an den umständen des Einzelfalls zu orientieren hat (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. Urteil vom 27. März 1984 - BVerwG 1 D 126.83 - ; Urteil vom 8. Dezember 1983 - BVerwG 1 D 46.83 - Urteil vom 25. Oktober 1979 - BVerwG 1 D 100.78 - m.w.N.).
  • BVerwG, 25.07.2013 - 2 C 63.11

    Kollegendiebstahl; Geringwertigkeit; Vorbelastung; Verwertungsverbot;

    Die Prüfung, ob der betreffende Beamte im Beamtenverhältnis verbleiben darf, hat sich auf sein Amt als Ganzes und nicht nur auf einen begrenzten Tätigkeitsbereich (Amt im funktionellen Sinne) zu beziehen (Urteil vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6 S. 17 m.w.N.).
  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 D 33.02

    Beamter beim BND; Weiterverfolgung der Berufung des Bundesdisziplinaranwalts

    Auch wenn der Beamte beim BND nicht mehr eingesetzt werden kann, so ist er deshalb, bezogen auf den allgemeinen Status als Beamter, auf sein Amt als Ganzes (vgl. dazu Urteile vom 22. Mai 1996 BVerwG 1 D 72.95 Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6 = NJW 1997, 1719 = DokBer B 1996, 245 und vom 8. September 1997 BVerwG 1 D 32.96 DokBer B 1998, 52) noch nicht generell vertrauensunwürdig und damit im Beamtenverhältnis untragbar.

    Der Senat setzt sich insoweit nicht in Widerspruch mit seinen Urteilen vom 22. Mai 1996, a.a.O. und vom 8. September 1997, a.a.O. In den dort zugrunde liegenden Fällen war das Vertrauensverhältnis zwischen dem jeweils betroffenen Beamten und seinem Dienstherrn anders als hier endgültig zerstört; die Tragbarkeit im allgemeinen Status als Beamter war nicht mehr gegeben.

  • BVerwG, 01.03.2012 - 2 B 140.11

    Lehrer; sexueller Missbrauch von Schülern; Aberkennung des Ruhegehalts nach

    Ist das der Fall, so vermag daran auch eine Weiterverwendung auf einem anderen Dienstposten nichts zu ändern (Urteile vom 11. Januar 2007 - BVerwG 1 D 16.05 - juris Rn. 65, vom 8. Juni 2005 - BVerwG 1 D 3.04 - juris Rn. 26, vom 9. April 2002 - BVerwG 1 D 14.01 - juris Rn. 36, vom 20. Februar 2002 - BVerwG 1 D 19.01 - Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 11, vom 26. August 1997 - BVerwG 1 D 68.96 - Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 13 und vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6; stRspr).
  • VGH Bayern, 24.05.2017 - 16a D 15.2267

    Entfernung eines Studienrats aus dem Beamtenverhältnis wegen der Übersendung von

    Das Disziplinargericht kann einer Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinar in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben (vgl. BVerwG, U.v. 22.5.1996 - 1 D 72/95 - juris 19).
  • VGH Bayern, 06.04.2022 - 16a D 20.975

    Entfernung eines Verwaltungsbeamten (A 9) aus dem Beamtenverhältnis wegen

    2.3.6 Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BVerwG, U.v. 22.5.1996 - 1 D 72.95 - juris Rn. 19) stellt die Weiterbeschäftigung des Beamten in der Vergangenheit nach Aufdeckung des Dienstvergehens keinen Milderungsgrund dar, da die Frage der weiteren Tragbarkeit des Beamten von den Disziplinargerichten zu beurteilen ist und die Weiterbeschäftigung auf Gründen (z.B. betriebswirtschaftlicher Art) beruhen kann, die disziplinarrechtlich nicht von Bedeutung sind.
  • OVG Hamburg, 10.08.2012 - 12 Bf 125/11

    Schriftlichkeit der Einleitungsverfügung wegen Disziplinarvergehen

    Denn das Disziplinargericht kann einer Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinarisch in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben (Urteil vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6 S. 17 m.w.N.).".

    Denn das Disziplinargericht kann einer Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinarisch in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben (BVerwG, Beschl. v. 2.3.2012, 2 B 8/11, juris Rn. 17; Urt. v. 22.5.1995, 1 D 72/95, Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6 S. 17).

  • BVerwG, 02.03.2012 - 2 B 8.11

    Dienstvergehen; Kollegendiebstahl; Verfahrensmangel; Nichtbeachtung entlastender

    Denn das Disziplinargericht kann einer Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinarisch in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben (Urteil vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6 S. 17 m.w.N.).
  • BVerwG, 14.09.1999 - 1 D 54.98

    Materielles Beamtendisziplinarrecht - Beihilfebetrug zum Nachteil der

    Das Fehlverhalten des Beamten ist auch nicht deshalb in einem milderen Licht zu sehen, weil dieser seit der Eintragung der Deutschen Bahn AG am 5. Januar 1994 in das Handelsregister nunmehr diesem privatrechtlich organisierten Unternehmen zur Dienstleistung zugewiesen ist (siehe dazu näher Urteil vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - m.w.N.).

