Weitere Entscheidung unten: LG Hamburg, 11.05.2004

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,7624
VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04 (https://dejure.org/2004,7624)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.07.2004 - 6 S 40/04 (https://dejure.org/2004,7624)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Juli 2004 - 6 S 40/04 (https://dejure.org/2004,7624)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Notare Bayern PDF, S. 57 (Leitsatz und Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    § 14 Abs. 1 HeimG a. F.; § 14 Abs. 6 HeimG
    Letztwillige Verfügung zugunsten eines Heimträgers

  • openjur.de

    Ausnahmegenehmigung für testamentarische Verfügung eines Heimbewohners zu Gunsten des Heimträgers

  • Deutsches Notarinstitut

    HeimG a. F. § 14 Abs. 1; HeimG § 14 Abs. 6
    Letztwillige Verfügung zugunsten eines Heimträgers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit testamentarischer Verfügungen eines Heimbewerbers zugunsten eines Heimträgers; Anwendbarkeit des § 14 Abs. 1 des Heimgesetzes alte Fassung (HeimG a.F.) auf ein vor dem Einzug ins Pflegeheim verfasstes Testament; Voraussetzungen für den Anspruch auf eine ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Notare Bayern PDF, S. 57 (Leitsatz und Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    § 14 Abs. 1 HeimG a. F.; § 14 Abs. 6 HeimG
    Letztwillige Verfügung zugunsten eines Heimträgers

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 3492
  • NJW 2004, 3792
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 03.07.1998 - 1 BvR 434/98

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Verbot der Errichtung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    § 14 Abs. 1 HeimG ist auch auf Testamente anwendbar (ebenso die h.A.; vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, Buchholz 451.44, HeimG Nr. 5 = NJW 1990, 2268; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, ZEV 1996, 147; s. auch BVerfG, 1. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 03.07.1998, NJW 1998, 2964; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, Kommentar, 9. Aufl., 2003, § 14, Randnr. 8; LPK-HeimG, 1. Aufl., 2004, § 14, Randnr. 5; Dahlem/ Giese/Igl/Klie, Das Heimgesetz, Stand: Oktober 2002, § 14, Randnr. 22; Crößmann/Goberg/Iffland/Mangels, Taschenkommentar Heimgesetz, 4. Aufl. 2000, Randnr. 5.5; Gitter/Schmitt, Heimgesetz, Kommentar, Stand: September 2003, § 14, IV Nr. 1; Dubischar, Die untersagte "Vorteilsnahme" nach § 14 HeimG, Deutsche Notarzeitung 1993, 419, 420; Petersen, Die eingeschränkte Testierfreiheit beim Pflegeheimbetrieb durch eine GmbH, Deutsche Notarzeitung 2000, 739, 740; vgl. dazu auch BT-Drs.

    Zudem besteht bei Testamenten, auch wenn sie vor Einzug errichtet worden sind, stets die Gefahr einer Störung des von § 14 Abs. 1 HeimG a.F. - auch - geschützten Heimfriedens aufgrund finanzieller Konkurrenz der Bewohner (vgl. BVerfG, Beschluss vom 03.07.1998, aaO) .

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 03.07.1998 (NJW 1998, 2964) ausgeführt, dass das in § 14 HeimG enthaltene Testierverbot legitimen Gemeinwohlzwecken diene und eine übliche und zumutbare Einschränkung der Berufs- und Gewerbefreiheit der Heimträger darstelle, deren berechtigten Interessen bereits durch das Pflegeentgelt Rechnung getragen werde.

    Das Bundesverfassungsgericht hat dies u.a. mit der Möglichkeit eines Heimbewohners begründet, in den Fällen, in denen die Genehmigungsfähigkeit einer testamentarischen Verfügung daran scheitere, dass der Bewohner vom begünstigten Heimträger nicht rechtzeitig über den Genehmigungsvorbehalt aufgeklärt worden sei, inhaltsgleich erneut zu testieren (Beschl. v. 03.07.1998, aaO).

  • KG, 14.05.1998 - 1 W 3540/97

    Nichtigkeit der letztwilligen Verfügung eines Heimbewerbers zugunsten des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    Denn ab diesem Zeitpunkt entsteht für den Heimbewohner, der bereits zu Gunsten des Heimträgers testiert hat, in gleicher Weise wie für denjenigen, der erst nach dem Einzug testiert, die Gefahr einer tatsächlichen Beschränkung seiner Testierfreiheit (KG, Beschluss vom 14.05.1998, NJW-RR 1999, 2; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, NJW-RR 2001, 295).

