Weitere Entscheidung unten: BGH, 20.05.1999

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   BGH, 20.08.1998 - I ZB 38/98   

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BGH, 20.08.1998 - I ZB 38/98 (https://dejure.org/1998,2332)
BGH, Entscheidung vom 20.08.1998 - I ZB 38/98 (https://dejure.org/1998,2332)
BGH, Entscheidung vom 20. August 1998 - I ZB 38/98 (https://dejure.org/1998,2332)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Mündliche Verhandlung - Klagerücknahme - Einlegung eines Rechtsmittels - Einwilligung des Beklagten

  • Judicialis

    ZPO § 269 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 269 Abs. 1
    Klagerücknahme nach Verhandlung und Rechtsmitteleinlegung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    ZPO § 269 Abs. 1
    Voraussetzungen der Klagerücknahme in der Berufung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3784
  • MDR 1999, 626
  • VersR 1999, 1121
  • BB 1998, 2495
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.07.1954 - III ZR 229/53

    Klagerücknahme nach Revision

    Auszug aus BGH, 20.08.1998 - I ZB 38/98
    Der Hinweis der Klägerin, eine Klagerücknahme könne in jedem Verfahrensabschnitt bis zur Rechtskraft des Urteils erklärt werden, ist zwar grundsätzlich zutreffend (vgl. BGHZ 14, 210, 211).
  • LG München I, 09.06.2021 - 37 O 5667/20

    Vorverkaufsgebühren für Veranstaltungstickets

    Eine Einwilligung des Beklagten war mangels streitigen Verhandelns i. S. v. § 297 ZPO über die Hauptsache im Zeitpunkt der Klageänderung nicht erforderlich (BGH, Beschluss vom 20.08.1998, Az.: I ZB 38/98 = NJW 1998, 3784; BGH, Urt. v. 06.05.1987, Az.: IV b ZR 51/86 = NJW 1987, 3263).
  • BGH, 15.07.2003 - XI ZR 162/00

    Widerruf von Realkreditverträgen

    Eine wirksame Klagerücknahme hätte deshalb gemäß § 269 Abs. 1 ZPO der Zustimmung der Beklagten bedurft (vgl. BGH, Beschluß vom 20. August 1998 - I ZB 38/98, NJW 1998, 3784 f.).
  • BVerwG, 31.08.2022 - 6 A 9.20

    Neonazi-Gruppe: "Nordadler" bleiben verboten

    Sein Klageantrag lebt wieder auf und braucht nicht erneut gestellt zu werden (vgl. BGH, Beschluss vom 20. August 1998 - I ZB 38/98 - NJW 1998, 3784 ; Clausing, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand Februar 2022, § 92 Rn. 31).
  • KG, 15.11.2021 - 2 U 77/18

    Entgelte der Schlichtungsstelle Energie: Anspruchsgrundlage, Gestaltungsermessen,

    Die mit Schriftsatz vom 13.10.2021 ausgesprochene teilweise Klagerücknahme hat nach § 269 Abs. 1 ZPO außer Betracht zu bleiben, denn nach mündlicher Verhandlung der beklagten Partei zur Hauptsache kann die Klage auch nach Einlegung eines Rechtsmittels nur noch mit ihrer Einwilligung wirksam zurückgenommen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 20.08.1998 - I ZB 38/98, MDR 1999, 626; Musielak/Voit/Foerste, 18. Aufl. 2021, ZPO § 269 Rn. 8a).

    Die Verweigerung der erforderlichen Einwilligung macht die Rücknahme wirkungslos und führt zur Fortgeltung der früher gestellten Sachanträge (vgl. BGH, Urteil vom 26.03.1999 - V ZR 294/97, BGHZ 141, 184, 193; BGH, Beschluss vom 20.08.1998 - I ZB 38/98, MDR 1999, 626, Rn. 6 a.E.; Saenger, 9. Auflage 2021, ZPO § 269 Rn. 21).

  • OLG Celle, 13.02.2012 - 10 UF 4/12

    Verfahren bei fehlender Zustimmung des Antragsgegners zur Rücknahme des

    Nicht nur bei der Zustimmung zur Antragsrücknahme handelt es sich um eine unwiderrufliche Prozeßhandlung (vgl. Zöller 26 -Greger, ZPO § 269 Rz. 15), sondern auch bei deren Verweigerung (vgl. Müko-ZPO aaO Rz. 34 a.E.; Musielak 8 -Foerste, ZPO, § 269 Rz. 9); daher wird durch die Zustimmungsverweigerung die Klagerücknahme wirkungslos (vgl. Zöller aaO Rz. 16; Stein/Jonas aaO Rz. 22; BGH, Beschluß vom 20. August 1998 - I ZB 38/98 - NJW 1998, 3784 f. = MDR 1999, 626).
  • OLG München, 10.01.2017 - 7 U 2525/16