    Sein bisheriges öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis mit seinen Rechten und Pflichten besteht unverändert fort (vgl. Urteil vom 8. Mai 1996 - BVerwG 1 D 74.95 - Urteil vom 22. Mai 1996 a.a.O.; Urteil vom 28. Oktober 1998 - BVerwG 1 D 99.97 -).

  • BVerwG, 15.08.2013 - 2 B 19.13

    Maßnahmebemessung; Entfernung aus dem Dienst; Persönlichkeitsbild; Umfang des

    Da es der Behörde nicht eine eingeschränkte Verwendung eines disziplinarisch in Erscheinung getretenen Beamten vorschreiben kann (Urteil vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6 S. 17 m.w.N.), ist die Prüfung des Gerichts, ob der betreffende Beamte im Beamtenverhältnis verbleiben darf, nicht auf den derzeitigen Tätigkeitsbereich (Amt im funktionellen Sinne) beschränkt, sondern hat sich auf sein Amt als Ganzes zu beziehen.
  • BVerwG, 21.06.2000 - 1 D 49.99

    Veruntreuung von Nachnahmegeld in Höhe von 220 DM durch einen Beamten - Keine

    Sie kann auf Gründen (z.B. betriebs- oder personalwirtschaftlicher Art) beruhen, die disziplinarrechtlich nicht von Bedeutung sind (Urteil vom 22. Mai 1996 - BVerwG 1 D 72.95 - ; Urteil vom 8. Juni 1994 - BVerwG 1 D 43.93 -).
  • VGH Bayern, 28.09.2016 - 16a D 13.2112

    Entfernung aus dem Beamtenverhältnis wegen Veruntreuung von Verwarnungsgeldern

  • OVG Thüringen, 29.09.2005 - 8 DO 330/02

    Disziplinarrecht der Landesbeamten; Entfernung eines Polizeibeamten aus dem

  • BVerwG, 08.09.1997 - 1 D 32.96

    Entfernung eines Polizeiobermeisters im Bundesgrenzschutz aus dem Dienst -

  • BVerwG, 20.05.1999 - 1 DB 22.98

    Vorläufige Dienstenthebung und Einbehaltung von Dienstbezügen eines Beamten -

  • BVerwG, 28.10.1997 - 1 D 60.97

    Disziplinarmaßnahme der Entfernung aus dem Dienst und der Kürzung des Ruhegehalts

  • VGH Bayern, 20.03.2013 - 16a D 11.2002

    Regierungshauptsekretär; Wesentlicher Mangel des behördlichen

  • BVerwG, 25.06.1997 - 1 D 72.96

    Fortsetzung des Beamtenverhältnisses bei Zugriff auf amtlich anvertrautes Geld -

  • BVerwG, 26.08.1997 - 1 D 68.96

    Dienstvergehen eines Postbeamten in Gestalt von eigennütziger Gebührenüberhebung

  • BVerwG, 01.09.1998 - 1 D 63.97

    Entfernung eines Postbeamten aus dem Dienst wegen der Annahme baren Geldes für

  • BVerwG, 25.11.1997 - 1 D 11.97

    Bindungswirkungen für das Bundesverwaltungsgericht und Disziplinargerichte trotz

  • BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 51.96
  • BVerwG, 06.03.2001 - 1 D 6.00

    Kürzung des Ruhegehaltes eines Beamten wegen wiederholter vorsätzlicher und

  • BVerwG, 08.12.1999 - 1 D 29.99

    Unentschuldigtes Fernbleiben vom Dienst als Dienstvergehen - Anforderung an

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2002 - 6d A 4612/00

    Verletzung von Dienstpflichten eines Beamten aufgrund einer strafrechtlichen

  • BVerwG, 28.10.1998 - 1 D 99.97

    Vorsätzlicher Verstoß gegen Pflichten zu uneigennütziger Amtsführung -

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 27.03.1997 - 3 Ws 29/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4263
OLG Hamburg, 27.03.1997 - 3 Ws 29/97 (https://dejure.org/1997,4263)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 27.03.1997 - 3 Ws 29/97 (https://dejure.org/1997,4263)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 27. März 1997 - 3 Ws 29/97 (https://dejure.org/1997,4263)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1719
  • NStZ 1997, 406
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 09.08.2001 - 1 StR 268/01