    Die Rechtsprechung, die darüber hinaus ausdrücklich die Annahme durch den bedachten Heimträger verlangt, geht jedenfalls dann, wenn der Träger Kenntnis von der Verfügung hatte und durch sein Verhalten oder Äußerungen nichts Gegenteiliges hat erkennen lassen, nach den Gesamtumständen von einem Einvernehmen über die Verfügung aus (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, Juris, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, a.a.O.; KG, Beschluss vom 14.05.1998, NJW-RR 1999, 2; BayObLG, Beschluss vom 28.06.1991, …

    Der Heimleiter, dessen Kenntnis sich die Klägerin zurechnen lassen muss (ebenso OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, aaO, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, aaO, KG, Beschluss vom 14.05.1998, aaO; OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.02.1995, aaO; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, aaO; Kunz/Butz/Wiedemann, aaO, § 14, Randnr. 24; Gitter/Schmidt, aaO, § 14 VIII Nr. 2), hatte bereits mehr als einen Monat vor dem Einzug von Frau St. in das Heim Kenntnis von deren Testament.

    In der Rechtsprechung wird darauf hingewiesen, dass der Träger die Genehmigung "unverzüglich" nach der Kenntnisnahme des Testaments beantragen könne (OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, a.a.O.; vgl. auch BayObLG, Beschluss vom 24.11.1992, a.a.O.), die Leistung sei mangels ausdrücklich oder schlüssig erklärten Einverständnisses des Heimträgers noch nicht versprochen, wenn er im Anschluss an die Kenntniserlangung dem Heimbewohner die Rechtslage deutlich mache und auf die Notwendigkeit der Einholung einer Ausnahmegenehmigung hinweise (KG, Beschluss vom 14.05.1998, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.01.1990 - 7 B 86.89

    Testament - Heimbewohner - Heimträger - Annahmeverbot von Vermögensvorteilen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    § 14 Abs. 1 HeimG ist auch auf Testamente anwendbar (ebenso die h.A.; vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, Buchholz 451.44, HeimG Nr. 5 = NJW 1990, 2268; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, ZEV 1996, 147; s. auch BVerfG, 1. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 03.07.1998, NJW 1998, 2964; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, Kommentar, 9. Aufl., 2003, § 14, Randnr. 8; LPK-HeimG, 1. Aufl., 2004, § 14, Randnr. 5; Dahlem/ Giese/Igl/Klie, Das Heimgesetz, Stand: Oktober 2002, § 14, Randnr. 22; Crößmann/Goberg/Iffland/Mangels, Taschenkommentar Heimgesetz, 4. Aufl. 2000, Randnr. 5.5; Gitter/Schmitt, Heimgesetz, Kommentar, Stand: September 2003, § 14, IV Nr. 1; Dubischar, Die untersagte "Vorteilsnahme" nach § 14 HeimG, Deutsche Notarzeitung 1993, 419, 420; Petersen, Die eingeschränkte Testierfreiheit beim Pflegeheimbetrieb durch eine GmbH, Deutsche Notarzeitung 2000, 739, 740; vgl. dazu auch BT-Drs.

    Das ist jedenfalls dann zu bejahen, wenn zwischen Heimbewohner und Heimträger Einvernehmen über die Leistung besteht, wobei auf das Einvernehmen auch aus den Gesamtumständen geschlossen werden kann (BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, a.a.O.).

    Die Rechtsprechung, die darüber hinaus ausdrücklich die Annahme durch den bedachten Heimträger verlangt, geht jedenfalls dann, wenn der Träger Kenntnis von der Verfügung hatte und durch sein Verhalten oder Äußerungen nichts Gegenteiliges hat erkennen lassen, nach den Gesamtumständen von einem Einvernehmen über die Verfügung aus (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, Juris, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, a.a.O.; KG, Beschluss vom 14.05.1998, NJW-RR 1999, 2; BayObLG, Beschluss vom 28.06.1991, …

    Der Heimleiter, dessen Kenntnis sich die Klägerin zurechnen lassen muss (ebenso OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, aaO, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, aaO, KG, Beschluss vom 14.05.1998, aaO; OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.02.1995, aaO; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, aaO; Kunz/Butz/Wiedemann, aaO, § 14, Randnr. 24; Gitter/Schmidt, aaO, § 14 VIII Nr. 2), hatte bereits mehr als einen Monat vor dem Einzug von Frau St. in das Heim Kenntnis von deren Testament.

