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   OLG Karlsruhe, 23.06.1999 - 7 U 30/99   

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OLG Karlsruhe, 23.06.1999 - 7 U 30/99 (https://dejure.org/1999,3624)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23.06.1999 - 7 U 30/99 (https://dejure.org/1999,3624)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23. Juni 1999 - 7 U 30/99 (https://dejure.org/1999,3624)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Haftungsbeschränkung nach § 106 Abs. 3, 3. Alt. SGB VII - vorübergehende Verrichtung betrieblicher Tätigkeiten durch Versicherte mehrerer Unternehmen auf einer gemeinsamen Betriebsstätte

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB VII § 106 Abs. 3 Alt. 3; SGB VII § 104 Abs. 1 S. 1 Alt. 1
    Haftungsprivileg des § 106 Abs. 3 Alt. 3 SGB VII gilt auch für den Unternehmer des Unfallbetriebs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 295
  • MDR 2000, 395
  • VersR 2000, 99
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Braunschweig, 08.07.1999 - 2 U 192/98
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.06.1999 - 7 U 30/99
    HVBG HVBG-Info 36/1999 vom 12.11.1999, S. 3438 - 3453, DOK 754.14 Haftungsbeschränkung nach § 106 Abs. 3, 3. Alt. SGB VII - vorübergehende Verrichtung betrieblicher Tätigkeiten durch Versicherte mehrerer Unternehmen auf einer gemeinsamen Betriebsstätte - Urteile des OLG Karlsruhe vom 23.06.1999 - 7 U 30/99 - mit weiteren Urteilsanmerkungen von Jürgen JAHNKE, Münster und Hermann LEMCKE, Hamm und des OLG Braunschweig vom 08.07.1999 - 2 U 192/98 Haftungsbeschränkung nach § 106 Abs. 3, 3. Art. SGB VII - vorübergehende Verrichtung betrieblicher Tätigkeiten durch Versicherte mehrerer Unternehmen auf einer gemeinsamen Betriebsstätte; hier:.
  • BGH, 16.12.2003 - VI ZR 103/03

    Begriff der gemeinsamen Betriebsstättte

    Insofern bestand nicht die für eine gemeinsame Betriebsstätte typische Gefahr, daß sich die Beteiligten bei den versicherten Tätigkeiten "ablaufbedingt in die Quere kommen" (vgl. Wannagat/Waltermann, SGB, Stand Februar 2003, § 106 SGB VII Rdn. 12; vgl. allgemein zum Gerüst: OLG Hamburg, Urteil vom 15. November 2002 - 1 U 42/00; LG Hamburg, HVBG-Info 2000, 1046; Otto, NZV 2002, 10, 11 jeweils die erforderliche Verknüpfung der Tätigkeiten verneinend; Freyberger, MDR 2001, 541, 543; Imbusch, VersR 2001, 547, 551; Lemcke, r+s 2002, 508 jeweils die Problematik erörternd, im Ergebnis offen; OLG Karlsruhe, NJW 2000, 295, 296; LG Tübingen, MDR 2000, 959; Jahnke, VersR 2000, 155, 157 jeweils eine gemeinsame Betriebsstätte auf der Grundlage einer weiten Auslegung des § 106 Abs. 3, 3. Alt. SGB VII bejahend).
  • BGH, 03.07.2001 - VI ZR 284/00

    Haftungsprivilegierung des nicht selbst auf einer gemeinsamen Betriebsstätte

    bb) Ebenso wenig folgt aus der Verweisung auf die §§ 104 und 105 SGB VII, daß die Haftungsbefreiung auch den beteiligten Unternehmern zugute kommen soll (a.A. Geigel/Kolb, Der Haftpflichtprozeß, 23. A. 2001, Kap. 31 Rn. 84; Imbusch, VersR 2001, 547, 552 f.; Jahnke, NJW 2000, 265; ders. VersR 2000, 155; ders. r+s 1999, 353, 354; ders. SP 1999, 307; Risthaus, VersR 2000, 1203, 1204; Wussow, WJ 2000, 140; OLG Braunschweig, r+s 1999, 459; OLG Karlsruhe, r+s 1999, 373, 374 = NJW 2000, 295 ff.; OLG Stuttgart, r+s 2000, 22, 23; OLG Dresden NJW-RR 2001, 747 f.; LG Essen, r+s 2000, 241; LG Kassel, VersR 1999, 1552; LG Tübingen, MDR 2000, 956).
  • OLG Köln, 02.08.2001 - 8 U 19/01

    Voraussetzungen des Haftungsprivilegs gem. §§ 104 ff. SGB VII gegenüber

    Denn dies würde voraussetzen, dass die Tätigkeit, bei der der Zeuge W. geschädigt worden ist, für den Unfallbetrieb und nicht für den Stammbetrieb geleistet worden ist (vgl. BAG VersR 1991, 902 [zu §§ 636, 637 RVO]; OLG Karlsruhe r+s 1999, 373; Ricke, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand. 01.12.2000, § 104 SGB VII Rn. 11).

