Weitere Entscheidung unten: VG Trier, 11.06.2002

Rechtsprechung
   BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01   

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https://dejure.org/2002,1331
BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01 (https://dejure.org/2002,1331)
BVerwG, Entscheidung vom 08.05.2002 - 3 A 1.01 (https://dejure.org/2002,1331)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Mai 2002 - 3 A 1.01 (https://dejure.org/2002,1331)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    GG Art. 104 a Abs. 1 und 5; VwGO § 40 Abs. 1 Satz 1, § 50 Abs. 3
    Öffentlich-rechtliche Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art; Zulässigkeit des Rechtswegs; Bund-Länder-Streitigkeit; Finanzverfassung des Grundgesetzes; verschuldensunabhängige Verwaltungshaftung; fehlerhafter Vollzug von unmittelbar anwendbarem Gemeinschaftsrecht; ...

  • Wolters Kluwer

    Öffentlich-rechtliche Streitigkeit - Verfassungsrechtlicher Art - Zulässigkeit des Rechtswegs - Bund-Länder-Streitigkeit - Finanzverfassung des Grundgesetzes - Verschuldensunabhängige Verwaltungshaftung - Fehlerhafter Vollzug - Unmittelbar anwendbares Gemeinschaftsrecht ...

  • Judicialis

    GG Art. 104 a Abs. 1; ; GG Art. 104 a Abs. 5; ; VwGO § 40 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 50 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Öffentlich-rechtliche Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art; Zulässigkeit des Rechtswegs; Bund-Länder-Streitigkeit; Finanzverfassung des Grundgesetzes; verschuldensunabhängige Verwaltungshaftung; fehlerhafter Vollzug von unmittelbar anwendbarem Gemeinschaftsrecht; ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • hermanns-rechtsanwaelte.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Art. 104a GG; §§ 40, 50 VwGO
    Rechtsweg für Bund-Länder-Streit um Finanzierungsverantwortung einer gemeinschaftsrechtlich begründeten Last und Länderhaftung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 116, 234
  • NJW 2002, 3268 (Ls.)
  • NVwZ 2002, 1127
  • NJ 2002, 609
  • DVBl 2002, 1053
  • DVBl 2003, 79
  • DÖV 2002, 778
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 16.01.1997 - 4 A 12.94

    Haftungsregelung - Anwendbare Anspruchsgrundlage - Vorsätzliche

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Allerdings ist die Haftungsregelung des Art. 104 a Abs. 5 Satz 1 Halbs. 2 GG ausgerichtet auf eine "ordnungsgemäße Verwaltung" nationaler Rechtsvorschriften im Verhältnis zwischen Bund und Ländern (vgl. Urteil vom 16. Januar 1997 - BVerwG 4 A 12.94 - BVerwGE 104, 29 ).

    Hinzu kommt, dass nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. statt vieler Urteil vom 16. Januar 1997 - BVerwG 4 A 12.94 - BVerwGE 104, 29 m.w.N.) die Haftungsregelung des Art. 104 a Abs. 5 Satz 1 Halbs. 2 GG vor Erlass eines Ausführungsgesetzes eine unmittelbar anwendbare Anspruchsgrundlage ausschließlich in ihrem Kernbereich ist, der lediglich vorsätzliche, allenfalls auch noch grob fahrlässige Pflichtverletzungen erfasst; nichts anderes könnte auf der Grundlage dieser Rechtsprechung für eine entsprechende Anwendung dieser Haftungsregelung gelten.

