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   EGMR, 06.12.2001 - 31178/96   

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EGMR, 06.12.2001 - 31178/96 (https://dejure.org/2001,11961)
EGMR, Entscheidung vom 06.12.2001 - 31178/96 (https://dejure.org/2001,11961)
EGMR, Entscheidung vom 06. Dezember 2001 - 31178/96 (https://dejure.org/2001,11961)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einbenennung eines nichtehelichen Kindes ohne Zustimmung des leiblichen Vaters; Inhalt und Umfang des Begriffs der Familie in Art. 8 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK); Fortbestehen des Schutzes des Art. 8 EMRK für die familiäre Bindung zwischen dem Kind und ...

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1921
  • FamRZ 2002, 1017
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BGH, 13.05.2020 - XII ZB 427/19

    Vereinbarkeit mit dem von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten

    Denn als Mittel zur persönlichen Identität und Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Familie betrifft der Name einer Person ihr Privat- und Familienleben (EGMR FamRZ 2014, 537 [Ls.]; StAZ 2008, 375, 377; FamRZ 2005, 427; NJW 2003, 1921, 1922).

    Ein derartiger Eingriff ist nur unter den Voraussetzungen des Art. 8 Abs. 2 EMRK gerechtfertigt, wobei ein fairer Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen gefunden werden muss (EGMR StAZ 2008, 375, 377; vgl. auch EGMR NJW 2003, 1921, 1922).

  • BGH, 24.07.2014 - III ZB 83/13

    Verfahren auf gerichtliche Entscheidung gegen einen schiedsgerichtlichen

    Deshalb fallen verfahrensrechtliche Entscheidungen mangels Entscheidung in der Sache nicht unter Art. 6 EMRK, so unter anderem Entscheidungen über die Zuständigkeit eines Gerichts (vgl. nur EGMR, NJW 2003, 1921, 1922 und Entscheidung vom 22. Februar 2007, Nr. 76835/01 Rn. 34 mwN; Meyer-Ladewig, EMRK, 3. Aufl., Art. 6 Rn. 13; siehe auch Grabenwarter/Pabel in Dörr/Grote/Marauhn, EMRK/GG, 2. Aufl., Kap. 14 Rn. 17; Meyer in Karpenstein/Mayer, EMRK, Art. 6 Rn. 21).
  • BGH, 08.01.2020 - XII ZB 478/17

    Familiensache: Beschwerdebefugnis des nichtsorgeberechtigten Elternteils gegen

    Das Elternrecht nach Art. 6 Abs. 2 GG schützt - ebenso wie das Recht auf Achtung des Privatlebens nach Art. 8 Abs. 1 EMRK (vgl. EGMR FamRZ 2002, 1017, 1018 f. und StAZ 2001, 39, 41) - das Interesse eines nichtsorgeberechtigten Elternteils an der Beibehaltung der namensmäßigen Übereinstimmung als äußeres Zeichen der persönlichen Bindung zu seinem Kind (vgl. BayVGH Beschluss vom 8. Januar 2019 - 5 C 18.2513 - juris Rn. 5; OVG Münster StAZ 2017, 185 und Beschluss vom 13. Juli 2007 - 16 B 224/07 - juris Rn. 3 ff.).
  • EGMR, 06.10.2016 - 23280/08

    MOOG v. GERMANY

    Der Beschwerdeführer verwies auf die Rechtssachen P../. Deutschland ((Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 31178/96, 6. Dezember 2001) und Iosub Caras./. Rumänien (Individualbeschwerde Nr. 7198/04, 27. Juli 2006).
  • OLG Karlsruhe, 17.10.2023 - 5 UF 67/22

    Namensführung bei Volljährigenadoption

    Denn als Mittel zur persönlichen Identität und Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Familie betrifft der Name einer Person ihr Privat- und Familienleben (EGMR FamRZ 2014, 537 [Ls.]; StAZ 2008, 375, 377; FamRZ 2005, 427; NJW 2003, 1921, 1922).

    Ein derartiger Eingriff ist nur unter den Voraussetzungen des Art. 8 Abs. 2 EMRK gerechtfertigt, wobei ein fairer Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen gefunden werden muss (EGMR StAZ 2008, 375, 377; vgl. auch EGMR NJW 2003, 1921, 1922).

