Rechtsprechung
   VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,8135
VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599 (https://dejure.org/2000,8135)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29.08.2000 - 8 N 00.1599 (https://dejure.org/2000,8135)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29. August 2000 - 8 N 00.1599 (https://dejure.org/2000,8135)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,8135) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2905
  • NJW 2003, 2048 (Ls.)
  • NVwZ 2001, 1173 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 768 (Ls.)
  • DVBl 2001, 318 (Ls.)
  • DÖV 2001, 39
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599
    Nicht einschlägig für den Ausgang des Rechtsstreits ist demgegenüber die von den Antragstellern herangezogene Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Mai 1985 zur Feststellung hamburgischer Bebauungspläne durch Gesetz nach dem früheren § 188 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB ) i.V.m. dem hamburgischen Gesetz über die Feststellung von Bauleitplänen und ihre Sicherung vom 4. April 1978 (vgl. BVerfGE 70, 35).

    Unabhängig von der Kritik, die diese Entscheidung gefunden hat (vgl. Minderheitsvotum Steinberger BVerfGE 70, 35/59 ff. [BVerfG 14.05.1985 - 2 BvR 397/82] ; Schenke, DVBl 1985, 1367 [BVerfG 14.05.1985 - 2 BvR 397/82] ; Gerhardt in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 17 zu § 47, Fußn. 84; Kopp/Schenke, VwGO, RdNr. 14 zu § 47, Fußn. 16 m.w.N.), handelt es sich um eine Entscheidung zu der atypischen Sonderlage in Stadtstaaten beim Erlass von Satzungen nach dem Baugesetzbuch .

    Das Bundesverfassungsgericht selbst spricht in diesem Zusammenhang von landesverfassungsrechtlichen Besonderheiten und vom Ausgleich der für den Rechtsschutz damit verbundenen gleichheitssatzwidrigen Nachteile, die unterblieben wären, wenn sie der Gesetzgeber rechtzeitig erkannt hätte (vgl. BVerfGE 70, 35/57 f. [BVerfG 14.05.1985 - 2 BvR 397/82] ).

    Art. 19 Abs. 4 GG verlangt nicht, eine verwaltungsgerichtliche Normenkontrolle für im Rang unter dem formellen Landesgesetz stehende Rechtsvorschriften einzuführen (vgl. BVerfGE 70, 35/56 [BVerfG 14.05.1985 - 2 BvR 397/82] ), zumal sie ohnedies nur zusätzlichen Rechtsschutz vermittelt - hier neben der Möglichkeit der (späteren) Anfechtung der Planfeststellungsentscheidung.

  • BVerwG, 24.10.1990 - 4 NB 29.90

    Normenkollision zwischen landesrechtlichen Vorschriften - Bebauungsplan und

    Auszug aus VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599
    Denn die Stadtstaatenklauseln bezwecken, den Stadtstaaten auch bei der Rechtssetzung aus Zwecken der föderativen Selbstständigkeit einen möglichst großen Entscheidungsfreiraum für die Erfüllung der bauplanungsrechtlichen Erfordernisse zu übertragen (vgl. BVerwG vom 24.10.1990 NVwZ 1991, 1074 [BVerwG 24.10.1990 - BVerwG 4 NB 29.90] ).

    Nichtzulassung der Revision: § 132 Abs. 2 VwGO (vgl. dazu BVerwG vom 24.10.1990 NVwZ 1991, 1074 [BVerwG 24.10.1990 - BVerwG 4 NB 29.90] ).

  • BVerfG, 15.11.1967 - 2 BvL 7/64

    Verfassungsmäßigkeit des Art. 3 Abs. 2 MFGÄndG

    Auszug aus VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599
    Ein auf solche Weise geänderter Teil der Verordnung wird damit aber nicht zu einer Verordnung, sondern bleibt formelles Gesetz; zum Erlass von Rechtsverordnungen ist der (formelle) Gesetzgeber nicht befugt (vgl. BVerfGE 22, 330/346; BayVGH vom 22.12.1982 BayVBl 1983, 564; Maunz in: Maunz/Dürig/Herzog, Scholz, GG , Band III, 1994, RdNr. 23 zu Art. 80; Lücke in: Sachs, GG, 2. Aufl. 1999, RdNr. 7 zu Art. 80; Ramsauer in: Alternativkommentar zum GG , Band II 1989, RdNr. 40 zu Art. 80; Bauer in: Dreier, GG , Band II 1998, RdNr. 39 zu Art. 80 - jeweils m.w.N.).