  • BVerwG, 25.05.1961 - I A 10.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Die Verpflichtung der Länder zur Bundestreue auferlegt ihnen gegenüber dem Bund beim Vollzug von Gemeinschaftsrecht lediglich die Pflicht, die Grundsätze des ordnungsgemäßen Verwaltungshandelns zu beachten (vgl. Littwin, a.a.O., S. 156), bietet aber keine Handhabe, eine Haftung der Länder gegenüber dem Bund zu begründen (Urteil vom 25. Mai 1961 - BVerwG 1 A 10.59 - BVerwGE 12, 253 ).
  • BVerwG, 30.11.1995 - 7 C 56.93

    Erstattungsanspruch - Auftragsverwaltung - Öffentlichrechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Das gilt - abgesehen von sonstigen Erwägungen (vgl. etwa Urteil vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56 ) - schon deshalb, weil der Bund diesen Betrag nicht ohne, sondern mit Rechtsgrund, nämlich der entsprechenden Anlastungsentscheidung der Kommission, geleistet hat und es überdies insoweit an einer Bereicherung des Landes mangelt.
  • BVerwG, 03.03.1994 - 4 C 1.93

    Finanzwesen - Luftverkehrsgebühren - Rechtsverordnung - Luftsicherheitsgebühr -

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Diese Bestimmung regelt die Verwaltungshaftung zwischen Bund und Ländern gerade in den Fällen, in denen ein Fehlverhalten (hier: nicht ordnungsgemäße Verwaltung durch das Land) und die finanziellen Folgen im Bund-Länder-Verhältnis auseinander fallen und geht hinsichtlich der durch eine fehlerhafte Verwaltung verursachten (Haftungs-)Ausgaben als speziellere Regelung dem Art. 104 a Abs. 1 GG vor (vgl. etwa Pieroth in: Jarass/Pieroth, GG, 6. Aufl., Art. 104 a Rn. 12, und Böhm JZ 2000, 382 , siehe dazu auch Urteil vom 3. März 1994 - BVerwG 4 C 1.93 - BVerwGE 95, 188 ).
  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 A 1.83

    Verjährung - Bundesdarlehn - Sozialer Wohnungsbau

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Zwar sind Streitigkeiten über eine Ersatzpflicht nach Art. 104 a Abs. 5 Satz 1 Halbs. 2 GG, obwohl sie in der Verfassung geregelt ist, im Allgemeinen solche des Verwaltungsrechts, also nicht des Verfassungsrechts im Sinne des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO (vgl. u.a. Urteil vom 18. April 1986 - BVerwG 8 A 1.83 - BayVBl 1987, 23 ).
  • BVerwG, 18.05.1994 - 11 A 1.92

    Finanzwesen - Haftung - Rechtsweg - Bund-Länder-Streit - Anspruchsgrundlage -

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Bei dem durch eine im Sinne des Gemeinschaftsrechts nicht ordnungsgemäße Verwaltung ausgelösten Anlastungsbetrag handelt es sich (nicht - wie es für die unmittelbar zur Bewältigung der Unterstützungsmaßnahmen nach der VO Nr. 1765/92 den Zahlungsempfängern zur Verfügung gestellten Gemeinschaftsmittel zutrifft - um eine Zweckausgabe, sondern) um eine Verwaltungsausgabe (vgl. dazu Urteil vom 18. Mai 1994 - BVerwG 11 A 1.92 - BVerwGE 96, 45 ).
  • BVerwG, 17.10.1996 - 3 A 1.95

    Recht der Landwirtschaft - Marktordnung, Verwaltungszuständigkeit des Bundes für

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Das ergibt sich aus Art. 30 GG, der für die Bestimmung der innerstaatlichen Zuständigkeit auch für die Ausführung des Gemeinschaftsrechts gilt (Urteil vom 17. Oktober 1996 - BVerwG 3 A 1.95 - BVerwGE 102, 119 ; ebenso u.a. Nopper, Bund-Länder-Haftung beim fehlerhaften Verwaltungsvollzug von Gemeinschaftsrecht durch die deutschen Länder, S. 105).
  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    a) Ob eine Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art ist, richtet sich danach, ob das streitige Rechtsverhältnis entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt wird (vgl. etwa Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 - BVerwGE 109, 258 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 61.90

