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   LSG Baden-Württemberg, 03.08.2001 - L 1 U 5070/00   

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https://dejure.org/2001,11120
LSG Baden-Württemberg, 03.08.2001 - L 1 U 5070/00 (https://dejure.org/2001,11120)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03.08.2001 - L 1 U 5070/00 (https://dejure.org/2001,11120)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03. August 2001 - L 1 U 5070/00 (https://dejure.org/2001,11120)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befugnis eines in einem sozialgerichtlichen Rechtsstreit Beigeladenen zur Einlegung von Rechtsmitteln; Anspruch auf Anerkennung eines Ereignisses als Arbeitsunfall; Verunglückung eines selbstständigen Handwerkers bei der Erfüllung eines Werkvertrages ; Voraussetzungen ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    UV-Schutz eines Unternehmers im Fremdbetrieb (§ 105 Abs. 2 Satz 2 SGB VII)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB VII § 106 Abs. 3 Alt. 3; SGB VII § 104 Abs. 1 S. 1 Alt. 1
    Haftungsprivileg des § 106 Abs. 3 Alt. 3 SGB VII gilt auch für den Unternehmer des Unfallbetriebs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1290
  • VersR 2002, 1393
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 17/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Haftungsbeschränkung - privilegierter

    Der Wortlaut des § 106 Abs. 3 Alt 2 SGB VII, der zwar nur von "Versicherten" mehrerer Unternehmen spricht (so zB Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, aaO, § 106 SGB VII, Anm 8.6, Lepa, aaO, S 152; Waltermann, NJW 2002, 1225, 1230), aber andererseits ohne Einschränkung auf den gesamten § 105 SGB VII verweist (so insbesondere Ricke in Kasseler Kommentar, aaO, SGB VII § 106 RdNr 12; § 105 RdNr 10; LSG Baden-Württemberg vom 3. August 2001 - L 1 U 5070/00 - NJW 2002, 1290), mag auf den ersten Blick nicht eindeutig sein.
  • BGH, 20.11.2007 - VI ZR 244/06

    Voraussetzungen der Bindungswirkung

    b) Die vom Berufungsgericht für die Zulassung der Revision aufgeworfene Frage, ob Voraussetzung der Haftungsprivilegierung nach § 106 Abs. 3 Alt. 3 SGB VII die "Versicherteneigenschaft" sowohl des Schädigers als auch des Geschädigten ist (so Waltermann, NJW 2002, 1225, 1230 und NJW 2004, 901, 905; Wannagat/Waltermann, SGB VII, 14. Erg. Lieferg., § 106 Rn. 14; Schmidt, BB 2002, 1859, 1861 f.; Jungfleisch, BG 2007, 107; Bereiter-Hahn/Mehrtens aaO, § 106 SGB VII Rn. 8.7; Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht/Rolfs aaO, § 106 SGB VII Rn. 5; wohl auch Schmitt, SGB VII, 2. Aufl., § 106 Rn. 11; offen Otto, NZV 2002, 10, 16 f.), wurde vom Bundessozialgericht inzwischen im Urteil vom 26. Juni 2007 (- B 2 U 17/06 R; bisher noch nicht ver-öff.) bejaht (zur Gegenmeinung vgl. LSG Baden-Württemberg, NJW 2002, 1290, 1291; Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 9. Aufl., Rn. 547, 552; Kasseler Kommentar/Ricke, SGB VII, 53. Erg. Lieferg., § 105 Rn. 10; § 106 Rn. 12).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.10.2006 - L 1 U 1247/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - nicht versicherter Unternehmer - keine

    Das Haftungsprivileg aus § 106 Abs. 3 3. Alt. SGB VII erfasst nicht den unfallgeschädigten, auf einer mit Versicherten anderer Unternehmen auf einer gemeinsamen Betriebstätte tätigen, nicht versicherten Unternehmer (Abweichung zur Rechtspr. des Senats im Urteil vom 03.08.2001 - L 1 U 5070/00, NJW 2002, 1290; wie hier bereits der 2. Senat, Urteil vom 22.05.2006 - L 2 U 327/06).

    Der Senat hält an seiner im Urteil vom 03.08.2001 (NJW 2002, 1290 ff) vertretenen Rechtsauffassung nicht fest.

