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   BGH, 17.09.1998 - I ZB 33/98   

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BGH, 17.09.1998 - I ZB 33/98 (https://dejure.org/1998,1170)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1998 - I ZB 33/98 (https://dejure.org/1998,1170)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1998 - I ZB 33/98 (https://dejure.org/1998,1170)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233
    Sorgfaltsmaßstäbe für Fristenkontrolle gelten auch für Sozietät mit Patentanwälten

  • BRAK-Mitteilungen

    Notierung der Berufungsbegründungsfrist mit Postauslauf der Berufungsschrift

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 233
    Anforderungen an die Sorgfalt hinsichtlich der Fristenwahrung in einer Kanzlei aus Rechts- und Patentanwälten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 142
  • MDR 1999, 573
  • VersR 1999, 1171
  • BB 1999, 179
  • BB 1999, 179 Ls
  • AnwBl 1999, 118
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.06.1996 - VII ZB 7/96

    Anforderungen an die Organisation der Fristenkontrolle

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - I ZB 33/98
    Ein solcher Vermerk ist zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, wenn später das genaue Eingangsdatum der Berufungsschrift durch die gerichtliche Mitteilung bekannt wird (st. Rspr.; z.B. BGH, Beschl. v. 20.5.1992 - XII ZB 43/92, VersR 1993, 378; Beschl. v. 13.6.1996 - VII ZB 7/96, NJW 1996, 2514; Beschl. v. 6.5.1997 - VI ZB 12/97, NJW-RR 1997, 1153).
  • BGH, 06.05.1997 - VI ZB 12/97

    Ermittlung und Notierung der Berufungsbegründungsfrist im Fristenkalender;

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - I ZB 33/98
    Ein solcher Vermerk ist zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, wenn später das genaue Eingangsdatum der Berufungsschrift durch die gerichtliche Mitteilung bekannt wird (st. Rspr.; z.B. BGH, Beschl. v. 20.5.1992 - XII ZB 43/92, VersR 1993, 378; Beschl. v. 13.6.1996 - VII ZB 7/96, NJW 1996, 2514; Beschl. v. 6.5.1997 - VI ZB 12/97, NJW-RR 1997, 1153).
  • BGH, 20.05.1992 - XII ZB 43/92

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - I ZB 33/98
    Ein solcher Vermerk ist zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, wenn später das genaue Eingangsdatum der Berufungsschrift durch die gerichtliche Mitteilung bekannt wird (st. Rspr.; z.B. BGH, Beschl. v. 20.5.1992 - XII ZB 43/92, VersR 1993, 378; Beschl. v. 13.6.1996 - VII ZB 7/96, NJW 1996, 2514; Beschl. v. 6.5.1997 - VI ZB 12/97, NJW-RR 1997, 1153).
  • BAG, 17.05.2001 - 8 AZR 692/00

    Lehrereingruppierung - haushaltsrechtliche Beschränkungen

    Er muß durch geeignete allgemeine Anweisungen auf einen verläßlichen, Fristversäumnisse möglichst vermeidenden Geschäftsgang hinwirken (vgl. BAG 20. Juni 1995 - 3 AZN 261/95 - AP ZPO 1977 § 233 Nr. 42 = EzA ZPO § 233 Nr. 32 mwN; BGH 17. September 1998 - I ZB 33/98 - NJW 1999, 142).

    Dieser Vermerk ist zu überprüfen und ggf. zu korrigieren, sobald das genaue Eingangsdatum der Revisionsschrift durch die gerichtliche Eingangsbestätigung bekannt wird (vgl. nur BGH 17. September 1998 - I ZB 33/98 - aaO; 13. Juni 1996 - VII ZB 7/96 - NJW 1996, 2514; 6. Mai 1997 - VI ZB 12/97 - NJW-RR 1997, 1153; 9. Dezember 1993 - IX ZB 70/93 - AP ZPO 1977 § 233 Nr. 29; 20. Mai 1992 - XII ZB 43/92 - VersR 1993, 378).

  • BAG, 13.04.2000 - 2 AZR 358/99

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Anwaltsverschulden

    Ein solcher Vermerk ist zu überprüfen und ggf. zu korrigieren, wenn später das genaue Eingangsdatum der Rechtsmittelschrift durch die gerichtliche Mitteilung bekannt wird (BAG 15. März 1965 - 1 AZR 13/65 - BAGE 17, 125; 25. Oktober 1999 - 10 AZR 426/99 - nv.; BGH 17. September 1998 - I ZB 33/98 - NJW 1999, 142 mwN).

