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Rechtsprechung
   BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95   

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BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95 (https://dejure.org/1996,1041)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1996 - III ZR 304/95 (https://dejure.org/1996,1041)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 (https://dejure.org/1996,1041)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vermögensrechtliche Ansprüche - Schweden - Globalentschädigung - Revision

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zwischenstaatliche Vereinbarungen zur Regelung vermögensrechtlicher Ansprüche; Abkommen der DDR mit Schweden; Auskunftsanspruch; Rechenschaftsanspruch; Ansprüche aus staatlicher Verwaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Revisivilität von der ehemaligen DDR zur Regelung vermögensrechtlicher Ansprüche geschlossener zwischenstaatlicher Vereinbarungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 134, 67
  • NJW 1997, 744 (Ls.)
  • ZIP 1996, 2189
  • MDR 1997, 233
  • WM 1997, 173
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1170/90

    Bodenreform I

    Auszug aus BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95
    Der Eingriff in die Rechtsstellung der ausländischen Vermögenswerte fand mit dem Abkommen und damit zu einem Zeitpunkt seinen endgultigen Abschluß, in dem die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG nicht als Maßstab heranzuziehen war (vgl. BVerfGE 84, 90, 122 f; ähnlich Meixner, VIZ 1996, 365, 369).

    Vielmehr kam ihm in dieser Frage ein weiter Gestaltungsspielraum zu (vgl. BVerfGE 84, 90, 126 f), der hier um so weniger überschritten ist, als der betroffene Personenkreis eine Entschädigung erhalten hat.

  • BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 50.94

    Keine Wiedergutmachung nach dem Vermögensgesetz für das von einer schwedischen

    Auszug aus BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95
    Die hiergegen gerichtete Klage der Klägerin hatte keinen Erfolg (BVerwG VIZ 1995, 712).
  • BGH, 03.07.1959 - I ZR 169/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95
    Die Abweisung bezieht sich auch auf den Anspruch auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung und den Zahlungsanspruch (BGH, Beschluß vom 3. Juli 1959 - I ZR 169/55 = NJW 1959, 1827, 1828).
  • KG, 18.09.1995 - 24 U 1574/95

    Eigentumsverlust aufgrund völkerrechtlichem Vertrag

    Auszug aus BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95
    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in VIZ 1995, 721 veröffentlicht ist, hat den Beklagten nach § 11 a Abs. 3 VermG i.V.m. § 666 BGB für verpflichtet gehalten, der Klägerin über seit dem Beginn der staatlichen Verwaltung geschlossene Verträge, Rechtsgeschäfte und andere wirksam gewordene Maßnahmen hinsichtlich der betroffenen Liegenschaft Auskunft zu erteilen und über alle Einnahmen und Ausgaben während und im Zusammenhang mit oder nach dem Ende der staatlichen Verwaltung Rechnung zu legen.
  • Drs-Bund, 31.08.1990 - BT-Drs 11/7760
    Auszug aus BGH, 14.11.1996 - III ZR 304/95
    Daß die Bundesrepublik zudem nicht von einem generellen Erlöschen aller völkerrechtlichen Verträge der DDR ausgegangen ist, ergibt nicht nur die Denkschrift zum Einigungsvertrag (vgl. BT-Drucks. 11/7760, S. 355 ff, 362), sondern folgt auch aus der Regelung in § 1 Abs. 8 Buchst. b VermG, die eine mögliche Fortgeltung dieser Abkommen offensichtlich vorausgesetzt hat.
  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 17/09 R

