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   BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00   

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BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00 (https://dejure.org/2001,562)
BGH, Entscheidung vom 12.12.2001 - X ZR 192/00 (https://dejure.org/2001,562)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00 (https://dejure.org/2001,562)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anrufweiterleitung in einem Unternehmen - Willenserklärung - Erklärungsempffänger - Verkehrsauffassung - Verzögerungsschaden

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anrufweiterleitung, Zugang von Willenserklärungen bei -

  • Judicialis

    BGB § 130

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 130
    Annahme der Bevollmächtigung im Falle einer Anrufweiterleitung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüfungs- und Hinweispflicht bei Mängeln neuer Baustoffe und Verschulden? Empfangsvollmacht für Nachbesserungsaufforderung?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 130
    Schadensersatzanspruch mangels rechtzeitiger Nachbesserung: Zugang der Mängelbeseitigungsaufforderung mittels Telefonanrufs?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • drschmel.de (Kurzinformation)

    Willenserklärung und Anrufweiterschaltung

  • archive.org (Auszüge)

    Zugang einer Willenserklärung durch Entgegennahme eines Telefonats nach Anrufweiterleitung

  • beck.de (Leitsatz)

    Wirksamer Zugang einer Willenserklärung bei automatischer Anrufweiterleitung

Besprechungen u.ä. (4)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Zugang fernmündlicher Erklärungen gegenüber dem Empfangsboten; Mängelbeseitigungsaufforderung als geschäftsähnliche Handlung

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    BGB AT, Empfangsbote bei Schaltung einer Anrufweiterleitung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Neuartiges Produkt fehlerhaft: Wie haftet Bauhandwerker? (IBR 2002, 301)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anrufweiterleitung: Wann gilt eine Erklärung als zugegangen? (IBR 2002, 305)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1565
  • MDR 2002, 687
  • WM 2002, 819
  • MMR 2002, 768 (Ls.)
  • BB 2002, 596 (Ls.)
  • DB 2002, 1368
  • BauR 2002, 945
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 15.03.1989 - VIII ZR 303/87

    Zugang einer an einen Empfangsboten abgegebenen schriftlichen Willenserklärung

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Denn der Empfangsbote hat lediglich die Funktion einer personifizierten Empfangseinrichtung des Adressaten (BGH, Urt. v. 15.03.1989 - VIII ZR 303/87, NJW-RR 1989, 757, 758; Sen.Urt. v. 17.03.1994 - X ZR 80/92, NJW 1994, 2613, 2614).

    Vom Adressaten, auf den es für den Zugang allein ankommt, kann nach Ablauf der Zeit, die der Empfangsbote für die Übermittlungstätigkeit normalerweise benötigt, erwartet werden, daß er von der Erklärung Kenntnis nehmen kann, wobei sich in Fällen wie dem vorliegenden, in denen die Erklärungen während der Geschäftszeit in den Geschäftsräumen eingehen, die für die Übermittlung benötigte Zeit auf Null reduzieren kann (BGH, Urt. v. 15.03.1989, aaO).

  • RG, 24.06.1921 - III 15/21

    Mängelanzeige durch Fernsprecher

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Von einem Kaufmann mit der Bedienung seines Telefonanschlusses beauftragte Angestellte (vgl. dazu Soergel/Hefermehl, aaO, § 130 Rdn. 22 unter Hinweis auf RGZ 103, 95, 97) werden regelmäßig ebenso kraft Verkehrsanschauung als Empfangsboten anzusehen sein wie sonstige kaufmännische Angestellte des Empfängers (vgl. RGZ 61, 125, 127; 102, 295; BAG DB 1977, 546; Einsele in MünchKomm.

    Wird eine fernmündliche Erklärung - wie hier - nicht gegenüber dem Empfänger selbst, sondern gegenüber einem Empfangsboten abgegeben, gilt § 130 BGB (Soergel/Hefermehl, aaO, § 130 Rdn. 22; vgl. auch RGZ 61, 125, 127; 102, 295).

  • RG, 17.06.1905 - I 134/05

    Willenserklärung mittels Fernsprecher

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Von einem Kaufmann mit der Bedienung seines Telefonanschlusses beauftragte Angestellte (vgl. dazu Soergel/Hefermehl, aaO, § 130 Rdn. 22 unter Hinweis auf RGZ 103, 95, 97) werden regelmäßig ebenso kraft Verkehrsanschauung als Empfangsboten anzusehen sein wie sonstige kaufmännische Angestellte des Empfängers (vgl. RGZ 61, 125, 127; 102, 295; BAG DB 1977, 546; Einsele in MünchKomm.