  • VG Sigmaringen, 26.02.2003 - 3 K 1082/01

    Versprechen von Geld oder geldwerten Leistungen der Heimbewohner an einen Verein,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 26. Februar 2003 - 3 K 1082/01 - wird zurückgewiesen.

    Mit Urteil vom 26.02.2003 - 3 K 1082/01 - hat das Verwaltungsgericht die Klage abgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 26. Februar 2003 - 3 K 1082/01 - zu ändern, das beklagte Land zu verpflichten, ihr im Hinblick auf die Erbeinsetzung durch Frau H. St. eine Ausnahmegenehmigung nach § 14 Abs. 6 HeimG zu erteilen sowie den Bescheid des Landratsamts Biberach vom 24.05.2000 und den Widerspruchsbescheid des Regierungspräsidiums Tübingen vom 15.06.2001 aufzuheben, soweit sie dieser Verpflichtung entgegenstehen.

  • BGH, 24.01.1996 - IV ZR 84/95

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer grundsätzlichen Bedeutung - Einordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    § 14 Abs. 1 HeimG ist auch auf Testamente anwendbar (ebenso die h.A.; vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, Buchholz 451.44, HeimG Nr. 5 = NJW 1990, 2268; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, ZEV 1996, 147; s. auch BVerfG, 1. Kammer des 1. Senats, Beschluss vom 03.07.1998, NJW 1998, 2964; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, Kommentar, 9. Aufl., 2003, § 14, Randnr. 8; LPK-HeimG, 1. Aufl., 2004, § 14, Randnr. 5; Dahlem/ Giese/Igl/Klie, Das Heimgesetz, Stand: Oktober 2002, § 14, Randnr. 22; Crößmann/Goberg/Iffland/Mangels, Taschenkommentar Heimgesetz, 4. Aufl. 2000, Randnr. 5.5; Gitter/Schmitt, Heimgesetz, Kommentar, Stand: September 2003, § 14, IV Nr. 1; Dubischar, Die untersagte "Vorteilsnahme" nach § 14 HeimG, Deutsche Notarzeitung 1993, 419, 420; Petersen, Die eingeschränkte Testierfreiheit beim Pflegeheimbetrieb durch eine GmbH, Deutsche Notarzeitung 2000, 739, 740; vgl. dazu auch BT-Drs.

    Zum Teil bejaht die Rechtsprechung die Voraussetzungen des § 14 Abs. 1 HeimG a.F. bereits dann, wenn der Heimträger Kenntnis von der Verfügung erlangt hat und der verfügende Heimbewohner dies weiß (vgl. etwa OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.02.1995, ZEV 1996, 146, bestätigt durch BGH, Beschluss vom 24.01.1996, ZEV 1996, 147; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, NJW-RR 2001, 295).

    Der Heimleiter, dessen Kenntnis sich die Klägerin zurechnen lassen muss (ebenso OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, aaO, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, aaO, KG, Beschluss vom 14.05.1998, aaO; OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.02.1995, aaO; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, aaO; Kunz/Butz/Wiedemann, aaO, § 14, Randnr. 24; Gitter/Schmidt, aaO, § 14 VIII Nr. 2), hatte bereits mehr als einen Monat vor dem Einzug von Frau St. in das Heim Kenntnis von deren Testament.

  • BayObLG, 13.09.2000 - 1Z BR 68/00

    Unwirksamkeit einer letztwilligen Verfügung nach § 14 Abs. 5 HeimG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    Denn ab diesem Zeitpunkt entsteht für den Heimbewohner, der bereits zu Gunsten des Heimträgers testiert hat, in gleicher Weise wie für denjenigen, der erst nach dem Einzug testiert, die Gefahr einer tatsächlichen Beschränkung seiner Testierfreiheit (KG, Beschluss vom 14.05.1998, NJW-RR 1999, 2; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, NJW-RR 2001, 295).

    Zum Teil bejaht die Rechtsprechung die Voraussetzungen des § 14 Abs. 1 HeimG a.F. bereits dann, wenn der Heimträger Kenntnis von der Verfügung erlangt hat und der verfügende Heimbewohner dies weiß (vgl. etwa OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.02.1995, ZEV 1996, 146, bestätigt durch BGH, Beschluss vom 24.01.1996, ZEV 1996, 147; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, NJW-RR 2001, 295).