    Erschließungsbeitragsrecht: Umfang der Überbürdung von Erschließungskosten auf

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Da der vom klagenden Land geltend gemachte Erstattungsanspruch als gleichsam umgekehrter Leistungsanspruch die Rechtsqualität des entsprechenden Leistungsanspruchs teilt (u.a. Urteil vom 23. August 1991 - BVerwG 8 C 61.90 - BVerwGE 89, 7 ), ist insoweit abzustellen auf den (vermeintlichen) Rechtsgrund für das Ausgleichsverlangen des beklagten Bundes.
  • BVerfG, 22.05.1990 - 2 BvG 1/88

    Kalkar II

    Auszug aus BVerwG, 08.05.2002 - 3 A 1.01
    Das trifft in der Regel zu, wenn gestritten wird um föderale Ansprüche, Verbindlichkeiten oder Zuständigkeiten, welche auf Normen des Grundgesetzes gestützt werden, die gerade das verfassungsrechtlich geordnete Verhältnis zwischen dem Bund und den Ländern betreffen (vgl. u.a. Urteil vom 22. Mai 1990 - BVerfG 2 BvG 1/88 - BVerfGE 81, 310 m.w.N.).
  • EuGH, 07.02.1979 - 11/76

    Niederlande / Kommission

  • BVerwG, 06.06.1997 - 4 A 21.96

    Verfassungsrecht - Verhältnis Bund : Länder, Klage eines Landes gegen Weisung des

  • BVerfG, 20.01.1999 - 2 BvG 2/95

    Bundesgelderveruntreuung

  • BVerwG, 24.01.2007 - 3 A 2.05

    Verwaltungshaftung; Haftung für ordnungsgemäße Verwaltung; Schadensersatz wegen

    15 Ob eine Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art ist, richtet sich danach, ob der geltend gemachte Klaganspruch in einem Rechtsverhältnis wurzelt, das entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt ist (vgl. Beschluss vom 8. Mai 2002 BVerwG 3 A 1.01 BVerwGE 116, 234 ).

    Dies betraf das verfassungsrechtliche Grundverhältnis zwischen Bund und Ländern (BVerfGE 109, 1 ; Urteil vom 17. Oktober 2006 ; ebenso Vorlagebeschluss des Senats vom 8. Mai 2002 BVerwG 3 A 1.01 BVerwGE 116, 234 ).

  • BVerwG, 15.05.2008 - 5 C 25.07

    Abrechnungsfehler im öffentlich-rechtlichen Abrechnungsverhältnis;

    Der hiernach für die rechtsgrundlos erbrachten Erstattungsleistungen allein in Betracht kommende allgemeine öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch ist - entgegen der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts - auch nicht deswegen ausgeschlossen, weil das in Art. 104a Abs. 5 Satz 2 GG vorgesehene Ausführungsgesetz bislang nicht ergangen ist und nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ohne ein solches Ausführungsgesetz eine verfassungsunmittelbare Haftung wegen einer nicht ordnungsgemäßen Verwaltung nur für einen "Haftungskern" anzuerkennen ist, in dem bei der Auftragsverwaltung im Bund-/Länder-Verhältnis nur bei Vorsatz gehaftet wird (Urteile vom 24. Januar 2007 - BVerwG 3 A 2.05 - BVerwGE 128, 99, vom 8. Mai 2002 - BVerwG 3 A 1.01 - BVerwGE 116, 234, vom 16. Januar 1997 - BVerwG 4 A 12.97 - BVerwGE 104, 29, vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56, vom 2. Februar 1995 - BVerwG 2 A 5.92 - Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 14 und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 11 A 1.92 - BVerwGE 96, 45).
  • BVerfG, 17.10.2006 - 2 BvG 1/04

