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Rechtsprechung
   BFH, 10.06.1999 - V R 33/97   

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https://dejure.org/1999,1270
BFH, 10.06.1999 - V R 33/97 (https://dejure.org/1999,1270)
BFH, Entscheidung vom 10.06.1999 - V R 33/97 (https://dejure.org/1999,1270)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 1999 - V R 33/97 (https://dejure.org/1999,1270)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 56 Abs. 1
    Postlaufzeitverzögerung: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    FGO § 56 Abs. 1
    Angabe einer fehlerhaften Postleitzahl - Büroversehen - Wiedereinsetzung in vorigen Stand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 189, 573
  • NJW 2000, 1520
  • NVwZ 2000, 840 (Ls.)
  • BB 2000, 450
  • BB 2000, 813
  • DB 2000, 656
  • BStBl II 2000, 235
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95

    Fristwahrung bei unrichtig beschrifteter Postsendung

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    dd) Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht von den Beschlüssen des BFH vom 28. November 1996 XI R 76/95 (BFH/NV 1997, 497) und vom 28. Februar 1997 VI R 119/95 (BFH/NV 1997, 595) ab.

    Im Fall des Beschlusses in BFH/NV 1997, 497 hatte das revisionsführende FA statt der Postleitzahl des BFH seine eigene Postleitzahl angegeben.

  • BFH, 28.02.1997 - VI R 119/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fristversäumung aufgrund von

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    dd) Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht von den Beschlüssen des BFH vom 28. November 1996 XI R 76/95 (BFH/NV 1997, 497) und vom 28. Februar 1997 VI R 119/95 (BFH/NV 1997, 595) ab.

    Dem Beschluß in BFH/NV 1997, 595 lag zugrunde, daß die Revisionsführerin neben der Verwendung einer falschen Postleitzahl zusätzlich den Namen des BFH nur in der Abkürzung und ohne Postfach angegeben hatte.

  • FG Köln, 17.12.1996 - 7 K 1078/91
    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Vorinstanz: FG Köln (EFG 1997, 915).

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 915 veröffentlichten Urteil ab.

  • BFH, 05.02.1998 - V R 66/94

    Vorsteuerberichtigung aufgrund fehlerhafter Beurteilung

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Es kritisierte die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu § 15a UStG (seit Urteil vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485; bestätigt u.a. durch Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370; vom 5. Februar 1998 V R 66/94, BFHE 185, 298, BStBl II 1998, 361), kam aber im Streitfall mit anderer Begründung zu einem der Rechtsprechung des BFH entsprechenden Ergebnis.
  • BGH, 02.05.1990 - XII ZB 17/90

    Überprüfung der postalischen Anschrift des Gerichts durch den Rechtsanwalt

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Nach dem Beschluß des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 2. Mai 1990 XII ZB 17/90 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1991, 307) und dem Urteil des BFH vom 1. Juli 1994 VI R 8/94 (BFH/NV 1995, 51) braucht der Prozeßbevollmächtigte regelmäßig nicht zu überprüfen, ob die postalische Anschrift, die sein ansonsten zuverlässig arbeitendes Kanzleipersonal einem Schriftsatz beigefügt hat, zutreffend ist.
  • BFH, 01.07.1994 - VI R 8/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Nach dem Beschluß des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 2. Mai 1990 XII ZB 17/90 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1991, 307) und dem Urteil des BFH vom 1. Juli 1994 VI R 8/94 (BFH/NV 1995, 51) braucht der Prozeßbevollmächtigte regelmäßig nicht zu überprüfen, ob die postalische Anschrift, die sein ansonsten zuverlässig arbeitendes Kanzleipersonal einem Schriftsatz beigefügt hat, zutreffend ist.
  • BFH, 16.12.1993 - V R 65/92

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Es kritisierte die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu § 15a UStG (seit Urteil vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485; bestätigt u.a. durch Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370; vom 5. Februar 1998 V R 66/94, BFHE 185, 298, BStBl II 1998, 361), kam aber im Streitfall mit anderer Begründung zu einem der Rechtsprechung des BFH entsprechenden Ergebnis.
  • BVerfG, 05.02.1980 - 2 BvR 914/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Februar 1980 2 BvR 914/79, BVerfGE 53, 148, BStBl II 1980, 544) sind Verzögerungen bei der Briefbeförderung oder -zustellung, die der Revisionskläger nicht zu vertreten hat, nicht als dessen Verschulden zu werten.
  • BFH, 12.06.1997 - V R 36/95

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Es kritisierte die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu § 15a UStG (seit Urteil vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485; bestätigt u.a. durch Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370; vom 5. Februar 1998 V R 66/94, BFHE 185, 298, BStBl II 1998, 361), kam aber im Streitfall mit anderer Begründung zu einem der Rechtsprechung des BFH entsprechenden Ergebnis.
  • BFH, 16.12.1971 - I R 212/71