    Entgegen der Ansicht der Revision besteht hier keine Abweichung im Sachverhalt gegenüber dem vom Bundesgerichtshof im Beschluß vom 17. September 1998 (aaO) entschiedenen Fall, die eine andere Beurteilung rechtfertigen würde.

    Die Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist beruhte danach in jenem Fall bereits auf einer weisungswidrigen Unterlassung der Fristnotierung durch die Kanzleiangestellte bei Berufungseinlegung; es ist nicht ersichtlich, daß die Versäumung der Frist auch durch mangelnde Anweisungen des Prozeßbevollmächtigten zur Vorgangsbehandlung bei Eingang der Eingangsmitteilung des Berufungsgerichts verursacht worden wäre; es ist nicht einmal festgestellt, daß eine solche Eingangsmitteilung, deren Zugang für den Lauf der Berufungsbegründungsfrist ohne Bedeutung ist (BGH 17. September 1998 aaO), vor Fristablauf überhaupt erfolgte.

  • BGH, 30.10.2001 - VI ZB 43/01

    Anforderungen an den Vortrag einer ausreichenden Büroorganisation

    Eine fehlerfreie Organisation erfordert in der Regel, daß das mutmaßliche Ende der Frist zur Begründung der Berufung bei oder alsbald nach Einreichung der Berufungsschrift vermerkt wird (vgl. BGH, Beschluß vom 9. Januar 2001 - VIII ZB 26/00 - VersR 2001, 1132; vom 17. September 1998 - I ZB 33/98 - VersR 1999, 1171; vom 19. März 1998 - IX ZB 3/98 - VersR 1998, 1570; vom 23. Juli 1997 - IV ZB 8/97 - VersR 1998, 77, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.12.2000 - X ZR 128/00

    Wiedereinsetzung V; Sorgfaltspflichten des Patentanwalts

    Dieser Vermerk ist sodann zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, sobald das genaue Eingangsdatum der Berufungsschrift, etwa infolge der gerichtlichen Mitteilung hierüber, zuverlässig feststellbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 17.09.1998 - I ZB 33/98, NJW 1999, 142; Beschl. v. 06.05.1997 - VI ZB 12/97, MDR 1997, 775; Beschl. v. 06.02.1997 - III ZB 97/96, VersR 1997, 642).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 04.05.1999 - 5 (6) Sa 1375/98

    Begründung eines Wiedereinsetzungsantrages gegen die Versäumung der

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  • BFH, 24.02.2000 - VII B 132/99

    Geschäftsführer - Gesamtvollstreckung - Haftung - Wiedereinsetzung -

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung aller Gerichte erwartet von diesen Personen eine Fristversäumnisse nahezu ausschließende Organisation des Bürobetriebes und das Vorhandensein eines nachprüfbaren Fristenkontroll- sowie Postausgangsbuches (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 512, 513, m.w.N., sowie BGH-Beschlüsse vom 9. September 1997 IX ZB 80/97, NJW 1997, 3446, und vom 17. September 1998 I ZB 33/98, NJW 1999, 142; Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 8. April 1993 2 AZR 716/92, NJW 1993, 2957).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 26.10.2000 - 4 Sa 606/00
    Dieser Vermerk ist jedoch zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, wenn später das genaue Eingangsdatum der Rechtsmittelschrift durch gerichtliche Mitteilung bekannt wird (vgl. BAGE 17, 125 BGH NJW 1999, 142 m.w.N).
  • LAG Köln, 03.02.2000 - 5 Sa 1311/99

    Wiedereinsetzung - Berufungsbegründungsfrist

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  • LAG Rheinland-Pfalz, 26.01.2000 - 4 Sa 606/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Organisationsverschulden des Anwalts

    Dieser Vermerk ist jedoch zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, wenn später das genaue Eingangsdatum der Rechtsmittelschrift durch gerichtliche Mitteilung bekannt wird (vgl. BAGE 17, 125 BGH NJW 1999, 142 m.w.N).
  • OLG Frankfurt, 13.04.2000 - 3 UF 234/99
    Soweit sich der Antragsteller zur Stützung der Ansicht, eine verlängerte Frist müsse nur alsbald vermerkt werden, auf die Entscheidung des BGH VersR 1999, 1171f. beruft, verkennt er, daß der BGH hier gerade die die doppelte Kontrollfunktion der schon bei der ersten Prozeßhandlung einzutragenden Frist für die Begründung herausstreicht und die entsprechende Erfordernis an die Büroorganisation bestätigt.
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