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   OLG Stuttgart, 21.03.1997 - 2 U 131/96   

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https://dejure.org/1997,3361
OLG Stuttgart, 21.03.1997 - 2 U 131/96 (https://dejure.org/1997,3361)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21.03.1997 - 2 U 131/96 (https://dejure.org/1997,3361)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21. März 1997 - 2 U 131/96 (https://dejure.org/1997,3361)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbsrechtlich zulässige Werbung um Anwaltsmandate; Unaufgefordertes direktes Herantreten an potentielle Mandate als gezielte Werbung; Zulässigkeit der Versendung von Rundschreiben mit gleichem Inhalt an eine Vielzahl potentieller Mandanten; Erlaubte Werbung bei ...

  • Anwaltsblatt

    BRAO § 43b, RA-BerufsO § 6 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2529
  • MDR 1997, 988
  • NJ 1997, 556
  • BB 1997, 1279
  • AnwBl 1997, 497
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 01.03.2001 - I ZR 300/98

    Anwaltswerbung II

    Demgegenüber ist die Werbung um einzelne Mandanten, die darauf gerichtet ist, die Umworbenen dafür zu gewinnen, die Leistungen des Werbenden in Anspruch zu nehmen, nach dieser Vorschrift grundsätzlich erlaubt (vgl. BGH, Urt. v. 15.12.1997 - StbSt (R) 5/97, NJW 1998, 1965, 1966 zum gleichlautenden § 57a StBerG; OLG Stuttgart NJW 1997, 2529, 2530 f.; Feuerich/Braun aaO § 43b Rdn. 25 und § 6 BO Rdn. 17; Hartung/Holl/Römermann aaO § 6 Rdn. 96; Henssler/Prütting/Eylmann aaO § 43b Rdn. 44 f.; Kleine-Cosack aaO Rdn. 200; Busse, NJW 1999, 3017, 3020 f.).
  • OLG Brandenburg, 13.09.2005 - 6 U 158/04

    Wettbewerbsrecht: Abwerbung von früheren Kunden nach Ausscheiden des Mitarbeiters

    Im Übrigen stellt ein allgemein gehaltenes, mit gleichem Inhalt an eine Vielzahl von potentiellen Mandanten gerichtetes Rundschreiben keine Werbung um ein Mandat im Einzelfall dar (so auch OLG Stuttgart, Urteil vom 21.3.1997, 2 U 131/96, zitiert nach Juris; AnwGH München, Beschluss vom 22.1.1999, 3 AG 51/97, zitiert nach Juris).
  • OLG Köln, 29.07.1998 - 6 U 66/98

    Anwaltswerbung: "Ihre Rechtsfragen sind unsere Aufgabe"

    In der Sache ebenso haben das OLG Frankfurt (a.a.O.), das OLG Celle (NJW 96, 855 f) und das OLG Stuttgart (NJW 97, 2529) entschieden.
  • OLG München, 22.02.2001 - 29 U 3333/00

    Wettbewerbswidrige Werbeanzeigen für anwaltliche Dienstleistungen

    Auch wenn der Anzeige keine gezielte Werbung um einzelne Mandate entnommen werden kann, denn darunter kann nach der gesetzlichen Neuregelung das unaufgeforderte Herantreten an potentielle Mandanten, also die allgemeine Informationswerbung, nicht mehr verstanden werden (vgl. OLG Stuttgart NJW 1997, 2529; Feuerich-Braun a.a.O. § 43 b Rdn. 25; Bardenz a.a.O. S. 1415 f; jeweils m.w.N.), überschreitet die Anzeige die Grenzen des § 43 b BRAO bereits aufgrund der vorstehend wiedergegebenen Inhalte.
  • OLG Stuttgart, 15.06.2001 - 2 U 4/01