    Arbeitslosen- und Rentenversicherung - Versicherungsfreiheit von

    Die Auslegung des in der Bundesrepublik Deutschland im Range einfachen Bundesrechts geltenden Freundschaftsvertrags hat auch zur Ermittlung der Rechtsstellung Privater mit Rücksicht auf den völkerrechtlichen Ursprung der Bestimmungen nach den in Art. 31 ff des Wiener Übereinkommens vom 23.5.1969 über das Recht der Verträge (Wiener Vertragsrechtskonvention - WVK, BGBl II 1985, 927) niedergelegten Grundsätzen zu erfolgen (Urteil des Senats vom 26.10.1989 - 12 RK 44/88 - BSGE 66, 28, 29 f = SozR 6480 Art. 1 Nr. 1; vgl auch zB BVerfG Kammerbeschluss vom 16.2.2001 - 2 BvR 200/01 - DVBl 2001, 796, 797 mwN; BVerfG Kammerbeschluss vom 8.11.2006 - 2 BvR 194/05 - BVerfGK 9, 412; BVerwG Urteil vom 13.12.2005 - 1 C 36/04 - BVerwGE 125, 1, 4; BGH Urteil vom 14.11.1996 - III ZR 304/95 - BGHZ 134, 67, 70 f; abweichend zB Laeger, aaO, S 86 ff mwN aus der Literatur) .
  • BVerfG, 30.12.1997 - 1 BvR 2339/95

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit dem Grundstückskomplex

    gegen das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 -.

    Der Bundesgerichtshof hat die Klage dagegen abgewiesen (vgl. BGHZ 134, 67).

  • BVerfG, 04.10.2000 - 2 BvR 36/00

    Fachgerichtliche Beurteilung der Anwendbarkeit des Globalentschädigungsabkommens

    Eine solche faktische Enteignung auch ausländischen Vermögens (vgl. BGHZ 134, 67 ; BVerwG, Beschluss vom 12. September 1996 - BVerwG 7 B 265.96 -, Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 87) durch die DDR ist der Bundesrepublik aber nicht zuzurechnen (vgl. BVerfGE 84, 90 ).
  • OLG Brandenburg, 08.05.1998 - 4 U 22/97

    Globalentschädigungsabkommen DDR/Dänemark

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  • BVerwG, 25.07.2001 - 8 C 7.01

    Eigentumsübergang nach dem US-Pauschalentschädigungsabkommen auf die

    Diese Note ist entgegen der Ansicht der Klägerin bei der Auslegung des Abkommens heranzuziehen (vgl. zur Auslegung völkerrechtlicher Verträge Urteil vom 31. Juli 1997 - BVerwG 7 C 43.96 - a.a.O. S. 357 und BGH, Urteil vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 - BGHZ 134, 67 ).
  • BGH, 26.10.1999 - XI ZR 263/98

    Wirksamkeit von Grundpfandrechten, die für ausländische Gläubiger im Grundbuch

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgeführt, daß die Behandlung des ausländischen Vermögens nach der Übertragung der Verwaltung an die DDR zunehmend dadurch gekennzeichnet war, die Vermögenswerte soweit wie möglich entsprechend den volkswirtschaftlichen Interessen der DDR zu benutzen und eine Einflußnahme der Berechtigten zu unterbinden (BGHZ 134, 67, 74; BGH, Urteil vom 15. Mai 1998 - V ZR 146/97, VIZ 1998, 572, 573; Urteil vom 16. Oktober 1998 - V ZR 65/97, ZOV 1999, 35, 36 f.).
  • BSG, 22.09.1999 - B 5 RJ 36/98 R

    Versicherungszeiten griechischer Staatsangehöriger im Beitrittsgebiet

    Soweit hierzu auch die von der DDR mit einigen Staaten abgeschlossenen Abkommen über die Zahlung von Entschädigungen für die Enteignungen ihrer Bürger gerechnet werden (Drobnig aaO, Herdegen aaO § 214 RdNr 2), wird jedoch zusätzlich davon ausgegangen, daß diese Abkommen auch den Verzicht auf Individualrechte an den betroffenen Vermögensgegenständen umfassen (vgl BGH Urteil vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 - BGHZ 134, 67, 74 - zum Abkommen der DDR mit Schweden vom 24. Oktober 1986; Heß, Der Ausschluß österreichischer Berechtigter vom Vermögensgesetz, VIZ 1993, 331 f - aA Österreichischer Verfassungsgerichtshof, Urteil vom 25. Juni 1992 - B 214/92-11, G 21/93-11 - VIZ 1993, 360).
  • BGH, 16.10.1998 - V ZR 65/97

