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Rechtsprechung
   BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96   

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https://dejure.org/1998,1047
BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96 (https://dejure.org/1998,1047)
BAG, Entscheidung vom 19.02.1998 - 8 AZR 645/96 (https://dejure.org/1998,1047)
BAG, Entscheidung vom 19. Februar 1998 - 8 AZR 645/96 (https://dejure.org/1998,1047)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    BGB § 254 Abs. 1; ; BGB § 826; ; BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § 31; ; StGB § 25; ; StGB § 27; ; StGB § 266

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Prokuristen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 254 Abs. 1, § 286, § 823 Abs. 2, § 31; StGB §§ 25, 27, 266
    Wegfall der Fahrlässigkeitshaftung bei vorsätzlicher Schadensverursachung durch den Geschädigten oder einen seiner verfassungsgemäß berufenen Vertreter (Anschluß an BGH-Rechtsprechung)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Prokuristen bei finanzieller Ausplünderung der Gesellschaft im Zusammenwirken mit anderen Gesellschaftsorganen

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Prokuristen bei finanzieller Ausplünderung der Gesellschaft im Zusammenwirken mit anderen Gesellschaftsorganen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 88, 101
  • NJW 1998, 2923
  • ZIP 1998, 1370
  • MDR 1998, 912
  • NZA 1998, 1051
  • BB 1998, 1746
  • DB 1998, 1470
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 08.07.1986 - VI ZR 47/85

    Haftung einer juristischen Person für unerlaubte Handlungen eines

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Die Handlung im zugewiesenen Wirkungskreis genügt (vgl. BGH Urteil vom 8. Juli 1986 - VI ZR 47/85 - BGHZ 98, 148).

    Anderenfalls wäre die Vorschrift des § 31 BGB weitgehend inhaltsleer (BGH Urteil vom 8. Juli 1986, aaO, S. 153).

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Dabei gilt der Grundsatz, daß bei vorsätzlicher Schadensverursachung durch den Geschädigten oder einen seiner verfassungsmäßig berufenen Vertreter (§ 31 BGB) die Ersatzpflicht des nur fahrlässig handelnden Schädigers entfällt (im Anschluß an BGH Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90 - NJW 1991, 3208, 3210).

    Dabei gilt der Grundsatz, daß bei vorsätzlicher Schadensverursachung durch den Geschädigten oder einen seiner verfassungsmäßig berufenen Vertreter gemäß § 31 BGB die Ersatzpflicht des nur fahrlässig handelnden Schädigers entfällt (BGH Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90 - NJW 1991, 3208, 3210; BGH Urteil vom 18. Januar 1973 - VII ZR 88/70 - NJW 1973, 518; OLG Köln Urteil vom 14. Dezember 1990 - 19 U 283/89 - NJW-RR 1992, 1184; MünchKomm-Grunsky, 3. Aufl., § 254 Rz 62; Erman/Kuckuk, BGB, 9. Aufl., § 254 Rz 94).

  • BAG, 18.12.1964 - 1 AZR 88/64

    Vorsätzliche Schädigung des Arbeitgebers - Verwirkung - Schadenersatzforderung -

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Die Frage des mitwirkenden Verschuldens muß von Amts wegen auch noch in der Revisionsinstanz geprüft werden (BAG Urteil vom 18. Dezember 1964 - 1 AZR 88/64 - AP Nr. 36 zu § 242 BGB Verwirkung; BGH Urteil vom 26. Juni 1990 - X ZR 19/89 - NJW 1991, 166, 167).
  • OLG Köln, 14.12.1990 - 19 U 283/89

    Inanspruchnahme eines Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers auf Schadensersatz

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Dabei gilt der Grundsatz, daß bei vorsätzlicher Schadensverursachung durch den Geschädigten oder einen seiner verfassungsmäßig berufenen Vertreter gemäß § 31 BGB die Ersatzpflicht des nur fahrlässig handelnden Schädigers entfällt (BGH Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90 - NJW 1991, 3208, 3210; BGH Urteil vom 18. Januar 1973 - VII ZR 88/70 - NJW 1973, 518; OLG Köln Urteil vom 14. Dezember 1990 - 19 U 283/89 - NJW-RR 1992, 1184; MünchKomm-Grunsky, 3. Aufl., § 254 Rz 62; Erman/Kuckuk, BGB, 9. Aufl., § 254 Rz 94).
  • BAG, 23.06.1994 - 8 AZR 599/92

