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   OLG Köln, 07.05.2003 - 2 Ws 170/03, 2 Ws 171/03   

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https://dejure.org/2003,13705
OLG Köln, 07.05.2003 - 2 Ws 170/03, 2 Ws 171/03 (https://dejure.org/2003,13705)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.05.2003 - 2 Ws 170/03, 2 Ws 171/03 (https://dejure.org/2003,13705)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Mai 2003 - 2 Ws 170/03, 2 Ws 171/03 (https://dejure.org/2003,13705)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Übergang der Zuständigkeit für die Beschlagnahme nach § 111c Strafprozessordnung (StPO) mit Anklageerhebung auf das mit der Sache befasste Gericht ; Anwendbarkeit von § 111g StPO auf die auf Grund eines dinglichen Arrests sichergestellten Vermögenswerte; Sicherung der dem ...

Verfahrensgang

  • LG Bonn - 27 L 7/01
  • OLG Köln, 07.05.2003 - 2 Ws 170/03, 2 Ws 171/03

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2546
  • NJW 2004, 1083
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 06.06.2002 - 2 Ws 107/02

    Zwangsvollstreckung; Befriedigung der Ansprüche Verletzter; Arrest,

    Auszug aus OLG Köln, 07.05.2003 - 2 Ws 170/03
    Während eine Auffassung aufgrund des Zweckes der Regelungen als Rückgewinnungshilfe die Vorschrift auch auf den dinglichen Arrest entsprechend anwendet (so neben den angefochtenen Beschlüssen des Landgerichts Bonn auch Schmid/Winter, NStZ 2002, 8, 11; Malitz, NStZ 2002, 337, 340; im Ergebnis ebenso OLG Hamm, wistra 2002, 398; OLG Stuttgart, ZIP 2001, 484), gilt § 111 g StPO nach überwiegender Auffassung lediglich für nach § 111 c StPO zur Sicherung des Verfalls beschlagnahmte Gegenstände (insb. OLG Hamburg, Beschl. v. 21.02.2002 - 1 Ws 24/2001; Peglau, wistra 2002, 376, 378; im Ergebnis ebenso KK-Nack, aaO, § 111 g Rdnr. 1, § 111 h Rdnr. 1; SK-Rudolphi, StPO, § 111 g Rdnr. 1; Lemke, in: Heidelberger Kommentar zur StPO, 3. Aufl., § 111 g Rdnr. 1; Pfeiffer, StPO, 3. Aufl., § 111 g Rdnr. 2).

    Der Antrag auf Rangänderung nach § 111 h StPO kann nur solange gestellt werden, wie die Arrestanordnung noch wirksam ist (OLG Hamm, wistra 2002, 398, 399), mithin bis zur Rechtskraft des Urteils bzw. dem Ablauf der Verlängerungsfrist nach § 111 i StPO.

  • OLG Stuttgart, 06.11.2000 - 1 Ws 210/00
    Auszug aus OLG Köln, 07.05.2003 - 2 Ws 170/03
    Während eine Auffassung aufgrund des Zweckes der Regelungen als Rückgewinnungshilfe die Vorschrift auch auf den dinglichen Arrest entsprechend anwendet (so neben den angefochtenen Beschlüssen des Landgerichts Bonn auch Schmid/Winter, NStZ 2002, 8, 11; Malitz, NStZ 2002, 337, 340; im Ergebnis ebenso OLG Hamm, wistra 2002, 398; OLG Stuttgart, ZIP 2001, 484), gilt § 111 g StPO nach überwiegender Auffassung lediglich für nach § 111 c StPO zur Sicherung des Verfalls beschlagnahmte Gegenstände (insb. OLG Hamburg, Beschl. v. 21.02.2002 - 1 Ws 24/2001; Peglau, wistra 2002, 376, 378; im Ergebnis ebenso KK-Nack, aaO, § 111 g Rdnr. 1, § 111 h Rdnr. 1; SK-Rudolphi, StPO, § 111 g Rdnr. 1; Lemke, in: Heidelberger Kommentar zur StPO, 3. Aufl., § 111 g Rdnr. 1; Pfeiffer, StPO, 3. Aufl., § 111 g Rdnr. 2).
  • BGH, 06.04.2000 - IX ZR 442/98

    Arrestpfändung des durch eine Straftat Verletzten

    Auszug aus OLG Köln, 07.05.2003 - 2 Ws 170/03
    Denn die Arrestvollziehung und Zwangsvollstreckung in nach § 111 d StPO sichergestellte Vermögenswerte ist auch ohne Zulassungsbeschluss zulässig und wirksam (Schmid/Winter, NStZ 2002, 8, 10; Hees/Allbeck, ZIP 2000, 871, 873; BGHZ 144, 185 ff).
  • BVerfG, 17.11.2007 - 2 BvR 2231/07

    Verfassungsmässigkeit der Pfändung durch den Geschädigten einer Straftat

    Die Zulassungsentscheidung stellt keine Voraussetzung für die Vollstreckung des Verletzten in die durch den Staat sichergestellten Vermögensgegenstände dar; etwaige Vollstreckungsmaßnahmen vor der Zulassungsentscheidung sind wegen des relativen Veräußerungsverbots zugunsten des Staates lediglich relativ unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2000 - IX ZR 442/98 -, ZIP 2000, S. 901 ; OLG Köln, Beschluss vom 7. Mai 2003 - 2 Ws 170/03, 2 Ws 171/03 -, NJW 2003, S. 2546 ).
  • LG Dresden, 11.06.2004 - 5 Qs 44/04

    Voraussetzungen eines Antrags auf Zulassung der Zwangsvollstreckung bzw. der

    Die Kammer folgt insoweit der ausführlich zuletzt vom OLG Köln begründeten Auffassung, dass es an einer den Analogieschluss ermöglichenden planwidrigen Regelungslücke fehlt (OLG Köln NJW 2003, 2546 ff. [OLG Köln 07.05.2003 - 2 Ws 170/03] ).
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