Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 30.07.1997

Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.05.1997 - Ss 136/97 (Z) - 93 Z   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3085
OLG Köln, 30.05.1997 - Ss 136/97 (Z) - 93 Z (https://dejure.org/1997,3085)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.05.1997 - Ss 136/97 (Z) - 93 Z (https://dejure.org/1997,3085)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Mai 1997 - Ss 136/97 (Z) - 93 Z (https://dejure.org/1997,3085)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Parken in Fahrtrichtung links im verkehrsberuhigten Bereich

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Verkehrsteilnehmer dürfen im verkehrsberuhigten Bereich innerhalb gekennzeichneter Parkflächen auch in Fahrtrichtung links parken

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3390 (Ls.)
  • NZV 1997, 449
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 08.02.1994 - 3 Ss OWi 1215/93

    Parkverstoß auf dem grasbewachsenen Randstreifen eines Bürgersteiges

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.1997 - Ss 136/97
    Da der Seitenstreifen als der unmittelbare neben der Fahrbahn liegende Teil der Straße definiert wird (vgl. Vwv I zu § 2 Abs. 4 Satz 3 StVO; OLG Hamm DAR 1994, 409; Jargusch/Hentschel, StVR 34. Auflage, § 2 StVO Rn. 25), setzt die Regelung des § 12 Abs. 4 StVO die Existenz einer Fahrbahn voraus und ordnet an, daß entweder auf oder neben dieser rechts zu parken ist.
  • AG Ibbenbüren, 07.09.2015 - 3 C 267/15

    Falschparker in Spielstraße bei Unfällen ohne Mitschuld

    Der verkehrsberuhigte Bereich stellt eine Sonderfläche dar, auf der sowohl Gehen als auch Fahren erlaubt ist, letzteres aber nur mit erheblichen Einschränkungen ( z. B. OLG Köln, NZV 1997, 449).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.07.1997 - 11 B 23.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2783
BVerwG, 30.07.1997 - 11 B 23.97 (https://dejure.org/1997,2783)
BVerwG, Entscheidung vom 30.07.1997 - 11 B 23.97 (https://dejure.org/1997,2783)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Juli 1997 - 11 B 23.97 (https://dejure.org/1997,2783)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mündliche Anweisung zur Eintragung einer Rechtsmittelbegründungsfrist - Pflicht zum Treffen von organisatorischen Vorkehrungen

  • rechtsportal.de

    VwGO § 60 Abs. 1 § 133 Abs. 3 S. 1
    Verwaltungsprozeßrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Überwachung der Anordnung der Eintragung einer Frist

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3390
  • NVwZ 1998, 172 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 58 (Ls.)
  • DÖV 1998, 80
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 390.94

    Wiedereinsetzung - Rechtsmittelbegründungsfrist - Eigenverantwortliche Prüfung -

    Auszug aus BVerwG, 30.07.1997 - 11 B 23.97
    Geht es allerdings um eine so bedeutsame Angelegenheit wie die Notierung einer Rechtsmittelbegründungsfrist, deren Festsetzung und Berechnung im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht aus Gründen der Richtigkeitsgewähr grundsätzlich dem Anwalt selbst obliegt (BVerwG, Beschluß vom 7. März 1995 - BVerwG 9 C 390.94 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 194 m.w.N.), muß der Anwalt ausreichende organisatorische Vorkehrungen dafür treffen, daß die Frist korrekt eingetragen wird.

    Auch wenn im Regelfall eine Verpflichtung des Anwalts zur routinemäßigen Fristüberprüfung bei Aktenwiedervorlage nur im Zusammenhang mit der Durchführung fristgebundener Prozeßhandlungen besteht (BVerwG, Beschluß vom 7. März 1995, a.a.O.), muß dann etwas anderes gelten, wenn - wie hier - die Frist mündlich dem Büropersonal mitgeteilt wurde und weitere Sicherungen für eine korrekte Eintragung dieser Mitteilung in den Fristenkalender nicht vorgesehen sind.

  • BGH, 10.10.1991 - VII ZB 4/91

    Sorgfaltspflicht bei Feststellung des Fristbeginns

    Auszug aus BVerwG, 30.07.1997 - 11 B 23.97
    Das Fehlen jeglicher Sicherung stellt einen entscheidenden Organisationsmangel dar (BAG, Beschluß vom 10. November 1995 - 4 AZN 473/95 - AP § 233 ZPO 1977 Nr. 43; BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 - NJW 1992, 574).

    Diese Vorgehensweise birgt zusätzliche, nicht hinnehmbare Risiken in sich, die einen eigenständigen Organisationsmangel begründen (BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1991, a.a.O.; vgl. auch Beschluß vom 9. Juni 1994 - I ZB 5/94 - NJW 1994, 2831).

  • BAG, 27.09.1995 - 4 AZN 473/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BVerwG, 30.07.1997 - 11 B 23.97
    Das Fehlen jeglicher Sicherung stellt einen entscheidenden Organisationsmangel dar (BAG, Beschluß vom 10. November 1995 - 4 AZN 473/95 - AP § 233 ZPO 1977 Nr. 43; BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 - NJW 1992, 574).
  • BGH, 09.06.1994 - I ZB 5/94

    Anforderungen an die Büroorganisation des Rechtsanwalts; Notierung von

    Auszug aus BVerwG, 30.07.1997 - 11 B 23.97
    Diese Vorgehensweise birgt zusätzliche, nicht hinnehmbare Risiken in sich, die einen eigenständigen Organisationsmangel begründen (BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1991, a.a.O.; vgl. auch Beschluß vom 9. Juni 1994 - I ZB 5/94 - NJW 1994, 2831).
  • BVerwG, 27.03.2000 - 3 B 41.00

    Wiedereinsetzung von Amts wegen; Wiedereinsetzungsantrag, Beginn des Fristlaufs

    a) Dabei kann dahinstehen, ob der im Schriftsatz vom 28. Februar 2000 geschilderte Verlauf mit der seinen Kern bildenden Behauptung, der Klägerbevollmächtigte selbst habe die Fristberechnung vorgenommen und auf dem angefochtenen Urteil vermerkt, aber die - ansonsten zuverlässige - Rechtsanwaltsgehilfin habe sich hierüber hinweggesetzt und gewissermaßen eigenmächtig eine andere Frist berechnet, schlüssig auf fehlendes entscheidungserhebliches Verschulden des Bevollmächtigten führt (vgl. allgemein zur Sorgfaltspflicht des Bevollmächtigten bei der Notierung von Rechtsmittelbegründungsfristen: BVerwG, Beschluß vom 7. März 1995 - BVerwG 9 C 390.94 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 194 m.w.N.; vgl. auch Beschluß vom 30. Juli 1997 - BVerwG 11 B 23.97 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 212 zu den erforderlichen organisatorischen Vorkehrungen, damit eine Frist korrekt eingetragen wird):.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2004 - 7a D 67/03

    Frist für Normenkontrollantrag ist Ausschlussfrist!

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. März 1995 - 9 C 390.94 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 194; Beschluss vom 30. Juli 1997 - 11 B 23.97 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 212.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juli 1997 - 11 B 23.97 -, a.a.O.; BAG, Beschluss vom 27. September 1995 - 4 AZN 473/95 -, AP § 233 ZPO 1977 Nr. 43; BGH, Beschluss vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 -, NJW 1992, 574.

  • VG Gelsenkirchen, 03.09.2020 - 19 K 1636/18

    Wiedereinsetzung; Fristenmanagement; Fristenübersicht; Büropersonal; Angestellte;

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. Juni 1986 - 3 C 46.84 -, BVerwGE 74, 289, und vom 30. Juli 1997 - 11 B 23.97 -, NJW 1997, 3390; BGH, Beschlüsse vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 -, NJW 1988, 185, und vom 5. Februar 2003 - VIII ZB 115/02 -, NJW 2003, 1815.

    vgl. BGH, Beschluss vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 - a. a. O.; auch BVerwG, Beschluss vom 30. Juli 1997- 11 B 23.97 -, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2021 - 12 A 1684/20

    Unzulässigkeit einer Berufung wegen Versäumnis der Berufungsbegründungsfrist

    Ungeachtet der Frage, ob es nicht ein weiteres Organisationsdefizit bedeutet, dass diesbezüglich trotz der Bedeutung der Einhaltung von Rechtsmittelfristen offenbar keine Kontrollmechanismen installiert waren -, vgl. hierzu etwa: BVerwG, Beschlüsse vom 25. März 2015 - 9 B 65.14 - juris Rn. 4, und vom 30. Juli 1997 - 11 B 23.97 -, juris Rn. 6; BGH, Beschlüsse vom 21. Dezember 2006 - IX ZB 309/04 -, juris Rn. 8, vom 4. November 2003 - VI ZB 50/03 -, juris Rn. 12, und vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 -, juris Rn. 8 f., würde ein eigenständiges Verschulden der Angestellten des Prozessbevollmächtigten die Kausalität dessen Verschuldens nicht aufheben.
  • VGH Hessen, 24.09.2008 - 5 A 1486/08

    Eigenverantwortliche Überprüfung von Rechtsmittelbegründungsfristen durch einen

    Von dieser Verpflichtung können auch Anweisungen an das Büropersonal bezüglich der Fristwahrung ihn nicht befreien (BVerwG, Beschlüsse vom 7. März 1995, a.a.O. und vom 30. Juli 1997 - 11 B 23.97 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 212 = NJW 1997, 3390).
  • OVG Saarland, 12.08.2008 - 1 A 229/08

    Zurechnung des Verschuldens anwaltlicher Hilfspersonen

    (BVerwG, Beschlüsse vom 21.02.2008 - 2 B 6/08 -, juris, und vom 30.07.1997 - 11 B 23/97 -, NJW 1997, 3390).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.1999 - 16 A 609/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Verschulden des Prozeßbevollmächtigten;

    vgl. etwa BVerwG, Beschluß vom 30. Juli 1997 - 11 B 23/97 -, NJW 1997, 3390.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2020 - 1 A 2602/17
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. März 1995 - 9 C390.94 -, juris, Rn. 11 f., BGH, Beschluss vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84 -, juris, Rn. 8, jeweils m. w. N., und Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO; 5. Aufl. 2018, § 60 Rn. 73; zur grundsätzlichen Zulässigkeit einer nur mündlichen Mitteilung der maßgeblichen Daten an das Büropersonal vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juli 1997- 11 B 23.97 -, juris, Rn. 6.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.01.2006 - L 2 KN 1/06
    Darüber hinaus verlangt die Rechtsprechung, dass bei wichtigen Vorgängen auch nach Erteilung einer mündlichen Weisung ausreichende organisatorische Vorkehrungen dagegen getroffen werden, dass die Anweisung nicht in Vergessenheit gerät (BGH, B. v. 05.11.2002 - VI ZR 399/01 - NJW 2003, 435); das Fehlen jeglicher Sicherung stellt einen entscheidenden Organisationsmangel dar (BVerwG B. v. 30.07.1997 - 11 B 23/97 - NJW 1997, 3390 mwN).
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