    Wird eine fernmündliche Erklärung - wie hier - nicht gegenüber dem Empfänger selbst, sondern gegenüber einem Empfangsboten abgegeben, gilt § 130 BGB (Soergel/Hefermehl, aaO, § 130 Rdn. 22; vgl. auch RGZ 61, 125, 127; 102, 295).

  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Dieser Schadensersatzanspruch leitet sich, abgesehen von dem Verzögerungsschaden wegen verspäteter Nachbesserung (§ 286 BGB), im Anwendungsbereich der §§ 631 ff. BGB (zu dem beim VOB-Vertrag anwendbaren § 13 Nr. 7 VOB/B vgl. Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 9. Aufl., B § 13 Rdn. 141 a) aus positiver Vertragsverletzung her (BGHZ 62, 83, 87; BGH, Urt. v. 18.06.1959 - VII ZR 181/58, LM Nr. 4 zu § 635 BGB) und umfaßt alle Schäden, die durch das Unterbleiben der Nachbesserung entstehen (BGHZ 70, 240, 243; vgl. auch BGH, Urt. v. 29.10.1975 - VIII ZR 103/74, NJW 1976, 234, 235).
  • BGH, 12.01.1993 - X ZR 87/91

    Auswahlverschulden bei Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Bei dessen Feststellung und Bemessung, die in erster Linie Sache des Tatrichters ist und diesem vorbehalten bleiben muß, wird das Berufungsgericht zu beachten haben, daß in der Regel der Unternehmer, der sich zur entgeltlichen Ausführung eines Werkes anbietet, im Verhältnis zum Besteller die alleinige Verantwortung trägt (Sen.Urt. v. 12.01.1993 - X ZR 87/91, NJW 1993, 1191, 1192).
  • BGH, 14.09.1999 - X ZR 89/97

    Prüfungspflicht des Unternehmers hinsichtlich vom Besteller angelieferter Sachen

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Zwar gehört es bei einem Werkvertrag auch ohne besondere Zusage zu den übernommenen Hauptleistungspflichten des Unternehmers, dafür zu sorgen, daß zur Herstellung des Werkes nur Sachen verwendet werden, welche die erforderliche Eignung aufweisen, da der Unternehmer durch den Werkvertrag die Erreichung des Erfolges verspricht (Sen.Urt. v. 14.09.1999 - X ZR 89/97, NJW 2000, 280).
  • BGH, 27.01.1965 - VIII ZR 11/63

    Schweigen auf Bestätigungsschreiben

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Empfangsbote ist, wer entweder vom Empfänger zur Entgegennahme von Erklärungen ermächtigt worden ist oder wer nach der Verkehrsauffassung als ermächtigt anzusehen ist, Willenserklärungen oder diesen gleichstehende Mitteilungen mit Wirkung für den Erklärungsempfänger entgegenzunehmen (vgl. BGH, Urt. v. 27.01.1965 - VIII ZR 11/63, NJW 1965, 965, 966; BAG NJW 1993, 1093, 1094; Soergel/Hefermehl, BGB, 13. Aufl., § 130 Rdn. 9; Palandt/Heinrichs, aaO, § 130 Rdn. 9; kritisch zur Empfangsbotenstellung kraft Verkehrsanschauung Brinkmann, Der Zugang von Willenserklärungen, 1984, S. 127-130) und zur Übermittlung an den Empfänger geeignet und bereit ist.
  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Zwar ist die Ansicht der Revision zutreffend, daß im Grundsatz beim Feststehen einer objektiven Pflichtverletzung des Unternehmers, es dessen Sache ist, sich hinsichtlich des Schuldvorwurfs zu entlasten (vgl. BGHZ 48, 310, 312; BGH, Urt. v. 28.09.1978 - VII ZR 254/77, BauR 1979, 159).
  • BGH, 09.02.1978 - VII ZR 84/77

    Haftung des Werkunternehmers für den Lieferanten eines Ersatzteils

    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Es ist anerkannt (vgl. BGH, Urt. v. 09.02.1978 - VII ZR 84/77, NJW 1978, 1157; Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Aufl., B § 13 Rdn. 161 a m.w.N.; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Aufl., § 278 Rdn. 13 a), daß der Baustofflieferant in der Regel nicht Erfüllungsgehilfe des Unternehmers ist.
  • BGH, 29.10.1975 - VIII ZR 103/74
    Auszug aus BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00
    Dieser Schadensersatzanspruch leitet sich, abgesehen von dem Verzögerungsschaden wegen verspäteter Nachbesserung (§ 286 BGB), im Anwendungsbereich der §§ 631 ff. BGB (zu dem beim VOB-Vertrag anwendbaren § 13 Nr. 7 VOB/B vgl. Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 9. Aufl., B § 13 Rdn. 141 a) aus positiver Vertragsverletzung her (BGHZ 62, 83, 87; BGH, Urt. v. 18.06.1959 - VII ZR 181/58, LM Nr. 4 zu § 635 BGB) und umfaßt alle Schäden, die durch das Unterbleiben der Nachbesserung entstehen (BGHZ 70, 240, 243; vgl. auch BGH, Urt. v. 29.10.1975 - VIII ZR 103/74, NJW 1976, 234, 235).
  • BGH, 28.09.1978 - VII ZR 254/77

