Weitere Entscheidung unten: LG Koblenz, 09.02.2004

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03   

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https://dejure.org/2003,6933
OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03 (https://dejure.org/2003,6933)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03 (https://dejure.org/2003,6933)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. November 2003 - 3 Ws 1250/03 (https://dejure.org/2003,6933)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 158 GVG, § 159 GVG, § 14 StPO
    Zuständigkeit bei der Rechtshilfe: Entscheidung des Streits über die örtliche Zuständigkeit für ein Rechtshilfeersuchen nach Abgabe und Zurückgabe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit und Begründetheit des Antrags eines Amtsgerichts auf Entscheidung des Oberlandesgerichts bei Ablehnung des Rechtshilfeersuchens durch ein anderes Amtsgericht; Begriff und Voraussetzungen der Rechtshilfe beim Ersuchen einen Zeugen zu vernehmen; Begriff der ...

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Örtliche Zuständigkeit bei Rechtshilfeersuchen; Zulässigkeit der Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 14 Strafprozessordnung (StPO) im Falle eines Rechtshilfeersuchens; Berechtigung des ersuchten Gerichts zur Ablehnung der Durchführung des Rechtshilfeersuchens auf ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 962 (Ls.)
  • NStZ-RR 2004, 50
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Düsseldorf, 03.05.1996 - 1 Ws 320/96
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Verboten im Sinne des § 158 Abs. 2 Satz 1 GVG ist eine Handlung ohne Rücksicht auf die konkrete prozessuale Situation, wenn ihre Vornahme abstrakt im Gesetz ausdrücklich untersagt oder wenn sie nach dem Sinn der gesetzlichen Bestimmung unzulässig ist (OLG Düsseldorf in MDR 1996, 843 f; in MDR 1988, 604; OLG Hamm, Beschlüsse vom 29.3.1994-3 Ws 161/94; vom 18.8.1988 - 2 Ws 345/88; Boll, aaO., § 158 GVG Rn 3 u. 4; Meyer-Goßner, aaO., § 158 GVG Rn 2; Kissel, aaO., § 158 Rn 10 ff.; jeweils mit Nachweisen).

    Dementsprechend steht dem ersuchten Gericht nach herrschender Meinung eine Zweckmäßigkeitsprüfung auch nicht zu (vgl. OLG Frankfurt am Main in Rpfleger 1979, 426; OLG Düsseldorf in MDR 1988, 604; in MDR 1996, 843 f; OLG Hamm, Beschluss vom 29.3.1994 - 3 Ws 161/94; Boll, aaO. § 158 GVG, Rn 14; Schoreit, aaO., § 158 GVG, Rn 3; Meyer-Goßner, aaO., § 158 GVG, Rn 2).

  • OLG Hamm, 29.03.1994 - 3 Ws 161/94
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Verboten im Sinne des § 158 Abs. 2 Satz 1 GVG ist eine Handlung ohne Rücksicht auf die konkrete prozessuale Situation, wenn ihre Vornahme abstrakt im Gesetz ausdrücklich untersagt oder wenn sie nach dem Sinn der gesetzlichen Bestimmung unzulässig ist (OLG Düsseldorf in MDR 1996, 843 f; in MDR 1988, 604; OLG Hamm, Beschlüsse vom 29.3.1994-3 Ws 161/94; vom 18.8.1988 - 2 Ws 345/88; Boll, aaO., § 158 GVG Rn 3 u. 4; Meyer-Goßner, aaO., § 158 GVG Rn 2; Kissel, aaO., § 158 Rn 10 ff.; jeweils mit Nachweisen).

    Dementsprechend steht dem ersuchten Gericht nach herrschender Meinung eine Zweckmäßigkeitsprüfung auch nicht zu (vgl. OLG Frankfurt am Main in Rpfleger 1979, 426; OLG Düsseldorf in MDR 1988, 604; in MDR 1996, 843 f; OLG Hamm, Beschluss vom 29.3.1994 - 3 Ws 161/94; Boll, aaO. § 158 GVG, Rn 14; Schoreit, aaO., § 158 GVG, Rn 3; Meyer-Goßner, aaO., § 158 GVG, Rn 2).

  • BGH, 27.06.1958 - 2 ARs 81/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Eine Ablehnung im Sinne dieser Vorschrift liegt vor, wenn die Ausführung des Ersuchens vollständig oder teilweise verweigert wird (Kissel, aaO., § 159 Rn 4; Boll in Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl. 2003, § 159 GVG Rn 3; RGSt 24, 1, 2; BGH NJW 1958, 1310) oder wenn ersichtlich ist, dass das ersuchte Amtsgericht dem Ersuchen aufgrund von Bedenken gegen die rechtliche Zulässigkeit des Ersuchens ganz oder teilweise nicht entsprechen will (Schoreit in Karlsruher Kommentar, StPO, 5. Aufl.2003, § 159 GVG Rn 2).
  • OLG Frankfurt, 14.01.1974 - 2 Ws 231/73
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Vielmehr ist die Ablehnung dem ersuchten Gericht nur gestattet, wenn die Rechtshilfehandlung verboten i.S. des § 158 II 1 GVG ist, wenn sie also schlechthin, d.h. abstrakt betrachtet und ausschließlich aus Rechtsgründen unzulässig ist (Senat, NJW 1974, 430 und Beschl. v. 25.7.1997 aaO).
  • BGH, 23.08.2000 - 2 ARs 212/00