    Begriff der Enteignung

    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs kennzeichnet die Lage des Auslandsvermögens nach seiner Übertragung an die DDR dahin, daß dieses Zug um Zug seiner geschützten Stellung entkleidet und schließlich - wie beschlagnahmtes oder sequestriertes Vermögen - ausschließlich entsprechend den volkswirtschaftlichen Interessen der DDR genutzt wurde; von der in der Berliner Verordnung vom 14. Dezember 1951 (ebenso in der für das Gebiet der DDR geltenden, inhaltsgleichen Verordnung vom 6. September 1951, GBl. S. 839) grundsätzlich vorgesehenen, mit dem künftigen Abschluß eines Friedensvertrages verbundenen Rückgabe der Vermögenswerte an die Berechtigten sei im ferneren nicht mehr die Rede gewesen (BGHZ 134, 67, 74).
  • BVerwG, 31.07.1997 - 7 C 43.96

    Österreich-Fall

    Wegen des in den Abkommen bestimmten Erlöschens auch der individuellen vermögensrechtlichen Ansprüche (vgl. für Österreich Art. 7 i.V.m. Art. 1) bestanden seit Vertragsschluß die einbezogenen Eigentumspositionen auch rechtlich nicht mehr (ebenso BGH, Urteil vom 14. November 1996, VIZ 1997, 155 (156) mit zust. Anm. Meixner; a.A. Kleinlein, a.a.O. (372); offengelassen in BVerwGE 99, 276 (281 f.) [BVerwG 28.09.1995 - 7 C 50/94]).
  • BVerfG, 30.12.1997 - 1 BvR 5/97
    gegen das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. November 1996 - III ZR 304/95 -.

    Der Bundesgerichtshof hat die Klage dagegen abgewiesen (vgl. BGHZ 134, 67).

  • OLG Dresden, 26.03.2003 - 6 U 2074/02

    Rechenschaftslegung über staatliche Verwaltung eines nach dem

  • VG Berlin, 17.03.2000 - 3 A 892.95

    Eingreifen von Vermögenszuordnungsbescheiden in private und öffentliche Rechte;

  • VG Schwerin, 27.10.1999 - 2 A 3582/96

    Aufhebung eines Zuordnungsbescheides für ein Grundstück; Einbeziehung eines

  • KG, 18.09.1995 - 24 U 1574/95
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Rechtsprechung
   BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96   

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https://dejure.org/1996,2033
BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96 (https://dejure.org/1996,2033)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1996 - V ZB 19/96 (https://dejure.org/1996,2033)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1996 - V ZB 19/96 (https://dejure.org/1996,2033)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zivilrechtsweg für Klagen gegen die Deutsche Bahn AG? (IBR 1997, 173)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 744
  • MDR 1997, 391
  • NVwZ 1997, 515 (Ls.)
  • NZV 1997, 228 (Ls.)
  • WM 1997, 594
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.11.1992 - V ZB 22/92

    Zivilrechtsweg bei Grundbuchberichtigung nach nichtiger DDR-Beurkundung - Bindung

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    § 568 Abs. 2 S. 2 ZPO gilt insoweit nicht, weil mit Rücksicht auf den Zweck der Zulassungsbeschwerde die Voraussetzung eines neuen selbständigen Beschwerdegrundes entfällt (BGHZ 120, 198, 200 m.w.N.; BGH, Beschl. v. 28. April 1994, III ZB 25/92, NJW 1994, 2620; nunmehr ebenso Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 54. Aufl., § 17 a Rdn. 13).
  • BGH, 17.06.1993 - V ZB 31/92