    Rechtsanwaltswerbung

    Davon ist auch die einschlägige Senatsrechtsprechung bisher ausgegangen (NJW 97, 2529 - Anwaltswerbung mit Serienrundschreiben; MDR 2000, 483 - Vanity-Nr.; Urteil vom 27.10.2000 - 2 U 67/00 I Seite 10 - "ALLES WAS RECHT IST!".
  • OLG Braunschweig, 12.09.2002 - 2 U 24/02

    Beratungserteilung; Berufspflichtverletzung; berufswidrige Werbung;

    Ebenso wenig ist Anlass zur Beanstandung gesehen worden, wenn dem Serienrundschreiben eine Antwortkarte beigefügt war, mittels derer bei Bedarf nähere Informationen über die werbende Anwaltskanzlei angefordert werden konnten (OLG Stuttgart 21.03.1997 NJW 1997, 2529 ff.).
  • OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97

    Wettbewerbswidrige Werbung von in einer Sozietät zusammengeschlossenen

    Das Oberlandesgericht Stuttgart hat diese Frage - im Anschluß an eine im Schrifttum verbreitete Meinung (Kleine-Cosack, BRAO , 2. Aufl. 1996, § 43b Rdn. 22 ff., 39 ff.; ders. NJW 1994, 2254; Henssler/Prütting/Eylmann, BRAO , § 43b Rdn. 45, 46; Eylmann, AnwBl. 1996, 481, 482) - in einer Entscheidung vom 21.03.1997 (NJW 1997, 2529 = BRAK-Mitt. 1997, 213, m. zust. Anm. Kofler, 215) verneint und zur Begründung ausgeführt, die - berufswidrige - Erteilung eines Auftrags im Einzelfall liege nur dann vor, wenn die Werbemaßnahme auf ein konkretes Mandat (nicht auf einen bestimmten Mandanten) bezogen sei.
  • KG, 13.07.2001 - 5 U 47/01

    Zur verfassungskonformen Auslegung des § 1 Abs. 3, 2. AVO; zur Zulässigkeit von

    Bietet er diese Tätigkeiten an, verstößt er daher gegen das aus § 43 b letzter Halbsatz BRAO folgende Verbot, um einen konkreten Auftrag zu werben, nachdem bei dem potentiellen Mandanten bereits ein ihm bekannt gewordener akuter Beratungs- und/oder Vertretungsbedarf entstanden ist (vgl. OLG Stuttgart NJW 1997, 2529; Eylmann a. a. O. Rdnr. 44 ff.; Feuerig/Braun, BRAO 5. Aufl., § 43 b Rdnr. 25, 29).
  • OLG Stuttgart, 27.10.2000 - 2 U 67/00

    Unzulässige Anwaltswerbung mit Telefonbucheintrag "Alles was Recht ist"

    Davon ist auch die einschlägige Senatsrechtssprechung bisher ausgegangen (Senat, NJW 1997, 2529 - Anwaltswerbung mit Serienrundschreiben und MDR 2000 - Heft 8 -, 483 - Vanity-Nr.).
  • OLG Koblenz, 13.04.1999 - 4 U 1730/98

    Anwaltliches Rundschreiben als Werbemaßnahme; Anspruch auf Unterlassung; Hinweis

    Ein Teil der Rechtsprechung und des Schrifttums versteht § 43 b BRAO dahingehend, dass die Vorschrift lediglich das Bemühen um ein konkretes Mandat und das gezielte Werben um einen bestimmten Mandanten verbietet (OLG Stuttgart NJW 1997, 2529 ff; Eylmann, AnwBl. 1996, 95 ; Feuerich/Braun, BRAO , 4. Auflage 1999, § 43 b Rn. 60; Henssler/Prütting a.a.O. Rn. 45).
  • LG Nürnberg-Fürth, 08.11.2000 - 3 O 4973/99
  • OLG Frankfurt, 21.11.1997 - 1 Ss 243/97

    Strafprozeßrecht: Verfahrensrüge zur Geltendmachung eines

  • AnwG München, 22.01.1999 - 3 AG 51/97
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