Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.02.2000

Rechtsprechung
   BGH, 29.06.2000 - IX ZR 299/98   

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https://dejure.org/2000,1089
BGH, 29.06.2000 - IX ZR 299/98 (https://dejure.org/2000,1089)
BGH, Entscheidung vom 29.06.2000 - IX ZR 299/98 (https://dejure.org/2000,1089)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 2000 - IX ZR 299/98 (https://dejure.org/2000,1089)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 777
    Keine Haftung aus zeitlich befristeter Bürgschaft für nach Fristablauf fällig gewordenen Teil der Hauptschuld auch bei vom Gläubiger nicht zu vertretender Verzögerung der Fälligkeit

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Befristete Erfüllungsbürgschaft für Werklohnansprüche; Gläubigerrisiko bei Zeitbürgschaft für nicht fällige Hauptschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Befristete Bürgschaft: Muss Hauptforderung innerhalb der Frist fällig werden? (IBR 2000, 498)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 3137
  • ZIP 2000, 1610
  • ZIP 2000, 5
  • MDR 2000, 1258
  • NZBau 2000, 465
  • WM 2000, 1796
  • BB 2000, 1857
  • DB 2000, 1911
  • BauR 2000, 1785 (Ls.)
  • BauR 2000, 1865
  • ZfBR 2000, 544
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.06.1984 - IX ZR 83/83

    Zeitbürgschaft

    Auszug aus BGH, 29.06.2000 - IX ZR 299/98
    Das entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 91, 349, 355 f; Urt. v. 21. März 1989 - IX ZR 82/88, ZIP 1989, 627 f).
  • BGH, 21.03.1989 - IX ZR 82/88

    Erhaltung der Rechte aus einer Zeitbürgschaft

    Auszug aus BGH, 29.06.2000 - IX ZR 299/98
    Das entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 91, 349, 355 f; Urt. v. 21. März 1989 - IX ZR 82/88, ZIP 1989, 627 f).
  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 29.06.2000 - IX ZR 299/98
    Daß die Bürgschaft der Beklagten auch den nach Kündigung des Werkvertrags entstandenen Anspruch nach § 8 Nr. 2 VOB/B erfaßte (vgl. dazu BGH, Urt. v. 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, ZIP 1996, 172, 174), läßt sich der Bürgschaftsurkunde nicht ohne weiteres entnehmen; das Berufungsgericht, das dies offenbar angenommen hat, hat seine Ansicht nicht begründet und dazu keine Feststellungen getroffen.
  • BGH, 25.04.2002 - IX ZR 254/00

    Rechte des Bürgen bei Aufrechnungsmöglichkeit des Gläubigers

    bb) Das Berufungsgericht hat ohne Rechtsfehler die Bürgschaftserklärung so verstanden, daß innerhalb der Frist nicht nur der Beklagten die Inanspruchnahme angezeigt, sondern die verbürgte Forderung auch fällig geworden sein mußte (vgl. BGHZ 91, 349, 351 f; BGH, Urt. v. 29. Juni 2000 - IX ZR 299/98, WM 2000, 1796).
  • OLG Frankfurt, 12.08.2002 - 1 U 127/01

    Zivilrecht, Sonstiges Zivilrecht

    Verbürgt sich der Bürge für eine bestehende, aber noch nicht fällige Forderung nur auf bestimmte Zeit, so erhält dem Gläubiger die fristgerechte AAnzeige, dass er den Bürgen in Anspruch nehme, die Rechte aus der Bürgschaft grundsätzlich nur hinsichtlich solcher Schulden, die innerhalb der Bürgschaftszeit fällig werden (BGH NJW 2000, 3137, 3138 m.w.N.).
  • OLG München, 06.08.2019 - 27 U 302/19

    Unbegründete Angriffe gegen erstinstanzliche Beweiswürdigung bei

    Die Ausführungen der Klägerin unter II. 2. des Schriftsatzes vom 30.7.2019 zum unmittelbaren Bevorstehen der Fälligkeit einer Hauptschuld bei der Inanspruchnahme der Zeitbürgschaft können im Hinblick auf die bereits im Hinweis genannte Entscheidung des BGH vom 24.6.2000, IX ZR 299/98 dahin stehen.
  • OLG München, 05.07.2019 - 27 U 302/19

    Anspruch gegen einen Bürgen bei Zeitbürgschaft

    Mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24.06.2000, IX ZR 299/98, NJW 2000, 3137, dürfte sie ohnehin zu verneinen sein.
  • LG Köln, 05.04.2007 - 8 O 62/04

    Anspruch eines Insovenzverwalters auf Rückgabe einer Bürgschaftsurkunde einer

    Der Anspruch gegen den Bürgen setzt neben der fristgerechten Anzeige der Inanspruchnahme grundsätzlich voraus, dass die gesicherten Ansprüche bis zu diesem Zeitpunkt fällig geworden sind (BGH NJW 2000, 3137; BGH NJW 1984, 2461).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2556
BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98 (https://dejure.org/2000,2556)
BGH, Entscheidung vom 16.02.2000 - XII ZR 162/98 (https://dejure.org/2000,2556)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 2000 - XII ZR 162/98 (https://dejure.org/2000,2556)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 3137 (Ls.)
  • NJW-RR 2000, 1108
  • NZM 2000, 712
  • ZMR 2000, 589
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