    Bund-Länder-Haftung für EU-Anlastungen

    Aus gemeinschaftsrechtlicher Perspektive sei es zumindest zweifelhaft, ob eine Auslegung nationalen Verfassungsrechts, wonach eine Organisationsebene eines Mitgliedstaats sanktionsfrei gegen Gemeinschaftsrecht verstoßen könne, mit Art. 10 EG vereinbar sei (vgl. Koenig/Braun, a.a.O.; Durner, a.a.O., S. 749 f.; Fisahn, a.a.O., S. 245; Dederer, a.a.O.; Hellermann, a.a.O., Art. 104a Rn. 204; Brockmeyer, a.a.O., Art. 104 Rn. 28a; Winkler, DVBl 2003, S. 79 ; Funke, a.a.O., S. 340).

    b) Eine andere Ansicht sieht Art. 104a Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 2 GG als nicht unmittelbar anwendbar an, weil diese Norm allein auf die Ebene des Bundesstaats bezogen sei und die europarechtliche Dimension ausblende (vgl. BVerwGE 116, 234 ; Carl, NVwZ 1994, S. 947 ; Littwin, a.a.O., S. 156; Böhm, JZ 2000, S. 382 ; dies., in: Magiera/Sommermann, Verwaltung und Governance im Mehrebenensystem der Europäischen Union, 2002, S. 89 ; Isensee, Der Bundesstaat - Bestand und Entwicklung, in: Festschrift 50 Jahre Bundesverfassungsgericht, 2001, S. 719 ).

  • BSG, 31.05.2016 - B 1 AS 1/16 KL

    Bund-Länder-Streitigkeit - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anspruch eines

    a) Maßgeblich für das Vorliegen einer verfassungsrechtlichen Streitigkeit ist, ob der geltend gemachte Klageanspruch in einem Rechtsverhältnis wurzelt, das entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt wird und nicht durch Normen des einfachen Rechts (vgl BSG Urteil vom 10.3.2015 - B 1 AS 1/14 KL - Juris RdNr 11, für BSGE und SozR 4-4200 § 46 Nr. 4 vorgesehen; BVerfGE 109, 1, 6; BVerwGE 116, 234, 237 = Buchholz 310, § 40 VwGO Nr. 289; BVerwGE 128, 99 RdNr 15 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 20) .
  • BSG, 15.12.2009 - B 1 AS 1/08 KL

    Schadensersatzanspruch des Bundes gegen das Land Berlin - Zuständigkeit des

    Maßgebend für das Vorliegen einer verfassungsrechtlichen Streitigkeit ist, ob der geltend gemachte Klageanspruch in einem Rechtsverhältnis wurzelt, das entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt wird (vgl BVerwGE 116, 234, 237 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 289) und nicht (oder) durch Normen des einfachen Rechts (vgl BVerfGE 109, 1, 6; BVerwGE 128, 99 RdNr 15 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 20).
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 AS 1/14 KL

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bundesbeteiligung - Bildung und Teilhabe -

    Maßgebend für das Vorliegen einer verfassungsrechtlichen Streitigkeit ist, ob der geltend gemachte Klageanspruch in einem Rechtsverhältnis wurzelt, das entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt wird (vgl BVerwGE 116, 234, 237 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 289) und nicht (oder) durch Normen des einfachen Rechts (vgl BVerfGE 109, 1, 6; BVerwGE 128, 99 RdNr 15 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 20) .
  • BVerwG, 24.07.2008 - 7 A 2.07

    Landessammelstelle; Ausgabenverantwortung; Zweckausgaben; Verwaltungsausgaben;

    Ob eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art ist, richtet sich danach, inwieweit das streitige Rechtsverhältnis entscheidend durch Verfassungsrecht geprägt wird (Beschlüsse vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 - BVerwGE 109, 258 m.w.N. = Buchholz 11 Art. 44 GG Nr. 2 und vom 8. Mai 2002 - BVerwG 3 A 1.01 - BVerwGE 116, 234 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 289).
  • VG Stuttgart, 02.06.2022 - 10 K 4519/19

    Rückforderung von Fraktionszuschüssen für die Öffentlichkeitsarbeit

    Ob eine Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art ist, richtet sich danach, ob das streitige Rechtsverhältnis entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.05.2002 - 3 A 1.01 -, BVerwGE 116, 234, 237 und juris Rn. 17).

