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   BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00   

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BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00 (https://dejure.org/2000,1722)
BVerwG, Entscheidung vom 20.11.2000 - 5 B 65.00 (https://dejure.org/2000,1722)
BVerwG, Entscheidung vom 20. November 2000 - 5 B 65.00 (https://dejure.org/2000,1722)
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Nichtzulassungsbeschwerde - Gegenvorstellung

§ 133 Abs. 5 Satz 3 VwGO, grundsätzlich keine Gegenvorstellung gegen Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde, Ausnahmen allenfalls bei Einhaltung der Frist analog § 93 Abs. 1 BVerfGG

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 133 Abs. 5 S. 3; BVerfGG § 93 Abs. 1
    Prozessrecht - Gegenvorstellung; Frist; Frist für Erhebung einer Gegenvorstellung.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zulässigkeit einer Gegenvorstellung gegen einen die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückweisenden Beschluss - Maßgebliche Frist für die Erhebung einer Gegenvorstellung - Verfristung einer Gegenvorstellung trotz fehlender Belehrung über die Frist - Sinn ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1294
  • NVwZ 2001, 673 (Ls.)
  • FamRZ 2001, 995
  • DVBl 2001, 917
  • DÖV 2001, 789
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 18.02.1992 - 10 BAr 8/91
    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).

    Dies gilt - ebenso wie bei der Verfassungsbeschwerde - auch dann, wenn über diese Frist nicht belehrt wurde (BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 -).

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvR 826/83

    Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BVerfG, 08.07.1986 - 2 BvR 152/83

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Gegenvorstellung im Verfahren der

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BFH, 29.04.1997 - VII R 109/96

    Voraussetzung des Vorliegens des Revisionsgrundes der Verletzung rechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BFH, 19.11.1998 - X B 5/98

    Richterablehnung - Gegenvorstellung - Zulässigkeit - Statthaftigkeit -

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BVerfG, 24.07.1995 - 1 BvR 1822/94

    Frist zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde bei Gegenvorstellung gegen die

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BGH, 23.02.1988 - KVR 6/87

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BFH, 22.03.1999 - V S 2/99
    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BGH, 20.06.1995 - XI ZB 9/95

    Anfechtung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Verletzung des

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 12.09.1989 - 5 B 57.88

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Wiederaufnahme eines durch

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Nach der Rechtsprechung des Senats sind Gegenvorstellungen gegen einen Beschluss, durch den die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen ist, aus Rechtsgründen ausgeschlossen (BVerwG, Beschlüsse vom 12. September 1989 - BVerwG 5 B 57.88 - >Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 273< und vom 23. Februar 2000 - BVerwG 5 B 102.99 - ebenso BVerwG vom 8. September 2000 - BVerwG 1 B 37.00 -).
  • BVerwG, 08.09.2000 - 1 B 37.00

    Ausnahmefall zur Gegenvorstellung gegen einen Beschluss

  • BFH, 27.07.1999 - VII B 300/98

    Unzulässige Gegenvorstellung

  • BFH, 22.03.1999 - V S 3/99

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Der Senat hat entschieden, daß es für die Verpflichtung des Gerichts, seine gegen ein Verfahrensgrundrecht verstoßende Entscheidung selbst zu korrigieren, aus Gründen der Rechtssicherheit eine zeitliche Grenze geben muß (BGH, Beschl. v. 26. April 2001 - IX ZB 25/01, NJW 2001, 2262, 2263; ähnlich BVerwG NJW 2001, 1294).
  • BVerwG, 26.11.2003 - 8 AV 1.03

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Gegenvorstellung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Gegenvorstellungen gegen einen Beschluss, durch den die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen ist, aus Rechtsgründen ausgeschlossen (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 (n.F.) VwGO Nr. 58 = NJW 2001, 1294 m.w.N.).

    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 ) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - m.w.N.) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - <BFH/NV 1998, 32>; vom 22. März 1999 - V S 3/99 - <BFH/NV 1999, 1235> und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - <BFH/NV 2000, 67 f.>) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - <BGHZ 130, 97, 99>), bedarf hier keiner Entscheidung.

    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - m.w.N.).

    Dies gilt - ebenso wie bei der Verfassungsbeschwerde - auch dann, wenn über diese Frist nicht belehrt wurde (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - ).

  • BSG, 16.02.2006 - B 9a V 47/05 B

    Besetzung der Richterbank bei Anhörungsrüge

    Soweit das Vorbringen des Klägers als Gegenvorstellung gegen den Senatsbeschluss vom 24. November 2005 gewertet werden kann (vgl dazu BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 3), ergibt sich die Unzulässigkeit bereits daraus, dass die Gegenvorstellung nicht innerhalb der für eine Verfassungsbeschwerde maßgebenden Frist von einem Monat seit Zustellung des angegriffenen Senatsbeschlusses am 9. Dezember 2005 (vgl § 93 Abs. 1 Bundesverfassungsgerichtsgesetz), also nicht bis zum 9. Januar 2006, beim BSG eingegangen ist (vgl BVerwG NJW 2001, 1294; BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - Juris).
  • BVerwG, 09.08.2002 - 2 C 5.01

    Rechtsmittel

    Denn selbst wenn Gegenvorstellungen unter den bezeichneten Voraussetzungen gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts erhoben werden könnten, wären sie jedenfalls nur innerhalb der für eine Verfassungsbeschwerde vorgesehenen (§ 93 Abs. 1 BVerfGG) Monatsfrist seit Zustellung des Urteils zulässig (vgl.Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 58 S. 16 m.w.N.).