    Anforderungen an die Haftung des Arbeitnehmers nach dem Manteltarifvertrag -

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff selbst verkannt hat, ob er bei der Beurteilung des Verschuldensgrades die wesentlichen Umstände berücksichtigt und Denkgesetze, Erfahrungssätze und Verfahrensvorschriften verletzt hat (Senatsurteil vom 23. Juni 1994 - 8 AZR 599/92 - n.v.; Senatsurteil vom 11. August 1988 - 8 AZR 721/85 - BAGE 59, 203, 212 = AP Nr. 7 zu § 611 BGB Gefährdungshaftung des Arbeitgebers, zu A II 2 b aa der Gründe).
  • BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70

    Hinweispflichten des Auftragnehmers bei erkannten Planungsmängeln

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Dabei gilt der Grundsatz, daß bei vorsätzlicher Schadensverursachung durch den Geschädigten oder einen seiner verfassungsmäßig berufenen Vertreter gemäß § 31 BGB die Ersatzpflicht des nur fahrlässig handelnden Schädigers entfällt (BGH Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90 - NJW 1991, 3208, 3210; BGH Urteil vom 18. Januar 1973 - VII ZR 88/70 - NJW 1973, 518; OLG Köln Urteil vom 14. Dezember 1990 - 19 U 283/89 - NJW-RR 1992, 1184; MünchKomm-Grunsky, 3. Aufl., § 254 Rz 62; Erman/Kuckuk, BGB, 9. Aufl., § 254 Rz 94).
  • BGH, 26.06.1990 - X ZR 19/89

    Rechtsnatur eines Kaufvertrags über landwirtschaftliche Nutztiere bei

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Die Frage des mitwirkenden Verschuldens muß von Amts wegen auch noch in der Revisionsinstanz geprüft werden (BAG Urteil vom 18. Dezember 1964 - 1 AZR 88/64 - AP Nr. 36 zu § 242 BGB Verwirkung; BGH Urteil vom 26. Juni 1990 - X ZR 19/89 - NJW 1991, 166, 167).
  • LAG Hamburg, 12.09.1996 - 1 Sa 15/95

    Haftung des Gesamtprokuristen; Kontrollpflicht des Gesamtprokuristen bei

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamburg vom 12. September 1996 - 1 Sa 15/95 - wird zurückgewiesen.
  • BAG, 11.08.1988 - 8 AZR 721/85

    Zusage des Ausgleichs des Lohnausfalls eines Arbeitnehmers durch einen

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff selbst verkannt hat, ob er bei der Beurteilung des Verschuldensgrades die wesentlichen Umstände berücksichtigt und Denkgesetze, Erfahrungssätze und Verfahrensvorschriften verletzt hat (Senatsurteil vom 23. Juni 1994 - 8 AZR 599/92 - n.v.; Senatsurteil vom 11. August 1988 - 8 AZR 721/85 - BAGE 59, 203, 212 = AP Nr. 7 zu § 611 BGB Gefährdungshaftung des Arbeitgebers, zu A II 2 b aa der Gründe).
  • BAG, 25.04.1989 - 3 AZR 35/88

    Bestimmtheit des Klageantrages bei Betriebsgeheimnissen

    Auszug aus BAG, 19.02.1998 - 8 AZR 645/96
    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff selbst verkannt hat, ob er bei der Beurteilung des Verschuldensgrades die wesentlichen Umstände berücksichtigt und Denkgesetze, Erfahrungssätze und Verfahrensvorschriften verletzt hat (Senatsurteil vom 23. Juni 1994 - 8 AZR 599/92 - n.v.; Senatsurteil vom 11. August 1988 - 8 AZR 721/85 - BAGE 59, 203, 212 = AP Nr. 7 zu § 611 BGB Gefährdungshaftung des Arbeitgebers, zu A II 2 b aa der Gründe).
  • BAG, 26.07.2016 - 1 AZR 160/14

