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   LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02   

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LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02 (https://dejure.org/2002,3769)
LG Hamburg, Entscheidung vom 19.07.2002 - 311 S 53/02 (https://dejure.org/2002,3769)
LG Hamburg, Entscheidung vom 19. Juli 2002 - 311 S 53/02 (https://dejure.org/2002,3769)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nach Art. 229 § 3 Abs. 10 Einführungsgesetz zum BGB (EGBGB) gilt für den Mieter auch bei Mietverhältnissen, die am 01.09.2001 bereits länger als fünf Jahre bestanden, die kurze Kündigungsfrist gem. § 573 c Abs. 1 ; Voraussetzungen für eine Anwendung der Kündigungsfristen ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksamkeit von formularmäßigen Vereinbarungen einer längeren Kündigungsfrist in Altverträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Wohnungskündigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Kündigungsfrist für Wohnraum-Mieter bei Altverträgen (Auslegung der Übergangsvorschrift des Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB )

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3035
  • NJW 2003, 2776 (Ls.)
  • NZM 2002, 695
  • NZM 2003, 736 (Ls.)
  • ZMR 2002, 670
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • AG Hamburg, 18.02.2002 - 815b C 22/01

    Vereinbarung von mietvertraglichen Kündigungsfristen, die von den gesetzlich

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    815b C 22/01.

    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Hamburg vom 18.02.2002 (Geschäftsnr. 815b C 22/01) wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.

  • KG, 22.01.1998 - 8 REMiet 6765/97

    Altes Recht der neuen Bundesländer; Kündigungsfrist

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Ersteres sei hingegen sehr wohl eine Vereinbarung, weil die Parteien durch die Übernahme des Gesetzestexts deutlich gemacht hätten, dass dessen Vorgaben Inhalt ihrer Regelung sein sollten (AG Charlottenburg NZM 2002, 384, AG Frankfurt/Main NZM 2002, 383, AG Steinfurt WuM 2002, 148, AG Tempelhof- Kreuzberg ZMR 2002, 280), wobei überwiegend vor allem auf den Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 22.1.1988 (GE 1998, 177 = NZM 1998, 299 = WuM 1998, 149 = ZMR 1998, 221) zurückgegriffen wird (z. B. Beuermann/Blümmel, Das neue Mietrecht 2001, S. 211, Blank/Börstinghaus, Neues Mietrecht, § 573c Rdn. 9 ff., Börstinghaus NZM 2002, 52, 53, Börstinghaus/Eisenschmid, Arbeitskommentar Neues Mietrecht, § 573c S. 520, R. Breiholdt ZMR 2001, 783, Feuerlein GE 2001, 1316, Franke ZMR 2001, 955, Lammel, Wohnraummietrecht, 2. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 47, Schach in Kinne/Schach, Miet- und Mietprozessrecht, 3. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 4, Sternel ZMR 2002, 3, Stüven ZMR 2002, 410).
  • AG Steinfurt, 03.01.2002 - 4 C 613/01

    Kündigung eines Mietverhältnisses; Unangemessene Benachteiligung des Mieters;

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Ersteres sei hingegen sehr wohl eine Vereinbarung, weil die Parteien durch die Übernahme des Gesetzestexts deutlich gemacht hätten, dass dessen Vorgaben Inhalt ihrer Regelung sein sollten (AG Charlottenburg NZM 2002, 384, AG Frankfurt/Main NZM 2002, 383, AG Steinfurt WuM 2002, 148, AG Tempelhof- Kreuzberg ZMR 2002, 280), wobei überwiegend vor allem auf den Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 22.1.1988 (GE 1998, 177 = NZM 1998, 299 = WuM 1998, 149 = ZMR 1998, 221) zurückgegriffen wird (z. B. Beuermann/Blümmel, Das neue Mietrecht 2001, S. 211, Blank/Börstinghaus, Neues Mietrecht, § 573c Rdn. 9 ff., Börstinghaus NZM 2002, 52, 53, Börstinghaus/Eisenschmid, Arbeitskommentar Neues Mietrecht, § 573c S. 520, R. Breiholdt ZMR 2001, 783, Feuerlein GE 2001, 1316, Franke ZMR 2001, 955, Lammel, Wohnraummietrecht, 2. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 47, Schach in Kinne/Schach, Miet- und Mietprozessrecht, 3. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 4, Sternel ZMR 2002, 3, Stüven ZMR 2002, 410).
  • AG Berlin-Neukölln, 17.04.2002 - 16 C 613/01

