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   AG München, 07.12.1998 - 152 AR 220/98   

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AG München, 07.12.1998 - 152 AR 220/98 (https://dejure.org/1998,1756)
AG München, Entscheidung vom 07.12.1998 - 152 AR 220/98 (https://dejure.org/1998,1756)
AG München, Entscheidung vom 07. Dezember 1998 - 152 AR 220/98 (https://dejure.org/1998,1756)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 432
  • NJW 2002, 3128 (Ls.)
  • ZIP 1998, 2172
  • NZI 1999, 31
  • NZI 1999, 512 (Ls.)
  • Rpfleger 1999, 92
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • LG Konstanz, 14.09.1999 - 6 T 58/99

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für ein Verbraucherinsolvenzverfahren nach der

    Insoweit ist der Antrag (derzeit) unzulässig (allgemeine Meinung, vgl. AG Köln ZIP 245; AG München ZIP 1998, 2172 ff; AG Wolfratshausen ZIP 1999, 721 f; LG Saarbrücken ZIP 1999, 975; LG Hamburg ZIP 1999, 809; Zöller/Philippi ZPO 21. Aufl. § 119 Rz. 1).

    Die Vorschriften über die Prozeßkostenhilfe der ZPO sind wegen der Verweisung in § 4 InsO grundsätzlich anwendbar (vgl. AG Hechingen ZIP 1999, 1182 [AG Hechingen 29.06.1999 - IK 004/99] ; AG München ZIP 1998, 2172; AG Dortmund ZIP 1999, 456; AG Wolfratshausen ZIP 1999, 721; LG Göttingen ZIP 1999, 890; sowie aus dem Schrifttum Pape Rpfleger 1997, 237; Smid NJW 1994, 2678; Funke ZIP 1998, 1708; aA zuletzt LG Köln ZIP 1999, 588; LG Münster ZIP 1999, 1316; LG München ZIP 1999, 1316; LG Braunschweig ZIP 1999, 1317).

    Einem Schuldner, der zwingend ein förmliches Insolvenzverfahren betreiben, bzw. zumindest bis zur Einstellung wegen Masseunzulänglichkeit aufrechterhalten muß, muß im Hinblick auf das neu normierte Verfahrensziel die Möglichkeit gegeben werden, unabhängig von seinen wirtschaftlichen Verhältnissen in dieses Verfahren zu gelangen (vgl. AG München ZIP 1998, 2172; AG Dortmund aaO; AG Wolfratshausen aaO; AG Hechingen ZIP 1999, 1182.).

    Versucht man eine Gewichtung der Ziele, so ist wohl die Gläubigerbefriedigung weiterhin als Hauptziel anzusehen (vgl. Fors-blad aaO., S. 236 Fn. 129; a. A. AG München ZIP 1998, 2172, 2174, welches von gleichrangigen Zielen ausgeht).

  • LG Baden-Baden, 29.04.1999 - 1 T 13/99

    Zulässigkeit einer Beschwerde bei Rücknahme des Antrags auf Eröffnung des

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  • AG Köln, 14.01.1999 - 73 IK 2/99

    Verbraucherinsolvenz und Prozesskostenhilfe

    In der Rechtsprechung hat bisher -- soweit ersichtlich -- das AG München für das Insolvenzverfahren (Eröffnungsverfahren und eröffnetes Verfahren) die Gewährung von Prozesskostenhilfe für grundsätzlich zulässig erachtet (AG München ZIP 1998, 2172, dazu EWiR 1999, 85 (Reifner/Krüger) ).

    Bei der Entscheidung der Frage, ob Prozesskostenhilfe bei einem Eigenantrag im Verbraucherinsolvenzverfahren gewährt werden kann, ist nach Auffassung des hier zur Entscheidung berufenen Gerichtes zunächst nach den einzelnen Verfahrensabschnitten des Verbraucherinsolvenzverfahrens zu differenzieren, um sodann für jeden einzelnen Verfahrensabschnitt die Frage nach der Prozesskostenhilfegewährung getrennt zu beantworten (für eine Differenzierung nach Verfahrensabschnitten auch Bork , ZIP 1998, 1209; AG München ZIP 1998, 2172).

    a) Soweit der Antragsteller bereits jetzt Prozesskostenhilfe für Verfahrensabschnitte begehrt, deren Eintritt derzeit ungewiss ist, ist sein Antrag unzulässig (so für das Restschuldbefreiungsverfahren auch AG München ZIP 1998, 2172, 2174; vgl. auch Zöller/Philippi , aaO, § 119 Rz. 1).

