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   VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.11.2000 - VGH B 10/00   

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VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.11.2000 - VGH B 10/00 (https://dejure.org/2000,7076)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.11.2000 - VGH B 10/00 (https://dejure.org/2000,7076)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 (https://dejure.org/2000,7076)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Kontrollbefugnis der Landesverfassungsgerichte; Kontrolle der Anwendung von Bundesverfahrensrecht durch Gerichte der Länder an den Grundrechten der Landesverfassung; Zulässigkeit der Aufhebung verfassungswidriger, nach Bundesrecht formell und materiell ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Umfang der Kontrollbefugnis der Landesverfassungsgerichte; Kontrolle der Anwendung von Bundesverfahrensrecht durch Gerichte der Länder an den Grundrechten der Landesverfassung; Zulässigkeit der Aufhebung verfassungswidriger, nach Bundesrecht formell und materiell ...

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2621
  • NVwZ 2001, 1150 (Ls.)
  • DVBl 2001, 292
  • DÖV 2001, 209
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 16.08.1994 - VGH B 15/93
    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.11.2000 - VGH B 10/00
    Hierzu ist der Verfassungsgerichtshof nicht befugt (Art. 130 a LV; zur Kontrollbefugnis bei unterschiedlichen Prüfungsmaßstäben: VerfGH Rh-Pf, Beschluss vom 16. August 1994, NJW 1995, 444, 445).
  • BVerfG, 15.10.1997 - 2 BvN 1/95

    Landesverfassungsgerichte

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.11.2000 - VGH B 10/00
    Mit der durch das Änderungsgesetz vom 19. Mai 2000 (GVBl. S. 207) "gelockerten" sog. Bundesrechtsklausel hat der Gesetzgeber die Folgerungen aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Oktober 1997 (BVerfGE 96, 345) gezogen.
  • VerfGH Bayern, 18.02.1993 - 68-VI-92
    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.11.2000 - VGH B 10/00
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob seine Rüge dahin zu verstehen ist, bei der Anwendung des materiellen Rechts sei der verfassungsrechtlichen Gewährleistung der Freiheit der Person (Art. 5 Abs. 1 Satz 1, Art. 6 Abs. 3, Art. 1 Abs. 2 und 4 LV) nicht hinreichend Rechnung getragen worden, oder ob mit dem Vorwurf des Verstoßes gegen die Denkgesetze geltend gemacht werden soll, das Landgericht habe willkürlich entschieden und deshalb überhaupt kein Recht, also auch kein Bundesrecht, angewendet (vgl. zu diesem Prüfungsansatz: BayVerfGH, Beschluss vom 18. Februar 1993, NVwZ 1994, 64; Gehb, DÖV 1993, 470, 474 m.w.N. zur unveröffentlichten Rechtsprechung des HessStGH).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.01.2020 - VGH B 19/19

    Geschwindigkeitsmessung im "standardisierten Messverfahren":

    Auch der in der Landesverfassung garantierte Anspruch auf rechtliches Gehör entspricht seinem Inhalt nach der Gewährleistung des Art. 103 Abs. 1 GG (VerfGH RP, Beschluss vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 -, NJW 2001, 2621 [2622]; Beschluss vom 19. Dezember 2006 - VGH B 7/06 -, juris Rn. 9).
  • VerfGH Thüringen, 03.05.2017 - VerfGH 52/16

    Verfassungsbeschwerde - Bewährungswiderruf

    Gründe, die Zuständigkeit eines Landesverfassungsgericht allein darauf zu beschränken, ob Landesgerichte in den jeweiligen Ausgangsverfahren mit dem Grundgesetz inhaltsgleiche verfahrensrechtliche Gewährleistungen der Landesverfassung bei der Anwendung von bundesgesetzlich geregeltem Verfahrensrecht beachtet haben, sind nicht ersichtlich (vgl. BerlVerfGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 A/00, 12/00 -, juris Rn. 12; VerfGH RP, Beschluss vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 -, juris Rn. 12 f. -).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 24.10.2001 - VGH B 1/01

    Zur Zulässigkeit der Wahlwerbung von Amtsträgern

    Letzteres ist dann nicht mehr der Fall, wenn und soweit ein Bundesgericht die Entscheidung des Gerichtes des Landes in der Sache ganz oder teilweise bestätigt hat (vgl. VerfGH Rh-Pf, NJW 2001, 2621 [2622]; BVerfGE 96, 345 [363, 371]).
  • StGH Hessen, 10.07.2002 - P.St. 1774

