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   BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96   

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https://dejure.org/1998,2163
BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96 (https://dejure.org/1998,2163)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1998 - XII ZR 281/96 (https://dejure.org/1998,2163)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1998 - XII ZR 281/96 (https://dejure.org/1998,2163)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2679
  • MDR 1998, 909
  • FamRZ 1998, 1024
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 44/86

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    Er muß also positiv von der Scheidung als der die Beendigung des Güterstandes begründenden Tatsache einschließlich der Rechtskraft des Scheidungsurteils gewußt haben (vgl. Senatsurteile BGHZ 100, 203, 206 und vom 19. März 1997 - XII ZR 287/95 = FamRZ 1997, 804, jeweils m.w.N.).

    Diese Ausführungen des Berufungsgerichts stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats zur Kenntnis von der Beendigung des Güterstandes im Sinne von § 1378 Abs. 4 Satz 1 BGB in einem, wie hier, einfach gelagerten Fall (vgl. Senatsurteile BGHZ 100, 203, 206 vom 19. März 1997 aaO S. 805).

  • BGH, 19.03.1997 - XII ZR 287/95

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    Er muß also positiv von der Scheidung als der die Beendigung des Güterstandes begründenden Tatsache einschließlich der Rechtskraft des Scheidungsurteils gewußt haben (vgl. Senatsurteile BGHZ 100, 203, 206 und vom 19. März 1997 - XII ZR 287/95 = FamRZ 1997, 804, jeweils m.w.N.).

    Diese Ausführungen des Berufungsgerichts stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats zur Kenntnis von der Beendigung des Güterstandes im Sinne von § 1378 Abs. 4 Satz 1 BGB in einem, wie hier, einfach gelagerten Fall (vgl. Senatsurteile BGHZ 100, 203, 206 vom 19. März 1997 aaO S. 805).

  • OLG Hamm, 19.02.1988 - 4 UF 279/86

    Versorgungsträger; Beeinträchtigung der Rechtsstellung; Ausschlußgründe;

    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    Zwar beeinträchtigt die Anwendung oder Nichtanwendung des § 1587 c BGB unmittelbar nur die Rechtsstellung der Ehegatten, nicht hingegen diejenige der beteiligten Versicherungsträger (vgl. OLG Hamm FamRZ 1988, 1070; OLG München FamRZ 1982, 1029, 1030).
  • BGH, 12.11.1980 - IVb ZB 712/80

    Beteiligung des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung am Verfahren über den

    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    Ihnen steht daher mangels eigener Beschwer kein (eigenes) Beschwerderecht gegen eine auf § 1587 c BGB gestützte Entscheidung zum Versorgungsausgleich zu (vgl. Senatsbeschluß vom 12. November 1980 - IVb ZB 712/80 = FamRZ 1981, 132, 134; Johannsen/Henrich/Hahne aaO § 1587 c Rdn. 6; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber aaO § 621 e Rdn. 9; Keidel/Kuntze, Freiwillige Gerichtsbarkeit 13. Aufl. § 53 b Rdn. 8 a).
  • OLG München, 12.08.1982 - 4 UF 83/82
    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    Zwar beeinträchtigt die Anwendung oder Nichtanwendung des § 1587 c BGB unmittelbar nur die Rechtsstellung der Ehegatten, nicht hingegen diejenige der beteiligten Versicherungsträger (vgl. OLG Hamm FamRZ 1988, 1070; OLG München FamRZ 1982, 1029, 1030).
  • BGH, 08.02.1995 - XII ZR 24/94

    Verjährung der Zugewinnausgleichsforderung

    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    Nach alledem konnte die Einreichung der Stufenklage am 5. Januar 1995 nicht mehr zu einer Unterbrechung der Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs führen (vgl. hierzu Senatsurteil vom 8. Februar 1995 - XII ZR 24/94 = FamRZ 1995, 797, 798).
  • OLG Schleswig, 28.01.1988 - 12 UF 168/87
    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - XII ZR 281/96
    c) Mit der Regelung des § 629 a Abs. 3 ZPO verfolgt das Gesetz den Zweck, die vorzeitige (Teil-) Rechtskraft einzelner Entscheidungen eines Verbundurteils, insbesondere des Scheidungsausspruchs, unabhängig von dem weiteren Schicksal der (sonstigen) Folgesachen zu ermöglichen (vgl. Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß 11. Aufl. Rdn. 269; Rolland aaO § 629 a Rdn. 39, 51; OLG Schleswig NJW-RR 1988, 1479).
  • BGH, 24.05.2012 - IX ZR 168/11

    Verjährungshemmung für Zugewinnausgleichsanspruch durch Stufenklage

    Der Güterstand endete im Fall der Scheidung mit der formellen Rechtskraft des Scheidungsausspruchs (BGH, Urteil vom 22. April 1998 - XII ZR 281/96, NJW 1998, 2679; vom 9. Januar 2008 - XII ZR 33/06, FamRZ 2008, 675 Rn. 12).