    Streik - Schadensersatz

    Dabei gilt der Grundsatz, dass bei vorsätzlicher Schadensverursachung durch den Geschädigten die Ersatzpflicht des nur fahrlässig handelnden Schädigers entfällt (BAG 19. Februar 1998 - 8 AZR 645/96 - zu II 1 der Gründe mwN, BAGE 88, 101) .
  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 189/09

    Haftung des Steuerberaters: Anspruch des Mandanten auf Erstattung der gegen ihn

    Die Frage des mitwirkenden Verschuldens ist daher von Amts wegen auch noch in der Revisionsinstanz zu prüfen (BAG NJW 1998, 2923, 2924).
  • BAG, 15.11.2001 - 8 AZR 95/01

    Haftung eines Zugrestaurantleiters für abhanden gekommene Einnahmen

    Die Frage des mitwirkenden Verschuldens muß von Amts wegen auch noch in der Revisionsinstanz geprüft werden (BAG 19. Februar 1998 - 8 AZR 645/96 - BAGE 88, 101, zu II 1 der Gründe).
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 06.04.1998 - 8 TG 1084/98   

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https://dejure.org/1998,5799
VGH Hessen, 06.04.1998 - 8 TG 1084/98 (https://dejure.org/1998,5799)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06.04.1998 - 8 TG 1084/98 (https://dejure.org/1998,5799)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06. April 1998 - 8 TG 1084/98 (https://dejure.org/1998,5799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2923 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 873
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Hessen, 05.02.1998 - 8 TM 354/98

    Kein allgemeinpolitisches Mandat des AStA - zu "hochschultypischen" Erklärungen

    Auszug aus VGH Hessen, 06.04.1998 - 8 TG 1084/98
    Der Senat hat bereits in dem Beschluß vom 5. Februar 1998 - 8 TM 354/98 -, der in einem Verfahren zwischen den Beteiligten ergangen ist, dargelegt, daß nicht erkennbar sei, welche hochschulpolitischen oder sozialen Belange ihrer Mitglieder die Antragsgegnerin mit einer derartigen Bekämpfung verfolgen könnte, so daß sie insoweit jedenfalls keine hochschulpolitischen Belange der Mitglieder der Studentenschaft (§ 63 Abs. 2 Nr. 2 HHG) wahrnimmt.
  • VGH Hessen, 15.01.1997 - 6 TG 4560/96

    Kein allgemeinpolitisches Mandat der Studentenschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 06.04.1998 - 8 TG 1084/98
    Im übrigen entspreche dieser Tenor wörtlich demjenigen, den der Beschluß des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 15. Januar 1997 - 6 TG 4560/96 - enthalte.
  • BVerwG, 26.09.1969 - VII C 65.68

    Vorbeugende Unterlassungsklage, Sog. politisches Mandat der Studentenschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 06.04.1998 - 8 TG 1084/98
    Der Kläger hat als Mitglied der Studentenschaft als eines öffentlichen Verbandes einen Anspruch darauf, daß sich der Verband auf die ihm zugewiesenen Aufgaben beschränkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 - 7 C 65.68 - BVerwGE 34, 69 = NJW 1970, 292).
  • OLG Frankfurt, 14.09.2017 - 16 U 1/17

    Keine Parteifähigkeit des AStA

    Demgemäß wurden in der Vergangenheit in verwaltungsgerichtlichen Rechtsstreitigkeiten Unterlassungsklagen wegen durch den AStA der jeweiligen Universität veröffentlichter Äußerungen, die keinen konkreten studentischen- oder hochschulbezogenen Inhalt haben, gegen die Studierendenschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts, vertreten durch den AStA der Universität als ihrem Organ anhängig gemacht [vgl. VG Gießen Beschl. v. 18.9.1997 - 3 M 1279/97 = NVwZ-RR 1998, 241; VGH Kassel Beschl. v. 6.4.1998 - 8 TG 1084/98 = NVwZ 1998, 873 [OVG Nordrhein-Westfalen 30.10.1997 - 8 A 3515/95] ; Beschl. v. 19.7.2004 - 8 TG 107/03 = NVwZ-RR 2005, 114 [VG Oldenburg 02.04.2004 - 12 B 829/04] ; Beschl. v. 28.7.1998 - 8 TM 2553/98 = NVwZ 1999, 212 [OVG Bremen 26.11.1997 - 1 B 120/97] ; VG Osnabrück Urt. v. 21.7.2015 - 1 A 4/15 = BeckRS 2015, 54627; VG Berlin Urt. v. 15.7.2002 - 2 A 136/99 = BeckRS 2002, 234111].
  • VGH Hessen, 19.07.2004 - 8 TG 107/04