    Ablehnung des Antrags auf Erlass einer eA gegen fachgerichtliche

    Eine Kontrolle der Anwendung von Bundesrecht durch Gerichte des Bundes ist dem Staatsgerichtshof verwehrt (vgl. BVerfGE 96, 345 ; vgl. auch Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.04.1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82 ; Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15.11.2000 - VGH B 10/0 0 -, NJW 2001, S. 2621).
  • VerfG Brandenburg, 16.06.2005 - VfGBbg 282/03

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des Grundrechts auf Waffengleichheit vor

    Soweit andere Landesverfassungsgerichte sich für die Überprüfung der Anwendung materiellen Bundesrechts an den grundrechtlichen Normen der Landesverfassungen - entscheidungserheblich - für unzuständig bzw. für nur eingeschränkt zuständig gehalten haben, bildeten insoweit - anders als vorliegend - materielle Grundrechte der Landesverfassungen den Prüfungsmaßstab (s. zum Stand der landesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung etwa: BayVerfGH BayVBl 2002, 696 [zitiert nach juris] und 2003, 205 [zitiert nach juris]; VerfGH Berlin LVerfGE 9, 59; 12, 15; NZM 2003, 593; HessStGH LVerfGE 9, 195; NZM 1999, 1088 [zitiert nach juris]; Beschlüsse vom 11. November 1998 - P.St. 1346 - und vom 3. Mai 1999 - P.St. 1384 - Rh-PfVerfGH Beschluß vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 - SächsVerfGH LVerfGE 8, 320; 9, 250; SächsVBl 2003, 165; NJW 1999, 51; ThürVerfGH Beschlüsse vom 3. Mai 2001 - VerfGH 6/98 - und vom 15. März 2001 - VerfGH 19/00 - vgl. auch Übersicht bei Clausen, Landesverfassungsbeschwerde und Bundesstaatsgewalt, S. 28 ff.).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 16.03.2001 - VGH B 14/00

    Fachgerichtliche Abweisung einer gegen eine einstweilige Anordnung auf

    Auch das Grundgesetz erlaubt den Landesverfassungsgerichten, die Anwendung des grundsätzlich abschließend geregelten Bundesverfahrensrechts an den Grundrechten der Landesverfassungen zu messen, wenn diese den gleichen Inhalt wie entsprechende Rechte des Grundgesetzes haben (BVerfGE 96, 345, 371; VerfGH Rh-Pf, DVBl. 2001, 292).
  • VerfGH Thüringen, 26.03.2019 - VerfGH 11/19

    Verfassungsbeschwerde und einstweilige Anordnung

    Gründe, die Zuständigkeit eines Landesverfassungsgerichts allein darauf zu beschränken, ob Landesgerichte in den jeweiligen Ausgangsverfahren mit dem Grundgesetz inhaltsgleiche verfahrensrechtliche Gewährleistungen der Landesverfassung bei der Anwendung von bundesgesetzlich geregeltem Verfahrensrecht beachtet haben, sind nicht ersichtlich (vgl. ThürVerfGH, Beschluss vom 3. Mai 2017 - ThürVerfGH 52/16 -, juris Rn. 47; BerlVerfGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 A/00, 12/00 -, juris Rn. 12; VerfGH RP, Beschluss vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 -, juris Rn. 12 f.).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 04.12.2001 - VGH B 15/01

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch Nichtberücksichtigung eines Beweisangebots im

    Die Verfassungsbeschwerde führt deshalb nicht zu einer mittelbaren Kontrolle von Organen des Bundes, die dem Verfassungsgerichtshof gemäß Art. 130 a LV verwehrt ist (vgl. VerfGH Rh-Pf, NJW 2001, 2621).
  • VerfGH Thüringen, 07.11.2018 - VerfGH 4/18

    Verfassungsbeschwerde gegen Beschluss des Thüringer Oberlandesgerichts

    Gründe, die Zuständigkeit eines Landesverfassungsgerichts allein darauf zu beschränken, ob Landesgerichte in den jeweiligen Ausgangsverfahren mit dem Grundgesetz inhaltsgleiche verfahrensrechtliche Gewährleistungen der Landesverfassung bei der Anwendung von bundesgesetzlich geregeltem Verfahrensrecht beachtet haben, sind nicht ersichtlich (vgl. BerlVerfGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 A/00, 12/00 -, juris Rn. 12; VerfGH RP, Beschluss vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 -, juris Rn. 12 f.).
  • VerfGH Thüringen, 22.02.2023 - VerfGH 113/20

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

    Wäre in diesen Fällen die Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung des Landesgerichts zulässig, käme es zu einer mittelbaren Kontrolle von Organen des Bundes (vgl. VerfGH RP, Beschluss vom 15. November 2000 - VGH B 10/00 -, juris Rn. 10, 13), die nach der Zuständigkeitsordnung des Grundgesetzes dem Bundesverfassungsgericht vorbehalten ist.
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