    Bloßer Hinweis auf gesetzliche Regelungen als vertragliche Vereinbarung innerhalb

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Die teleologische Auslegung ergibt damit die übereinstimmende Umsetzung der Absicht des Gesetzgebers in § 573c Abs. 1 Satz 1 BGB und Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB (im Ergebnis ebenso AG Neuköln WuM 2002, 311, Steins WuM 2001, 583, 584).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 30.01.2002 - 203 C 539/01
    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Ersteres sei hingegen sehr wohl eine Vereinbarung, weil die Parteien durch die Übernahme des Gesetzestexts deutlich gemacht hätten, dass dessen Vorgaben Inhalt ihrer Regelung sein sollten (AG Charlottenburg NZM 2002, 384, AG Frankfurt/Main NZM 2002, 383, AG Steinfurt WuM 2002, 148, AG Tempelhof- Kreuzberg ZMR 2002, 280), wobei überwiegend vor allem auf den Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 22.1.1988 (GE 1998, 177 = NZM 1998, 299 = WuM 1998, 149 = ZMR 1998, 221) zurückgegriffen wird (z. B. Beuermann/Blümmel, Das neue Mietrecht 2001, S. 211, Blank/Börstinghaus, Neues Mietrecht, § 573c Rdn. 9 ff., Börstinghaus NZM 2002, 52, 53, Börstinghaus/Eisenschmid, Arbeitskommentar Neues Mietrecht, § 573c S. 520, R. Breiholdt ZMR 2001, 783, Feuerlein GE 2001, 1316, Franke ZMR 2001, 955, Lammel, Wohnraummietrecht, 2. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 47, Schach in Kinne/Schach, Miet- und Mietprozessrecht, 3. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 4, Sternel ZMR 2002, 3, Stüven ZMR 2002, 410).
  • AG Frankfurt/Main, 15.03.2002 - 33 C 3941/01

    Ansprüche des Vermieters auf Räumung und Herausgabe vor Beendigung des

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Ersteres sei hingegen sehr wohl eine Vereinbarung, weil die Parteien durch die Übernahme des Gesetzestexts deutlich gemacht hätten, dass dessen Vorgaben Inhalt ihrer Regelung sein sollten (AG Charlottenburg NZM 2002, 384, AG Frankfurt/Main NZM 2002, 383, AG Steinfurt WuM 2002, 148, AG Tempelhof- Kreuzberg ZMR 2002, 280), wobei überwiegend vor allem auf den Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 22.1.1988 (GE 1998, 177 = NZM 1998, 299 = WuM 1998, 149 = ZMR 1998, 221) zurückgegriffen wird (z. B. Beuermann/Blümmel, Das neue Mietrecht 2001, S. 211, Blank/Börstinghaus, Neues Mietrecht, § 573c Rdn. 9 ff., Börstinghaus NZM 2002, 52, 53, Börstinghaus/Eisenschmid, Arbeitskommentar Neues Mietrecht, § 573c S. 520, R. Breiholdt ZMR 2001, 783, Feuerlein GE 2001, 1316, Franke ZMR 2001, 955, Lammel, Wohnraummietrecht, 2. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 47, Schach in Kinne/Schach, Miet- und Mietprozessrecht, 3. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 4, Sternel ZMR 2002, 3, Stüven ZMR 2002, 410).
  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Dies ist etwa der Fall, wenn sich der Vertragspartner des Verwenders mit dem unveränderten (Formular)Text nach gründlicher Erörterung ausdrücklich einverstanden erklärt (vgl. BGH WuM 1992, 316) oder der Formularvertrag den Parteien nur als Formulierungshilfe dient, die sie in ihren beiderseitigen Gestaltungswillen aufgenommen haben (vgl. OLG Hamburg Urt. vom 15.05.1991 ? 4 U 147/90).
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 14.01.2002 - 3 C 576/01

