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   OLG Oldenburg, 04.09.2002 - 2 U 149/02   

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OLG Oldenburg, 04.09.2002 - 2 U 149/02 (https://dejure.org/2002,2021)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04.09.2002 - 2 U 149/02 (https://dejure.org/2002,2021)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04. September 2002 - 2 U 149/02 (https://dejure.org/2002,2021)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Berufungsverfahren: Zurückweisung der Berufung durch Beschluss; Zulassung neuer unstreitig gewordener Angriffs- und Verteidigungsmittel

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 522 Abs. 2 ZPO ; § 531 Abs. 2 ZPO
    Pflicht des Berufungsklägers zur Darlegung der hinreichenden Erfolgsaussicht; Keine Verpflichtung des Berufungsgegners zur Äußerung zu unentschuldigt verspätetem Berufungsvorbringen; Zulässigkeit erstmals mit der Berufungsbegründung vorgebrachter Angriffs- und ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht des Berufungsklägers zur Darlegung der hinreichenden Erfolgsaussicht; Keine Verpflichtung des Berufungsgegners zur Äußerung zu unentschuldigt verspätetem Berufungsvorbringen; Zulässigkeit erstmals mit der Berufungsbegründung vorgebrachter Angriffs- und ...

  • Judicialis

    ZPO § 522 Abs 2; ; ZPO § 531 Abs 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 522 Abs. 2; ZPO § 531 Abs. 2
    Keine Zulassung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel über den Katalog des § 531 Abs. 2 ZPO in der Fassung des ZPO-Reformgesetzes hinaus

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 522 Abs. 2 § 531 Abs. 2
    Zurückweisung, Berufung, Vorbringen, neues, Vorbringen, unstreitiges

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3556
  • MDR 2003, 48
  • VersR 2002, 1390
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • OLG Schleswig, 17.10.2017 - 3 U 24/17

    Schadensersatzanspruch wegen eigenmächtigen Fällens eines Grenzbaumes: Einwand

    Infolge dessen kann sich der ohne Zustimmung handelnde Nachbar auf rechtmäßiges Alternativverhalten berufen (OLG Oldenburg, OLGR 2002, 98, 98 f; MükoBGB/Brückner § 923 Rn. 5; Staudinger/Roth § 923 Rn. 7).
  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Mehrere Oberlandesgerichte lassen neuen Sachvortrag, auch wenn er unstreitig bleibt, nur unter den Voraussetzungen des § 531 Abs. 2 ZPO zu (OLG Oldenburg NJW 2002, 3556, 3557; OLG Celle OLGR 2003, 303, 306 ff; OLG Nürnberg OLGR 2003, 377; OLG Koblenz OLGR 2004, 354, 356).
  • BGH, 21.11.2017 - XI ZR 106/16

    Berufungsverfahren: Zurückweisung der Berufung vor Eingang einer

    Das Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO setzt nach dem Wortlaut der Vorschrift nicht voraus, dass eine Berufungserwiderung eingegangen oder dem Berufungsbeklagten ergebnislos eine Frist zur Erwiderung gesetzt worden ist (vgl. OLG Celle, OLGR 2003, 359, 361; OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 25. November 2013 - 18 U 1/13, juris Rn. 23; OLG München, Beschluss vom 22. Oktober 2008 - 7 U 3004/08, juris Rn. 9; OLG Oldenburg, NJW 2002, 3556 f.; MünchKommZPO/Rimmelspacher, 5. Aufl., § 522 Rn. 22 und 30; Ball in Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl., § 522 Rn. 27 a.E.; Stein/Jonas/Althammer, ZPO, 22. Aufl., § 522 Rn. 61; Wulf in Vorwerk/Wolf, ZPO, 26. Edition [Stand: 15. September 2017], § 522 Rn. 21 a.E.; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO, 4. Aufl., § 522 Rn. 80; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 522 Rn. 31; a.A. OLG Koblenz, NJW 2003, 2100, 2102; E. Schneider, NJW 2003, 1434 f.;Saenger/Wöstmann, ZPO, 7. Aufl., § 522 Rn. 14).
  • BGH, 22.01.2004 - V ZR 187/03

    Überprüfung der Zulassung neuen Tatsachenvortrags im Berufungsverfahren

    Während in der Literatur (Hannich/Meyer-Seitz, ZPO-Reform 2002, § 531 Rdn. 8; MünchKomm-ZPO/Rimmelspacher, Aktualisierungsband, § 531 Rdn. 33) und von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Nürnberg, MDR 2003, 1133) die Ansicht vertreten wird, unstreitiger neuer Tatsachenvortrag sei stets zuzulassen, lehnen andere Oberlandesgerichte eine Berücksichtigung solcher Behauptungen ab, wenn nicht die Voraussetzungen des § 531 Abs. 2 ZPO vorliegen (OLG Oldenburg, NJW 2002, 3556 f.; OLG Celle, OLGR 2003, 303, 307).
  • OLG Celle, 08.05.2003 - 6 U 208/02

    Amerikanisches Recht; anwendbares Recht; Ausland; ausländisches Recht;