    Auszug aus BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98
    Denn das Vertragsangebot der Klägerin und seine Annahme durch den Beklagten sind auf "derselben Urkunde" niedergelegt, wobei die beiderseitigen Unterschriften "den gesamten Vertragsinhalt decken und den Vertragstext räumlich abschließen" (vgl. BGH Urteil vom 24. Januar 1990 - VIII ZR 296/88 = BGHR BGB § 126 Mietvertrag 1).
  • BGH, 29.01.1992 - XII ZR 175/90

    Schriftform des Mietvertrages; Nachtragsurkunde

    Auszug aus BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98
    Diese genügt dem Schriftformerfordernis nach § 566 BGB, da sie (ebenso wie schon die Nachtragsvereinbarung vom 7./9. Juni 1993) in ausreichender Form auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck bringt, es solle unter Einbeziehung des Nachtrags bei dem verbleiben, was bereits früher formgültig niedergelegt war (vgl. Senatsurteile vom 29. Januar 1992 - XII ZR 175/90 - und vom 26. Februar 1992 - XII ZR 129/90 = BGHR BGB § 566 Nachtragsvereinbarung 3 und Schriftform 1).
  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98
    Diese genügt dem Schriftformerfordernis nach § 566 BGB, da sie (ebenso wie schon die Nachtragsvereinbarung vom 7./9. Juni 1993) in ausreichender Form auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck bringt, es solle unter Einbeziehung des Nachtrags bei dem verbleiben, was bereits früher formgültig niedergelegt war (vgl. Senatsurteile vom 29. Januar 1992 - XII ZR 175/90 - und vom 26. Februar 1992 - XII ZR 129/90 = BGHR BGB § 566 Nachtragsvereinbarung 3 und Schriftform 1).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98
    Die Revision hat im Endergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (vgl. § 554 b ZPO in der Auslegung des Beschlusses des BVerfG vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - BVerfGE 54, 277).
  • RG, 19.06.1922 - III 657/21

    Mietvertrag; Gesetzliche Schriftform

    Auszug aus BGH, 16.02.2000 - XII ZR 162/98
    Es spricht auch vieles dafür, daß der Auffassung des Berufungsgerichts zur Wahrung des Formerfordernisses nach § 126 BGB zu folgen und die entgegenstehende Auffassung des Reichsgerichts aus dem Jahre 1922 (RGZ 105, 60 ff.) abzulehnen sein dürfte.
  • BGH, 14.07.2004 - XII ZR 68/02

    Anforderungen an die Schriftform eines langfristigen Mietvertrages

    b) Der Senat hat bereits in seinem - auch vom Berufungsgericht herangezogenen - Nichtannahmebeschluß vom 16. Februar 2000 (XII ZR 162/98 NJW-RR 2000, 1108 = ZMR 2000, 589, 590) zu erkennen gegeben, daß er sich dieser Auffassung nicht anzuschließen vermag, dies aber letztlich dahinstehen lassen.

    Die Unterschrift des Mieters stellt dann die Annahmeerklärung dar, und zwar unabhängig davon, ob sie mit einem die Annahme bekräftigenden Zusatz (hier: "akzeptiert mit Gegenzeichnung") versehen ist oder nicht (vgl. Senatsbeschluß vom 16. Februar 2000 aaO. S. 590), weil auch die bloße Unterschrift den gleichen Erklärungsinhalt hat.

  • BGH, 04.11.2020 - XII ZR 104/19

    Vertrag über die Aufstellung eines Geldautomaten in einem Restaurant: Anwendung

    Zur Schriftform gehört auch, dass die Urkunde gemäß § 126 Abs. 1 und 2 BGB von den Vertragsparteien eigenhändig unterzeichnet wird (BGH Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 93/97 - NJW 1999, 1104 f.) und die beiderseitigen Unterschriften den gesamten Vertragsinhalt decken und den Vertragstext räumlich abschließen, also unterhalb des Textes stehen und damit äußerlich die urkundliche Erklärung vollenden (BGH Urteil vom 24. Januar 1990 - VIII ZR 296/88 - NJW-RR 1990, 518 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 16. Februar 2000 - XII ZR 162/98 - NJW-RR 2000, 1108 mwN).
  • LAG Hessen, 16.03.2005 - 2 Sa 1771/04

    Aufhebungsvertrag - Schriftformerfordernis

    Unter Beachtung von Sinn und Zweck des gesetzlichen Formerfordernisses muss es jedoch als ausreichend angesehen werden, wenn die Unterzeichnung des Angebotes durch eine Partei und die Annahme ohne Änderungen durch die andere Partei durch Unterzeichnung auf derselben Urkunde erfolgt, etwa auch mit einem Zusatz "einverstanden" (vgl. BGH vom 14. Juli 2004 - XII ZR 68/02, NJW 2004, 2962; BGH vom 16. Februar 2000 - XII ZR 162/98, NJW-RR 2000, 1108; ErfK/Preis, 5. Aufl., §§ 125-127 BGB Rn 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., § 126 Rn 12).
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