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   OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02   

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OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02 (https://dejure.org/2002,2949)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28.08.2002 - 4 U 641/02 (https://dejure.org/2002,2949)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28. August 2002 - 4 U 641/02 (https://dejure.org/2002,2949)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs aus einem Gewinnversprechen im Verbrauchergerichtsstand; Versendung einer Gewinnzusage aus dem Ausland ins Inland; Internationale Zuständigkeitl nach dem Brüsseler EWG-Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung ...

  • Judicialis

    EuGVÜ Art. 5 Nr. 1; ; EuGVÜ Art. 13 Abs. 1 Nr. 3; ; EuGVÜ Art. 14 Abs. 1; ; BGB § 661 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gerichtsstand bei Klage auf Anspruch aus Gewinnversprechen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.org (Leitsatz)

    EuGVÜ Art. 13 Abs. 1 Nr. 3, Art. 14 Abs. 1, Art. 5 Nr. 1; BGB § 661 a
    Anspruch aus Gewinnversprechen

  • archive.org (Leitsatz und Auszüge)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3637
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • EuGH, 11.07.2002 - C-96/00

    Gabriel

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Es ist hierfür nicht erforderlich, daß - wie in dem Fall, der dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 11. Juli 2002 in der Rechtssache G (C-96/00) zugrunde liegt - eine Bestellung ausdrücklich zu einer Bedingung für die Zuteilung des Gewinns gemacht worden ist und der Kläger auf die jeweils streitgegenständliche Gewinnzusage hin eine solche auch getätigt hat.

    Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 11. Juli 2002 in der Rechtssache G (C-96/00) hat die einschlägigen Fragen nur teilweise geklärt.

  • OLG Dresden, 19.12.2001 - 8 U 2256/01

    Gewinnzusage; Gerichtsstand

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Dem Senat sind im Laufe dieses Rechtsstreits allein vier Urteile von Oberlandesgerichten bekannt geworden, die die Frage der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für auf § 661 a BGB gestützte Klagen von Verbrauchern mit Wohnsitz im Inland unterschiedlich beantworten (OLG Drsden vom 19.12.2001, Az.: 8 U 2256/01 und OLG Frankfurt/M. vom 19.02.2002, Az.: 8 O 228/01 einerseits sowie Brandenburgisches Oberlandesgericht vom 17.04.2002, Az.: 7 U 199/01 und OLG Bamberg vom 07.05.2002, Az.: 5 U 7/02 abdererseits).
  • EuGH, 06.10.1976 - 12/76

    Industrie tessili italiana / Dunlop AG

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    bb) Wo der Erfüllungsort liegt, beurteilt sich nach dem Vertragsstatut, das nach dem IPR des angerufenen Gerichts zu bestimmen ist (sog. Tessili-Regel, EuGH NJW 1977, 491; NJW 1995, 183).
  • OLG Brandenburg, 17.04.2002 - 7 U 199/01

    Zuständigkeit deutscher Gerichte für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Dem Senat sind im Laufe dieses Rechtsstreits allein vier Urteile von Oberlandesgerichten bekannt geworden, die die Frage der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für auf § 661 a BGB gestützte Klagen von Verbrauchern mit Wohnsitz im Inland unterschiedlich beantworten (OLG Drsden vom 19.12.2001, Az.: 8 U 2256/01 und OLG Frankfurt/M. vom 19.02.2002, Az.: 8 O 228/01 einerseits sowie Brandenburgisches Oberlandesgericht vom 17.04.2002, Az.: 7 U 199/01 und OLG Bamberg vom 07.05.2002, Az.: 5 U 7/02 abdererseits).
  • EuGH, 17.06.1992 - C-26/91

    Handte / TMCS

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Maßgeblich ist hierfür, daß sämtliche schuldrechtliche Verpflichtungen, die vom in Anspruch Genommenen freiwillig eingegangen werden, von Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ erfaßt werden sollen (MünchKomm-ZPO/Gottwald, Art. 5 EuGVÜ, Rdnr. 2 mit Hinweis auf Bülow-Böckstiegel-Linke, Internationaler Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen, Anm. I 2 b und EuGH RIW 1994, 680).
  • EuGH, 29.06.1994 - C-288/92

    Custom Made Commercial / Stawa Metallbau

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    bb) Wo der Erfüllungsort liegt, beurteilt sich nach dem Vertragsstatut, das nach dem IPR des angerufenen Gerichts zu bestimmen ist (sog. Tessili-Regel, EuGH NJW 1977, 491; NJW 1995, 183).
  • OLG Bamberg, 07.05.2002 - 5 U 7/02
    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Dem Senat sind im Laufe dieses Rechtsstreits allein vier Urteile von Oberlandesgerichten bekannt geworden, die die Frage der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für auf § 661 a BGB gestützte Klagen von Verbrauchern mit Wohnsitz im Inland unterschiedlich beantworten (OLG Drsden vom 19.12.2001, Az.: 8 U 2256/01 und OLG Frankfurt/M. vom 19.02.2002, Az.: 8 O 228/01 einerseits sowie Brandenburgisches Oberlandesgericht vom 17.04.2002, Az.: 7 U 199/01 und OLG Bamberg vom 07.05.2002, Az.: 5 U 7/02 abdererseits).
  • EuGH, 22.03.1983 - 34/82