    Maßgeblich ist, wo der Kern der Streitigkeit liegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 24.01.2007 - 3 A 2.05 -, BVerwGE 128, 99, Rn. 15 und juris, Rn. 15, Beschluss vom 08.05.2002 - 3 A 1.01 -, a.a.O.; Urteil vom 06.07.1966 - V C 79.65 -, BVerwGE 24, 272 und juris Rn. 51).

  • BVerwG, 24.07.2008 - 7 A 3.07

    Erstattung von i.R.d. atomrechtlichen Auftragsverwaltung angefallenen Ausgaben

    Ob eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art ist, richtet sich danach, inwieweit das streitige Rechtsverhältnis entscheidend durch Verfassungsrecht geprägt wird (Beschlüsse vom 13. August 1999 BVerwG 2 VR 1.99 BVerwGE 109, 258 m.w.N. = Buchholz 11 Art. 44 GG Nr. 2 und vom 8. Mai 2002 BVerwG 3 A 1.01 BVerwGE 116, 234 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 289).
  • VG Köln, 30.08.2007 - 13 K 9050/04

    Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs für die Einrichtung einer Sammelstelle für

    vgl. BVerwG, Beschl. vom 8. Mai 2002 - 3 A 1.01 -, BVerwGE 116, 234f.
  • VG Köln, 30.08.2007 - 13 K 1940/05
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Rechtsprechung
   VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02.TR   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,27330
VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02.TR (https://dejure.org/2002,27330)
VG Trier, Entscheidung vom 11.06.2002 - 1 L 620/02.TR (https://dejure.org/2002,27330)
VG Trier, Entscheidung vom 11. Juni 2002 - 1 L 620/02.TR (https://dejure.org/2002,27330)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Auskunftsersuchens zur Konkretisierung der Ergebnisse einer Rasterfahndung; Rechtsgrundlage für ein über die Rasterfahndung hinausgehendes Auskunftsverlangen zur Ermittlung so genannter "Schläfer"; Abgrenzung des Auskunftsersuchens von der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    GG Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3; BVerfSchG § 2 Abs. 1 Satz 3, § 8 Abs. 3, 5, 9-11; BNDG § 2 Abs. 1a; VwGO § 80; RhPfPOG §§ 25a, 25d;RhPfVerfSchG § 2 Abs. 2, § 8 Abs. 3
    Abfrage von Kundendaten bei Banken im Anschluss an Rasterfahndung

  • beck.de (Leitsatz)

    Auskunftsersuchen nach Rasterfahndung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3268
  • NJW 2003, 992 (Ls.)
  • NVwZ 2002, 1400 (Ls.)
  • MMR 2002, 698
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 14.07.1999 - 1 BvR 2226/94

    Telekommunikationsüberwachung I

    Auszug aus VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02
    So hat auch das BVerfG sowohl im Hinblick auf den regelungssystematischen Standort als vor allem auch auf die unterschiedlichen Zwecksetzungen und Legitimationserfordernisse in seinem Urteil zum Verbrechensbekämpfungsgesetz 1994 streng zwischen den Einschreitschwellen des Polizeirechts (konkrete Gefahr) bzw. Strafprozessrechts (Tatverdacht) einerseits sowie den verdachtsunabhängigen nachrichtendienstlichen Aufklärungsmethoden andererseits unterschieden (BVerfGE 100, 313 [383] = NJW 2000, 55).