    Rechtsweg nach Vermögensgesetz - Rechtsmittelkosten

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 97 Abs. 1 ZPO (vgl. auch Senatsbeschl. v. 17. Juni 1993, V ZB 31/92, NJW 1993, 2541, 2542).
  • BGH, 28.04.1994 - III ZB 25/92

    Rechtsweg für Streitigkeiten über die Rückzahlung staatlicher

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    § 568 Abs. 2 S. 2 ZPO gilt insoweit nicht, weil mit Rücksicht auf den Zweck der Zulassungsbeschwerde die Voraussetzung eines neuen selbständigen Beschwerdegrundes entfällt (BGHZ 120, 198, 200 m.w.N.; BGH, Beschl. v. 28. April 1994, III ZB 25/92, NJW 1994, 2620; nunmehr ebenso Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 54. Aufl., § 17 a Rdn. 13).
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    Mit Abwehrklagen gegen Gemeinden, die Störungen aus schlicht hoheitlich wahrgenommenen Aufgaben der Daseinsvorsorge betreffen (vgl. etwa BVerwGE 81, 197, 199) läßt sich der vorliegende Rechtsstreit nicht vergleichen.
  • BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82

    Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs bei Notwendigkeit einer behördlichen

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    Es geht nicht um irgendeine Einflußnahme auf ergangene oder ergehende behördliche Genehmigungen oder Zustimmungsakte (vgl. etwa §§ 11, 18 AEG), sondern um das Verhalten der Beklagten selbst, die es im Rahmen ihres privatrechtlich ausgeübten Betriebes in der Hand hat, wie sie ihre Gleisanlagen baut und ihren Zugverkehr betreibt (vgl. auch Senatsurt. v. 11. November 1983, V ZR 231/82, NJW 1984, 1242 mit zustimmender Anmerkung von Bettermann, DVBl 1984, 473; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 54. Aufl., GVG, § 13 Rdn. 43; Kissel, GVG, 2. Aufl., § 13 Rdn. 370; MünchKomm-ZPO/Wolf, GVG, § 13 Rdn. 30; Zöller/Gummer, ZPO, 19. Aufl., § 13 GVG Rdn. 28).
  • VGH Bayern, 05.03.1996 - 20 B 92.1055
    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    Soweit die Beklagte auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 5. März 1996 (Az. 20 B 92.1055) verweist, kann ihr dies nicht zum Erfolg verhelfen.
  • BVerwG, 13.10.1994 - 7 VR 10.94

    Lärmimmissionen von Dieselzügen und Elektrifizierung der Trasse - Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    Dieses Urteil unterscheidet im Rahmen einer vor der Eisenbahnneuordnung erhobenen Klage auf Abwehr von Eisenbahnlärm einerseits die auf den Bau und die wesentliche Änderung von Eisenbahnstrecken bezogenen sog. Lärmschutzansprüche, die nach Ansicht des Gerichts öffentlich-rechtlicher Natur sind und sich allein gegen die Bundesrepublik, vertreten durch das Eisenbahnbundesamt, richten (vgl. §§ 41, 42 BImSchG); dieses Amt sei insoweit auch befugt, zur Durchsetzung von Lärmschutzvorschriften gegenüber der Bahn AG einzuschreiten (vgl. BVerwG DÖV 1995, 198).
  • BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81

    Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96
    Maßgebend ist die Natur des Rechtsverhältnisses aus dem die Kläger nach ihrem Tatsachenvortrag den Klageanspruch ableiten (st. Rspr. des BGH, vgl. z.B. BGHZ 85, 122, 125).
  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 37/02

    Haftung des Versorgungsunternehmens für Schäden durch Bruch einer Wasserleitung

    Damit ist ihre Tätigkeit insgesamt dem Privatrecht zuzurechnen (vgl. Senat, Beschl. v. 21. November 1996, V ZB 19/96, NJW 1997, 744; Filthaut, VersR 1992, 150, 156).
  • BGH, 20.01.2000 - III ZR 110/99