    Das gilt - ebenso wie bei der Verfassungsbeschwerde - auch dann, wenn über diese Frist nicht belehrt worden ist (vgl. Beschluss vom 20. November 2000, a.a.O. S. 16 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2003 - 18 B 656/03

    Unzulässigkeit der Gegenvorstellungen; Beschlüsse mit Rechtskraftwirkung;

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG - vgl. Beschlüsse vom 12.9.1989 - 5 B 57.88 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 273 und vom 20.11.2000 - 5 B 65.00 -, NJW 2001, 1294 m.w.N. - sind Gegenvorstellungen gegen Beschlüsse, durch die die Entscheidung der Vorinstanz rechtskräftig wird, grundsätzlich ausgeschlossen.

    Ob die Gegenvorstellung in Anlehnung an die Rechtsprechung des BVerfG - vgl. Beschlüsse vom 8.7.1986 - 2 BvR 152/83 -, BVerfGE 73, 322 (326 ff.) und vom 28.9.1999 - 2 BvR 1897/95 u. a. -, NJW 2000, 273 - ausnahmsweise zulässig ist, wenn die davon betroffene Entscheidung unter eindeutiger Verletzung von Prozessgrundrechten wie des Anspruchs auf rechtliches Gehör oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters zustande gekommen ist, kann der Senat ebenso wie das BVerwG - vgl. Beschluss vom 20.11.2000, a.a.O. - offen lassen.

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 02.12.2003 - VGH B 13/03

    Darlegungsumfang und Beweislast bei Geltendmachung einer Betroffenheit in eigenen

    Dementsprechend ist jedenfalls die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Bundesverfassungsbeschwerde vorgeschriebene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck entsprechend für das Selbstkorrekturverfahren des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz anzuwenden (so BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000, DVBl. 2001, 917 - für die verwaltungsprozessuale Gegenvorstellung - zur Notfrist von zwei Wochen für das zivilprozessuale Selbstkorrekturverfahren: BGH, Beschluss vom 7. März 2002, JZ 2002, 564 [565]; ebenso: BVerfG, Beschluss vom 30. April 2003, a.a.O., S. 1928).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2011 - 17 B 372/11

    Verfassungsmäßigkeit der §§7, 11 Gesetz über die Rechtsanwaltsversorgung NRW

    BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 -, BVerfGE 73, 322; BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - 5 B 65.00 -, NJW 2001, 1294.
  • OVG Hamburg, 23.01.2004 - 4 Bs 414/03

    Zweiwochenfrist zur Erhebung von Gegenvorstellungen

    Solche schwerwiegenden Fehler können - wie oben ausgeführt - insbesondere in Betracht kommen bei einem Verstoß gegen den Grundsatz der Gewährung rechtlichen Gehörs, der anderenfalls nur mit der Verfassungsbeschwerde erfolgreich geltend gemacht werden könnte, oder soweit die Entscheidung jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.7.1986, FamRZ 1987 S. 142; BVerwG, Beschl. v. 20.1.1984, DVBl. 1984 S. 568; Beschl. v. 20.11.2000, NJW 2001 S. 1294; Beschl. v. 16.5.2002 - BVerwG 6 B 28.02 u. 6 B 29.02 - , m.w.N.).
  • BVerwG, 28.12.2001 - 4 B 76.01

    Zulässigkeit einer ohne anwaltliche Vertretung eingelegten Gegenvorstellung gegen

    Die Gegenvorstellung als ein gesetzlich nicht geregelter formloser Rechtsbehelf soll das Gericht, das entschieden hat, veranlassen, ausnahmsweise seine rechtskräftige Entscheidung im Wege der Selbstkorrektur bei bestimmten schwerwiegenden Mängeln insbesondere verfahrensrechtlicher Art zu beseitigen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 58 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.07.2006 - 5 A 1.06

    Einhaltung der Frist für die Wiederaufnahme des Verfahrens - Rechtsschutzbegehren

    Versteht man das Rechtsschutzbegehren als Gegenvorstellung, so wäre jedenfalls die Monatsfrist verstrichen, die nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats (vgl. Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 58) einzuhalten ist, wenn in Fällen der in Rede stehenden Art nach der Einfügung des § 152a VwGO überhaupt noch eine Gegenvorstellung für statthaft anzusehen sein sollte.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.12.2007 - 1 L 101/07

    Unstatthaftigkeit der Gegenvorstellung

  • BFH, 03.07.2001 - IX S 1/01

    Voraussetzungen für eine Berichtigung - Gegenvorstellung - Nichtzulassung der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 3 B 269/08

    Anhörungsrüge; Gegenvorstellung; Kostenentscheidung; Fristsäumnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2007 - 12 A 1147/07
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2003 - 19 E 387/03

    Zulässigkeit der Anfechtung einer Kostenentscheidung

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2014 - 1 LA 227/13

    Statthaftigkeit der Gegenvorstellung neben der Anhörungsrüge

  • BVerwG, 12.01.2001 - 3 B 12.00

    Rechtsmittel

  • OLG Koblenz, 12.01.2004 - 5 W 412/03

    Pflichten des Gerichts zur Selbstkorrektur

  • KG, 12.09.2006 - 7 U 254/05

    Anspruchsbegründung für Eigentumsrechte an einem Grundstück im Beitrittsgebiet

  • BPatG, 02.12.2002 - 30 W (pat) 170/01
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