    Peters / Zuid Nederlandse Aannemers vereniging

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Gerade für Verbraucher wäre die Häufung von Zuständigkeiten besonders nachteilig (Urteil des EuGH in der Rechtssache Peters, Slg. 1983, 987, Rdnr. 17 und Shearson Lehman Hutton, a.a.O., Rdnr. 108).
  • EuGH, 19.01.1993 - C-89/91

    Shearson Lehman Hutton / TVB

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Der EuGH hat eindeutig festgestellt, daß die Sonderregelung der Art. 13 ff. des Übereinkommens von dem Bestreben getragen ist, den Verbraucher als den wirtschaftlich schwächeren und rechtlich weniger erfahrenen Vertragspartner zu schützen, und daß diesem daher der Entschluß zur gerichtlichen Wahrnehmung seiner Rechte nicht dadurch erschwert werden darf, daß er bei den Gerichten des Staates klagen muß, in dessen Hoheitsgebiet sein Vertragspartner seine Niederlassung hat (EuGH in der Rechtssache S L H, Slg. 1993 I-139, Rdnr. 18).
  • BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94

    Beschwer des Berufungsführers bei für richtig gehaltener Entscheidung;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02
    Dabei ist mangels entgegenstehender Anhaltspunkte davon auszugehen, daß der Berufungsführer seinen Antrag erster Instanz weiter verfolgen will (BGH NJW-RR 1995, 1154; NJW 1975, 2013; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 23. Aufl., § 519, Rdnr. 17 f.).
  • BGH, 01.07.1975 - VI ZR 251/74

    Anforderungen an die Fassung eines Auslegungsantrages

  • BGH, 15.03.2006 - IV ZR 4/05

    Haftung des Rechtsschutzversicherers wegen vertragswidriger Verweigerung der

    Vor diesem Hintergrund wäre es zweckwidrig, wollte man für die Entstehung des Anspruchs zusätzlich fordern, der Verbraucher müsse sich so verhalten wie vom Versender der Gewinnzusage (wettbewerbswidrig) beabsichtigt (so wohl auch Sprau in Palandt, aaO Rdn. 2 b; offen gelassen bei OLG Nürnberg NJW 2002, 3637, 3640), nämlich durch Übersendung irgendwelcher Anforderungsunterlagen die Richtigkeit seiner Anschrift und weiterer personenbezogener Daten zu bestätigen und außerdem noch Waren zur Ansicht zu bestellen.
  • BGH, 01.12.2005 - III ZR 191/03

    Gerichtsstand für eine Klage aus einer Gewinnzusage

    d) § 661a BGB ist vielmehr als zwingende Regelung im Sinne des Art. 34 EGBGB anzusehen; denn § 661a BGB beansprucht, eine grenzüberschreitende Gewinnzusage ohne Rücksicht auf das - entsprechend Art. 27 ff EGBGB berufene - Vertragsstatut nach deutschem Recht zu regeln (vgl. Palandt/Heldrich aaO Art. 34 EGBGB Rn. 3a; jurisPK-BGB/Laukemann 2. Aufl. 2004 § 661a Rn. 36; Lorenz IPRax 2002, 192, 196; Lorenz/Unberath IPRax 2005, 219, 223; Häcker ZVglRWiss 103, 464, 498 f; Mörsdorf-Schulte JZ 2005, 770, 777; Felke/Jordans IPRax 2004, 409, 411 und EWS 2005, 228, 230; s. auch OLG Jena OLG-NL 2004, 55, 56 und OLG Nürnberg NJW 2002, 3637, 3639, die die Anwendung von Art. 34 oder 40 bzw. Art. 29 oder 40 EGBGB offen lassen; zweifelnd noch Lorenz NJW 2000, 3305, 3308; kritisch ferner: Sonnenberger IPRax 2003, 104, 110; Blobel VuR 2005, 164, 168; Fetsch RIW 2002, 936, 938 f, der allerdings über eine wettbewerbsrechtliche Qualifikation des Anspruchs aus § 661a BGB Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ für anwendbar hält und so ebenfalls zu einem internationalen Gerichtsstand in Deutschland kommt - aaO S. 942).

    b) Im Streitfall ist eine Bringschuld (vgl. OLG Nürnberg NJW 2002, 3637, 3640) nicht vereinbart worden; dass der Unternehmer den zugesagten Preis am Wohnsitz des Verbrauchers zu leisten hat, ergibt sich indes aus Sinn und Zweck des § 661a BGB (vgl. Häcker ZVglRWiss 103, 464, 490; a.A. Lorenz/Unberath IPRax 2002, 219, 222; s. auch Mörsdorf-Schulte JZ 2005, 770, 778).