    Die Anwendung von § 106 Abs. 3 3. Alternative SGB VII ist hinsichtlich der Einbeziehung des nicht versicherten Unternehmers streitig (die Einbeziehung des nicht versicherten Unternehmers als Geschädigten bejahen u. a.: Urt. des Senats vom 03.08.2001 a. a. O. mit weiteren Nachweisen; Ricke in Kasseler Kommentar, § 106 Rdnr. 12; verneinend: der 2. Senat des Landessozialgerichts Baden-Württemberg, Urteil vom 22.05.2006 - L 2 U 327/06 - Bereiter-Hahn/Mertens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 106 Rdnr. 8.7).

  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 35/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Haftungsbeschränkung

    Der Senat halte an seiner im Urteil vom 3. August 2001 - L 1 U 5070/00 - (NJW 2002, 1290) vertretenen Rechtsauffassung nicht mehr fest.
  • SG Fulda, 14.10.2003 - S-3/U-750/00
    Als Ausgleich hierfür erhält der Geschädigte den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, d.h., die zivilrechtliche Haftung des Schädigers für die genannten Ansprüche des Geschädigten wird ersetzt durch den Versicherungsschutz (siehe hierzu u.a.: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.2001 - L 1 U 5070/00, in HVBG Info 14/2002, 1345 f.; Kasseler Kommentar - Ricke, § 105 SGB VII Rdnr. 10, § 106 SGB VII Rdnr. 11 und 11 a; Brackmann/Krasney, § 106 Rdnr. 16; Otto, Die BGH-Rechtsprechung zur Haftungsbefreiung beim Unfall auf einer gemeinsamen Betriebsstätte, in: HVBG-Info 18/2002, 1719, 1725 f. mit weiteren Nachweisen zum Meinungsstand; andere Ansicht: Schmidt, Der Umfang der Haftungsfreistellungen bei Personenschäden - insbesondere nach § 106 Abs. 3 SGB VII, in: Betriebs-Berater 36/2002, 1859 bis 1862; Prof. Dr. Waltermann, Aktuelle Fragen der Haftungsbeschränkung bei Personenschäden, in: NJW 2002, 1225, 1230).

    Aufgrund dieser Verweisung ist sowohl der Versicherte als auch der nicht versicherte Unternehmer als Schädiger oder Geschädigter in die Haftungsbeschränkung einbezogen (so u.a.: Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 03.08.2001 - L 1 U 5070/00, a.a.O.; Kasseler Kommentar - Ricke, § 105 SGB VII Rdnr. 10 und § 106 SGB VII Rdnr. 11 und 11 a; jeweils mit weiteren Nachweisen, auch zu abweichenden Literaturmeinungen).

  • LSG Baden-Württemberg, 22.05.2006 - L 2 U 327/06

    Unfallversicherungsschutz nicht versicherter Unternehmer

    Der entgegenstehenden Auffassung (Kasseler Kommentar § 106 SGB VII Rdnr. 12, § 105 SGB VII Rdnr. 10; LSG Baden-Württemberg, NJW 2002, 1290), die auch das SG vertreten hat, kann sich der Senat dementsprechend nicht anschließen.
  • OLG Frankfurt, 07.11.2006 - 8 U 10/06

    Unfall bei vorübergehender Verrichtung betrieblicher Tätigkeiten auf einer

    Anders als das Landessozialgericht Baden Württemberg (NJW 2002, 1290f), das ausdrücklich auch nicht versicherte Unternehmer in den Kreis der Geschädigten einbezieht, denen gegenüber die Haftungsfreistellung des Schädigers greife (so wohl auch Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschäden, 9. Aufl., Rdnrn. 552, 547), geht die überwiegende Meinung davon aus, dass es sich bei § 106 Abs. 3 SGB VII um eine Rechtsfolgenverweisung handelt.
  • LSG Hessen, 13.03.2007 - L 3 U 131/05

    Abgrenzung selbstständige unternehmerische Tätigkeit zu abhängigem

    Deshalb kann der anderen Auffassung, wie sie das LSG Baden-Württemberg vertritt (Urteil vom 3. August 2001 - L 1 U 5070/00, NJW 2002, 1290), die auch nicht versicherte Personen auf Seiten des Geschädigten in die Vorschrift mit einbeziehen will, nicht gefolgt werden, weil der Ausnahmefall des § 105 Abs. 2 SGB VII, der die Einbeziehung des nichtversicherten Unternehmers ausdrücklich anordnet, in § 106 Abs. 3 SGB VII keine Entsprechung findet.
  • LSG Bayern, 29.04.2009 - L 2 U 17/08

    Gesetzliche Unfallversicherung - Haftungsbeschränkung - nicht versicherter

    Zugleich nahm er Bezug auf ein Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (NJW 2002, 1290).
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