    Zulässigkeit der Nebenklage auch im Sicherungsverfahren; Vorlage;

    a) KG Berlin, Beschluß vom 19. Oktober 1994 - 5 Ws 396/94 (zitiert nach KG JR 1995, 259, 260); OLG Dresden, Beschluß vom 12. Februar 1999 - 1 Ws 28/99 (zitiert nach OLG Frankfurt NStZ-RR 2000, 17); OLG Düsseldorf JR 1999, 253 m. zust. Anm. Gössel; OLG Frankfurt NJW 1994, 3243 u. NStZ-RR aaO; OLG Hamburg NStZ 1997, 406 und JR 2001, 213 m. zust. Anm. Gössel; OLG Köln JR 1994, 344 m. zust. Anm. Gössel (unter Aufgabe seiner in LR StPO 24. Aufl., vor § 413 Rdn. 6 und § 414 Rdn. 1 vertretenen gegenteiligen Auffassung); OLG München, Beschluß vom 3. März 1998 - 2 Ws 193/98 (zitiert nach Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 44. Aufl. vor § 395 Rdn. 5); OLG Nürnberg, NJW 1999, 3647; OLG Saarbrücken NStZ 1997, 453; OLG Schleswig SchlHA 2000, 148; OLG Stuttgart (im vorliegenden Verfahren, vgl. I.); LG Essen, NStZ 1991, 98 m. zust. Anm. Weigend; dieser Entscheidung stimmt auch Hanack in LK 11. Aufl. vor §§ 61 ff. Rdn. 98 zu; LG München II NStZ-RR 1998, 78; LG Stuttgart Beschluß vom 21. Mai 1990 4 KLs 159/89 (zitiert nach Gruhl NJW 1991, 1874 Fußn. 2).
  • OLG Stuttgart, 29.09.2000 - 2 Ws 192/00

    Zulässigkeit der Nebenklage; Sicherungsverfahren; Rechtswidrige Tat;

    a) Hingegen ist nach Ansicht der Oberlandesgerichte Köln (NJW 1993, 3279), Frankfurt (NJW 199.4, 3243), Hamburg (NStZ 1997, 406) und Saarbrücken (NStZ 1997, 453) die Nebenklage auch im Sicherungsverfahren zulässig.
  • OLG Karlsruhe, 05.01.2000 - 3 Ws 252/99

    Keine Zulassung des Verletzten als Nebenkläger im Sicherungsverfahren.

    Diesen Erwägungen (vgl. KG JR 1995, 127; OLG Hamburg NStZ 1997, 406) kann aber nur durch ein gesetzgeberisches Eingreifen Rechnung getragen werden.
  • OLG Düsseldorf, 01.12.1998 - 1 Ws 850/98
    Demgegenüber wird neuerdings in zunehmenden Maße die Ansicht vertreten, die Nebenklage sei auch im Sicherungsverfahren zulässig (vgl. OLG Köln in NStZ 1994, 144 f.; OLG Frankfurt a.M. in NStE Nr. 10 zu § 395 StPO sowie OLG Hamburg in NJW 1997, 1719 ).
  • OLG Dresden, 12.02.1999 - 1 Ws 28/99

    Strafprozeßrecht: Eröffnung eines Sicherungsverfahrens vor dem Landgericht,

    Die Nebenklage ist daher auch im Sicherungsverfahren zuzulassen (ebenso OLG Köln JR 1994, 344 mit zustimmender Anmerkung Gössel; OLG Frankfurt am Main NJW 1994, 3243 ; LG Essen NStZ 1991, 98 mit zustimmender Anmerkung Weigend; LG München II NStZ-RR 1998, 78 ; OLG Hamburg NJW 1997, 1719 ; Gruhl NJW 1991, 1874; AK-Rössner, StPO , Rn. 19 vor § 395 ; Heidelberger Kommentar zur StPO -Kurth § 414 , Rn. 4; offen gelassen bei BGH NStZ 1996, 244 , wobei dargelegt wird, dass der Generalbundesanwalt in seiner schriftlichen Stellungnahme zugunsten der Zulässigkeit "unter eingehender Darlegung und Würdigung des Streitstandes beachtliche Gründe geltend gemacht" habe).
  • OLG Koblenz, 27.03.2000 - 1 Ws 161/00

    Zulässigkeit der Nebenklage im Sicherungsverfahren

    Der Senat schließt sich in der in Rechtsprechung und Schrifttum strittigen Frage, ob eine Anschlussbefugnis als Nebenkläger auch im Sicherungsverfahren nach den §§ 413 ff StPO besteht, der Auffassung an, die eine solche Befugnis bejaht (ebenso OLG Frankfurt, NStZ 2000, 17; OLG Nürnberg, NJW 99, 3647; OLG Saarbrücken, NStZ 97, 453; OLG Hamburg, NJW 97, 1719; OLG Köln, NJW 93, 3279; LR-Hilger, vor § 395 StPO, Rdnr. 16; KK-Senge, § 395 StPO, Rdnr. 4; Kurth, NStZ 97, 1, 6; Gruhl, NJW 91, 1874).
  • OLG Hamburg, 15.09.2000 - 1 Ws 191/00

    Zulässigkeit einer Nebenklage im Sicherungsverfahren

    Der Senat hält trotz BGH, NStZ 1999, 312, an der bisher schon vom OLG Hamburg (NJW 1997, 1719 = NStZ 1997, 406) vertretenen Rechtsansicht fest.
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