  • AG Köln, 14.04.1999 - 73 IK 15/99
    erachtet (AG München ZIP 1998, 2172 ff. ; AG Kassel ZInsO 1999, 119; AG Dortmund ZIP 1999, 456 f.; AG Göttingen NZI 1999, 124 f.; AG Siegen - Beschluss vom 19.03.1999 - Az. 21 IK 11/99).

    Einigkeit besteht jedoch insoweit, dass zwischen dem Insolvenzverfahren (Eröffnungsverfahren und eröffnetes Verfahren), dem Schuldenbereinigungsplanverfahren und dem Restschuldbefreiungsverfahren zu unterscheiden ist (vgl. Bork, ZIP 1998, 1209 ff.; G. Pape/Haarmeyer ZInsO 1999, 135 ff. (140); I. Pape, NZI 1999, 89 ff.; Kirchhof in HK, § 4 Rn 9; AG München, ZIP 1998, 2172 ff.; AG Göttingen, NZI 1959, 124; AG Dortmund, ZIP 1999, 456 f.; AG Köln, ZInsO 1999, 115 f.; LG Lüneburg, ZIP 1999, 372 ff.; LG Köln, ZIP 1999, 588 f.).

    begehrt, deren Eintritt derzeit ungewiss ist, ist ihr Antrag unzulässig ( AG München, ZIP 1998, 2172 ff (2174); LG Lüneburg, ZIP 1999, 372 f.) Dies gilt für alle oben genannten gesonderten Verfahrensabschnitte mit Ausnahme des derzeit alleine anhängigen Insolvenzeröffnungsverfahrens und des Schuldenbereinigungsplanverfahrens.

  • AG Mainz, 12.11.1999 - 28 IK 27/99

    Gesonderte Prüfung der Gewährung von Prozesskostenhilfe für jeden Abschnitt des

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  • AG Göttingen, 19.11.1999 - 74 IK 40/99

    Berücksichtigung von Versagungsgründen nach § 290 Insolvenzordnung (InsO) im

    Für eine Berücksichtigung im Rahmen der hinreichenden Erfolgsaussicht haben sich ausgesprochen: AG München ZIP 1998, 2172, 2174 (allerdings mit Ausnahme des § 290 Abs. 1 Nr. 5, 6 InsO ); AG Dortmund ZInsO 1999, 240 (für den Fall des § 290 Abs. 1 Nr. 6 InsO ); LG Oldenburg ZInsO 1999, 586, 588; AG Dortmund NZI 1999, 420, 421 (allerdings bezogen auf § 296 InsO ).

    3 a) Soweit das AG München (ZIP 1998, 2172, 2174) Versagungsgründe gem. § 290 Abs. 1 Nr. 5 und 6 im Schuldenbereinigungsplanverfahren nicht berücksichtigen will, ist dem nicht zu folgen.

  • LG Göttingen, 10.03.1999 - 10 T 16/99

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Entsprechend den für die PKH geltenden Vorschriften ( § 119 Satz 1 ZPO ) kommt deshalb PKH nur für den jeweiligen Verfahrensabschnitt in Betracht und muß deshalb für jeden Verfahrensabschnitt gesondert beantragt und es muß über den Antrag jeweils gesondert entschieden werden (vgl. hierzu AG Köln, ZIP 1999, 147; AG München, NZI 1999, 31 = ZInsO 1999, 46 mit zustimmender Anmerkung Pape).

    Den ablehnenden Stellungnahmen (vgl. Bork, ZIP 1998, 1209; Busch/Graf-Schlicker, InVo 1998, 269; AG Köln, NZI 1999, 83) stehen eine Vielzahl von bejahenden Stellungnahmen, die von der Anwendbarbeit der PKH-Vorschriften ausgehen, gegenüber (vgl. AG München, NZI 1999, 31; Funke, ZIP 1998, 1708 ff.; Pape, Rpfleger 1997, 237; AG Göttingen, Beschl. v. 5.2. 1999 - 74 IK 12/99 ).

  • LG Saarbrücken, 14.05.1999 - 5 T 219/99

    Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens; Antrag auf Erteilung von

    Die Anwendung der § 114 ff ZPO für die einzelnen Verfahrensabschnitte des Insolvenzverfahrens ist weder durch § 4 InsO (so aber Funke , ZIP 1998, 1708, 1710; AG München ZIP 1998, 2172, 2173, dazu EWiR 1999, 85 (Reifner/Krüger) ) bzw. durch § 14 FGG (so für das Verbraucherinsolvenzverfahren Smid , NJW 1994, 2678, 2680) zugelassen, noch durch die Verfassung geboten (so aber AG Dortmund ZIP 1999, 456).

