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   OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99   

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https://dejure.org/1999,6263
OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99 (https://dejure.org/1999,6263)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29.09.1999 - 6 VA 3/99 (https://dejure.org/1999,6263)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29. September 1999 - 6 VA 3/99 (https://dejure.org/1999,6263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Überprüfung der Weiterleitung von Erkenntnissen über einen Notar - Rechtsweg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Justiziabilitäten von Mitteilungen über Notare von Langerichts-Präsidenten an Oberlandesgerichts-Präsidenten; Eröffnung des Rechtsweges zu dem Senat für Notarverwaltungssachen; Rechtsweg in berufsrechtlichen und aufsichtsrechtlichen Angelegenheiten der Notare; § ...

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1505
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 25/90

    Rechtsweg für Schadensersatzansprüche gegen die Notarkammer

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Der Bundesnotarordnung ist nämlich der Wille des Gesetzgebers zu entnehmen, die die Notare betreffenden berufs- und dienstrechtlichen Streitigkeiten insgesamt den Oberlandesgerichten und den nach Maßgabe der nach §§ 101, 111 Abs. 3 Satz 2 BNotO besetzten Notarsenaten (vgl. BGH, NJW 1974, 108; BGHZ 115, 275, 277; OVG Bremen, NJW 1978, 966, 967) zuzuweisen.

    § 111 BNotO eröffnet deshalb einen eigenen Rechtsweg für öffentlich-rechtliche Streitigkeiten aus dem Bereich des Notarrechtes und der diesem entstamM.________n Amtshandlungen (vgl. BGHZ 115, 275, 277).

    Im Verhältnis des Verfahrens gemäß § 111 BNotO und der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit ist § 17 a GVG ebenfalls anwendbar (BGHZ 115, 275, 284, 285); ebenso gilt dies im Verhältnis zwischen dem Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof und der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit (Anwaltsgerichtshof Sachsen-Anhalt, NJW-RR 1995, 1206, 1207).

  • AGH Sachsen-Anhalt, 18.03.1995 - 1 AGH 5/95

    Rechtsgrundlage für eine gerichtliche Anordnung einer Postvollmacht zugunsten des

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Insoweit ist allerdings zweifelhaft, ob die Gerichte, die über Notarsachen nach § 111 BNotO entscheiden, einen eigenen Rechtsweg im Sinne des § 17 a GVG bilden (so aber für Anwaltssachen AGH Sachsen-Anhalt, NJW-RR 1995, 1206, 1207).

    Im Verhältnis des Verfahrens gemäß § 111 BNotO und der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit ist § 17 a GVG ebenfalls anwendbar (BGHZ 115, 275, 284, 285); ebenso gilt dies im Verhältnis zwischen dem Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof und der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit (Anwaltsgerichtshof Sachsen-Anhalt, NJW-RR 1995, 1206, 1207).

  • OLG Karlsruhe, 14.08.1987 - 4 VAs 11/87
    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    § 17 a GVG findet im Verfahren nach §§ 23 ff GVG auch zumindest entsprechende Anwendung (OLG Hamm, NJW 1992, 2643, 2644; OLG Karlsruhe, NJW 1988, 84, 85; MDR 1995, 88 ).
  • BGH, 03.07.1997 - IX ZB 116/96

    Rechtsweg gegen Ablehnung einer Amtstätigkeit durch einen Notar

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Die wenn auch nicht unmittelbare Anwendung der §§ 17 ff. GVG im Verhältnis unterschiedlich ausgestalteter Verfahrenswege ist aber als Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens anerkannt (Zöller/Gummer, ZPO , 21. Aufl., Vor §§ 17 - 17 b GVG Rdn. 11 m.w.N.; vgl. BGH, MDR 1996, 1290 ), wie etwa bei der Abgrenzung zwischen ordentlicher streitiger und freiwilliger Gerichtsbarkeit (BGH, NJW 1998, 231 ; Zöller/Gummer, a.a.O.; Kissel, GVG , 2. Aufl., § 17 GVG Rdn. 43).
  • BGH, 29.10.1973 - NotZ 3/73

    Ablehnung der Bestellung zum Notar - Verweisung des abschlägig beschiedenen

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Der Bundesnotarordnung ist nämlich der Wille des Gesetzgebers zu entnehmen, die die Notare betreffenden berufs- und dienstrechtlichen Streitigkeiten insgesamt den Oberlandesgerichten und den nach Maßgabe der nach §§ 101, 111 Abs. 3 Satz 2 BNotO besetzten Notarsenaten (vgl. BGH, NJW 1974, 108; BGHZ 115, 275, 277; OVG Bremen, NJW 1978, 966, 967) zuzuweisen.
  • OVG Bremen, 29.12.1977 - II T 8/77