    AStA: Keine Berufung auf Grundrecht der Meinungsfreiheit

    Es hat dort und auf der nächsten Seite eine Überschreitung der durch diese Vorschrift verliehenen Befugnis vielmehr unter Berufung auf die Rechtsprechung des Senats (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 6. April 1998 - 8 TG 1084/98 - NVwZ 1998 S. 873 f. = juris) für den Fall angenommen, dass die Studentenschaft unter Verletzung des Neutralitätsgebots eigene politische Vorstellungen zum Ausdruck bringt und andere in unsachlicher Art und Weise bekämpft.
  • VG Hannover, 05.05.2006 - 6 B 2834/06

    Untersagung eines Aufrufs zu einer Demonstration gegen die Jubiläumsfeier einer

    Dieses hindert den AStA zwar nicht, die Einstellung einzelner Gruppierungen der Studierendenschaft in einem offenen Diskussionsprozess anzugreifen und insoweit im hochschulbezogenen Meinungskampf unter studentischen Gruppierungen einseitig und kämpferisch Stellung nehmen (a.A.: Hess. VGH, Beschluss vom 6.4.1998, NVwZ 1998 S. 873; vgl. auch Hess. VGH, Beschluss vom 19.7.2004, NVwZ-RR 2005 S. 114 f.).
  • OVG Bremen, 08.07.1999 - 1 B 143/99

    Voraussetzungen der Zulässigkeit von Meinungsäußerungen gegen studentische

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Rechtsprechung
   VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98.MZ   

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https://dejure.org/1998,19989
VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98.MZ (https://dejure.org/1998,19989)
VG Mainz, Entscheidung vom 06.04.1998 - 7 L 613/98.MZ (https://dejure.org/1998,19989)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verweisung von der Schule - Tätlicher angriff auf Lehrkräfte und Mitschüler

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2923 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 876
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.02.1996 - 2 B 10106/96

    Schulrecht: Dauerhafter Schulausschluß nach unerlaubtem Umgang mit Haschisch auf

    Auszug aus VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98
    Fehlt es mithin lediglich an der förmlichen Kundgabe, nicht aber an der Willensbetätigung als solcher, war die Leiterin der S.-Schule durchaus ermächtigt, bei entsprechendem Bedarf die notwendige Maßnahme zu ergreifen (vgl. hierzu auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 7. Februar 1996 2 B 10106/96.OVG , NJW 1996, 1690).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.03.1986 - 1 B 14/86

    Zur Anordnung der sofortigen Vollziehung von Leistungsbescheiden bei Kosten der

    Auszug aus VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98
    Unter diesen Umständen gebührt dem Interesse des Antragsgegners an der sofortigen Vollziehung seines Bescheides Vorrang vor dem Interesse des Antragstellers, die aufschiebende Wirkung seines gegen den Bescheid eingelegten Widerspruches wiederherzustellen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 25. März 1986 1 B 14/86 , NVwZ 1987, 240).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.03.1993 - 2 B 10416/93

    Überweisung eines Schülers; Parallelklasse im Schuljahr; Erzieherische

    Auszug aus VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98
    Bei ihr handelt es sich um eine einschneidende Disziplinarmaßnahme, die nicht ausschließlich der inneren Ordnung des Schulbetriebs dient, sondern in die Freiheitssphäre des Schülers in rechtsrelevanter Weise eingreift (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 4. März 1993 2 B 10416/93.OVG ; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluß vom 21. September 1996 2 M 94/96 , NJW 1997, 1721 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 30.12.1992 - 7 CS 92.3507
    Auszug aus VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98
    Pädagogische Wertungen einer schulischen Situation durch das zuständige Organ der Schule (hier: Gesamtkonferenz) sind aber als solche ebenso wie zum Beispiel pädagogische Werturteile im Prüfungsrecht einer verwaltungsgerichtlichen Kontrolle entzogen (so auch: BayVGH, Beschluß vom 30. Dezember 1992 7 CS 92.3507 , BayVBl. 1993, 599).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.09.1996 - 2 M 94/96