    Es gelten insoweit vielmehr dieselben allgemeinen Grundsätze, wie sie vom Bundesverfassungsgericht in der Entscheidung BVerfGE 22, 330/346 entwickelt wurden; die verfassungsrechtliche Rechtsprechung und Literatur in Bayern nehmen hierauf Bezug (vgl. VerfGH 33, 130/136; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 14 zu Art. 55 BV).

  • BVerfG, 10.05.1977 - 1 BvR 514/68

    Öffentliche Last

    Auszug aus VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599
    Ebenso wenig erstreckt sich der Schutzbereich des Art. 19 Abs. 4 GG auf die Akte des formellen Gesetzgebers (vgl. BVerfGE 45, 297/334 [BVerfG 10.05.1977 - 1 BvR 323/69] ).
  • BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98

    Normenkontrollverfahren; Verfahrensermessen; Verhandlung, mündliche; öffentliche;

    Auszug aus VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 N 00.1599
    Im Hinblick auf die Unzulässigkeit des Rechtswegs kann die Entscheidung nach § 47 Abs. 5 Satz 1 VwGO ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss erfolgen (vgl. BVerwG vom 16.12.1999 NVwZ 2000, 810 [BVerwG 16.12.1999 - 4 CN 9/98] ).
  • BVerfG, 13.09.2005 - 2 BvF 2/03

    Beitragssatzsicherungsgesetz mit Grundgesetz vereinbar

    Die grundlegende Verschiedenheit der Kontroll- und Verwerfungskompetenzen von förmlichen Gesetzen und Verordnungen im behördlichen und gerichtlichen Verfahren (vgl. BayVGH, NJW 2001, S. 2905 einerseits und die aufhebende Revisionsentscheidung BVerwGE 117, 313 andererseits) verbietet es, bei der parlamentarischen und exekutiven Rechtssetzung beide Rechtsformen so zu vermischen, dass eine klare Zuordnung nicht mehr möglich ist (vgl. Lücke, in: Sachs, GG, Art. 80 Rn. 7; Kirchhof, EStG-KK, § 51 Rn. 14 f., 54; Ossenbühl, JZ 2003, S. 1066 ; Seiler, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 51 Rn. B 131, B 133, B 135; ders., ZG 2001, S. 50 ; Studenroth, DÖV 1995, S. 525 ; vgl. auch Konzak, DVBl 1994, S. 1107 ).

    Es bedarf deshalb weder einer Herabstufung der durch die Änderung eingefügten Verordnungsteile (so Hans Schneider, a.a.O., Rn. 663 f.; Conradi, NVwZ 1994, S. 977; Külpmann, NJW 2002, S. 3436 ; Sendler, NJW 2001, S. 2859 ; DVBl 2005, S. 423) noch einer besonderen, weiteren Ermächtigung der Exekutive, diese Teile erneut zu ändern (so BayVGH, NJW 2001, S. 2905 ; BMJ, Handbuch der Rechtsförmlichkeit, 2. Aufl., 1999, Rn. 705; Uhle, DVBl 2004, S. 1272 ).

  • BVerwG, 16.01.2003 - 4 CN 8.01

    Normenkontrolle, verwaltungsgerichtliche; Rechtsverordnung; Verordnungsänderung

    Das Normenkontrollgericht hat die Normenkontrollanträge ohne mündliche Verhandlung als unzulässig abgelehnt (Beschluss vom 29. August 2000 - 8 N 00.1599 - BayVBl 2001, 83 - NJW 2001, 2905): Es liege eine verfassungsrechtliche Streitigkeit vor, für die der Rechtsweg zum Verwaltungsgerichtshof nicht gegeben sei.
  • VG Gelsenkirchen, 24.06.2009 - 3 K 1256/09