    Der Heimleiter, dessen Kenntnis sich die Klägerin zurechnen lassen muss (ebenso OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, aaO, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26.01.1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000, aaO, KG, Beschluss vom 14.05.1998, aaO; OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.02.1995, aaO; BGH, Beschluss vom 24.01.1996, aaO; Kunz/Butz/Wiedemann, aaO, § 14, Randnr. 24; Gitter/Schmidt, aaO, § 14 VIII Nr. 2), hatte bereits mehr als einen Monat vor dem Einzug von Frau St. in das Heim Kenntnis von deren Testament.

  • BayObLG, 24.11.1992 - 1Z BR 73/92

    Einsetzung des Altenheimträgers als Erben im Testament eines Heimbewohners

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    1a Z 3/90">NJW 1992, 55; Beschluss vom 24.11.1992, NJW 1993, 1143; ähnlich der Rechtsgedanke des § 151 BGB, wonach eine Annahmeerklärung entbehrlich ist, wenn sie nach der Verkehrssitte nicht zu erwarten ist).

    In der Rechtsprechung wird darauf hingewiesen, dass der Träger die Genehmigung "unverzüglich" nach der Kenntnisnahme des Testaments beantragen könne (OVG Berlin, Urteil vom 28.03.1989, a.a.O.; vgl. auch BayObLG, Beschluss vom 24.11.1992, a.a.O.), die Leistung sei mangels ausdrücklich oder schlüssig erklärten Einverständnisses des Heimträgers noch nicht versprochen, wenn er im Anschluss an die Kenntniserlangung dem Heimbewohner die Rechtslage deutlich mache und auf die Notwendigkeit der Einholung einer Ausnahmegenehmigung hinweise (KG, Beschluss vom 14.05.1998, a.a.O.).

  • BVerfG, 07.12.1999 - 2 BvR 1533/94

    Fahnenflucht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    Dies gilt grundsätzlich auch in der Fallkonstellationen der vorliegenden Art. Dass diese Möglichkeit angesichts des raschen Todes der Frau St. im konkreten Einzelfall nur schwer zu realisieren gewesen wäre, gibt angesichts der Befugnis des Gesetzgebers, bei der Ausgestaltung einer Norm zu typisieren (vgl. etwa BVerfG, Urteil vom 24.07.1963, BVerfGE 17, 1 ; Urteil vom 07.12.1999, BVerfGE 101, 275 ), für die Verfassungswidrigkeit der Regelung des § 14 Abs. 1 und 6 HeimG a.F. nichts her.
  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 11/61

    Waisenrente I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    Dies gilt grundsätzlich auch in der Fallkonstellationen der vorliegenden Art. Dass diese Möglichkeit angesichts des raschen Todes der Frau St. im konkreten Einzelfall nur schwer zu realisieren gewesen wäre, gibt angesichts der Befugnis des Gesetzgebers, bei der Ausgestaltung einer Norm zu typisieren (vgl. etwa BVerfG, Urteil vom 24.07.1963, BVerfGE 17, 1 ; Urteil vom 07.12.1999, BVerfGE 101, 275 ), für die Verfassungswidrigkeit der Regelung des § 14 Abs. 1 und 6 HeimG a.F. nichts her.
  • BGH, 27.04.1995 - III ZR 147/94

    Annahme einer Revision - Vorliegen eines Stiftungsvertrags mit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.07.2004 - 6 S 40/04
    Dadurch unterscheidet sich eine testamentarische Verfügung von einem vor Einzug bereits verbindlichen Leistungsversprechen, etwa einem notariell beurkundeten Schenkungsversprechen (§ 518 Abs. 1 BGB), das § 14 Abs. 1 HeimG a.F. nicht unterfallen dürfte (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 27.04.1995, NJW-RR 1995, 1272).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 7 C 57.85

    Keine nachträgliche Genehmigung einer Schenkung des Heimbewohners an den

  • BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62

    Zusammenveranlagung

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

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Rechtsprechung
   LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,7331
LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03 (https://dejure.org/2004,7331)
LG Hamburg, Entscheidung vom 11.05.2004 - 321 O 433/03 (https://dejure.org/2004,7331)
LG Hamburg, Entscheidung vom 11. Mai 2004 - 321 O 433/03 (https://dejure.org/2004,7331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Gemeinschaftspraxis: Neuer Partner haftet auch für alte Behandlungsfehler

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 22 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 130 HGB
    Sozienhaftung nach § 130 HGB?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 130
    Haftung von neuen in eine Freiberuflersozietät eintretenden Gesellschaftern für Altverbindlichkeiten

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Gesellschaftsrecht - Gemeinschaftspraxis: Neuer Partner haftet auch für alte Behandlungsfehler

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 22 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 130 HGB
    Sozienhaftung nach § 130 HGB?