    Zuordnung des entgangenen Gewinns: Mängelbeseitigungskosten oder Schadensersatz

  • BAG, 11.11.1992 - 2 AZR 328/92

    Zugang eines Kündigungsschreibens, Annahmeverweigerung des Empfangsboten

  • BGH, 18.06.1959 - VII ZR 181/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 48/85

    Pflichten des Unternehmers im Hinblick auf von Dritten zu erbringenden

  • BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93

    Auslegung von Angaben des Verkäufers eines Hausgrundstücks

  • BGH, 19.01.1978 - VII ZR 175/75

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen schuldhafter Verletzung der

  • BGH, 24.09.1992 - VII ZR 213/91

    Hinweispflichten eines Werkunternehmers

  • BAG, 13.10.1976 - 5 AZR 510/75

    Angestellter Leiter eines Hotels - Zugang einer Willenserklärung - Buchhalter -

  • BGH, 17.03.1994 - X ZR 80/92

    Versehentliche Falschbezeichnung des Rechtsmittels in dem verkündeten, im

  • RG, 29.03.1905 - V 445/04

    Zugehen von Willenserklärungen.

  • RG, 27.10.1921 - VI 273/21

    Verhandlungsgrundsatz; Stillschweigen beim Vertragsschluss

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Was hiernach zu fordern ist, bestimmt sich in erster Linie durch das vom Unternehmer zu erwartende Fachwissen und durch alle Umstände, die für den Unternehmer bei hinreichend sorgfältiger Prüfung als bedeutsam erkennbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1986 - VII ZR 48/85, aaO; Urteil vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00, BauR 2002, 945, 946).
  • BGH, 21.05.2010 - V ZR 244/09

    Anspruch des Grundstückseigentümers und Nießbrauchsberechtigten an einem

    Der Hinweis der Revisionserwiderung darauf, dass ein Verkäufer oder Werkunternehmer sich das Verhalten seines Lieferanten nicht zurechnen lassen muss (vgl. BGHZ 48, 118, 120; BGH, Urt. v. 9. Februar 1978, VII ZR 84/77, NJW 1978, 1157; Urt. v. 12. Dezember 2001, X ZR 192/00, NJW 2002, 1565) geht schon deshalb fehl, weil der Beklagte der Klägerin zu 2 nicht die für den Anbau von Mais von ihm für nützlich erachtete Düngung des Grundstücks schuldete.
  • BAG, 24.05.2018 - 2 AZR 72/18

    Außerordentliche und ordentliche Kündigung - Zugang

    b) Empfangsbote ist, wer vom Empfänger zur Entgegennahme von Erklärungen ermächtigt worden oder nach der Verkehrsauffassung als ermächtigt anzusehen ist, Willenserklärungen oder diesen gleichstehende Mitteilungen mit Wirkung für den Erklärungsempfänger entgegenzunehmen (BGH 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00 - zu II 2 b aa der Gründe) .
  • OLG Koblenz, 23.12.2014 - 3 U 814/14

    Pflichten des Werkunternehmers bei Einbringung von Material gegen den nicht

    Kommt er seinen hiernach bestehenden Verpflichtungen nicht nach und wird dadurch das Gesamtwerk beeinträchtigt, so ist seine Werkleistung mangelhaft (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 8. November 2007, VII ZR 183/05,BGHZ 174, 110 = ZfIR 2008, 495 (m. Anm. Hildebrandt, S. 500) =ZIP 2008, 273, dazu EWiR 2008, 301 (Moufang), Urteil vom 12. Dezember 2001, X ZR 192/00, NJW 2002, 1565 , OLG Koblenz, Beschluss vom 14. Oktober 2014, 3 U 372/14).

    Was hiernach zu fordern ist, bestimmt sich nach den von dem Unternehmer zu erwartenden Fachwissen, nach seiner Kenntnis vom Informationsstand des Vorunternehmers und überhaupt durch alle Umstände, die für den Unternehmer bei hinreichend sorgfältiger Prüfung als bedeutsam erkennbar sind (BGH, Urteil vom 8. November 2007 - VII ZR 183/05 - BGHZ 174, 110 ; Urteil vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00 - NJW 2002, 1565 ; Senatsbeschluss vom 14. Oktober 2014 - 3 U 742/14).

