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   BFH, 23.03.2005 - III R 20/03   

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BFH, 23.03.2005 - III R 20/03 (https://dejure.org/2005,2024)
BFH, Entscheidung vom 23.03.2005 - III R 20/03 (https://dejure.org/2005,2024)
BFH, Entscheidung vom 23. März 2005 - III R 20/03 (https://dejure.org/2005,2024)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    AO 1977 § 45, § 46; FGO § 67; InvZulG 1996 § 3 Satz 3, § 4 Satz 1, § 7; UmwG 1995 § 123 Abs. 3 Nr. 1

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 45, § 46; FGO § 67; InvZulG 1996 § 3 Satz 3, § 4 Satz 1, § 7; UmwG 1995 § 123 Abs. 3 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Gesamtrechtsnachfolge im Fall der Ausgliederung eines Unternehmensbereichs auf einen anderen Rechtsträger - Voraussetzungen für eine zulässige subjektive Klageänderung - Beteiligtenwechsel im Aktivprozess im Fall der Ausgliederung von Unternehmensteilen im Fall des ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 45; ; AO 1977 § 46; ; FGO § 67; ; InvZulG 1996 § 3 Satz 3; ; InvZulG 1996 § 4 Satz 1; ; InvZulG 1996 § 7; ; UmwG 1995 § 123 Abs. 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein gesetzlicher Beteiligtenwechsel mangels Gesamtrechtsnachfolge bei Ausgliederung eines Unternehmensbereichs auf einen anderen Rechtsträger; Anspruch auf Investitionszulage nach Ausgliederung begünstigte Wirtschaftsgüter auf einen neuen Rechträger; Rechtsstellung des ...

  • datenbank.nwb.de

    Kein Beteiligtenwechsel bei Ausgliederung eines Unternehmensbereichs auf anderen Rechtsträger

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausgliederung eines Unternehmensbereichs nach Umzug ? Keine partielle Gesamtrechtsnachfolge ? Kein Beteiligtenwechsel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 3 S 3, AO 1977 § 12
    Betriebsstätte; Elektrizitätsversorgung; Fernwärme

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 209, 29
  • NJW 2005, 2799
  • BB 2005, 1552
  • DB 2005, 1552
  • AnwBl 2005, 142
  • BStBl II 2006, 432
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 07.08.2002 - I R 99/00

    Steuerschuldnerschaft nach Ausgliederung

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Gliedert das klagende Unternehmen während des Klageverfahrens einen Unternehmensbereich auf einen anderen Rechtsträger aus, so ist der übernehmende Rechtsträger nicht Gesamtrechtsnachfolger des übertragenden Rechtsträgers, so dass kein gesetzlicher Beteiligtenwechsel eintritt (Anschluss an das BFH-Urteil vom 7. August 2002 I R 99/00, BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835).

    Nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. August 2002 I R 99/00 (BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835) gehe zwar das Prozessrechtsverhältnis bei einer Ausgliederung nach § 123 Abs. 3 Nr. 2 UmwG 1995 nicht über, der BFH halte aber eine Klageänderung i.S. von § 67 der Finanzgerichtsordnung (FGO) mit Zustimmung des Gegners für zulässig.

    Es hielt unter Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835 für "sachdienlich, der von den Beteiligten einvernehmlich angeregten Umstellung des Rubrums durch subjektive Klageänderung (§ 67 FGO) zu entsprechen".

    Der I. Senat des BFH hat sich im Urteil in BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835 dieser Rechtsauffassung für den Fall einer Ausgliederung durch Neugründung gemäß § 123 Abs. 3 Nr. 2 UmwG 1995 angeschlossen (zustimmend auch Buciek in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 45 AO 1977 Rz. 15; Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 45 Rz. 4; Gosch in Entscheidungen des Bundesfinanzhofs für die Praxis der Steuerberatung 2003, 103; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 3. Januar 2005, BStBl I 2005, 3, zu § 45 AO 1977 Nr. 2).

    a) In dem vom I. Senat des BFH entschiedenen Fall (Urteil in BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835) lagen bereits die tatbestandlichen Voraussetzungen für einen gewillkürten Beteiligungswechsel im Wege der Klageänderung gemäß § 67 FGO deshalb nicht vor, weil weder das beklagte FA eingewilligt hatte noch die Klageänderung als sachdienlich zu beurteilen war.

    Zum Rechtsbehelfsverfahren des Anspruchsberechtigten ist er auch nicht hinzuzuziehen (BFH-Urteile in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84; in BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835).

  • BFH, 18.08.1998 - VII R 114/97

    Keine Antragsveranlagung durch Pfändungsgläubiger

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Jedoch geht durch eine solche Abtretung nicht die Rechtsstellung des Anspruchsberechtigten im Festsetzungsverfahren auf den Abtretungsempfänger über (vgl. BFH-Urteil vom 18. August 1998 VII R 114/97, BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, m.w.N.).