    Klassenfahrt; Klassenfahrtausschluß; Verwaltungsakt; Pädagogische Maßnahmen;

    Auszug aus VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98
    Bei ihr handelt es sich um eine einschneidende Disziplinarmaßnahme, die nicht ausschließlich der inneren Ordnung des Schulbetriebs dient, sondern in die Freiheitssphäre des Schülers in rechtsrelevanter Weise eingreift (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 4. März 1993 2 B 10416/93.OVG ; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluß vom 21. September 1996 2 M 94/96 , NJW 1997, 1721 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.08.1971 - IV 756/71
    Auszug aus VG Mainz, 06.04.1998 - 7 L 613/98
    Die vom Antragsteller begangenen Verstöße wiegen nämlich so schwer, daß die Gesamtkonferenz zu Recht davon abgesehen hat, sie lediglich mit den in § 84 Abs. 1 SSchul0 vorgesehenen Maßnahmen zu sanktionieren; sie erfordern vielmehr den Schulausschluß als einschneidenste schulordnungsrechtliche Maßnahme, wobei unter Beachtung von erzieherischen Erwägungen sowie unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten darüber zu befinden ist, ob lediglich ein befristeter oder ein dauernder Schulausschluß in Betracht kommt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 7. Februar 1996, a.a.0.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. August 1971 IV 756/71 , SPE NF 4, 924, Nr. 9; OVG Lüneburg, Beschluß vom 15. Mai 1972 V OVG B 20/72 , SPE NF 4, 924, Nr. 10).
  • VG Freiburg, 11.09.2003 - 2 K 1642/03

    Gewalt gegenüber einem Lehrer rechtfertigt den Schulausschluss

    Sie begründen eine erhebliche Störung des Unterrichtsbetriebs (VG Mainz, Beschluss vom 06.04.1998 - 7 L 613/98.MZ -, NVwZ 1998, 876 ).
  • OVG Berlin, 26.04.2005 - 8 S 55.04

    Entlassung eines Schülers von der Schule wegen des Zusammenschlagens eines Jungen

    Als Fälle, die diese Voraussetzungen erfüllen, sind in der Rechtsprechung bisher körperliche Angriffe gegen Lehrkräfte anerkannt (VG Mainz, Beschluss vom 6. April 1998 - 7 L 613.98.MZ - NVwZ 1998, 876 [877]; VGH BW, Beschluss vom 22. Oktober 2003 - 9 S 2277.03 - NJW 2004, 89 [90]), weil dadurch deren erforderliche Autorität in unerträglicher Weise untergraben und damit der Erziehungsauftrag der Schule in Frage gestellt wird.
  • VG Chemnitz, 06.07.2006 - 2 K 742/06

    Rechtliche Voraussetzungen eines vorübergehenden Ausschlusses vom Unterricht und

    Diese vorwiegend nach pädagogischen Gesichtspunkten vorzunehmende Beurteilung der Person und des Verhaltens des betreffenden Schülers entzieht sich einer vollständigen Erfassung nach rein rechtlichen Kriterien und bedingt daher sachnotwendig ein pädagogisches Werturteil der zuständigen Organe (hier Schulleiter nach Anhörung der Klassenkonferenz), das als solches einer Kontrolle im Widerspruchsverfahren durch das Regionalschulamt, dem selbst eine pädagogische Einschätzungsprärogative nicht zukommt (vgl. VG Chemnitz, Beschl. v. 20.10.2005 - 2 K 1181/05 -), entzogen ist (vgl. zur gerichtlichen Kontrolldichte VGH München, Beschl. vom 30.12.1992 - 7 CS 92.3507 -, BayVBl. 1993, 599; VG Mainz, Beschl. vom 06.04.1998 - 7 L 613/98.MZ -, NVwZ 1998, 876 f.).
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