    Anforderungen an Mängelrüge nach CISG

    Danach konnte die Klage - auch teilweise - ohne Einwilligung der Beklagten nicht mehr wirksam zurückgenommen werden (vgl. BGH NJW 1998, 3784).
  • BGH, 20.11.2014 - XII ZB 44/12

    Anfechtung einer festgestellten Nicht-Vaterschaft in einem Unterhaltsverfahren

    Als Endentscheidung im Sinne von § 22 Abs. 1 Satz 2 FamFG ist die Entscheidung in erster Instanz anzusehen (vgl. Keidel/Sternal FamFG 18. Aufl. § 22 Rn. 13 f.; Horndasch/Viefhues/Reinken FamFG 3. Aufl. § 22 Rn. 5; BGH Beschluss vom 20. August 1998 - I ZB 38/98 - NJW 1998, 3784 zum Zivilprozess).
  • LG Stuttgart, 28.02.2019 - 30 O 7/18
    Die Einwilligung des Beklagten zur Klagerücknahme ist erst ab Beginn der mündlichen Verhandlung über die Hauptsache erforderlich, § 269 Abs. 1 ZPO (BGH NJW 1998, 3784).
  • LAG Köln, 13.09.2016 - 12 Sa 238/16

    Berechnung; Übergangsversorgung; Lufthansa

    Gemeint ist insofern die erstmalige mündliche Verhandlung über den Klageantrag, entgegen der Rechtsansicht der Klägerseite nicht der Beginn der mündlichen Verhandlung in der jeweiligen Instanz (BGH, I ZB 38/98, NJW 1998, S. 3784; Zöller-Greger, Kommentar zur ZPO, § 269 ZPO, Randnummer 13) Denn ansonsten wäre - jedenfalls bei einer berufungsfähigen Streitwerthöhe - die Regelung des § 269 Abs. 1 ZPO für das erstinstanzliche Verfahren völlig bedeutungslos, weil der Klägerseite dann stets durch eine Berufungseinlegung zu Beginn der Berufungsinstanz doch wieder die Möglichkeit einer Klagerücknahme gegen den Willen des Gegners eröffnet wäre.
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Rechtsprechung
   BGH, 20.05.1999 - I ZB 38/98 (2)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,6618
BGH, 20.05.1999 - I ZB 38/98 (2) (https://dejure.org/1999,6618)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1999 - I ZB 38/98 (2) (https://dejure.org/1999,6618)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1999 - I ZB 38/98 (2) (https://dejure.org/1999,6618)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3784
  • MDR 1999, 626
  • VersR 1999, 1121
  • BB 1998, 2495
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 10.03.2003 - IV ZR 306/00

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

    Nach Zugang der Kostenrechnung vom 6. August 2001 ist der Antrag des Beklagten als Erinnerung gegen den Kostenansatz gemäß § 5 GKG anzusehen (BGH, Beschluß vom 23. September 2002 - VI ZR 65/00 - unter II; Beschluß vom 20. Mai 1999 - I ZB 38/98 - unter I a.E.; Beschluß vom 17. März 1997 - II ZR 314/95 - NJW-RR 1997, 831 unter II).
  • BGH, 25.06.2003 - IV ZR 14/03

    Unrichtige Sachbehandlung durch das Berufungsgericht

    Nach Zugang der Kostenrechnung ist ein solcher Antrag als Erinnerung gegen den Kostenansatz gemäß § 5 GKG anzusehen (BGH, Beschluß vom 23. September 2002 - VI ZR 65/00 - unter II; Beschluß vom 20. Mai 1999 - I ZB 38/98 - unter I a.E.; Beschluß vom 17. März 1997 - II ZR 314/95 - NJW-RR 1997, 831 unter II).
  • BGH, 11.03.2003 - IV ZR 143/02

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

    Nach Zugang der Kostenrechnung vom 20. Dezember 2002 ist der Antrag des Klägers zu 2) als Erinnerung gegen den Kostenansatz gemäß § 5 GKG anzusehen (BGH, Beschluß vom 23. September 2002 - VI ZR 65/00 - unter II; Beschluß vom 20. Mai 1999 - I ZB 38/98 - unter I a.E.; Beschluß vom 17. März 1997 - II ZR 314/95 - NJW-RR 1997, 831 unter II).
  • BGH, 19.11.2002 - VI ZB 14/02

    Zurückweisung der Erinnerung des Rechtsbeschwerdeführers

    Der Antrag der Klägerin, dem Bundesgerichtshof die Kosten für das Rechtsbeschwerdeverfahren anzulasten, ist als Erinnerung gegen den Kostenansatz gem. § 5 GKG anzusehen (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl., § 8 GKG Rdn. 54 m.w.N.; Senat, Beschluß vom 23. Juli 2002 - VI ZB 10/02 - nicht veröffentlicht; BGH, Beschluß vom 20. Mai 1999 - I ZB 38/98 - nicht veröffentlicht).
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