Weitere Entscheidung unten: OLG Saarbrücken, 07.05.1997

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   BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97   

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https://dejure.org/1997,3662
BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97 (https://dejure.org/1997,3662)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1997 - IX ZR 29/97 (https://dejure.org/1997,3662)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1997 - IX ZR 29/97 (https://dejure.org/1997,3662)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BEG §§ 206, 35
    Begriff der wesentlichen Änderung der maßgebenden tatsächlichen Verhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 828 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 27.04.1966 - IV ZR 123/65

    Voraussetzungen für eine Neufestsetzung der Rente - Zu berücksichtigender

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Fehlt es an einer solchen Änderung, wurden die Befunde seinerzeit nur ärztlich unrichtig gewürdigt, kommt eine Erhöhung der Rente dagegen nicht in Betracht (BGH, Urt. v. 27. April 1966 - IV ZR 123/65, RzW 1966, 417).

    Da die aufgrund der veränderten Verhältnisse neu errechnete Rente mit der im Erstbescheid festgesetzten zu vergleichen ist, kommt es nicht darauf an, ob die Rente im Erstbescheid zutreffend festgesetzt wurde oder ob sie bei richtiger Beurteilung höher oder niedriger hätte festgesetzt werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27. April 1966 - IV ZR 123/65, RzW 1966, 417, 418; v. 15. April 1982 - IX ZR 29/81, LM § 206 BEG 1956 Nr. 39 Bl. 2 Rücks.; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Dezember 1981 - IX ZR 77/80, LM § 35 BEG 1956 Nr. 29; v. 21. Dezember 1982 - IX ZR 16/82, LM § 206 BEG 1956 Nr. 40 Bl. 3; v. 16. Februar 1984 - IX ZR 56/83, auszugsweise wiedergegeben bei Zorn NJW 1985, 1068, 1070 Nr. 10).

  • BGH, 28.09.1972 - IX ZR 43/69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Unabdingbare Voraussetzung dafür ist vielmehr eine Änderung der tatsächlichen Verhältnisse selbst, die für die Zuerkennung oder für Inhalt und Umfang der Rente maßgeblich waren (vgl. BGH, Urt. v. 31. März 1965 - IV ZR 107/64, RzW 1965, 356 Nr. 10; zu hier nicht einschlägigen Ausnahmen BGH, Urt. v. 28. September 1972 - IX ZR 43/69, RzW 1973, 173).

    Dies hängt davon ab, ob die Voraussetzungen des § 35 (hier: Abs. 1) BEG für eine Neufestsetzung der Rente erfüllt sind (vgl. BGH, Urt. v. 28. September 1972 - IX ZR 43/69, RzW 1973, 173, 174).

  • BGH, 21.12.1982 - IX ZR 16/82

    Einordnung einer Festsetzung der Mindestrente durch einen Änderungsbescheid

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Da die aufgrund der veränderten Verhältnisse neu errechnete Rente mit der im Erstbescheid festgesetzten zu vergleichen ist, kommt es nicht darauf an, ob die Rente im Erstbescheid zutreffend festgesetzt wurde oder ob sie bei richtiger Beurteilung höher oder niedriger hätte festgesetzt werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27. April 1966 - IV ZR 123/65, RzW 1966, 417, 418; v. 15. April 1982 - IX ZR 29/81, LM § 206 BEG 1956 Nr. 39 Bl. 2 Rücks.; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Dezember 1981 - IX ZR 77/80, LM § 35 BEG 1956 Nr. 29; v. 21. Dezember 1982 - IX ZR 16/82, LM § 206 BEG 1956 Nr. 40 Bl. 3; v. 16. Februar 1984 - IX ZR 56/83, auszugsweise wiedergegeben bei Zorn NJW 1985, 1068, 1070 Nr. 10).
  • BGH, 13.07.1972 - IX ZR 103/70

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Gegenstand der Geldentschädigung wegen Gesundheitsschadens sind nicht bestimmte physische oder psychische Veränderungen im Sinne des Körperschadens oder der Krankheit, sondern die Ausfälle und Beschwerden, die die Leistungsfähigkeit des Verfolgten im Erwerbsleben - bewertet in Prozentsätzen der Erwerbsfähigkeit - herabsetzen (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1972 - IX ZR 103/70, RzW 1972, 346, 347 m.w.N.; v. 19. Januar 1978 - IX ZR 92/73, RzW 1978, 131, 132).
  • BGH, 31.03.1965 - IV ZR 107/64

    Formelle und materielle Rechtskraft von Verwaltungsakten - Widerruf oder Änderung