    Dabei kann dahin stehen, ob sich die Beklagte zu 1) als Unternehmerin überhaupt auf die Haftungsprivilegierung berufen könnte (vgl. zu dieser Streitfrage nur OLG Karlsruhe r+s 1999, 373, 374; r+s 1999, 375, 376; OLG Hamm r+s 2001, 150; Imbusch VersR 2001, 547, 552 ff. jew. m. w. Nachw.).

  • LAG Hessen, 14.12.2001 - 2 Sa 1983/00

    Haftung des Arbeitgebers: Vorsätzliche Herbeiführung des Versicherungsfalles im

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  • OLG Dresden, 17.10.2000 - 3 U 1761/00

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines Subunternehmers gegen den

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  • OLG Stuttgart, 10.02.2000 - 13 U 123/99

    Haftungsbefreiung eines fremden Unternehmens bei Arbeitsunfall auf einer

    Es ist anerkannt, daß die Arbeit auf einer Baustelle ein typisches Beispiel für die Regelung in § 106 Abs. 3 SGB VII ist (vgl. außer den Zitaten auf S. 6 des angefochtenen Urteils auch OLG Karlsruhe NJW 2000, 295, 296; Stern-Krieger/Arnau, VersR 1997, 408, 411; Waltermann, NJW 1997, 3401, 3403).

    Alt. ("oder zu ihren Unternehmen in einer sonstigen die Versicherung begründenden Beziehung stehen") dahin zu verstehen, daß darunter auch Versicherte anderer Unternehmen im Fall des § 106 Abs. 3 fallen (so auch OLG Karlsruhe NJW 2000, 295, 296).

    d) Aus den angeführten Gründen wird deshalb inzwischen in Literatur und Rechtsprechung überwiegend die Erstreckung des Haftungsausschlusses nach § 106 Abs. 3 SGB VII auf den Unternehmer, für den der schädigende Arbeitnehmer tätig war, befürwortet (vgl. OLG Karlsruhe NJW 2000, 295, 297 mit einer Übersicht zum Meinungsstand; Jahnke, NJW 2000, 265).

  • OLG Düsseldorf, 29.06.2001 - 22 U 204/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für aus Verletzung der

    Die Oberlandesgerichte Karlsruhe (7. Senat, Urt. v. 23.6.1999, NJW 2000, 295-297 = VersR 2000, 99, 100), Saarbrücken (Urt. v. 25.5.99, r + s 1999, 374, 375), Braunschweig (Urt. v. 8.7.1999, r + s 1999, 459) und Stuttgart (Urt. v. 2.11.1999, OLGR 2000, 70, 71) bejahen eine Einbeziehung des Unternehmers (ebenso Geigel, Der Haftpflichtprozess, 23. Aufl., Kap. 31 Rdnr. 84), wohingegen das OLG Karlsruhe (14. Senat, Urt. v. 30.6.1999, r + s 1999, 375, 376), Kater (in Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung, SGB VII § 106 Rdnr. 16) und Lemcke (r + s 1999, 376, 377), letzterer mit gewichtigen Argumenten, eine Erstreckung der Haftungsprivilegierung auf den Unternehmer ablehnen.
  • OLG Brandenburg, 05.07.2000 - 13 U 253/99

    Zur Frage des Haftungsausschlusses bei Arbeitsunfall auf gemeinsamer

    (OLG Karlsruhe, Urt. v. 23.06.1999 - 7 U 30/99, abgedr.

    (s.a. OLG Karlsruhe, Urt. v. 23.06.1999 - 7 U 30/99, abgedr. in Recht und Schaden, S. 373, OLG Saarbrücken, Urt. v. 25.05.1999 - 7 U 894/98 - 158, abgedr. in Recht und Schaden 1999, S. 374, OLG Stuttgart, Urt. v. 02.11.1999 - 10 U 103/99, abgedr. in Recht und Schaden 2000, S. 22, Geigel/Kolb, der Haftpflichtprozeß, 22. Aufl. Kap. 31, Rn. 84).

  • OLG Hamm, 06.05.2002 - 13 U 224/01

    Voraussetzungen der Haftungsprivilegierung nach § 106 III 3. Alt SGB VII

    Das reicht aus, um das Haftungsprivileg eingreifen zu lassen (ebenso OLG Hamm r + s 2001, 327; OLG Karlsruhe, VersR 2000, 99; Imbusch, VersR 2001, 547; Jahnke, VersR 2000, 155).
  • LG Mönchengladbach, 09.05.2000 - 6 O 427/99

    Anspruch des Unfallversicherers gegen Schädiger; Kosten der Heilbehandlung;

    Weitergehende rechtliche Beziehungen zwischen den Unternehmen, wie bei einer ARGE, also einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sind nicht erforderlich (vgl. OLG Stuttgart r+s 2000, 22; ähnlich OLG Karlsruhe r+s 1999, 373 und r+s 1999, 375; vgl. ferner OLG Saarbrücken r+s 1999, 374).