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 27 (Leitsatz und Entscheidungsbesprechung)

    § 130 HGB
    Haftung neu eintretender Sozien für Altverbindlichkeiten analog § 130 HGB auch für Haftpflichtansprüche?

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 3492
  • ZIP 2005, 355
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 56/02

    Zur Haftung neu eingetretener Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Der BGH hat entschieden, dass der in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts eintretende Gesellschafter für vor seinem Eintritt begründete Verbindlichkeiten der Gesellschaft grundsätzlich auch persönlich und als Gesamtschuldner mit den Altgesellschaftern einzustehen hat, und weiter, dass dieser Grundsatz auch für Gesellschaften bürgerlichen Rechts, in denen sich Angehörige freier Berufe zu gemeinsamer Berufsausübung zusammengeschlossen haben, wie z.B. Rechtsanwälte, gilt (NJW 2003, 1803).

    Vertrauensschutz (vgl. dazu BGH NJW 2003, 1803, 1805) ist dem Beklagten zu 2) nicht zu gewähren.

    Zu diesem Zeitpunkt ergab sich bereits aus der Grundsatzentscheidung des BGH vom 29. Januar 2001 (BGHZ 146, 348, 358) ein geändertes Verständnis von der Haftungsverfassung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (vgl. BGH NJW 2003, 1803, 1805), insbesondere die Anwendung der Vorschriften über die oHG, so dass der später in die Sozietät eintretende Beklagte zu 2) damit rechnen musste, rückwirkend der persönlichen Haftung für Altverbindlichkeiten, auch solche aus beruflichen Haftungsfällen, unterworfen zu werden.

  • BGH, 03.02.1998 - X ZR 27/96

    Beiordnung eines Notanwalts

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Vielmehr lehnt der BGH ausdrücklich eine analoge Anwendung des § 638 BGB auf deliktische Ansprüche ab (vgl. nur BGHZ 55, 392, 396; BGH NJW 1998, 2282; vgl. auch MK-Stein, BGB, 3. Aufl., § 852 Rz. 48; Palandt/Sprau, a.a.O., § 638 Rz. 4).

    Denn die Verjährung vertraglicher und deliktischer Ansprüche ist jeweils gesondert nach den für sie geltenden Bestimmungen zu beurteilen; eine Angleichung der für Deliktsansprüche geltenden Verjährungsfrist an die kürzere gesetzliche Verjährungsfrist für konkurrierende vertragliche Ansprüche kommt allgemein nur aus zwingenden Gründen in Betracht, die hinsichtlich der kurzen werkvertraglichen Gewährleistungsfrist fehlen (vgl. BGHZ 55, 392, 397; BGH NJW 1998, 2282, 2283).

  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 40/70

    Verjährung von Delikts- und vertraglichen Schadensersatzansprüchen im Rahmen

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Vielmehr lehnt der BGH ausdrücklich eine analoge Anwendung des § 638 BGB auf deliktische Ansprüche ab (vgl. nur BGHZ 55, 392, 396; BGH NJW 1998, 2282; vgl. auch MK-Stein, BGB, 3. Aufl., § 852 Rz. 48; Palandt/Sprau, a.a.O., § 638 Rz. 4).

    Denn die Verjährung vertraglicher und deliktischer Ansprüche ist jeweils gesondert nach den für sie geltenden Bestimmungen zu beurteilen; eine Angleichung der für Deliktsansprüche geltenden Verjährungsfrist an die kürzere gesetzliche Verjährungsfrist für konkurrierende vertragliche Ansprüche kommt allgemein nur aus zwingenden Gründen in Betracht, die hinsichtlich der kurzen werkvertraglichen Gewährleistungsfrist fehlen (vgl. BGHZ 55, 392, 397; BGH NJW 1998, 2282, 2283).

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Daher verstößt ein Rechtsanwalt erneut gegen seine Beratungspflicht aus dem Mandatsverhältnis, wenn er den Mandanten nicht auf seine Schadensersatzansprüche gegen den eigenen Anwalt hinweist und insbesondere nicht über die maßgebliche Verjährungsfrist von drei Jahren nach § 51 b BRAO aufklärt (vgl. BGH NJW 1985, 2250, 2252; NJW 1988, 265, 266).