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Unabdingbare Voraussetzung dafür ist vielmehr eine Änderung der tatsächlichen Verhältnisse selbst, die für die Zuerkennung oder für Inhalt und Umfang der Rente maßgeblich waren (vgl. BGH, Urt. v. 31. März 1965 - IV ZR 107/64, RzW 1965, 356 Nr. 10; zu hier nicht einschlägigen Ausnahmen BGH, Urt. v. 28. September 1972 - IX ZR 43/69, RzW 1973, 173).
  • BGH, 15.04.1982 - IX ZR 29/81

    Unterlassen der Festsetzung eines Hundertsatzes im Rentenbescheid aufgrund des

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Da die aufgrund der veränderten Verhältnisse neu errechnete Rente mit der im Erstbescheid festgesetzten zu vergleichen ist, kommt es nicht darauf an, ob die Rente im Erstbescheid zutreffend festgesetzt wurde oder ob sie bei richtiger Beurteilung höher oder niedriger hätte festgesetzt werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27. April 1966 - IV ZR 123/65, RzW 1966, 417, 418; v. 15. April 1982 - IX ZR 29/81, LM § 206 BEG 1956 Nr. 39 Bl. 2 Rücks.; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Dezember 1981 - IX ZR 77/80, LM § 35 BEG 1956 Nr. 29; v. 21. Dezember 1982 - IX ZR 16/82, LM § 206 BEG 1956 Nr. 40 Bl. 3; v. 16. Februar 1984 - IX ZR 56/83, auszugsweise wiedergegeben bei Zorn NJW 1985, 1068, 1070 Nr. 10).
  • BGH, 03.12.1981 - IX ZR 77/80

    Pflicht zum Erlass eines Änderungsbescheides bei fehlerhafter Berechnung des

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Da die aufgrund der veränderten Verhältnisse neu errechnete Rente mit der im Erstbescheid festgesetzten zu vergleichen ist, kommt es nicht darauf an, ob die Rente im Erstbescheid zutreffend festgesetzt wurde oder ob sie bei richtiger Beurteilung höher oder niedriger hätte festgesetzt werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27. April 1966 - IV ZR 123/65, RzW 1966, 417, 418; v. 15. April 1982 - IX ZR 29/81, LM § 206 BEG 1956 Nr. 39 Bl. 2 Rücks.; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Dezember 1981 - IX ZR 77/80, LM § 35 BEG 1956 Nr. 29; v. 21. Dezember 1982 - IX ZR 16/82, LM § 206 BEG 1956 Nr. 40 Bl. 3; v. 16. Februar 1984 - IX ZR 56/83, auszugsweise wiedergegeben bei Zorn NJW 1985, 1068, 1070 Nr. 10).
  • BGH, 19.01.1978 - IX ZR 92/73

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Gegenstand der Geldentschädigung wegen Gesundheitsschadens sind nicht bestimmte physische oder psychische Veränderungen im Sinne des Körperschadens oder der Krankheit, sondern die Ausfälle und Beschwerden, die die Leistungsfähigkeit des Verfolgten im Erwerbsleben - bewertet in Prozentsätzen der Erwerbsfähigkeit - herabsetzen (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1972 - IX ZR 103/70, RzW 1972, 346, 347 m.w.N.; v. 19. Januar 1978 - IX ZR 92/73, RzW 1978, 131, 132).
  • BGH, 16.02.1984 - IX ZR 56/83

    Anspruch auf die Beziehung einer Gesundheitsschadensrente - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - IX ZR 29/97
    Da die aufgrund der veränderten Verhältnisse neu errechnete Rente mit der im Erstbescheid festgesetzten zu vergleichen ist, kommt es nicht darauf an, ob die Rente im Erstbescheid zutreffend festgesetzt wurde oder ob sie bei richtiger Beurteilung höher oder niedriger hätte festgesetzt werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27. April 1966 - IV ZR 123/65, RzW 1966, 417, 418; v. 15. April 1982 - IX ZR 29/81, LM § 206 BEG 1956 Nr. 39 Bl. 2 Rücks.; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Dezember 1981 - IX ZR 77/80, LM § 35 BEG 1956 Nr. 29; v. 21. Dezember 1982 - IX ZR 16/82, LM § 206 BEG 1956 Nr. 40 Bl. 3; v. 16. Februar 1984 - IX ZR 56/83, auszugsweise wiedergegeben bei Zorn NJW 1985, 1068, 1070 Nr. 10).
  • BGH, 20.11.1997 - IX ZR 110/97