    Zwischenentscheidung - Ergehen als Vorbescheid - Zustellung durch Übergabe -

    Auszug aus BFH, 10.06.1999 - V R 33/97
    Dem Senat erscheint es angezeigt, durch Zwischenentscheidung zu erkennen, ob die Revision in zulässiger Weise eingelegt worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 I R 212/71, BFHE 104, 493, BStBl II 1972, 425).
  • BFH, 27.03.1985 - II R 118/83

    Finanzgerichtsverfahren - Wiedereinsetzungsantrag - Frist - Nachschieben von

  • BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

  • BVerfG, 02.09.2002 - 1 BvR 476/01

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Ablehnung eines Wiedereinsetzungsantrags auf

    Gibt der Rechtsbehelfsführer die Behörde, bei der der Rechtsbehelf anzubringen ist, fehlerhaft an, begründet dies nach der ständigen Rechtsprechung der obersten Gerichte regelmäßig die Annahme subjektiv vorwerfbarer Außerachtlassung der zumutbaren Sorgfalt (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 1995, NJW 1995, S. 2105; BVerwG, Beschluss vom 6. August 1997, NJW 1998, S. 398; BAG, Urteil vom 30. März 1995, NJW 1995, S. 2742; BSG, Urteil vom 26. August 1994, SozSich 1995, S. 433; BFH, Urteil vom 10. Juni 1999, BFHE 189, 573).
  • BFH, 05.11.2019 - X R 15/18

    Unwirksamkeit einer durch Einlegen in den Briefkasten vorgenommenen

    Diese Regelung ist gemäß § 121 Satz 1 FGO auch in Bezug auf die Zulässigkeit der Revision anzuwenden (BFH-Urteil vom 10.06.1999 - V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235, unter II.1.), sofern die Revision nicht unzulässig ist und daher gemäß § 126 Abs. 1 FGO zwingend durch Beschluss verworfen werden muss (BFH-Beschluss vom 13.09.2012 - XI R 40/11, BFH/NV 2013, 213, Rz 22).
  • BFH, 19.12.2000 - VII R 7/99

    Einspruchseinlegung bei unzuständiger Behörde

    Diese Rechtsprechung ist in Anbetracht des verstärkten Einsatzes moderner technischer Hilfsmittel und zuverlässigen Büropersonals dahin modifiziert worden, dass den Bevollmächtigten die persönliche Verantwortlichkeit nicht für die Richtigkeit der gesamten postalischen Anschrift, wohl aber für die richtige Bezeichnung des Gerichts oder der Behörde, an die der Rechtsbehelf-(Rechtsmittel-)Schriftsatz zu richten ist, trifft, während er sich, insbesondere nach der Rechtsprechung aus jüngerer Zeit, wegen der Ausfertigung der Rechtsmittelschrift im Anschriftenfeld --so z.B. wegen der richtigen postalischen Anschrift mit Straße und Hausnummer, der zutreffenden Postleitzahl, der richtigen Telefaxnummer-- zumindest dann, wenn der Fehler nicht leicht erkennbar ist, auf sein zuverlässiges und gutgeschultes Personal verlassen darf (ständige Rechtsprechung der obersten Gerichte, vgl. Beschlüsse des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 8. Juni 1988 IVb ZB 68/88, NJW 1988, 2672, 2673; vom 23. März 1995 VII ZB 19/94, NJW 1995, 2105, m.w.N.; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 6. August 1997 4 B 124.97, NJW 1998, 398; Urteil des Bundesarbeitsgerichts --BAG-- vom 30. März 1995 2 AZR 1020/94, BAGE 79, 379, NJW 1995, 2742; Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 26. August 1994 13 RJ 11/94, Soziale Sicherheit, Zeitschrift für Sozialpolitik 1995, 433; BFH-Urteile vom 1. Juli 1994 VI R 8/94, BFH/NV 1995, 51; vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235, BFH/NV 2000, 524, 525; so auch BVerfG-Beschlüsse in NJW 1995, 3173, 3175, unter II. 2. a der Gründe, und vom 25. September 2000 1 BvR 2104/99, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 13.09.2012 - XI R 40/11

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unterlassener anwaltlicher

    Hingegen kann durch Zwischenurteil gemäß §§ 97, 121 FGO darüber entschieden werden, dass --anders als hier-- die Revision zulässig ist (vgl. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1971 I R 212/71, BFHE 104, 493, BStBl II 1972, 425, unter 1.; vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235, unter II.1.; vom 18. Mai 2006 III R 47/05, BFH/NV 2006, 2082).
  • BFH, 18.05.2006 - III R 47/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Fristversäumnis seitens FA