    Diese dort geltenden niedrigeren Anforderungen an die Eingriffsschwelle werden dadurch legitimiert, dass im Hinblick auf einen Grundrechtsschutz durch Verfahren (vgl. BVerfGE 65, 1 [44] = NJW 1984, 419; Riegel, DÖV 1994, 814 [816]) weitgehende formelle Kautelen aufgestellt wurden (vgl. §,8 IX-XI BVerfSchG, § 2 I a BNDG) und die vom BVerfG (etwa BVerfGE 100, 313 = NJW 2000, 55) anerkannte Aufgabe der diversen Nachrichtendienste, losgelöst von einem auf eine Person konkretisierten Verdacht im "Vorfeld" allgemeiner Bedrohungsszenarien zu ermitteln, sowie die Trennung von Nachrichtendiensten und Polizei (vgl. § 2 1 3 BVerfSchG, § 2 II RhPfVerfSchG) und die diesen fehlenden polizeilichen Zwangsbefugnisse (vgl. § 8 III BVerfSchG, § 8 III RhPfVerfSchG) zu berücksichtigen sind.

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02
    b) Dies berechtigt jedoch im Hinblick auf den im Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 III GG) wurzelnden und in § 2 RhPfPOG konkretisierten Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nicht dazu, die unter das Bankgeheimnis und damit unter dem Gesichtspunkt der informationellen Selbstbestimmung (vgl. BVerfGE 65, 1 = NJW 1984, 419) in den Schutzbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Art. 2 I i. v. mit 1 I GG) fallenden Informationen über private Kontenverbindungen von solchen Personen abzufragen, die keine hinreichende Nähebeziehung zu der abzuwehrenden Gefahr aufweisen.

    Diese dort geltenden niedrigeren Anforderungen an die Eingriffsschwelle werden dadurch legitimiert, dass im Hinblick auf einen Grundrechtsschutz durch Verfahren (vgl. BVerfGE 65, 1 [44] = NJW 1984, 419; Riegel, DÖV 1994, 814 [816]) weitgehende formelle Kautelen aufgestellt wurden (vgl. §,8 IX-XI BVerfSchG, § 2 I a BNDG) und die vom BVerfG (etwa BVerfGE 100, 313 = NJW 2000, 55) anerkannte Aufgabe der diversen Nachrichtendienste, losgelöst von einem auf eine Person konkretisierten Verdacht im "Vorfeld" allgemeiner Bedrohungsszenarien zu ermitteln, sowie die Trennung von Nachrichtendiensten und Polizei (vgl. § 2 1 3 BVerfSchG, § 2 II RhPfVerfSchG) und die diesen fehlenden polizeilichen Zwangsbefugnisse (vgl. § 8 III BVerfSchG, § 8 III RhPfVerfSchG) zu berücksichtigen sind.

  • BVerwG, 09.02.1967 - I C 57.66

    Aufbewahrung erkennungsdienstlicher Unterlagen durch die Polizei

    Auszug aus VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02
    Zum einen verbietet es sich bereits, jede Person, die sich irgendwie verdächtig gemacht hat, durch Erkennungsdienst oder Datenverarbeitung wie einen potenziellen Straftäter zu behandeln (BVerwGE 26, 169 [170f.]) = NJW 1967, 1192).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.2002 - 3 Wx 357/01

    Zulässigkeit der Übermittlung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit

    Auszug aus VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02
    Im Einklang mit dem OVG Koblenz geht die Kammer davon aus, dass die terroristischen Aktivitäten, die von den islamistischen Extremisten Osama bin Laden und dem von ihm aufgebauten Netzwerk Al Quaida ausgehen, noch nicht beendet sind und weitere Anschläge zu erwarten sind (ebenso OLG Düsseldorf, NVwZ 2002, 631 = NWVBI 2002, 203 [205]).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 21.10.1999 - LVerfG 2/98

    Verdachtlose Kontrollen - sog. Schleierfahndung

    Auszug aus VG Trier, 11.06.2002 - 1 L 620/02
    Der Freiheitsanspruch des Einzelnen verlangt, dass er von polizeilichen Maßnahmen verschont bleibt, die nicht durch eine hinreichende Beziehung zwischen ihm und einer Gefährdung eines zu schützenden Rechtsguts oder eine entsprechende Gefahrennähe legitimiert sind (MVVerfG, NVwZ 2000, 429 = DVBI 2000, 262 [265]).
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