    Die in § 106 Abs. 3 3. Alternative SGB VII statuierte Haftungsbeschränkung gilt nicht nur für die Ersatzpflicht der für die beteiligten Unternehmen Tätigen, sondern auch für die Haftung der beteiligten Unternehmer (vgl. OLG Stuttgart r+s 2000, 22; OLG Karlsruhe r+s 1999, 373, 374; aA OLG Karlsruhe r+s 1999; 375, 376; Lemcke r+s 1999, 376, 377; derselbe in r+s 2000, 23, 24).

  • OLG Frankfurt, 05.04.2007 - 23 U 54/06

    Verkehrssicherungspflichten des Lkw-Halters: Anzahl der beim Abladen von

  • OLG Karlsruhe, 30.11.2000 - 4 U 8/00

    Gemeinsame Betriebsstätte bei Waldarbeiten - Haftungsprivileg zugunsten des

  • OLG Köln, 19.07.2001 - 8 U 19/01

    Schadenersatzansprüche eines Arbeitgebers gegen den Unfallverursacher wegen

  • OLG Hamm, 14.04.2000 - 9 U 3/00

    Verkehrssicherungspflicht auf einem Betriebsgelände

  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 13 U 116/99

    Enge Auslegung des Begriffs "gemeinsame Betriebsstätte" i. S. d. § 106 Abs. 3

  • OLG Frankfurt, 10.11.2003 - 22 U 39/01

    Schadensersatz: Nicht gewerbsmäßiger private Pferdezüchter bzw. Pferdehalter als

  • OLG Stuttgart, 02.11.1999 - 10 U 103/99

    Haftungsbeschränkung nach SGB VII

  • OLG Koblenz, 05.03.2001 - 12 U 1355/99

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schmerzensgeld und auf Ersatz des

  • LSG Baden-Württemberg, 03.08.2001 - L 1 U 5070/00

    Befugnis eines in einem sozialgerichtlichen Rechtsstreit Beigeladenen zur

  • KG, 09.07.2001 - 12 U 1397/00

    Gemeinsame Betriebsstätte; Arbeitsgemeinschaft Bau; ARGE; Risikosphäre;

  • OLG Hamm, 07.02.2001 - 13 U 159/00

    Gemeinsame Betriebsstätte - Pförtnerdienst - Verletzung durch einstürzenden

  • ArbG Paderborn, 05.06.2000 - 3 Ca 1437/99

    Schadensersatzanspruch einer Arbeitnehmerüberlassung für die Verletzung eines

  • LG Tübingen, 18.04.2000 - 2 O 262/99

    Haftungsausschluss bei gemeinsamer Betriebsstätte von Gerüstbaufirmen und

  • LG Hamburg, 04.02.2000 - 303 O 300/98

    Erstattung von Aufwendungen eines Versicherungsgebers aufgrund eines

  • LG Regensburg, 22.02.2000 - 4 O 1953/99

    Haftungsbeschränkung nach § 106 Abs. 3, 3. Alt. SGB VII

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.04.1999 - 13 U 199/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4696
OLG Köln, 28.04.1999 - 13 U 199/98 (https://dejure.org/1999,4696)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.04.1999 - 13 U 199/98 (https://dejure.org/1999,4696)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. April 1999 - 13 U 199/98 (https://dejure.org/1999,4696)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 399 Alt. 1
    Personengebundener Anspruch auf Darlehensrückzahlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 295
  • MDR 1999, 1312
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.11.1994 - IV ZR 66/94

    Abtretung des Anspruchs auf Rückgewähr eines Geschenks wegen Bedürftigkeit

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.1999 - 13 U 199/98
    Dementsprechend wird - in vergleichbarer Konstellation - die Abtretung des Anspruches aus § 528 BGB, der den Schenker in die Lage versetzen soll, seinen eigenen Unterhalt zu bestreiten, in Literatur und Rechtsprechung zu Recht gem. § 399 1. Alt. BGB für unwirksam gehalten (vgl. die Nachweise in BGH NJW 1995, 323; der BGH konnte die Frage im dort entschiedenen Fall offenlassen, weil der Anspruch aus § 528 BGB an den Träger der Sozialhilfe abgetreten worden war, der bezüglich der Unterhaltsansprüche des Schenkers gegen den Beschenkten bereits in Vorlage getreten war, und weil der Zweck des Anspruches aus § 528 BGB deswegen auch nach Abtretung gewahrt blieb).
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