    Der Senat entscheidet über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand durch Zwischenurteil (§§ 121, 97 FGO; vgl. Zwischenurteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235).
  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 27/02 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Antragsfrist für bedarfsunabhängige

    Zahlendreher bei Postleitzahlen werden bei der Prüfung der Wiedereinsetzungsvoraussetzungen auch sonst als entschuldbar angesehen (siehe zB BFHE 189, 573 = NJW 2000, 1520).
  • FG München, 29.01.2019 - 12 K 1888/18

    Übermittlung eines Einspruchsschreibens per E-Mail

    b) Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Februar 1980 2 BvR 914/79, BVerfGE 53, 148, BStBl II 1980, 544; BFH-Urteil vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235; BFH-Beschluss vom 28. November 1996 XI R 76/95, BFH/NV 1997, 497; Gräber/Stapperfend, FGO, 8. Aufl. 2015, § 56 Rz. 20 Stichwort: Postbeförderung) sind Verzögerungen bei der Briefbeförderung oder -zustellung, die ein Kläger nicht zu vertreten hat, nicht als dessen Verschulden zu werten.
  • BFH, 24.02.2000 - V R 33/97

    Vorsteuerberichtigung

    Die Revision ist zulässig (vgl. Zwischenurteil vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BFH/NV 2000, 524) und begründet.
  • BFH, 04.12.2003 - XI B 181/01

    Wiedereinsetzung

    Für einen Bevollmächtigten unvermeidbar und unvorhersehbar (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218) kann das Büroversehen einer ansonsten zuverlässig arbeitenden Büroangestellten sein (vgl. BFH-Urteile vom 10. Februar 1971 I R 97/70, BStBl II 1971, 332; vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235), nicht aber sein eigenes Versehen, mag ihm dies auch nur bei der technischen bzw. mechanischen Bearbeitung eines Schriftsatzes widerfahren.
  • FG München, 03.06.2003 - 6 K 248/03

    Wiedereinsetzung, wenn Adressat der Klage in einem Begleitschreiben falsch

    Nach ständiger Rechtsprechung sind Verzögerungen bei der Briefbeförderung oder -zustellung, die der Kläger nicht zu vertreten hat, nicht als dessen Verschulden zu werten (vgl. Zwischenurteil des BFH vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BStBl II 2000, 235; BFH/NV 2000, 534; m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Zwischenurteil vom 10. Juni 1999, aaO) kann sich der Prozessbevollmächtigte grundsätzlich auf ein ansonsten zuverlässig arbeitendes Kanzleipersonal verlassen.

  • BFH, 25.04.2005 - VIII R 83/04

    Wahrung der Frist zur Einlegung der Revision; Sinn des

  • BFH, 08.01.2003 - VII R 13/02

    Wiedereinsetzung

  • FG Köln, 16.02.2022 - 2 K 588/19

    Abgrenzung bei der Kautionsversicherung zischen versicherungsteuerfreier

  • FG Münster, 24.06.2003 - 2 K 4635/02

    Gewinnzuschlag bei unterjähriger Auflösung der Ansparabschreibung

  • BPatG, 30.03.2016 - 9 W (pat) 5/15

    Patentbeschwerdeverfahren - "P.T.R.C. - Pumpe" - Wiedereinsetzung in die Frist

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Rechtsprechung
   BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1619
BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98 (https://dejure.org/1999,1619)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1999 - XI R 46/98 (https://dejure.org/1999,1619)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1999 - XI R 46/98 (https://dejure.org/1999,1619)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 1, Abs. 3, § 16 Abs. 3, § 24 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Betrieblich veranlaßte Rentenverpflichtung - Betriebsaufgabe - Betriebsschuld

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1; ; EStG § 4 Abs. 3; ; EStG § 16 Abs. 3; ; EStG § 24 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    EStG § 4 Abs. 1, 3 § 16 Abs. 3 § 24 Nr. 2
    Betriebliche Rentenverpflichtung nach Betriebsaufgabe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 1, EStG § 4 Abs 3, EStG § 22 Nr 1 S 3, EStG § 24 Nr 2
    Betriebsvermögen; Ertragsanteil; Gewinnermittlungsart; Leibrente; Nachträgliche Betriebsausgabe; Nachträgliche Einkünfte; Privatvermögen; Zinsanteil

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 323
  • NJW 2000, 1520 (Ls.)
  • BB 2000, 137
  • DB 2000, 184
  • BStBl II 2000, 120
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 28.02.1990 - I R 205/85

    Ungewisse Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach Betriebsveräußerung oder

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Diese Fallgestaltung habe auch der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28. Februar 1990 I R 205/85 (BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537 unter 2. e) ausdrücklich unentschieden gelassen.

    b) Bei Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebes gilt díes allerdings nur, wenn der Steuerpflichtige dabei sämtliche vorhandenen aktiven Wirtschaftsgüter zur Tilgung der Betriebsschulden einsetzt, eine weiterbestehende Verbindlichkeit daher durch Einsatz des Erlöses aus der Verwertung dieser Wirtschaftsgüter nicht getilgt werden konnte (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 I R 119/78, BFHE 133, 22, BStBl II 1981, 460; I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461; I R 198/78, BFHE 133, 27, BStBl II 1981, 462; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vgl. auch Senatsentscheidung vom 12. November 1997 XI R 98/96, BFHE 184, 502, BStBl II 1998, 144).

    Dann bleiben die von der Veräußerung ausgenommenen Betriebsschulden dennoch "passives Restvermögen" und sind (bis zum Wegfall der Verwertungs- oder Tilgungshindernisse) so zu behandeln, als ob sie ihren betrieblichen Charakter behalten hätten (BFH-Urteile in BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vom 7. Juli 1998 VIII R 5/96, BFHE 186, 526, BStBl II 1999, 209).

    Dem BFH-Urteil in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537 läßt sich nichts Abweichendes entnehmen.

  • BFH, 09.02.1994 - IX R 110/90

    Als dauernde Last zu beurteilende wiederkehrende Leistungen zum Erwerb eines zum

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Mit diesem Ziel der Vereinfachung wird dabei ein relativ ungenauer Ansatz der Besteuerungsgrundlagen in Kauf genommen (vgl. BFH-Urteil vom 9. Februar 1994 IX R 110/90, BFHE 175, 212, BStBl II 1995, 47).

    Für die Besteuerung des Rentenverpflichteten ist diese Berechnungsmethode nach § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG daher, wie sich aus § 9 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG und § 10 Abs. 1 Nr. 1 a Satz 2 EStG ergibt, nur bei Überschußeinkünften oder für den Sonderausgabenabzug, nicht dagegen im Rahmen der übrigen Einkunftsarten anwendbar (BFH-Urteil in BFHE 175, 212, BStBl II 1995, 47).

  • BFH, 27.11.1984 - VIII R 2/81

    Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Unter diesen Voraussetzungen behält auch eine betrieblich begründete Schuld ihren Charakter als Betriebsschuld mit der Folge bei, daß die auf sie entfallenden Zinsen nachträgliche Betriebsausgaben sind (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1982 VIII R 48/82, BFHE 138, 47, BStBl II 1983, 373, m.w.N.; vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323).

    Dann bleiben die von der Veräußerung ausgenommenen Betriebsschulden dennoch "passives Restvermögen" und sind (bis zum Wegfall der Verwertungs- oder Tilgungshindernisse) so zu behandeln, als ob sie ihren betrieblichen Charakter behalten hätten (BFH-Urteile in BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vom 7. Juli 1998 VIII R 5/96, BFHE 186, 526, BStBl II 1999, 209).

  • BFH, 11.12.1980 - I R 61/79

    Schuldzinsen für am Privatgrundstück dinglich gesicherte Verbindlichkeiten des

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    b) Bei Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebes gilt díes allerdings nur, wenn der Steuerpflichtige dabei sämtliche vorhandenen aktiven Wirtschaftsgüter zur Tilgung der Betriebsschulden einsetzt, eine weiterbestehende Verbindlichkeit daher durch Einsatz des Erlöses aus der Verwertung dieser Wirtschaftsgüter nicht getilgt werden konnte (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 I R 119/78, BFHE 133, 22, BStBl II 1981, 460; I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461; I R 198/78, BFHE 133, 27, BStBl II 1981, 462; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vgl. auch Senatsentscheidung vom 12. November 1997 XI R 98/96, BFHE 184, 502, BStBl II 1998, 144).
  • BFH, 23.02.1984 - IV R 128/81

    Die Erhöhung einer betrieblichen Rentenverpflichtung auf Grund einer

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    a) Der jeweilige Zinsanteil ist nach dem BFH-Urteil vom 23. Februar 1984 IV R 128/81 (BFHE 140, 548, BStBl II 1985, 516) auch im Rahmen einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zu berechnen, "indem man --wie bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG-- den tatsächlich gezahlten Rentenbetrag jeweils um den Betrag vermindert, um den sich der Barwert der Rentenverbindlichkeit infolge der Berücksichtigung der verminderten Lebenserwartung des Rentenberechtigten verringert" (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Mai 1991 IV R 48/90, BFHE 164, 532, BStBl II 1991, 796).
  • BFH, 17.06.1997 - IX R 30/95

    Anschaffungsnaher Aufwand bei Erbfolge

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Die Klägerin ist als Gesamtrechtsnachfolgerin nach ihrem Vater und ihrer Mutter in deren Rechtsposition eingetreten (BFH-Urteil vom 17. Juni 1997 IX R 30/95, BFH/NV 1998, 108) und hat den Gewerbebetrieb unverändert fortgeführt.
  • BFH, 12.11.1997 - XI R 98/96

    Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    b) Bei Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebes gilt díes allerdings nur, wenn der Steuerpflichtige dabei sämtliche vorhandenen aktiven Wirtschaftsgüter zur Tilgung der Betriebsschulden einsetzt, eine weiterbestehende Verbindlichkeit daher durch Einsatz des Erlöses aus der Verwertung dieser Wirtschaftsgüter nicht getilgt werden konnte (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 I R 119/78, BFHE 133, 22, BStBl II 1981, 460; I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461; I R 198/78, BFHE 133, 27, BStBl II 1981, 462; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vgl. auch Senatsentscheidung vom 12. November 1997 XI R 98/96, BFHE 184, 502, BStBl II 1998, 144).
  • BFH, 24.10.1979 - VIII R 49/77

    Zur Auflösung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten nach Beendigung

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Wegen dieser Besonderheiten der Behandlung von Rentenzahlungen braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob nachträgliche Einkünfte allgemein aufgrund einer Gewinnermittlung nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG oder durch Anwendung des § 4 Abs. 3 EStG zu ermitteln sind (für letzteres BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII R 315/84, BFHE 166, 7, BStBl II 1992, 472, 475; H 139 (1) des amtlichen Einkommensteuerhandbuchs; offengelassen wurde diese Frage in den BFH-Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 21.12.1982 - VIII R 48/82

    Auf die Zeit nach Beendigung der Vermietung oder Verpachtung entfallende

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Unter diesen Voraussetzungen behält auch eine betrieblich begründete Schuld ihren Charakter als Betriebsschuld mit der Folge bei, daß die auf sie entfallenden Zinsen nachträgliche Betriebsausgaben sind (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1982 VIII R 48/82, BFHE 138, 47, BStBl II 1983, 373, m.w.N.; vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323).
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Wegen dieser Besonderheiten der Behandlung von Rentenzahlungen braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob nachträgliche Einkünfte allgemein aufgrund einer Gewinnermittlung nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG oder durch Anwendung des § 4 Abs. 3 EStG zu ermitteln sind (für letzteres BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII R 315/84, BFHE 166, 7, BStBl II 1992, 472, 475; H 139 (1) des amtlichen Einkommensteuerhandbuchs; offengelassen wurde diese Frage in den BFH-Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 22.02.1978 - I R 137/74

    Keine Rückstellung für künftige Betriebsausgaben nach Betriebsveräußerung oder

  • BFH, 23.05.1991 - IV R 48/90

    Zur Frage der Erhöhung des Barwertes einer Veräußerungsrente bei Eintritt des

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 5/96

    Umwidmung einer Betriebsschuld bei Einbringung

  • BFH, 11.12.1980 - I R 198/78

    Schuldzinsen für im Rahmen einer nach der Betriebsaufgabe durchgeführten

  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 38/94

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugs bei Leibrenten

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 315/84

    Wirkt die Inanspruchnahme des Betriebsveräußerers aus einem Grundpfandrecht

  • BFH, 11.12.1980 - I R 119/78

    Nach Betriebsaufgabe geleistete Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben

  • BFH, 28.03.2007 - X R 15/04

    Schuldzinsen für betrieblich aufgenommenes Darlehen sind nach Betriebsaufgabe

    Schuldzinsen für betrieblich begründete und bei Betriebsveräußerung bzw. -aufgabe zurückbehaltene Verbindlichkeiten sind nur insoweit nachträgliche Betriebsausgaben i.S. des § 24 Nr. 2 EStG, als sie nicht auf Verbindlichkeiten entfallen, die durch den Veräußerungspreis und die Verwertung von zurückbehaltenen aktiven Wirtschaftsgütern hätten beglichen werden können (vgl. z.B. Senatsurteil vom 22. Januar 2003 X R 60/99, BFH/NV 2003, 900, m.w.N.), soweit nicht eine Ausnahme vom Grundsatz des Vorrangs der Schuldenberichtigung vorliegt (Auszahlungshindernisse hinsichtlich des Veräußerungserlöses: BFH-Urteil vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323, unter 3.; Verwertungshindernisse hinsichtlich des zurückbehaltenen Aktivvermögens: BFH-Urteil vom 21. November 1989 IX R 10/84, BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213, unter 1.a; Rückzahlungshindernisse hinsichtlich der früheren Betriebsschuld: BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120, unter 2.b; Vorgänge, die sich ähnlich wie Rückzahlungshindernisse auswirken: BFH-Urteile vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456, unter II.2.b aa, zum fehlenden Anlass zur Tilgung der Betriebsschuld wegen der Zusage ihres späteren Erlasses, und vom 28. Februar 1990 I R 205/85, BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537, unter II.B.2.d, wegen der Ungewissheit der Verbindlichkeit).
  • BFH, 14.11.2007 - XI R 32/06

    Versteuerung zurückbehaltener Forderungen bei einer Praxiseinbringung nach § 24

    Die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur Zurückbehaltung betrieblicher Verbindlichkeiten im Falle einer Aufgabe oder einer Veräußerung des Betriebs (vgl. BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120, m.w.N.) gelten bei einer Einbringung i.S. des § 24 UmwStG entsprechend.