    Nach den nicht angefochtenen Feststellungen des Berufungsurteils erfuhr die Klägerin spätestens im März 1999 von der Rechtskraft des Scheidungsurteils, mithin wusste sie spätestens am 31. März 1999 von der Beendigung des Güterstandes (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1995 - XII ZR 24/94, FamRZ 1995, 797; vom 19. März 1997 - XII ZR 287/95, NJW 1997, 2049 f; vom 22. April 1998 - XII ZR 281/96, NJW 1998, 2679, 2681).

  • BGH, 27.10.2010 - XII ZB 136/09

    Ehescheidungsverfahren: Hauptsacheerledigung beim Versterben einer Partei vor

    Mit dieser Regelung verfolgt das Gesetz den Zweck, die vorzeitige (Teil-) Rechtskraft einzelner Entscheidungen eines Verbundurteils, insbesondere des Scheidungsausspruchs, unabhängig von dem weiteren Schicksal der (sonstigen) Folgesachen zu ermöglichen (Senatsurteil vom 22. April 1998 - XII ZR 281/96 - FamRZ 1998, 1024, 1025 mwN).
  • BGH, 08.05.2008 - IX ZR 180/06

    Verjährung von Vergütungsansprüchen eines Rechtsanwalts; Wirksamkeit der

    Wird gegen eine Folgesachenregelung in der familiengerichtlichen Entscheidung ein Rechtsmittel eingelegt, so wird der Scheidungsausspruch zunächst nicht rechtskräftig; Rechtskraft tritt grundsätzlich wegen § 629a Abs. 3 Satz 1 ZPO einen Monat nach Zustellung der Rechtsmittelbegründungsschrift ein, falls nicht innerhalb dieser Frist der Scheidungsausspruch oder eine weitere Folgesache angefochten werden (BGH, Urt. v. 22. April 1998 - XII ZR 281/96, NJW 1998, 2679, 2680; Staudinger/Rauscher, aaO Neubearb. 2004 § 1564 Rn. 86).
  • OLG Jena, 24.07.2008 - 1 UF 167/08

    Bedarf und Dauer des Betreuungsunterhalts

    Denn mit der Rücknahme des Hauptrechtsmittels kam eine (weitere) Anschließung nicht mehr in Betracht; eine etwa erfolgte Anschließung hätte ihre Wirkung verloren (BGH, FamRZ 1998, 1024; Zöller/Philippi, ZPO, 26.Auflage, § 629 a, Rdnr. 36).
  • OLG Jena, 23.04.2009 - 1 UF 11/09

    Anerkenntnisurteil trotz fehlenden Anerkenntnisses, Anerkenntnis im

    Mit der Regelung des § 629 a Abs. 3 ZPO verfolgt das Gesetz den Zweck, die vorzeitige (Teil-) Rechtskraft einzelner Entscheidungen eines Verbundurteils, insbesondere des Scheidungsausspruchs, unabhängig von dem weiteren Schicksal der (sonstigen) Folgesachen zu ermöglichen (vgl. BGH, FamRZ 1998, 1024).
  • OLG Celle, 15.11.2011 - 10 UF 256/11

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers gegen den Ausschluss des

    Andererseits hat der BGH eine Beschwerdebefugnis der Versorgungsträger jedoch verneint, wenn das Gericht den Versorgungsausgleich nicht durchgeführt hatte, weil es die Voraussetzungen der Härteklauseln (§§ 1587 c, 1587 h BGB a. F.) bejaht hatte oder weil die Ehegatten den Versorgungsausgleich durch eine (gerichtlich genehmigte) Vereinbarung ausgeschlossen hatten (BGH FamRZ 1981, 132, 134; 1984, 990, 992; 1998, 1024).
  • OLG Jena, 26.02.2009 - 1 UF 7/08

    Entscheidung in einer Verbundsache durch Teilurteil, Teilrechtskraft des

    Mit der Regelung des § 629 a Abs. 3 ZPO verfolgt das Gesetz den Zweck, die vorzeitige (Teil-) Rechtskraft einzelner Entscheidungen eines Verbundurteils, insbesondere des Scheidungsausspruchs, unabhängig von dem weiteren Schicksal der (sonstigen) Folgesachen zu ermöglichen (vgl. BGH, FamRZ 1998, 1024).
  • OLG Frankfurt, 07.12.2005 - 6 UF 302/04

    Versorgungsausgleich: Dynamik einer Anwartschaft auf betriebliche

    Da die Entscheidung des Amtsgerichts, soweit sie angefochten wurde, vollständig auf ihre Richtigkeit zu überprüfen ist (vgl. etwa BGH FamRZ 1998, 1024) waren darüber hinaus weitere, nicht gerügte Fehler des Amtsgerichts zu korrigieren.
  • OLG Hamm, 11.05.1999 - 3 UF 124/98
    Dies ist einer der einfach gelagerten Sachverhalte bei der eine anwaltlich beratene Partei wie die Klägerin nach Erklärung der Rechtsmittelverzichte hinreichend Kenntnis von der Beendigung des Güterstandes hat (BGH FamRZ 1998, 1024, 1026 m. w. N.).
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