  • OLG Frankfurt, 22.01.2003 - 23 U 30/02

    Internationale Zuständigkeit für die auf eine Gewinnzusage gestützte Klage gegen

    (BGH, a.a.O., II 2b bb; OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, 3638).

    Denn es kommt weder darauf an, ob der Gewinn an eine Bestellung gekoppelt ist, noch, dass der "Gewinner" tatsächlich etwas bestellt (BGH, a.a.O., II 2b aa und bb, OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, 3638; OLG Dresden, VuR 2002, S. 187, 189).

    Um einen effektiven Verbraucherschutz im Zusammenspiel dieser beiden Normen zu gewährleisten, sind auch vertragsanbahnende Handlungen wie die Zusendung einer Gewinnmitteilung unter den erweiternd auszulegenden, autonomen Vertragsbegriff des Art. 13 EuGVÜ (dazu OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, 3638 f.) zu fassen.

    Demgegenüber trägt eine erweiternde Auslegung des Vertragsbegriffs des Art. 13 EuGVÜ einem weiteren Grundsatz des EuGVÜ Rechnung, nämlich der Vermeidung der Häufung von Gerichtsständen (OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, 3638 f.).

    Ausnahmen sind aber möglich, sie bedürfen einer Rechtfertigung, die sich hier aus der Systematik und Zielsetzung der Regelungen ergibt (dazu OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, 3638).

    Kommt man wie hier zur Anwendbarkeit von Art. 13 EuGVÜ, so ist für Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ, der sich als lex generalis allgemein auf Klagen aus Verträgen bezieht, neben Art. 13 EUGVÜ, der bestimmte Arten von Verbraucherverträgen betrifft, kein Raum mehr (BGH a.a.O., II 2b; anders Lorenz, der Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ wegen des rechtsscheinähnlichen Charakters der Haftung nach § 661 a BGB bejaht, NJW 2002, S. 3305, 3309 f.; i.E. ebenso OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, 3639).

    Die vom EuGH vorgenommene Auslegung des Art. 13 EuGVÜ steht der hier vertretenen Ansicht aber nicht entgegen (ebenso Feuchtmeyer, NJW 2002, S. 3598, 3599, der auf die sich an das EuGH-Urteil anlehnende Entscheidung des OLG Nürnberg, NJW 2002, S. 3637, hinweist).

  • OLG Stuttgart, 25.11.2002 - 6 U 135/02

    Prüfung der internationalen Zuständigkeit in der Berufungsinstanz; Klage aus

    Die Klage aus einer Gewinnzusage kann daher gem. Art. 15 Abs. 1 c, Art. 16 EuGVVO im Gerichtsstand des Verbrauchers auch dann erhoben werden, wenn eine gleichzeitige Warenbestellung nicht vorliegt und für die Teilnahme am Gewinnspiel auch nicht vorausgesetzt wurde (ebenso schon für die Geltung des EuGVÜ OLG Dresden IPRax 2002, 421 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg, Urteil vom 28.08.2002, 4 U 641/02 - juris Rechtsprechung - LG Braunschweig, Urteil vom 10.01.2002, IPRax 2002, 213; Lorenz, NJW 2000, 3305 über Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ; zweifelnd Thomas/Putzo/Hüßtege, a.a.O. Art. 5 Nr. 1 Rn. 3; ablehnend, allerdings sämtlich noch für die Geltung des EuGVÜ, Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.04.2002, 7 U 199/01 und OLG Bamberg Urteil vom 07.05.2002, 5 U 7/02).
  • OLG Saarbrücken, 23.06.2004 - 1 U 578/03

    Voraussetzungen einer Gewinnzusage

    Der sich aus § 661 a BGB ergebende Anspruch auf Leistung des zugesagten Gewinns ist nach h.M. in Rechtsprechung und Schrifttum bereits mit dem Zugang der Mitteilung beim Kläger entstanden ( Palandt- Sprau a.a.O. Rdn. 4 zu § 661 a ; OLG Nürnberg NJW 2002, 3637, 3640 ; Bamberger / Roth a.a.O. Rdn. 6 ) .
  • OLG Dresden, 07.09.2004 - 8 W 670/04