    Enteignung einer Jagdgenossenschaft

    Zwar ist der Bau und Betrieb der Eisenbahn durch die Beklagte als solcher im Unterschied zur Einrichtung einer Bundesautobahn nicht hoheitlich, sondern privatrechtlich gestaltet (vgl. BGH, Beschluß vom 21. November 1996 - V ZB 19/96 - NJW 1997, 744).
  • VG Magdeburg, 14.07.2020 - 9 A 38/20

    Gewässerunterhaltung

    Nach dem Vortrag des Klägers kommt vorliegend ein öffentlich-rechtlicher Folgenbeseitigungsanspruch in Betracht, der sich auf eine entsprechende Anwendung von § 1004 BGB stützen lässt (vgl. dazu BVerwG, U. v. 19.07.1984 - 3 C 81/82 -, juris), wobei grundsätzlich auf die Rechtsnatur des Handelns, das die Beeinträchtigung verursacht, abzustellen ist (BGH, B. v. 21.11.1996 - V ZB 19/96 -, juris).
  • BVerwG, 20.09.2019 - 7 A 5.19

    Ausübung staatlicher Hoheitsgewalt; Erweiterung eines Schienenweges;

    Derartige Abwehransprüche sind als privatrechtlich zu qualifizieren (vgl. BGH, Beschluss vom 21. November 1996 - V ZB 19/96 - NJW 1997, 744 f.; VGH München, Urteil vom 5. März 1996 - 20 B 92.10 55 - NVwZ-RR 1997, 159 ; noch offengelassen BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1994 - 7 VR 12.93 - NVwZ 1994, 370 [insoweit in Buchholz 407.3 § 5 VerkPBG Nr. 1 nicht abgedruckt]).
  • VGH Hessen, 30.08.2021 - 9 A 1635/18

    Lärmimmissionen von haltenden U-Bahn-Zügen

    Bedient sich die Verwaltung privatrechtlicher Organisationsformen, ohne dass diesen privatrechtlichen Organisationen die Befugnis eingeräumt wird, hoheitlich zu handeln, liegt, auch wenn diese vom Staat gegründet und beherrscht werden, eine zivilrechtliche Streitigkeit vor (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. September 2019 - 7 A 5.19 -, juris Rn. 6. f.; s. BGH, Beschluss vom 21. November 1996 - V ZB 19/96 -, juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 15.12.2021 - 22 C 21.951

    Verwaltungsrechtsweg für einen Vertrag zwischen der Deutschen Bahn und einer

    Der Beschluss des BGH vom 21. November 1996 (V ZB 19/96 - juris Rn. 5) hat ebenfalls nicht Ansprüche aus einen Vertrag zum Gegenstand.
  • OLG Naumburg, 26.10.2018 - 12 W 64/18

    Rechtsweg für den Anspruch auf Herausgabe von an Gewässern zweiter Ordnung

    Bei derartigen Klagen teilt der Anspruch grundsätzlich die Rechtsnatur des Handelns, das die Beeinträchtigung verursacht hat (BGH, Beschluss vom 21. November 1996 - V ZB 19/96 -, Rn. 5, juris; Kissel-Mayer, a.a.O., § 13 Rn. 370; Zöller-Lückemann, ZPO, 32. Aufl., § 13 GVG, Rn. 22).
  • OLG München, 28.03.2014 - 34 Wx 383/13

    Grundbuchverfahren: Geschäftswert für die Eintragung einer beschränkten

    Zum einen ist dies aber umstritten (etwa BGH NJW 1997, 744; VGH München NVwZ-RR 1996, 159/164: sog. Lärmsanierungsanspruch); zum anderen verpflichtet die Dienstbarkeit selbständig und auf Dauer zur zivilrechtlichen Duldung.
  • OLG Frankfurt, 18.04.2005 - 1 W 29/05