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    § 14StPO ist jedoch unanwendbar, weil der Streit zwischen den an einem Rechtshilfeersuchen beteiligten Gerichten über die Berechtigung, das Ersuchen abzulehnen, in § 159 GVG abschließend geregelt ist (vgl. BGH, NStZ-RR 2003, 97 und BGHR StPO § 14 Bestimmung, abgelehnte 3).
  • KG, 03.02.1999 - 28 AR 136/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Das ersuchte Gericht ist an das Vernehmungsersuchen auch hinsichtlich einer Ladung des Zeugen - wie hier - beim Arbeitgeber gebunden (KG Berlin, Beschluss vom 3.2.1999 - 28 AR 136/98).
  • OLG Hamm, 18.08.1988 - 2 Ws 345/88
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Verboten im Sinne des § 158 Abs. 2 Satz 1 GVG ist eine Handlung ohne Rücksicht auf die konkrete prozessuale Situation, wenn ihre Vornahme abstrakt im Gesetz ausdrücklich untersagt oder wenn sie nach dem Sinn der gesetzlichen Bestimmung unzulässig ist (OLG Düsseldorf in MDR 1996, 843 f; in MDR 1988, 604; OLG Hamm, Beschlüsse vom 29.3.1994-3 Ws 161/94; vom 18.8.1988 - 2 Ws 345/88; Boll, aaO., § 158 GVG Rn 3 u. 4; Meyer-Goßner, aaO., § 158 GVG Rn 2; Kissel, aaO., § 158 Rn 10 ff.; jeweils mit Nachweisen).
  • RG, 13.02.1893 - 28/93

    1. Ist ein Ersuchen um Rechtshilfe als abgelehnt anzusehen, wenn dem Ersuchen im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Eine Ablehnung im Sinne dieser Vorschrift liegt vor, wenn die Ausführung des Ersuchens vollständig oder teilweise verweigert wird (Kissel, aaO., § 159 Rn 4; Boll in Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl. 2003, § 159 GVG Rn 3; RGSt 24, 1, 2; BGH NJW 1958, 1310) oder wenn ersichtlich ist, dass das ersuchte Amtsgericht dem Ersuchen aufgrund von Bedenken gegen die rechtliche Zulässigkeit des Ersuchens ganz oder teilweise nicht entsprechen will (Schoreit in Karlsruher Kommentar, StPO, 5. Aufl.2003, § 159 GVG Rn 2).
  • RG, 22.12.1894 - VII 3400/94

    Bildet das von Gericht zu Gericht gestellte Ersuchen um Vollstreckung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.11.2003 - 3 Ws 1250/03
    Rechtshilfe im Sinne dieser Vorschrift setzt voraus, dass es sich bei der ersuchten Tätigkeit um eine solche handelt, die der Rechtsprechungstätigkeit des Gerichts zuzurechnen ist und eine richterliche Handlung erfordert (RGSt 26, 338,339; Kissel, GVG, 3. Aufl. 2001, § 156 Rn 22).
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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 09.02.2004 - 2 Qs 118/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,26008
LG Koblenz, 09.02.2004 - 2 Qs 118/03 (https://dejure.org/2004,26008)
LG Koblenz, Entscheidung vom 09.02.2004 - 2 Qs 118/03 (https://dejure.org/2004,26008)
LG Koblenz, Entscheidung vom 09. Februar 2004 - 2 Qs 118/03 (https://dejure.org/2004,26008)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gebühren nach stillschweigender Pflichtverteidiger-Bestellung; Form für die Bestellung zum Pflichtverteidiger; Schlüssiges Verhalten des zuständigen Richters

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 962
  • NStZ 2004, 456
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • KG, 29.05.2012 - 1 Ws 30/12

    Strafbefehlsverfahren: Reichweite einer Pflichtverteidigerbestellung

    Sie bedarf daher auch keiner ausdrücklichen Erklärung, und es genügt, wenn sie sich aus dem Verhalten des zuständigen Richters schlüssig ergibt (vgl. LG Koblenz NJW 2004, 962).
  • LG Regensburg, 01.08.2007 - 2 Qs 143/07
    Er weist weiter auf den vom Landgericht Koblenz in NJW 04, 962 entschiedenen ähnlich gelagerten Sachverhalt hin.

    Auch eine konkludente Bestellung des Beschwerdeführers als Pflichtverteidiger ist wegen der Besonderheiten des vorliegenden Sachverhalts nicht anzunehmen (zur grundsätzlichen Möglichkeit konkludenter Bestellung zum Pflichtverteidiger: OLG Düsseldorf, a.a.O.; BGH, NStZ 97, 299; LG Koblenz, NJW 04, 962; Karlsruher Kommentar-Laufhütte, StPO, 5. Auflage; § 141 StPO, Rd.Nr. 4).

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