    Beweislast bei Klage auf Neubemessung einer Gesundheitsschadensrente

    Unabdingbare Voraussetzung dafür, daß nach § 206 BEG die Bestandskraft einer unanfechtbar gewordenen Entscheidung durchbrochen wird, ist eine Veränderung der maßgeblichen tatsächlichen Verhältnisse (st. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 9. Oktober 1997 - IX ZR 29/97, Umdruck S. 6, z.V.b.).
  • BGH, 20.11.1997 - IX-ZR 110/97
    Unabdingbare Voraussetzung dafür, daß nach § 206 BEG die Bestandskraft einer unanfechtbar gewordenen Entscheidung durchbrochen wird, ist eine Veränderung der maßgeblichen tatsächlichen Verhältnisse (st. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 9. Oktober 1997 - IX ZR 29/97, Umdruck S. 6, z.V.b.).
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 07.05.1997 - 1 U 771/96 - 127   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,11951
OLG Saarbrücken, 07.05.1997 - 1 U 771/96 - 127 (https://dejure.org/1997,11951)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 07.05.1997 - 1 U 771/96 - 127 (https://dejure.org/1997,11951)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 07. Mai 1997 - 1 U 771/96 - 127 (https://dejure.org/1997,11951)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage gegen einen ehemaligen Ehegatten auf Zahlung von Krankenhausbehandlungskosten für die Geburt seines Kindes; Übernahme einer Bürgschaft oder Vorliegen eines Schuldbeitritts; Grundsatz der "falsa demonstratio non nocet"; Geschäftsführung ohne Auftrag

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 828
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 22.01.1999 - 29 U 42/98
    (vgl. Medicus, Bürgerliches Recht, 17. Aufl., Rz.414; Schubert, AcP 178 [1978]425, 435 ff; Staudinger/Wittmann, 13. Bearb., Vorbem zu §§ 677 ff, Rz.36; MünchKomm-Seiler, 3.Aufl., § 677 Rz.15; OLG Koblenz NJW 1992, 2367, 2368; OLG Saarbrücken NJW 1998, 828,829; LG Köln NJW 1991, 2354; AG Wiesbaden NJW-RR 1988, 531).
  • LG Landau/Pfalz, 26.10.1999 - 1 S 118/99

    Geschäftsführung für zugleich eigenes und fremdes Geschäft; Krankentransport als

    Zum gleichen Ergebnis gelangt auch das Oberlandesgericht Saarbrücken (vgl. OLG Saarbrücken, NJW 1998, 828, 829 unter Hinweis auf LG Köln, NJW 1991, 2354 f.).
  • FG Sachsen, 26.11.2004 - 4 K 2267/00

    Eigenheimzulage für Genossenschaftsanteile

    Es kann dahingestellt bleiben, ob das gleichzeitige Zugehen zweier inhaltlich widersprüchlicher Annahmeerklärungen zur Folge hat, dass beide Erklärungen, welche miteinander unvereinbare Rechtsfolgen enthalten, wegen sog. Perplexität unwirksam sind (vgl. Saarländisches OLG, Urteil vom 7. Mai 1997 1 U 771/96, NJW 1998, 828 ; OLG Hamburg, Urteil vom 29. Januar 1997 4 U 166/96, OLG-Report Hamburg 1997, 133 f.), was zur Unwirksamkeit der Beitrittszulassung insgesamt führen würde.
  • OLG Stuttgart, 09.05.2001 - 3 U 22/01

    Zustandekommen eines Vertrages mit dem Vertretenen

    Mit der ganz herrschenden Meinung in der Literatur sowie der im Vordringen befindlichen Meinung einiger Instanzgerichte ist der Senat der Auffassung, dass Ansprüche aus der Geschäftsbesorgung für einen anderen, wenn die Tätigkeit als vertragliche Leistung an einen Dritten erbracht worden ist, zumindest dann nicht gegeben sind, wenn der Geschäftsführer keinen "Auch-Fremdgeschäftsführungswillen" nach außen erkennbar geäußert hat (Palandt/Sprau, BGB , 60. Aufl., § 677 Rdn. 7; Erman/Ehmann, BGB , 10. Aufl., vor § 677 Rdn. 11; Staudinger/Wittmann, Kommentar zum BGB , 13. Aufl., Vorbem. zu §§ 677 ff. Rdn. 36; Soergel/Beuthin, BGB , Stand Frühjahr 1999, § 677 Rdn. 10; Münchener Kommentar zum BGB/Seiler, 3. Aufl., § 677 Rdn. 15; Medicus, Bürgerliches Recht, 16. Aufl., § 17 II Rdn. 414; Esser/Weyers, Schuldrecht Bd. II, 7. Aufl., § 46 II 2; Weishaupt, Zur Geschäftsführung ohne Auftrag bei vertraglicher Pflichtbindung des Geschäftsführers, NJW 2000, 1002 f.; OLG Koblenz, NJW 1992, 2367 f.; OLG Saarbrücken, NJW 1998, 828 f.; LG Landau/Pfalz, NJW 2000, 1046; LG Köln, NJW 1991, 2354 f., AG Wiesbaden, NJW-RR 1988, 531 f.).
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