  • OLG Stuttgart, 09.02.2006 - 8 W 521/05

    Berufsrecht der Notare: Unzulässige Partnerschaftsgesellschaft aus Anwälten und

    Eine mündliche Verhandlung hatte die Antragstellerin in beiden Vorinstanzen auch nicht beantragt (zu diesem Erfordernis: EuGHMR FamRZ 2002, 1017, 1019).
  • BVerwG, 06.02.2020 - 4 B 3.17

    Anhörung; Musterverfahren; Nachverfahren

    Denn bei Beurteilung der Frage, ob eine mündliche Verhandlung erforderlich ist, müssen die Behörden ("authorities") auf die Effektivität und Wirtschaftlichkeit achten, damit dem Erfordernis einer Entscheidung binnen "angemessener Frist" in Art. 6 Abs. 1 EMRK entsprochen werden kann (EGMR, Entscheidung vom 6. Dezember 2001 - Nr. 31178/96, Petersen/Deutschland - NJW 2003, 1921 ).
  • BSG, 17.12.2014 - B 10 ÜG 2/14 KL

    Verwerfung einer offensichtlich unzulässigen Klage durch Beschluss -

    Denn nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) kann von der grundsätzlich von Art. 6 Abs. 1 EMRK vorgeschriebenen mündlichen Verhandlung gleichwohl im Einzelfall abgesehen werden, wenn das Gericht nur über Rechtsfragen entscheiden muss, die nicht besonders schwierig und nicht von allgemeiner Bedeutung sind (vgl EGMR Entscheidung vom 6.12.2001 - Beschwerde Nr. 31178/96 Werner Petersen/Deutschland, NJW 2003, 1921, 1923; Meyer-Ladewig, Europäische Menschenrechtskonvention, 3. Aufl 2011, Art. 6 RdNr 171 mwN) .
  • BVerwG, 19.02.2004 - 2 WD 14.03

    Rückwirkung von Verfahrensregelungen; unangemessene Verfahrensverzögerung;

    Bei der Prüfung, ob die Dauer eines Verfahrens im Sinne des Art. 6 Abs. 1 EMRK noch angemessen ist oder nicht, stellt der EGMR in erster Linie auf den Umfang und die Schwierigkeit des Falles, dessen Behandlung durch die mit ihm befassten Behörden und Gerichte, das Verhalten des Beschwerdeführers sowie die Bedeutung des Ausgangs des Verfahrens für den Betroffenen ab (vgl. dazu die Einzelnachweise bei Frowein/Peukert, Europäische Menschenrechtskonvention, 2. Aufl., Art. 6 RNr. 144 ff.; EGMR, Beschlüsse vom 31. Mai 2001 - Nr.: 37591/97 - <NJW 2002, 2856 [f.] = NVwZ 2002, 1355>; vom 26. Oktober 2000 - Nr.: 30210/96 - <NJW 2001, 2694 [ff.]>; vom 18. Oktober 2001 - Nr.: 42505/98 - und vom 6. Dezember 2001 - Nr.: 31178/96 - <NJW 2003, 1921 [1922 f.]>; Meyer-Ladewig, EMRK, 1. Aufl. 2003, Art. 6 RNr. 77 ff.).
  • BVerwG, 17.12.2019 - 4 B 53.17

    Nachverfahren gegen Planfeststellungsbeschluss für die Erweiterung des Flughafens

    Denn bei Beurteilung der Frage, ob eine mündliche Verhandlung erforderlich ist, müssen die Behörden ("authorities") auf die Effektivität und Wirtschaftlichkeit achten, damit dem Erfordernis einer Entscheidung binnen "angemessener Frist" in Art. 6 Abs. 1 EMRK entsprochen werden kann (EGMR, Entscheidung vom 6. Dezember 2001 - Nr. 31178/96, Petersen/Deutschland - NJW 2003, 1921 ).
  • BVerwG, 17.12.2019 - 4 B 37.17

    Klage gegen den geänderten Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des

  • OLG Brandenburg, 25.07.2002 - 9 UF 59/02

    Zur Einwilligung des anderen - nicht sorgeberechtigten - Elternteils in die

  • BVerwG, 21.01.2020 - 4 B 33.17

    Änderungen des Planfeststellungsbeschlusses zum Schutz vor Wirbelschleppen bei

  • OVG Brandenburg, 12.10.2004 - 4 A 580/03

    Verletzung der subjektiven Rechte des Klägers durch den Namensänderungsbescheid

  • OLG Brandenburg, 09.05.2023 - 13 WF 6/23

    Familiengerichtliche Genehmigung der Änderung des Familiennamens von Kindern;

  • EGMR, 12.01.2006 - 38282/97

    Menschenrechte: Ausgestaltung und Dauer eines Sorgerechts- und Umgangsverfahren

  • EGMR, 16.10.2006 - 32817/02

    E. W. gegen Deutschland

  • EGMR, 21.10.2008 - 37483/02

    GÜZEL ERDAGÖZ c. TURQUIE

  • AG Bremen, 14.08.2007 - 8 C 90/07

    Schadensersatzpflicht im Rahmen der schuldhaften Verhinderung der vom

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