  • BAG, 09.04.2008 - 4 AZR 104/07

    Klage auf künftige Leistung - Tariflicher Bewährungsaufstieg

    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs sind kaufmännische Angestellte kraft Verkehrsanschauung regelmäßig als Empfangsboten des Empfängers anzusehen (12. Dezember 2001 - X ZR 192/00 - NJW 2002, 1565).
  • OLG Saarbrücken, 26.07.2007 - 8 U 255/06

    Zur Haftung des Verbrauchers wegen Verschlechterung der Kaufsache bei Widerruf -

    aaa) Empfangsbote ist, wer entweder vom Empfänger zur Entgegennahme von Erklärungen ermächtigt worden ist oder wer nach der Verkehrsauffassung als ermächtigt anzusehen ist, Willenserklärungen mit Wirkung für den Erklärungsempfänger entgegenzunehmen (vgl. BGH NJW 2002, 1565 ff. Rdnr. 25, zit. nach juris; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., § 130 Rdnr. 9).

    Ihm ist die Erklärung zugegangen, wenn er bei Annahme gewöhnlicher Verhältnisse die (theoretische) Möglichkeit der Kenntnisnahme hat, wobei die Zeitspanne zu berücksichtigen ist, die der Bote für seine Übermittlungstätigkeit bei sachgerechter Ausübung seiner Botenfunktion normalerweise benötigt (vgl. BGH NJW-RR 1989, 757 ff. Rdnr. 25 f., zit. nach juris; BGH NJW 2002, 1565 ff. Rdnr. 27, zit. nach juris).

  • BGH, 12.05.2005 - VII ZR 45/04

    Voraussetzungen der Übernahme des Risikos einer mangelhaften Leistung durch den

    Maßgeblich ist, ob dem Auftragnehmer bei der von ihm als Fachunternehmen zu erwartenden Prüfung Bedenken gegen die Eignung des verwendeten Stoffes hätten kommen müssen (vgl. BGH, Urteile vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00, BauR 2002, 945, 946 und vom 23. Oktober 1986 - VII ZR 48/85, BauR 1986, 79 = ZfBR 1987, 32).
  • BVerwG, 01.03.2023 - 9 C 25.21

    Eigenverantwortliche Überprüfung der Richtigkeit der Angaben des Mandanten bzgl.

    Empfangsbote ist, wer entweder vom Empfänger zur Entgegennahme von Erklärungen ermächtigt worden ist oder wer nach der Verkehrsauffassung als ermächtigt anzusehen ist, Willenserklärungen oder diesen gleichstehende Mitteilungen mit Wirkung für den Erklärungsempfänger entgegenzunehmen (BGH, Urteil vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00 - NJW 2002, 1565 ).

    Schließlich steht der Umstand, dass Frau Br. möglicherweise dem Widerspruchsbescheid nicht den Umschlag beigefügt hat oder dass Frau K. am 2. Oktober 2017 urlaubsbedingt abwesend war, nicht der Annahme entgegen, dass die Klägerin bzw. deren Geschäftsführer die (theoretische) Möglichkeit der Kenntnisnahme hatte, auf die es allein ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00 - NJW 2002, 1565 ).

  • OLG Bamberg, 16.04.2007 - 4 U 198/05

    "Kissenartige" Aufwölbungen beim WDV: Nachbesserungsanspruch?

    Entsprechend dem Rechtsgedanken des § 282 BGB a.F. ist es daher auch im Streitfall Sache der verklagten Auftragnehmerin, sich hinsichtlich des Schuldvorwurfs zu entlasten (vgl. BGHZ 48, 310, 312; BGH NJW 2002, 1565, 1566).

    Es kommt hinzu: Wie seit jeher anerkannt ist, wird das von einem Unternehmer erwartete Spezialwissen maßgeblich durch den vom Hersteller bzw. Lieferanten des Materials vermittelten Informationsstand mitbestimmt (vgl. nur BGH NJW 2002, 1565 unter Rdn. 17).

    Es ist vielmehr anerkannt, dass in der Regel der Baustofflieferant nicht Erfüllungsgehilfe des Unternehmers ist (vgl. nur BGH NJW 1978, 1157; 2002, 1565).