    Rechtswegabgrenzung: Verwaltungsrechtsweg für einen Anspruch eines hessischen

    Bei derartigen Abwehrklagen teilt der Abwehranspruch grundsätzlich die Rechtsnatur des Handelns, das die Beeinträchtigung verursacht hat (BGH NJW 1997, 744; Kissel-Mayer, a.a.O., § 13 Rn. 370; Zöller-Gummer, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 13 GVG Rn. 28).
  • VGH Bayern, 05.12.1997 - 20 B 94.2266
    Für das Begehren des Klägers unter dem Gesichtspunkt der Lärmsanierung wäre, da es sich insoweit nunmehr um eine bügerlichrechtliche Streitigkeit handelt, nach § 13 GVG, nicht mehr nach § 40 Abs. 2 Satz 1 VwGO (vgl. BGH vom 21.11.1996, NJW 1997, 744), an sich der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten gegeben gewesen.
  • OLG Koblenz, 17.06.2008 - 4 SmA 21/08
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Rechtsprechung
   BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 41/96   

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https://dejure.org/1996,1549
BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 41/96 (https://dejure.org/1996,1549)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1996 - VIII ZB 41/96 (https://dejure.org/1996,1549)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 744
  • NJW-RR 1997, 508 (Ls.)
  • ZIP 1997, 253
  • MDR 1997, 390
  • DB 1997, 773
  • JR 1997, 427
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 41/96
    Eine außerordentliche weitere Beschwerde zum Bundesgerichtshof kommt vielmehr nur dann in Betracht, wenn die Entscheidung des Beschwerdegerichts über die Erstbeschwerde "greifbar gesetzwidrig" ist (vgl. BGHZ 119, 372, 374 m. Anm. Gottwald/Semmelmayer JZ 1993, 415 f).
  • OLG Zweibrücken, 14.05.2001 - 3 W 36/01

    Insolvenz - Forderung aus unerlaubter Handlung - keine Einzelzwangsvollstreckung

    Die Voraussetzung der von der Gläubigerin geltend gemachten greifbaren Gesetzwidrigkeit, dass nämlich die angefochtene Entscheidung (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744) mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder rechtlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (vgl. BGH NJW 1993, 1865; 1998, 1715 f.; Senat, Beschluss vom 19. Dezember 2000 - 3 W 230/00 -), erfüllt der angefochtene Beschluss schon deshalb nicht, weil das Landgericht die Rechtsfrage, ob das Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO eingreift, richtig beantwortet hat:.
  • OLG Frankfurt, 17.04.2003 - 20 W 135/03

    Unzulässige weitere Beschwerde: Unanfechtbare Versagung der Prozesskostenhilfe im

    Zwar war auch im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit als Rechtsgrundsatz bisher anerkannt, dass eine nicht anfechtbare Entscheidung ausnahmsweise dann mit der außerordentlichen Beschwerde anfechtbar sein muss, wenn sie mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeglicher gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744; BayObLG JurBüro 1988, 362 und FGPrax 1999, 160; OLG Frankfurt JurBüro 1993, 545 und OLG-Report 2001, 118).
  • OLG Zweibrücken, 10.07.2001 - 3 W 143/01

    Untätigkeitsbeschwerde im Insolvenzverfahren

    Eine weitere Instanz ist demzufolge - wiederum im Wege einer außerordentlichen Beschwerde - allenfalls dann eröffnet, wenn die Entscheidung des Landgerichts ihrerseits greifbar gesetzwidrig wäre (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744), was hier jedoch nicht der Fall ist, wie unter 3. ausgeführt wird.
  • BGH, 17.10.2001 - IV ZB 17/01