    Beihilfefähigkeit, Ausschluss verschreibungspflichtiger (u.a. Viagra, Cialis) und

    "Die grundlegende Verschiedenheit der Kontroll- und Verwerfungskompetenzen von förmlichen Gesetzen und Verordnungen im behördlichen und gerichtlichen Verfahren (vgl. BayVGH, NJW 2001, S. 2905 einerseits und die aufhebende Revisionsentscheidung BVerwGE 117, 313 andererseits) verbietet es, bei der parlamentarischen und exekutiven Rechtssetzung beide Rechtsformen so zu vermischen, dass eine klare Zuordnung nicht mehr möglich ist (vgl. Lücke, in: Sachs, GG, Art. 80 Rn. 7; Kirchhof, EStG-KK, § 51 Rn. 14 f., 54; Ossenbühl, JZ 2003, S. 1066 ; Seiler, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, EStG, § 51 Rn. B 131, B 133, B 135; ders., ZG 2001, S. 50 ; Studenroth, DÖV 1995, S. 525 ; vgl. auch Konzak, DVBl 1994, S. 1107 ).

    Es bedarf deshalb weder einer Herabstufung der durch die Änderung eingefügten Verordnungsteile (so Hans Schneider, a.a.O., Rn. 663 f.; Conradi, NVwZ 1994, S. 977; Külpmann, NJW 2002, S. 3436 ; Sendler, NJW 2001, S. 2859 ; DVBl 2005, S. 423) noch einer besonderen, weiteren Ermächtigung der Exekutive, diese Teile erneut zu ändern (so BayVGH, NJW 2001, S. 2905 ; BMJ, Handbuch der Rechtsförmlichkeit, 2. Aufl., 1999, Rn. 705; Uhle, DVBl 2004, S. 1272 ).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2004 - L 9 AL 24/04

    Arbeitslosenversicherung

    Ein auf solche Weise geänderter Teil einer Rechtsverordnung wird - unabhängig von der hier vorliegenden "Entsteinerungsklausel" in Art. 13 des 1. Gesetzes für modernde Dienstleistungen am Arbeitsmarkt - damit aber nicht zu einer Verordnung, sondern bleibt ein formelles Gesetz, zumal der Gesetzgeber von vorneherein nicht zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigt ist (BVerfG, Entscheidung vom 15.11.1967 - 2 BvL 7/64, 2 BvL 20/64, 2 BvL 22/64 - BVerfGE 22, 330, 346; BSG, Urteil vom 16.07.2003 - B 6 KA 49/02 R - zu § 33 Abs. 2 der Zulassungsordnung für Vertragsärzte - Ärzte-ZV; VGH München, Beschluss vom 29.08.2000 - 8 N 00.1599- NJW 2001, 2905; LSG Berlin, Urteil vom 26.07.2004 - L 6 AL 25/04 -).
  • OVG Thüringen, 08.11.2016 - 2 N 383/12

    Arbeitszeitverkürzung für Polizeivollzugsbeamte im Wechselschichtdienst

    Die grundlegende Verschiedenheit der Kontroll- und Verwerfungskompetenzen von förmlichen Gesetzen und Verordnungen im behördlichen und gerichtlichen Verfahren (vgl. BayVGH, NJW 2001, S. 2905 einerseits und die aufhebende Revisionsentscheidung BVerwGE 117, 313 andererseits) verbietet es, bei der parlamentarischen und exekutiven Rechtssetzung beide Rechtsformen so zu vermischen, dass eine klare Zuordnung nicht mehr möglich ist (vgl. Lücke, in: Sachs, GG, Art. 80 Rn. 7; Kirchhof, EStG- KK, § 51 Rn. 14 f., 54; Ossenbühl, JZ 2003, S. 1066 ; Seiler, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 51 Rn. B 131, B 133, B 135; ders., ZG 2001, S. 50 ; Studenroth, DÖV 1995, S. 525 ; vgl. auch Konzak, DVBl 1994, S. 1107 ).
  • VGH Bayern, 19.12.2005 - 19 N 04.1774

    Rechtmäßigkeit europarechtlicher Vorschriften zur Kontrolle von Herstellern

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht