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   BGH, 02.09.1999 - VII ZR 225/98   

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https://dejure.org/1999,1363
BGH, 02.09.1999 - VII ZR 225/98 (https://dejure.org/1999,1363)
BGH, Entscheidung vom 02.09.1999 - VII ZR 225/98 (https://dejure.org/1999,1363)
BGH, Entscheidung vom 02. September 1999 - VII ZR 225/98 (https://dejure.org/1999,1363)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Projektsteuerung, Leistungen der -; Kündigung

  • Judicialis

    BGB § 242 B c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242
    Besondere Vertrauenesstellung bei Projektsteuerungsvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Projektsteuerungsvertrag: Kündigung wegen Vertrauensstörung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wichtiger Kündigungsgrund bei Projektsteuerungsleistungen: Störung der Vertrauensbeziehung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Projektsteuerung: Besondere Vertrauensstellung des Projektsteuerers? (IBR 2000, 37)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 202
  • MDR 1999, 1377
  • NZBau 2000, 29
  • WM 1999, 2126
  • BB 1999, 2160
  • DB 2000, 88
  • BauR 1999, 1469
  • ZfBR 1999, 291 (Ls.)
  • ZfBR 2000, 34
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • OLG Stuttgart, 25.04.2017 - 6 U 146/16

    Außerordentliche Kündigung und/oder Anfechtung eines Pkw-Leasingvertrages:

    Zwar kann bei Dauerschuldverhältnissen, die durch das Erfordernis persönlichen Vertrauens gekennzeichnet sind und deshalb in besonderem Maße die Vertrauenswürdigkeit und Loyalität des Vertragspartners voraussetzen, die außerordentliche Kündigung berechtigt sein, wenn der Vertragspartner durch sein Verhalten das erforderliche Vertrauensverhältnis zerstört (BGH v. 2.9.1999 - VII ZR 225/98 zu einem Projektsteuerungsvertrag; Gaier in: Münchener Kommentar, BGB, 7. Aufl., § 314 Rn. 12).
  • OLG Stuttgart, 09.02.2016 - 10 U 143/15

    VOB-Vertrag: Fristlose Auftraggeberkündigung aus wichtigem Grund; Entbehrlichkeit

    Dabei sind für die konkrete vertragliche Situation das Interesse des einen Vertragspartners an der Lösung vom Vertrag und das des anderen an dessen Weiterbestand umfassend gegeneinander abzuwägen (BGH, Urteil vom 2. September 1999 - VII ZR 225/98, juris Rn. 9).
  • OLG Köln, 30.07.2013 - 24 U 179/11

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Generalübernehmers auf

    Immer geht es bei der Prüfung des wichtigen Grundes um eine Gesamtabwägung aller wesentlichen Umstände des Einzelfalls (vgl. BGH, Urt. v. 2.9.1999, VII ZR 225/98, NJW 2000, 202 f., juris Rn9).
  • OLG Karlsruhe, 19.04.2005 - 17 U 217/04

    Kündigung eines Projektsteuerungsvertrages aus wichtigem Grund

    Die Anforderungen an eine Kündigung aus wichtigem Grund dürfen deshalb bei einem Projektsteuerungsvertrag nicht überspannt werden (BGH, NJW 2000, 202; vgl. auch OLG Dresden, NJW-RR 2000, 652 zum wichtigen Grund wegen Kündigung eines Mitarbeiters eines Consulting-Unternehmens).

    Mit solchen Projektsteuerungstätigkeiten geht einher, dass Elemente des persönlichen Vertrauens im Vordergrund stehen (vgl. BGH, NJW 2000, 202; Locher/Koelbe/Frick, HOAI 8. Aufl., § 31 Rn. 19).

    Leistungen der Bauüberwachung (Ziffer 3.2.8 des Vertrages) und der Projektsteuerung (Ziffer 3.1 des Vertrages) erfordern ein hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit und Loyalität (BGH, NJW 2000, 202).

    Die Beklagte konnte für Leistungen aufgrund des vorliegenden Vertrages erwarten, dass sich der Kläger mit ihren Interessen identifizierte, loyal zu ihr stand und vertrauenswürdig war (vgl. BGH, NJW 2000, 202).

  • OLG Düsseldorf, 31.01.2012 - 23 U 20/11

    Voraussetzungen der Kündigung des Bauträgervertrages aus wichtigem Grund durch

    Ein außerordentliches Kündigungsrecht gegenüber der vertragsuntreuen Partei eines Bauträgervertrages lässt sich auch weiterhin aus einer analogen Anwendung von § 314 BGB auf den - regelmäßig auf eine nicht nur kurzfristige Zusammenarbeit angelegten - Bauträgervertrag ableiten (vgl. Pause, a.a.O. Rn 754 mwN in Fn 2064; Basty, a.a.O., Rn 1133 ff. mwN; Palandt-Sprau, BGB, 70. Auflage 2011, § 643, Rn 1; 649, Rn 13; § 675, Rn 18; Kniffka, ibr-online-Kommentar 2011, § § 649, Rn 7 ff. mwN; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.12.2000, 24 U 240/98, CR 2001, 503; BGH, Urteil vom 13.06.2006, X ZR 167/04, NJW-RR 2006, 1309; vgl. auch zum Projektsteuerungsvertrag: BGH, Urteil vom 09.09.1999, VII ZR 225/98, NJW 2000, 202; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.04.2005, 17 U 217/04, NZBau 2006, 2881).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Der Auftraggeber eines Werkvertrages hat - auch nach der Schuldrechtsmodernisierung - ein Recht zur (außerordentlichen) Kündigung mit sofortiger Wirkung, wenn es ihm nicht zumutbar ist, den Vertrag unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles fortzusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 02.09.1999, VII ZR 225/98, www.juris.de; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 7. Teil, Rn 20 ff. mwN; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage -, Rn 1752 ff. mwN).
  • OLG Karlsruhe, 14.10.2020 - 15 U 137/19

    Kündigung eines Agenturvertrags auf dem Gebiet der Sportvermarktung

    Zu würdigen ist dabei nicht nur der gesetzliche Vertragstyp, sondern seine konkrete Ausgestaltung durch die Interessen und Vereinbarungen der Beteiligten (BGH, Urteil vom 02.09.1999 - VII ZR 225/98, NJW 2000, 202).
  • OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 169/13

    Kündigung des Architektenvertrages aus wichtigem Grund wegen angeblicher

    Dabei sind zur Beurteilung der konkreten vertraglichen Situation das Interesse des einen Vertragspartners an der Lösung vom Vertrage und das des anderen an dessen Weiterbestand umfassend gegeneinander abzuwägen (BGH, Urteil vom 02. September 1999 - VII ZR 225/98 -, juris).
  • AG Nürtingen, 27.11.2020 - 20 C 3606/20
    Es muss stets eine Abwägung auf Grund der konkreten Vertragsgestaltung durch die Interessen und Vereinbarungen der Beteiligten erfolgen, wobei namentlich der Zweck und die Art des Vertrages, das Ausmaß an persönlichen Bindungen, das Erfordernis persönlichen Vertrauens in die Loyalität, Wahrheitsliebe, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des Vertragspartners, die Gefährdung von Vermögensinteressen und die Effektivität von Kontrollmöglichkeiten zu berücksichtigen sind (BGH, Urteil vom 02.09.1999 - VII ZR 225/98-, beck-online).
  • OLG Köln, 02.01.2009 - 19 U 130/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

    Sie kann daher auch noch am folgenden Tag vorgenommen werden (BGH, NJW 2008, 3439 m.w.Nachw., NJW 2000, 202 m.w.Nachw., Senat im Urteil vom 18.12.2008 -19 U 31/08-).
  • OLG Jena, 01.11.2006 - 7 U 50/06

    Vertragskündigung wegen Kostenüberschreitung

  • OLG Celle, 20.03.2018 - 14 U 57/17

    Planungsmängel rechtfertigen keine fristlose Kündigung!

  • VK Brandenburg, 11.07.2006 - 1 VK 25/06

    Projektsteuerer u. Bieter identisch: Zuverlässigkeit fehlt!

  • LG München I, 26.04.2022 - 40 O 11418/21

    Einbezug von AGB einer elektronischen Handelsplattform

  • OLG Köln, 09.12.2021 - 18 U 177/18
  • LG München I, 15.05.2018 - 3 O 9939/17

    Außerordentliche Kündigung eines Geschäftsbesorgungsvertrags

  • LG Münster, 19.08.2014 - 23 O 16/12

    Klage auf Feststellung des Gesellschafterstatus einer GmbH auf Grundlage einer

  • LG Düsseldorf, 18.08.2009 - 4a O 54/09

    Innensohle für Schuhe

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