    Kündigungsfrist für den Wohnraum-Mieter bei Altverträgen (Auslegung der

    Auszug aus LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02
    Ersteres sei hingegen sehr wohl eine Vereinbarung, weil die Parteien durch die Übernahme des Gesetzestexts deutlich gemacht hätten, dass dessen Vorgaben Inhalt ihrer Regelung sein sollten (AG Charlottenburg NZM 2002, 384, AG Frankfurt/Main NZM 2002, 383, AG Steinfurt WuM 2002, 148, AG Tempelhof- Kreuzberg ZMR 2002, 280), wobei überwiegend vor allem auf den Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 22.1.1988 (GE 1998, 177 = NZM 1998, 299 = WuM 1998, 149 = ZMR 1998, 221) zurückgegriffen wird (z. B. Beuermann/Blümmel, Das neue Mietrecht 2001, S. 211, Blank/Börstinghaus, Neues Mietrecht, § 573c Rdn. 9 ff., Börstinghaus NZM 2002, 52, 53, Börstinghaus/Eisenschmid, Arbeitskommentar Neues Mietrecht, § 573c S. 520, R. Breiholdt ZMR 2001, 783, Feuerlein GE 2001, 1316, Franke ZMR 2001, 955, Lammel, Wohnraummietrecht, 2. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 47, Schach in Kinne/Schach, Miet- und Mietprozessrecht, 3. Aufl. 2002, § 573c Rdn. 4, Sternel ZMR 2002, 3, Stüven ZMR 2002, 410).
  • BGH, 18.06.2003 - VIII ZR 240/02

    Zur Fortgeltung von Kündigungsfristen in Wohnungsmietverträgen nach dem

    Das Berufungsgericht hat ausgeführt (abgedruckt in NJW 2002, 3035):.
  • AG Hamburg-Bergedorf, 10.12.2002 - 409 C 455/02

    Streit über die Wirksamkeit einer Kündigungsfrist; Maßgeblichkeit und Berechnung

    Die gegenteilige Auffassung, die derartigen Klauseln grundsätzlich den Vereinbarungscharakter abspricht und sie deshalb vom Bestandsschutz des Art. 229 § 3 Ziffer 10 EGBGB ausnimmt (AG Kiel, WuM 2002, 612 [AG Kiel 11.10.2002 - 113 C 142/02] ; AG Neukölln, NZM 2002, 783; AG Flensburg, WuM 2002, 613 [AG Flensburg 11.10.2002 - 67 C 249/02] ; AG Hamburg, NZM 2002, 248; LG Hamburg, NJW 2002, 3035 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ), verdient keine Zustimmung.

    Insbesondere geht es nicht an, den Rückgriff auf die Gesetzesmaterialien wie das LG Hamburg damit zu begründen, dass der Ausdruck "durch Vertrag vereinbart" einen Pleonasmus darstelle, der den Gesetzeswortlaut so unklar mache, dass er auslegungsbedürftig sei (LG Hamburg, NJW 2002, 3035 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ).

    Diese Ungleichbehandlung steht in direktem Widerspruch zu Sinn und Zweck der Fristverkürzung für die Mieterkündigung, gerade den Interessen der Mieter, und zwar insbesondere deren Interesse an der Möglichkeit einer schnellen Lösung ihrer mietvertraglichen Bindung, entgegenzukommen (vgl. Wiek, WuM 2002, 433 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ).

    Die einschränkende Auslegung des Art. 229 § 3 EGBGB lässt sich schließlich auch nicht mit der Erwägung rechtfertigen, dass anderenfalls das gesetzgeberische Ziel, den steigenden Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden, auf lange Zeit nicht erreicht werden könnte, weil die gebräuchlichen Formularmietverträge häufig die frühere gesetzliche Kündigungsregelung übernommen haben (so aber LG Hamburg, WuM 2002, 431, 432f.) [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] .