    Gewinnversprechen; örtliche Zuständigkeit; unerlaubte Handlung ; Gerichtsstand

    Ein Sonderfall, in dem die Verpflichtung aus § 661a BGB kraft Parteivereinbarung als Bringschuld zu qualifizieren ist (vgl. hierzu OLG Nürnberg, NJW 2002, 3637 [3640]), liegt hier nicht vor.
  • OLG Frankfurt, 21.02.2003 - 25 U 149/02

    Internationale Zuständigkeit: Klage aus einer Gewinnzusage einer niederländischen

    Zum anderen folgt daraus, dass es im Rahmen von Art. 5 Nr. 3 EuGVO unerheblich ist, dass die Klägerin durch die Gewinnzusage einen individuellen (Vermögens-)Schaden nicht erlitten hat (anders OLG Nürnberg, NJW 2002, 3637 [3639 unter II 3 a]).
  • OLG Stuttgart, 25.11.2002 - 6 U 136/02

    Internationale Zuständigkeit: Klage des deutschen Verbrauchers aus der

    Die Klage aus einer Gewinnzusage kann daher gem. Art. 15 Abs. 1 c, Art. 16 EuGVVO im Gerichtsstand des Verbrauchers auch dann erhoben werden, wenn eine gleichzeitige Warenbestellung für die Teilnahme am Gewinnspiel nicht vorausgesetzt wurde (ebenso für den Fall, dass keine Waren bestellt wurden, die Parallelentscheidung des Senats von heute, 6 U 135/02; für die Geltung des EuGVÜ OLG Dresden IPRax 2002, 421 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg, Urteil vom 28.08.2002, 4 U 641/02 - juris Rechtsprechung - LG Braunschweig, Urteil vom 10.01.2002, IPRax 2002, 213; Lorenz, NJW 2000, 3305 über Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ; zweifelnd Thomas/Putzo/Hüßtege, a.a.O. Art. 5 Nr. 1 Rn. 3; ablehnend, allerdings sämtlich noch für die Geltung des EuGVÜ, Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.04.2002, 7 U 199/01 und OLG Bamberg Urteil vom 07.05.2002, 5 U 7/02).
  • OLG Köln, 24.02.2003 - 16 U 93/02

    Verfassungsgemäßheit der Vorschrift des § 661a BGB

    "Zutreffend ist die Auffassung des Amtsgerichts, die der überwiegenden Rechtsprechung und dem Schrifttum entspricht, dass im Falle grenzüberschreitender Gewinnzusagen nach den Zuständigkeitsvorschriften der EuGVVO (Verordnung - EG - Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen) bzw. des EuGVÜ (auch) das Gericht am Wohnsitz des inländischen Empfängers zur Entscheidung berufen ist (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2002, 168 = MDR 2002, 1023; OLG Dresden OLG-NL 2002, 97 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg NJW 2002, 3637; LG Braunschweig IPrax 2002, 213; LG Freiburg, Urteil vom 22.3.02 - 6 O 147/01; LG Hof, Urteil vom 16.11.2001 - 14 0 87/01; Lorenz NJW 2000, 3305 und IPrax 2002, 192; Fetsch RIW 2002, 936; a. A. z. B. OLG Bamberg, Urteil vom 5.5.2002 - 5 U 7/02; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.4.02 - 7 U 199/01).
  • OLG Köln, 16.12.2002 - 16 U 54/02

    Gewinnzusage

    Zutreffend ist die Auffassung des Amtsgerichts, die der überwiegenden Rechtsprechung und dem Schrifttum entspricht, dass im Falle grenzüberschreitender Gewinnzusagen nach den Zuständigkeitsvorschriften der EuGVVO (Verordnung - EG - Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen) bzw. des EuGVÜ (auch) das Gericht am Wohnsitz des inländischen Empfängers zur Entscheidung berufen ist (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2002, 168 = MDR 2002, 1023; OLG Dresden OLG-NL 2002, 97 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg NJW 2002, 3637; LG Braunschweig IPrax 2002, 213; LG Freiburg, Urteil vom 22.3.02 - 6 O 147/01; LG Hof, Urteil vom 16.11.2001 - 14 0 87/01; Lorenz NJW 2000, 3305 und IPrax 2002, 192; Fetsch RIW 2002, 936; a. A. z. B. OLG Bamberg, Urteil vom 5.5.2002 - 5 U 7/02; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.4.02 - 7 U 199/01).
  • OLG Jena, 18.02.2004 - 2 U 798/03

    Gewinnversprechen

  • LG Oldenburg, 04.07.2003 - 6 O 3211/02
  • LG Köln, 05.09.2003 - 18 O 428/02

    Gewinnzusage - Anspruch auf Auszahlung eines Preises nach Gewinnzusage gemäß §

  • KG, 08.03.2004 - 8 U 238/03

    Hinreichend bestimmter Klageantrag bei Geltendmachung einer Gewinnzusage über

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