    Verbot des Anbringens von Amtsschildern bei Notaren; Regelung des in

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Der Bundesnotarordnung ist nämlich der Wille des Gesetzgebers zu entnehmen, die die Notare betreffenden berufs- und dienstrechtlichen Streitigkeiten insgesamt den Oberlandesgerichten und den nach Maßgabe der nach §§ 101, 111 Abs. 3 Satz 2 BNotO besetzten Notarsenaten (vgl. BGH, NJW 1974, 108; BGHZ 115, 275, 277; OVG Bremen, NJW 1978, 966, 967) zuzuweisen.
  • OLG Hamm, 31.03.1992 - 15 W 349/91
    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    § 17 a GVG findet im Verfahren nach §§ 23 ff GVG auch zumindest entsprechende Anwendung (OLG Hamm, NJW 1992, 2643, 2644; OLG Karlsruhe, NJW 1988, 84, 85; MDR 1995, 88 ).
  • OLG Dresden, 11.01.1999 - 6 VA 4/98

    Wissensmitteilung an die Aufsichtsbehörde eines Notars und Recht auf

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Wegen der Mitteilung des Vorsitzenden Richters am Landgericht L._______ M.________ hat der Antragsteller schon zu einem früheren Zeitpunkt Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach §§ 23 ff EGGVG erhoben, über die der Senat mit Beschluss vom 11.01.1999, Aktenzeichen: 6 VA 4/98, befunden hat.
  • BayObLG, 14.07.1998 - 2Z BR 83/98

    Trennung von Verfahren über einen Antrag und einen Gegenantrag

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Entsprechend § 145 Abs. 1 ZPO , der auch in Verfahren nach dem Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit , dem das Verfahren über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach §§ 23 ff EGGVG gemäß § 29 Abs. 2 EGGVG unterliegt, grundsätzlich Anwendung finden kann (BayOblG, Beschl. v. 14.07.1998, Az. 2 ZBR 83/98, zit. nach juris; WE 1982, 136; Keidel/Kuntze, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 14. Aufl., Vorb. §§ 8-18 Rdn. 4), ist der als eigenständig zu beurteilende Antrag, festzustellen, dass das Landgericht nicht befugt gewesen sei, den Vorgang an das Oberlandesgericht weiterzuleiten, abzutrennen und an den zuständigen Senat für Notarverwaltungssachen des Oberlandesgerichts Dresden zu verweisen.
  • BGH, 05.02.1996 - II ZR 293/93

    Prüfung des Rechtswegs in der Rechtsmittelinstanz in nicht streitigen

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1999 - 6 VA 3/99
    Die wenn auch nicht unmittelbare Anwendung der §§ 17 ff. GVG im Verhältnis unterschiedlich ausgestalteter Verfahrenswege ist aber als Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens anerkannt (Zöller/Gummer, ZPO , 21. Aufl., Vor §§ 17 - 17 b GVG Rdn. 11 m.w.N.; vgl. BGH, MDR 1996, 1290 ), wie etwa bei der Abgrenzung zwischen ordentlicher streitiger und freiwilliger Gerichtsbarkeit (BGH, NJW 1998, 231 ; Zöller/Gummer, a.a.O.; Kissel, GVG , 2. Aufl., § 17 GVG Rdn. 43).
  • OLG Karlsruhe, 04.07.1994 - 2 VAs 5/94
  • BGH, 26.10.2009 - NotZ 19/08

    Mitteilung der Notaraufsichtsbehörde an die Registerbehörde (Bundesamt der

    Die Gerichte, die über Notarsachen nach § 111 BNotO entscheiden, stellen gegenüber nach anderen Verfahrenswegen - vorliegend nach den §§ 23 ff. EGGVG - zur Entscheidung berufenen Spruchkörpern der ordentlichen Gerichtsbarkeit einen eigenen Rechtsweg i.S. der §§ 17 ff. GVG dar (OLG Dresden NJW 2000, 1505 f.; vgl. Senat BGHZ 115, 275, 284 f. m.w.N.; Zöller/Lückemann aaO, Vor §§ 17-17b GVG Rn. 11).
  • OLG Hamm, 15.10.2021 - 15 VA 8/19

    Rechtmäßigkeit der Übersendung der Akten von familiengerichtlichen Verfahren;

    Insbesondere kann vorliegend offen bleiben, ob der Senat überhaupt zur Entscheidung gemäß § 22 Abs. 1 i.V.m. §§ 23 Abs. 1, 25 Abs. 1 Satz 1 EGGVG berufen ist oder ob eine abweichende Zuständigkeit nach § 22 Abs. 1 Satz 2 EGGVG aufgrund des von der Beteiligten zu 3) nach Erhalt der beiden Verfahrensakten eingeleiteten Verfahrens begründet ist (vgl. zur Problematik z.B. BeckOK GVG/Ebner, 11. Ed. 15.5.2021, EGGVG § 22 Rn. 3, 4; MüKoZPO/Pabst, 5. Aufl. 2017, EGGVG § 22 Rn. 5; Kissel/Mayer, GVG, 9. Auflage, § 22 EGGVG Rn. 9; OLG Dresden NJW 2000, 1503, OLG Dresden, NJW 2000, 1505).
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