    Die Rücksicht auf das Vertrauen in die bestehende Rechtslage, die im Mietrecht angesichts der betroffenen Vermögenswerte eine besondere Rolle spielt, stellt ein verfassungsmäßiges im Rechtsstaatsprinzip wurzelndes Gebot dar, das einen willkürliche Ausschluss bestimmter häufig vorkommender Sachverhalte aus dem Anwendungsbereich einer Rechtsnorm zu dem Zweck, die Verwirklichung der jeweiligen Zielvorstellungen des Gesetzgebers zu beschleunigen, verbietet (vgl. Wiek, WuM 2002, 433, 434) [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] .

  • AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02

    Aufnahme gesetzlicher Kündigungsfristen ; Geschäftsführungsbefugnis;

    Weiterhin sei die Regelung "vertraglich vereinbart" nach den Motiven des Gesetzgebers nur so zu verstehen, dass die Vereinbarung von den Parteien eine besondere konstitutive Bedeutung zugemessen worden sei und damit letztlich nur Individualvereinbarungen bzw. ausgehandelte Formularklauseln gemeint sein können (LG Hamburg, WuM 2002, 431 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ).

    Würde die Neuregelung nur auf Verträge angewendet, die nach dem 01. September 2001 abgeschlossen wurden, wäre das gesetzgeberische Ziel lange Zeit verbaut (LG Hamburg, WuM 2002, 433 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] mit Hinweis auf AG Neukölln, WuM 2002, 311 und Steins, WuM 2001, 583, 584).

    An dieser Auslegung vermögen auch die kritischen Anmerkungen von Wiek (WuM 2002, 433 f. [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ) nichts zu ändern.

  • BGH, 12.11.2003 - VIII ZR 31/03

    Kündigungsfrist bei mehr als zehn Jahre bestehenden Mietverträgen

    Auf die Berufung der Beklagten hat das Landgericht das angefochtene Urteil - unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels - dahin abgeändert, daß es die Klage hinsichtlich des Mietzinses für Januar und Februar 2002 - 1.018,48 EUR - unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Landgerichts Hamburg (NJW 2002, 3035) abgewiesen hat.
  • LG Bochum, 25.02.2003 - 9 S 208/02
    Während die ganz überwiegende Meinung auch Formularklauseln mit entsprechenden Regelungen zu den Kündigungsfristen unter bestimmten Voraussetzungen als Vereinbarung i.S. von Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB ansieht, wird teilweise einschränkend die Auffassung vertreten, dass die Kündigungsfristen in Mietverträgen aus der Zeit vor dem 01.09.2001 nur dann "durch Vertrag vereinbart" worden sind, wenn die Vereinbarung individualvertraglich getroffen wurde (vgl. zu der letzteren einschränkenden Auffassung: LG Hamburg, NZM 2002, 695 ff. = WuM 2002, 431 ff. mit ablehnender Anmerkung von Wiek = ZMR 2002, 670 ff. mit ablehnender Anmerkung von Lammel; AG Kiel, WuM 2002, 612 ff.; AG Flensburg, WuM 2002, 613 ff.).
  • LG Hagen, 10.01.2003 - 1 S 188/02
    Der für sich betrachtet juristisch sinnlose Ausdruck "durch Vertrag vereinbart" deutet durch den hier verwandten Pleonasmus darauf hin, dass der Gesetzgeber nur eine qualifizierte Regelung im Sinne einer "echten", also nach dem "Urbild" eines Vertrages ausgehandelten Vereinbarung zwischen den Mietvertragsparteien von der neuen Regelung des § 573 c BGB freistellen will (im Ergebnis auch Palandt-Weidenkaff, BGB , 61. Aufl., 573 c Rdn. 3; Jansen,.a.a.O.; LG Hamburg, NJW 2002, S. 3035).
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