    Sofern der Beklagte zu 1) erst zu diesem Zeitpunkt nur die Ursache seiner Haftung, aber noch nicht seine Regresspflichtigkeit erkannt haben sollte, wäre das unbeachtlich, da die Hinweispflicht auch dann besteht, wenn der Rechtsanwalt seinen Fehler noch gar nicht erkannt hat (vgl. BGH NJW 1985, 2250, 2252).

  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 65/01

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät für Verbindlichkeiten der Einzelanwälte

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Für § 28 HGB ist jedoch anerkannt gleichgültig, auf welchem Rechtsgrund die Haftung für Neugesellschafter beruht; sie umfasst auch Schadensersatzansprüche aus Vertragspflichtverletzungen, insbesondere auch aus Anwaltsdienstverträgen (vgl. BGH DB 2004, 532, 534).
  • BGH, 18.09.1986 - IX ZR 204/85

    Belehrungspflicht des Rechtsanwalts über Schadensersatzansprüche aus

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Der Beklagte zu 1) trägt jedenfalls nichts gegen eine Zurechnung des Verschuldens vor, obwohl er die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt (vgl. BGH NJW 1987, 326, 327).
  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Denn die Verjährungsfrist beträgt auch für diesen Anspruch gemäß § 51 b BRAO drei Jahre ab Beendigung des Anwaltsvertrags (vgl. BGH NJW 1996, 48, 51; Hennsler / Prütting, BRAO, 2. Aufl., § 51 b Rz. 80) und endet damit frühestens am 28. November 2004 (vgl. Art. 229 § 6 Abs. 3 und 4 EGBGB).
  • BGH, 13.05.1986 - X ZR 35/85

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mangelfolgeschäden; Motorschaden aufgrund

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Andererseits hat der X. Zivilsenat des BGH mit dem Ölwechsel-Urteil vom 13. Mai 1986 (BGHZ 98, 45), das vom Landgericht Lübeck zitiert worden ist (vgl. Seite 7 des Urteils), in eben einer solchen Konstellation des Zusammentreffens von Vertrags- mit Deliktshaftung (vgl. Palandt/Sprau, a.a.O., Vorbem. v. § 633 Rz. 28 und § 638 Rz. 4) entschieden, dass wegen des unmittelbaren und engen Zusammenhangs zwischen der mangelhaften Werkleistung und dem Motorschaden für die Verjährung eines darauf gestützten Schadensersatzanspruchs die kurze 6-Monatsfrist des § 638 BGB gilt (BGHZ 98, 45, 47 f.).
  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Auf sein Urteil vom 13. Mai 1986 nimmt der X. Zivilsenat auch in seinen vom Landgericht Lübeck ebenfalls zitierten Urteilen vom 25. Juni 1991 (BGH 115, 32, 34) und vom 26. März 1996 (NJW-RR 1996, 1203, 1206) Bezug, ohne dass diesen allerdings ein Fall der Anspruchskonkurrenz zwischen Vertrags- und Deliktshaftung zugrunde liegt.
  • BGH, 25.06.1991 - X ZR 4/90

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Installierung einer

    Auszug aus LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03
    Auf sein Urteil vom 13. Mai 1986 nimmt der X. Zivilsenat auch in seinen vom Landgericht Lübeck ebenfalls zitierten Urteilen vom 25. Juni 1991 (BGH 115, 32, 34) und vom 26. März 1996 (NJW-RR 1996, 1203, 1206) Bezug, ohne dass diesen allerdings ein Fall der Anspruchskonkurrenz zwischen Vertrags- und Deliktshaftung zugrunde liegt.
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 204/93

    Anforderungen an Zurechnungszusammenhang zwischen Anwaltsfehler und dem

  • BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86

    Berechtigung des Rechtsmißbrauchseinwandes gegenüber der Verjährungseinrede

  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

  • BGH, 17.06.1993 - IX ZR 206/92

    Anwaltshaftung wegen unterlassener Verjährungsunterbrechung - Verjährung und

  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 37/97

    Haftpflicht des Rechtsanwalts; Anscheinsbeweis für beratungsgemäßes Verhalten

  • BGH, 24.02.2003 - II ZR 385/99

    Eintrittspflicht der BGB -Gesellschaft für Verhalten ihrer Gesellschafter;

  • LG Essen, 19.11.2015 - 1 O 58/15

    Anspruch auf Auskunft über die genetische Abstammung nach einer heterologen

    Die Haftung erstreckt sich auch auf Verbindlichkeiten aus beruflichen Haftungsfällen (LG Hamburg ZIP 2005, 355 f).
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