  • BFH, 20.02.2019 - X R 29/16

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 20. Februar 2019 X R 28/17 - Vom

    a) Das FG hat die Auffassung vertreten, S sei als Softwarehersteller kein Erfüllungsgehilfe des Klägers, und hat ihn mit einem Lieferanten verglichen, dessen von ihm geliefertes und fehlerhaftes Einzelteil von einem Werkunternehmer bei der Erstellung eines Werkes verwendet wird und der nach der Rechtsprechung des BGH kein Erfüllungsgehilfe des Werkunternehmers ist (s. Urteile vom 9. Februar 1978 VII ZR 84/77, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1978, 1157, und vom 12. Dezember 2001 X ZR 192/00, NJW 2002, 1565, unter I.2.d).
  • LAG Hessen, 04.09.2017 - 16 Sa 1129/15

    § 130 BGB, § 9 Abs. 1 S. 2 KSchG

  • AG Brandenburg, 11.05.2017 - 31 C 354/15

    Löcher in Holzständerwand gebohrt: Haftung für Schäden an dahinter liegenden

  • KG, 10.06.2010 - 8 U 11/10

    Nachweis des Zugangs: Nichtabholung eines niedergelegten Schriftstücks nach

  • BGH, 10.06.2010 - Xa ZR 3/07

    Werkvertrag: Verantwortlichkeit des Werkunternehmers für mangelhaftes Gesamtwerk

  • OLG Düsseldorf, 15.07.2010 - 5 U 25/09

    Anforderungen an den Trittschallschutz der Sanierung eines Gebäudes

  • OLG Düsseldorf, 24.05.2022 - 24 U 368/20

    Anspruch auf Mietzins aus einem gewerblichen Mietvertrag Unwirksamer endgültiger

  • OLG Köln, 19.07.2006 - 11 U 139/05

    Haftung bei ungeeignetem Baugrund - Prüfungs- und Hinweispflicht des

  • OLG Brandenburg, 22.06.2021 - 3 U 11/20

    Anforderungen an die Nebenkostenabrechnung im Rahmen eines

  • OLG Brandenburg, 09.05.2007 - 13 U 103/03

    Bauvertrag: Anspruch des Auftraggebers auf Erstattung von

  • BFH, 06.05.2020 - X R 8/19

    Abgrenzung zwischen nicht fristgerecht und lediglich fehlerhaft übermittelten

  • BGH, 10.01.2006 - X ZR 58/03

    Verschulden des Unternehmers bei Herstellung des Werks aus einem vom Auftraggeber

  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 27/13

    Baustoffe - Dämmplatten ungeeignet: Keine Ansprüche gegen Baustoffhändler!

  • OLG Stuttgart, 21.02.2017 - 12 U 159/16

    VOB-Vertrag: Einsatz einer Neuerung als Mangel; Prüfungs- und Hinweispflichten

  • OLG Koblenz, 28.10.2014 - 3 U 814/14

    Prüfungspflichten des Werkunternehmers hinsichtlich Vorgewerken

  • OLG Brandenburg, 25.05.2011 - 13 U 83/10

    Gewährleistung im Werkvertrag: Haftung des Unternehmers für die vereinbarte

  • OLG Brandenburg, 19.08.2020 - 4 U 23/20

    Rechtstellung einer Bausparkasse; Kündigung des Bausparvertrages nach

  • OLG Zweibrücken, 03.12.2013 - 8 U 32/11

    Vertrag über die Planung und Erstellung einer Heizungs- und Lüftungsanlage:

  • OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09

    Schadenersatz wegen mangelhafter Verlegung eines Kunststoffbodens (hier: Umfang

  • OLG Hamm, 05.10.2010 - 4 U 64/10

    Unzulässiger Hinweis auf eine Nummer-eins-Stellung

  • OLG Bamberg, 27.03.2006 - 4 U 113/05
  • OLG Dresden, 15.05.2003 - 18 W 361/03

    Befreiung des Bürgen bei Vereinbarung von erhöhten Kostenbeiträgen für die

  • FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2021 - 5 K 5117/17

    Erhebung des Verspätungsgeldes bei fehlender Abgabe der Rentenbezugsmitteilungen

  • ArbG Cottbus, 02.11.2007 - 2 Ca 822/07

    Überstunden und Verwirkung

  • LG Köln, 03.07.2008 - 15 O 356/07

    Inanspruchnahme einer Fluggesellschaft für Verspätungen; Verpassen des

  • LG Düsseldorf, 07.08.2020 - 6 O 317/15
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.11.2020 - 1 K 1118/17

    Erhebung des Verspätungsgeldes bei fehlender Abgabe der Rentenbezugsmitteilungen

  • OLG Stuttgart, 20.03.2007 - 1 U 152/06

    Nutzungsausfallentschädigung

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