    Danach bleiben weiter bestehende Verbindlichkeiten "passives Restvermögen", wenn sie nicht aus Veräußerungserlösen oder durch Verwertung zurückbehaltener Wirtschaftsgüter abgedeckt werden können oder wenn der Tilgung Hindernisse entgegenstanden, die eine Verrechnung der Schulden mit den Erlösen aus den Aktivwerten nicht zuließen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120).

  • BFH, 21.09.2005 - X R 47/03

    Ermittlung von nichtabziehbaren Schuldzinsen; Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs.

    Jedenfalls bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 EStG ermitteln, sind Unter- und Überentnahmen aus den vor dem 1. Januar 1999 endenden Wirtschaftsjahren in Gestalt der Bilanzen und Abschlussbuchungen verfügbar (Groh, DStR 2000, 105, 108).
  • BFH, 22.01.2003 - X R 60/99

    Schuldzinsenabzug

    - Verwertungshindernisse hinsichtlich des zurückbehaltenen Aktivvermögens (BFH-Urteil in BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213, unter 1. a); - Rückzahlungshindernisse hinsichtlich der früheren Betriebsschuld (BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120 unter 2. b);.
  • BFH, 21.09.2005 - X R 40/02

    Schuldzinsenabzug: Berücksichtigung von Unterentnahmen in 1999 und 2000

    Jedenfalls bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 EStG ermitteln, sind Unter- und Überentnahmen aus den vor dem 1. Januar 1999 endenden Wirtschaftsjahren in Gestalt der Bilanzen und Abschlussbuchungen verfügbar (Groh, DStR 2000, 105, 108).
  • FG München, 15.02.2005 - 2 K 5070/03

    Wegfall der Pensionsverpflichtung aufgrund des Todes des Berechtigten als

    Auch wenn aufgrund der mit dem Vater getroffenen Vereinbarung vom 25.1.1991 die Zahlung der jährlich fälligen Rentenzahlungen bis auf weiteres ausgesetzt war, ergab sich hieraus kein Einverständnis seitens des Vaters, des Gläubigers, zu einer vorzeitigen Tilgung der Pensionsverpflichtung (vgl. BFH-Urteil vom 22.9.1999 XI R 46/98, BStBl II 2000, 120 ).

    Auch im Rahmen einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG ist der jeweilige jährliche Zinsanteil zu berechnen, indem vom -wie bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG -tatsächlich gezahlten Rentenbetrag jeweils der Betrag abzuziehen ist, um den sich der Barwert der Rentenverbindlichkeit infolge der Berücksichtigung der verminderten Lebenserwartung des Rentenberechtigten vermindert (vgl. BFH-Urteil vom 22.9.1999 XI R 46/98, a.a.O. unter II. 3. a)).

  • BFH, 17.12.2008 - III R 22/05

    Übernahme von Versorgungsverpflichtungen einer KG durch deren Gesellschafter

    Die Rentenverpflichtung blieb trotz der Veräußerung des Kommanditanteils Betriebsschuld, da der rentenberechtigte Vater einer Ablösung aus dem Veräußerungserlös nicht zugestimmt hat (BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120).
  • FG Münster, 23.06.2009 - 1 K 4263/06

    Versteuerung zurückbehaltener Forderungen bei Praxiseinbringung

    Der BFH geht in dieser Entscheidung von der Existenz eines Restbetriebsvermögens des Einbringenden aus wie es bei betrieblichen Verbindlichkeiten im Fall einer Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebs anerkannt ist (BFH-Urteil vom 22.09.1999 XI R 46/98, BStBl II 2000, 120).
  • FG Saarland, 14.11.2001 - 1 K 347/98

    Anwendung des § 3 Nr. 20 GewStG bei Organschaft

       Daraus ergeben sich nach der neueren ständigen Rechtsprechung des BFH (s. z.B. Urteile vom 27. Juni 1990 I R 183/87, BStBl. II 1990, 916;vom  22. April 1998 I R 109/97, BStBl. II 1998, 748; vom 28. Oktober 1999, BFH/NV 2000, 366) folgende gewerbesteuerliche Konsequenzen:.
  • FG Köln, 24.04.2008 - 6 K 1864/04

    Teilbestandskraft bei festehender Höhe des Gesamtgewinns i.R.e. Streitfalles

    Von diesem Grundsatz abzuweichen sieht der Senat keinen Anlass (offengelassen wird die Frage in den BFH-Urteilen vom 6. März 1997 IV R 47/95, BStBl II 1997, 509 und vom 22. September 1999 XI R 46/98, BStBl II 2000, 120; vgl. auch Schießl, FR 2007, 136 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 16.03.2010 - 12 K 10235/07

    Einschränkung des Grundsatzes des Vorrangs der Schuldenberichtigung anlässlich

  • FG Niedersachsen, 27.02.2007 - 8 K 35/02

    Schuldzinsenabzug als nachträgliche Betriebsausgaben bei fehlender

  • FG München, 13.12.2004 - 1 K 4526/03

    Betriebsausgaben nach Aufgabe des Besitzunternehmens

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Rechtsprechung
   BFH, 22.09.1999 - XI R 24/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1934
BFH, 22.09.1999 - XI R 24/99 (https://dejure.org/1999,1934)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1999 - XI R 24/99 (https://dejure.org/1999,1934)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1999 - XI R 24/99 (https://dejure.org/1999,1934)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    FGO § 94a
    Antrag auf mündliche Verhandlung

  • Der Betrieb

    FGO § 94a
    Verfahren nach billigem Ermessen bei Streitwert bis 1000 DM - Bei Antrag mündliche Verhandlung zwingend - Beantragte Zeugenvernehmung als Antrag auf mündliche Verhandlung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 17
  • NJW 2000, 1520
  • NVwZ 2000, 480
  • BB 2000, 86
  • DB 2000, 128
  • BStBl II 2000, 32
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 16.06.1995 - X B 237/94

    Abschreibungsdauer bei Personalcomputern

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 24/99
    Entscheidet das Gericht ohne mündliche Verhandlung, obwohl nach § 94a Satz 2 FGO ein Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt war, so ist ein absoluter Revisionsgrund i.S. des § 119 Nr. 4 FGO gegeben (vgl. BFH-Beschluß vom 16. Juni 1995 X B 237/94, BFH/NV 1995, 1062).
  • BFH, 09.06.1986 - IX B 90/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wesentlicher Verfahrensmangel - Umdeutung -

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 24/99
    Das FG durfte daher nicht davon ausgehen, daß die Kläger nicht auf einer mündlichen Verhandlung bestanden; für den Fall, daß das FG Zweifel an dem Erklärungswert der klägerischen Äußerung gehabt haben sollte, hätte es wegen des besonderen Rechtswertes der mündlichen Verhandlung Rückfrage bei den Klägern halten müssen (BFH-Beschluß vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BFHE 146, 395, BStBl II 1986, 679).
  • BFH, 11.01.1995 - II B 64/94

    Entscheidung durch Urteil ohne mündliche Verhandlung

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 24/99
    Mündliche Verhandlung ist hingegen nicht beantragt, wenn sich der Klägervertreter auf die Frage, ob auf mündliche Verhandlung verzichtet werde, überhaupt nicht äußert (BFH-Beschluß vom 11. Januar 1995 II B 64/94, BFH/NV 1995, 705).
  • BFH, 26.03.1996 - XI B 132/95

    Vorliegen eines Verfahrensmangels bei Entscheidung des Gerichts ohne mündliche

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 24/99
    Sowohl in der Absichtserklärung eines Klägers, den Steuerbetrag noch in einer mündlichen Verhandlung bestimmen zu wollen, liegt ein Antrag auf mündliche Verhandlung, als auch in der Äußerung, es sei beabsichtigt, in der mündlichen Verhandlung näher bezeichnete Anträge zu stellen, oder in der Erklärung, zunächst auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung nicht zu verzichten (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. März 1996 XI B 132/95, BFH/NV 1996, 696).
  • BFH, 12.01.2011 - VIII B 15/10

    Konkludenter Antrag auf mündliche Verhandlung bei geringem Streitwert -

    Der Antrag kann sowohl ausdrücklich als auch konkludent gestellt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32, m.w.N.).

    Hat ein Beteiligter die Erhebung eines Zeugenbeweises beantragt, so ist der Beweisantrag zugleich ein konkludenter Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (BFH-Urteil in BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32; BFH-Beschluss vom 12. September 2002 VI B 111/00, BFH/NV 2003, 72; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 94a Rz 6, m.w.N.).

    Ob das FG dem Beweisantrag entsprechen muss, ist insoweit ohne Bedeutung; denn selbst dann, wenn das Beweismittel für die zu treffende Entscheidung unerheblich sein sollte, wird der mit dem Beweisantrag verbundene Antrag auf Durchführung der mündlichen Verhandlung hiervon nicht berührt (BFH-Urteil in BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32; BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 72).

  • BFH, 21.01.2000 - V S 1/00

    Gegenvorstellung

    Mit Schriftsatz vom 23. Dezember 1999 hat der Kläger auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. September 1999 XI R 24/99 (BStBl II 2000, 32) hingewiesen und um Überprüfung gebeten.

    Das Urteil wurde den Prozessbeteiligten im Verfahren XI R 24/99 am 15. Dezember 1999 übersandt und war dem erkennenden Senat bei Beschlussfassung im Verfahren V R 32/99 am 19. Oktober 1999 nicht bekannt.

    Der Kläger macht (lediglich) geltend, dass der Beschluss des Senats vom 19. Oktober 1999 V R 32/99 von dem BFH-Urteil in BStBl II 2000, 32 abweiche.

  • BFH, 12.09.2002 - VI B 111/00

    Antrag auf Zeugenbeweis als Antrag auf Durchführung der mündlichen Verhandlung

    Der Antrag kann sowohl ausdrücklich als auch konkludent gestellt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32, m.w.N.).

    Hat ein Beteiligter die Erhebung eines Zeugenbeweises beantragt, so ist der Beweisantrag zugleich ein konkludenter Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (BFH in BFHE 190, 17, 19, BStBl II 2000, 32, 33; ferner Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 94a Anm. 6).

    Ob das FG dem Beweisantrag entsprechen muss, ist insoweit ohne Bedeutung; denn selbst dann, wenn das Beweismittel für die zu treffende Entscheidung unerheblich sein sollte, wird hiervon der mit dem Beweisantrag verbundene (konkludente) Antrag auf Durchführung der mündlichen Verhandlung nicht berührt (BFH in BFHE 190, 17, 19, BStBl II 2000, 32, 33).

  • BFH, 04.09.2002 - XI R 67/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Der Antrag auf Erhebung eines Zeugenbeweises enthält in der Regel auch den Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (Senatsurteil vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32); Entsprechendes gilt für die beantragte Augenscheinnahme vor Ort.
  • BFH, 10.03.2011 - VI B 147/10

    Wirkungsloser Verzicht auf mündliche Verhandlung - Auslegung und Wirkung der

    Der Antrag kann sowohl ausdrücklich als auch konkludent gestellt werden (BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32, m.w.N.).
  • BFH, 18.01.2011 - VI B 136/10

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung als Verfahrensmangel

    Der Antrag kann sowohl ausdrücklich als auch konkludent gestellt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32, m.w.N.).
  • BFH, 26.09.2000 - VI R 16/98

    Konkludent gestellter Antrag auf mündliche Verhandlung

    Der Antrag auf mündliche Verhandlung kann ausdrücklich gestellt werden; er kann sich aber auch konkludent aus schriftlichen Äußerungen der Beteiligten ergeben (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32; Beschluss vom 19. Oktober 1999 V R 32/99, BFH/NV 2000, 465).

    Für den Fall, dass das FG Zweifel an dem Erklärungswert der Äußerung des Klägers gehabt haben sollte, hätte es wegen der besonderen Bedeutung der mündlichen Verhandlung Rückfrage beim Kläger halten müssen (BFH-Urteil in BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32; Beschluss vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BFHE 146, 395, BStBl II 1986, 679).

  • BFH, 09.10.2000 - VII R 34/00

    Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung; Zolltarifsache

    Die Klägerin kann sich für ihre Auffassung, ein Widerruf einer Verzichtserklärung könne sich auch konkludent aus schriftlichen Äußerungen der Beteiligten ergeben --hier: aus ihrem Schreiben vom 9. Februar 2000-- auch nicht auf die BFH-Entscheidung vom 22. September 1999 XI R 24/99 (BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32) berufen.
  • BFH, 20.04.2000 - XI S 7/99

    Erfindertätigkeit und Totalgewinn; Auslegung einer Verzichtserklärung betr. die

    Nach dem Senatsurteil vom 22. September 1999 XI R 24/99 (BStBl II 2000, 32) enthält der Antrag auf Erhebung eines Zeugenbeweises auch den Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung.
  • BFH, 17.05.2001 - IX R 67/98

    Zulassungsfreie Revision; Verfahrensmängel i.S.d. § 116 FGO

    Gemäß § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F. ist zwar die zulassungsfreie Revision gegeben, wenn ein Beteiligter rügt, im Verfahren nicht nach den Vorschriften des Gesetzes vertreten gewesen zu sein, z.B. weil das FG trotz seines Antrags auf mündliche Verhandlung unter Hinweis auf § 94a FGO ohne mündliche Verhandlung entschieden hat (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. September 1999 XI R 24/99, BFHE 190, 17, BStBl II 2000, 32, m.w.N.).
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