    Gleichwohl sind neue Tatsachen in der Berufungsinstanz auch dann nicht zu berücksichtigen, wenn sie unstreitig sind bzw. das Bestreiten der Gegenseite ohne Substanz ist und der Rechtsstreit durch ihre Zulassung nicht verzögert würde (OLG Oldenburg OLGReport 2002, 271, 272 f.; OLG Nürnberg, Urteil vom 16. Oktober 2002 - 4 U 1404/02 - Rimmelspacher NJW 2002, 1897, 1903; Musielak - Ball, ZPO, 3. Aufl., § 531 Rdnr. 16; a.A. Crückeberg MDR 2003, 10; Schneider MDR 2002, 684, 686).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2003 - 23 U 222/02

    Haftung des Steuerberaters wegen fehlerhafter Erstellung der Steuererklärungen -

    Der erkennende Senat schließt sich dagegen der bislang zu dieser Frage veröffentlichten Rechtsprechung (Urteile des OLG Oldenburg NJW 2002, 3556 und des OLG Hamm MDR 2003, 650 = NJW 2003, 2325; weitergehend OLG Nürnberg, MDR 2003, 1133) insoweit an, als nicht schon allein der Umstand, dass eine Tatsache im Berufungsrechtszug unstreitig ist, ihre Zulassung gemäß § 531 Abs. 2 ZPO zur Folge hat.
  • OLG Hamm, 10.02.2003 - 18 U 93/02

    Zur Zulässigkeit neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

    Ebenso wie die nach der früheren Rechtslage bis zum 31.12.2001 geltende Verspätungsvorschriften für neues Vorbringen in der Berufungsinstanz nach den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur dann anwendbar waren, wenn Vorbringen streitig und beweisbedürftig war (vgl. BGH NJW 1980, 945 ff., 947), sind diese Grundsätze zumindest dann auf die Neuregelung der Bestimmungen des § 531 Abs. 2 Nr. 1 - 3 ZPO zu übertragen, wenn das Vorbringen unstreitig bleibt und seine Nichtberücksichtigung zu einer offensichtlich unrichtigen Entscheidung führen würde (so auch Crückeberg, MDR 2003, 10; offengelassen OLG Oldenburg, MDR 2003, 48, 49 a.E.).
  • OLG Düsseldorf, 03.04.2014 - 14 U 144/13

    Berücksichtigung neuen Vorbringens in der Stellungnahme des Berufungsklägers zum

    Es bestehen schon durchgreifende Bedenken dagegen, das erstmals in der Stellungnahme zu den Hinweisen nach § 522 Abs. 2 ZPO vorgebrachte neue Angriffsmittel als entscheidungserhebliches Berufungsvorbringen zu berücksichtigen (OLG Oldenburg, Beschluss vom 04. September 2002, 2 U 149/02 -, juris).

    Da der Berufungsgegner ein derartiges Ersuchen naheliegend zum Anlass nehmen würde, seinerseits umfassend zu erwidern, würde das Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO regelmäßig nicht einmal in den Fällen, in denen es schließlich doch zur Zurückweisung durch Beschluss kommt, zu der gesetzlich erstrebten Verfahrensbeschleunigung führen können (BT-Drs. 14/4722, S. 101 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 04. September 2002, 2 U 149/02, juris).

  • OLG Karlsruhe, 13.01.2004 - 17 U 71/03

    Urkundenprozess: Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils; Einreden des ersten

    Teilweise wird vertreten, dass neue unstreitige Angriffs- und Verteidigungsmittel im Berufungsverfahren nur unter den Voraussetzungen des § 531 Abs. 2 ZPO zuzulassen sind (vgl. OLG Oldenburg, NJW 2002, 3556; OLG Nürnberg, Urteil vom 16.10.2002, 4 U 1404/02; OLG Celle, Urteil vom 08.05.2003, 6 U 208/02).
  • OLG Nürnberg, 07.05.2003 - 13 U 615/03

    Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel im Berufungsverfahren

    Die Berufung soll nunmehr in erster Linie die Kontrolle und Korrektur gerichtlicher Fehler ermöglichen, womit die Obliegenheit der Parteien einhergeht, den entscheidungserheblichen Sachverhalt nach Möglichkeit bereits im ersten Rechtszug vorzutragen, also möglichst intensiv zur gerichtlichen Sachverhaltsaufklärung beizutragen (OLG Oldenburg NJW 2002, 3556, 3557; Rimmelspacher JURA 2002, 11, 12).
  • OLG Frankfurt, 18.11.2004 - 26 U 28/04

    Berufungsverfahren: Berücksichtigung neuen unstreitigen Vorbringens

  • OLG Brandenburg, 25.08.2004 - 4 U 155/03

    Zur Fage ob eine bankinterne Umschuldung ein neues Schuldverhältnis begründet

  • OLG Brandenburg, 07.04.2004 - 4 U 149/02

    Zur Schadensersatzleistung eines Bauunternehmers in einem Fall, in dem ein

  • OLG Celle, 11.12.2003 - 14 U 23/03

    Zahlung von Resthonorar eines Architekten für die Leistungsphasen 5 bis 8 nach §

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