    Nachlassverfahren - Beschwerde - Greifbare Gesetzeswidrigkeit

    Auch eine "greifbare Gesetzeswidrigkeit" der angefochtenen Entscheidung ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96 - NJW 1997, 744 unter II.).
  • BGH, 24.07.2001 - VIII ZB 17/01

    Unzulässigkeit einer Beschwerde

    Die weitere außerordentliche Beschwerde gegen den Beschluß des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 2. Mai 2001 wird auf Kosten des Klägers als unzulässig verworfen (vgl. BGH, Beschluß vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96, NJW 1997, 744).
  • BGH, 27.09.2000 - XII ZB 164/00

    Rechtsmittel wegen Entscheidungen im Verfahren der einstweiligen Anordnung vor

    Ob die Ablehnung der Terminsbestimmung durch das Familiengericht überhaupt "greifbar gesetzwidrig" war, wie die Beschwerdeführerin geltend macht, bedarf keiner Entscheidung, da dies allein eine außerordentliche weitere Beschwerde gegen die Verwerfung der Beschwerde durch das Kammergericht nicht rechtfertigen kann (vgl. BGH, Beschluß vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96 - ZIP 1997, 253).
  • BGH, 18.03.2002 - II ZB 19/01

    Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde gegen Entscheidungen der

    Soweit der Antragsteller eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" der Entscheidung des Amts- und des Landgerichts geltend macht, ist dies von dem Oberlandesgericht bereits geprüft worden und kann nicht mit einer weiteren außerordentlichen Beschwerde zur Überprüfung des Bundesgerichtshofes gestellt werden (vgl. BGH, Beschl. v. 27. November 1996 - VIII ZB 41/96, NJW 1997, 744).
  • KG, 03.03.2003 - 24 W 15/03

    Wohnungseigentumsverfahren: Unzulässigkeit der weiteren außerordentlichen

    Voraussetzung hierfür wäre jedenfalls, dass die Erstbeschwerdeentscheidung des Landgerichts "greifbar gesetzwidrig" wäre, wohingegen es nicht ausreicht, dass lediglich die Ausgangsentscheidung erster Instanz "greifbar gesetzwidrig" ist (BGH NJW 1997, 744 = MDR 1997, 390).
  • BVerwG, 07.12.1999 - 4 B 96.99
    Selbst wenn man diese Frage in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Beschluß vom 8. Oktober 1992 - VII ZB 3/92 - NJW 1993, 135 ; Beschluß vom 27. November 1997 - VIII ZB 41/96) trotz § 152 Abs. 1 VwGO für den Fall "greifbarer Gesetzeswidrigkeit" bejahen wollte, würde es hier jedenfalls an den Voraussetzungen fehlen, die für diese Beschwerde in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung aufgestellt worden sind.
  • LAG Berlin, 13.10.1997 - 9 Ta 10/97

    Beschwerde gegen erstinstanzliche Entscheidung über Richterablehnung nur bei

    Nach allgemeiner Auffassung in der zivilprozessualen Literatur und Rechtsprechung (vgl. nur BGHZ 121, 397 [398]; BGH NJW 1994, 2363; BGH DB 1997, 773; OLG Stuttgart NJW 1997, 64 m.w.N.; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht, 15. Auflage 1993, S. 896 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 55. Auflage 1997, § 567 Rdn. 6 m.w.N.), die auch im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren weitgehend Beachtung findet (vgl. nur Germelmann/Matthes/Prütting, ArbGG, § 49 Rdn. 45 ff.; Sächsisches LAG, DB 1997, 1088), soll die Beschwerde gegen eine nach den gesetzlichen Vorschriften unanfechtbare Entscheidung ausnahmsweise wegen sogenannter greifbarer Gesetzwidrigkeit statthaft sein, nämlich dann, wenn eine Entscheidung dieser Art, dieses Inhalts oder von diesem Gericht jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist, sie also mit der Rechtsordnung schlechthin unvereinbar erscheint.
  • BAG, 20.03.1998 - 5 AZB 7/98
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