    Der in Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassung (vgl. Funke , ZIP 1998, 1708; Pape , ZInsO 1999, 117; ders. , Rpfleger 1997, 237; Smid , NJW 1994, 2678; AG Dortmund ZIP 1999, 456; AG Kassel ZInsO 1999, 119; AG München ZIP 1998, 2172 = NJW 1999, 432) das in die Insolvenzordnung aufgenommene Verfahrensziel der Restschuldbefreiung (vgl. § 1 Satz 2 InsO) gebiete es, dem Schuldner Prozesskostenhilfe zu gewähren, vermag die erkennende Kammer nicht zu folgen.

  • OLG Köln, 23.02.2000 - 2 W 21/00

    Anwendungsbereich des § 26 InsO im Verbraucherinsolvenzverfahren

    Seit der Prozesskostenhilfe bewilligenden Initial-Entscheidung des Amtsgerichts München vom 7.12.1998 (Vgl. Rpfleger 1999, 92 ff = ZInsO 1999, 46 ff - mit zustimmender Anmerkung Pape) hat sich hierzu eine uneinheitliche - Prozesskostenhilfe teils generell ablehnende, teils umfassend oder für einzelne Verfahrensabschnitte gewährende - Rechtsprechung der insolvenzgerichtlichen Tatsacheninstanzen entwickelt.
  • BayObLG, 30.09.1999 - 4Z BR 4/99

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens

    bb) Grundsätzlich kann der Schuldner daher seiner Pflicht zur Vorlage eines Schuldenbereinigungsplans auch dadurch genügen, daß er seinen Gläubigern in der Erwartung eines Verzichts nichts oder fast nichts anbietet (FK § 309 Rn. 32 ff. m. w. N.; AG München ZIP 1998, 2172; AG Köln ZIP 1999, 147; AG Dortmund ZIP 1999, 456; AG Hamburg ZInsO 1999, 236 und 240; AG Göttingen NZI 1999, 124; AG Wolfratshausen ZIP 1999, 721; LG Hamburg ZIP 1999, 809; LG Essen ZIP 1999, 1137; AG Duisburg ZIP 1999, 1399; a.A. Kübler/Prütting InsO § 286 Rn. 78 bis 80 b, § 305 Rn. 14; AG Würzburg ZIP 1999, 454/455; AG Stendal ZIP 1999, 929; AG Nürnberg Rpfleger 1999, 348/349).
  • LG Essen, 08.06.1999 - 2 T 73/99

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde;

  • AG Göttingen, 13.10.1999 - 74 IK 26/99

    Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens ; Einwendungen einzelner

  • LG Lüneburg, 17.02.1999 - 3 T 11/99

    Prozesskostenhilfe (PKH) zur Durchführung eines Insolvenzverfahrens; PKH für das

  • LG Memmingen, 05.08.1999 - 4 T 1298/99

    Gewährung von Prozesskostenhilfe vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

  • AG Wolfratshausen, 01.04.1999 - 2 IK 27/99

    Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens; Antrag auf Erteilung von

  • AG Hamburg, 12.03.1999 - 68b IK 1/99

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Verbraucherinsolvenzverfahren; Vorschuss

  • LG München I, 08.04.1999 - 14 T 3320/99

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Verbraucherinsolvenzverfahren

  • AG München, 05.08.1999 - 1501 IK 277/99

    Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen;

  • AG Bochum, 22.01.1999 - 80 IK 12/99
  • AG Dresden, 13.08.1999 - IK-1784/99

    Antrag auf Prozesskostenhilfe für das Eröffnungsverfahren und das

  • AG Köln, 08.04.1999 - 75 IK 16/99

    Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens und Restschuldbefreiung;

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 29.10.1998 - 2 Sdb (Zust) (FamS) 10/98   

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https://dejure.org/1998,12351
OLG Hamm, 29.10.1998 - 2 Sdb (Zust) (FamS) 10/98 (https://dejure.org/1998,12351)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.10.1998 - 2 Sdb (Zust) (FamS) 10/98 (https://dejure.org/1998,12351)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Oktober 1998 - 2 Sdb (Zust) (FamS) 10/98 (https://dejure.org/1998,12351)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 432
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.07.1990 - XII ARZ 25/90

    Sachliche Zuständigkeit in Pflegschaftssachen - Gerichtsstandsbestimmung

    Auszug aus OLG Hamm, 29.10.1998 - 2 Sdb (Zust) (FamS) 10/98
    Unabhängig von irgendwelchen Anträgen stellt bereits die im Sinne des § 1696 Abs. 3 BGB geforderte Prüfung eine Tätigkeit dar, die ein Verfahren in Gang setzt, für welches seit dem 01.07.1998 das Familiengericht zuständig ist (so BGH FamRZ 1990, 1101).
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