    Er kann gegen die nicht ihn betreffenden Bescheide weder Einspruch einlegen (BFH-Beschluss vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350) noch klagen (BFH-Urteil in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, m.umf.N.).

    Die prozessuale Stellung des Abtretenden geht nicht auf ihn über (BFH-Urteil in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, m.umf.N.).

    Zum Rechtsbehelfsverfahren des Anspruchsberechtigten ist er auch nicht hinzuzuziehen (BFH-Urteile in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84; in BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835).

  • BFH, 27.01.1993 - II S 10/92

    Wirkungen der Abtretung oder Schuldübernahme von Rechten und Pflichten eines

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Er kann gegen die nicht ihn betreffenden Bescheide weder Einspruch einlegen (BFH-Beschluss vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350) noch klagen (BFH-Urteil in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, m.umf.N.).

    d) Ebenso wenig ist der Abtretungsempfänger berechtigt, ein Rechtsmittel als --gewillkürter-- Prozessstandschafter für den Abtretenden, d.h. im eigenen Namen, aber mit Wirkung für und gegen dessen Person, einzulegen (BFH-Beschluss in BFH/NV 1993, 350).

  • BFH, 06.12.1988 - VII R 206/83

    Bei einer Abtretung richtet sich ein etwaiger Rückforderungsanspruch des FA -

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Der Abtretungsempfänger tritt nur insoweit an die Stelle des bisherigen Gläubigers, als dessen Rechtsposition übertragbar ist, also nur hinsichtlich des reinen Zahlungsanspruchs; der Abtretungsempfänger ist indes weder am Festsetzungsverfahren selbst beteiligt, noch Adressat des Festsetzungsbescheides (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BFHE 155, 40, BStBl II 1989, 223).
  • BFH, 06.02.1996 - VII R 116/94

    Konkurseröffnung - Abtretungsanzeige

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Es kann offen bleiben, ob im Streitfall überhaupt eine wirksame Abtretung nach § 46 AO 1977 vorliegt (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6. Februar 1996 VII R 116/94, BFHE 179, 547, BStBl II 1996, 557).
  • BFH, 15.03.2002 - VII B 120/01

    Fehlerhafte Beurteilung der Prozessführungsbefugnis; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Im finanzgerichtlichen Verfahren unterliegt die Bestimmung des richtigen Klägers oder Beklagten nicht der Disposition der Beteiligten (BFH-Beschluss vom 15. März 2002 VII B 120/01, BFH/NV 2002, 943).
  • BFH, 13.10.1987 - VII R 166/84

    Abtretung von Ansprüchen gegen das Finanzamt (FA) auf Gewährung der

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    c) Gemäß § 7 InvZulG 1996 i.V.m. § 46 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) können Ansprüche auf Erstattung von Steuern oder auf Steuervergütungen --wie dem Anspruch auf Investitionszulage-- abgetreten werden (vgl. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1987 VII R 166/84, BFH/NV 1988, 416).
  • BFH, 26.02.1980 - VII R 60/78

    Klageänderung - Frist - Zulässigkeit der Klageänderung - Falsche Behörde -

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    b) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist zudem eine Klageänderung im Wege eines gewillkürten Beteiligtenwechsels bei fristgebundenen Klagen --wie im Streitfall einer Anfechtungsklage (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 2002 III R 30/99, BFHE 198, 134, BStBl II 2002, 547)-- ausschließlich innerhalb der dafür geltenden Klagefrist (§ 47 Abs. 1 Satz 1 FGO) zulässig (grundlegend BFH-Urteile vom 26. Februar 1980 VII R 60/78, BFHE 130, 12, BStBl II 1980, 331; vom 22. Januar 2004 III R 26/02, BFH/NV 2004, 792; vom 2. Oktober 1990 VIII R 118/85, BFH/NV 1991, 429; vom 15. März 1993 V R 111/89, BFH/NV 1994, 636).
  • BFH, 22.01.2004 - III R 26/02

    Beklagtenbezeichnung

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    b) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist zudem eine Klageänderung im Wege eines gewillkürten Beteiligtenwechsels bei fristgebundenen Klagen --wie im Streitfall einer Anfechtungsklage (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 2002 III R 30/99, BFHE 198, 134, BStBl II 2002, 547)-- ausschließlich innerhalb der dafür geltenden Klagefrist (§ 47 Abs. 1 Satz 1 FGO) zulässig (grundlegend BFH-Urteile vom 26. Februar 1980 VII R 60/78, BFHE 130, 12, BStBl II 1980, 331; vom 22. Januar 2004 III R 26/02, BFH/NV 2004, 792; vom 2. Oktober 1990 VIII R 118/85, BFH/NV 1991, 429; vom 15. März 1993 V R 111/89, BFH/NV 1994, 636).
  • BFH, 20.09.1999 - III R 33/97

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Auszug aus BFH, 23.03.2005 - III R 20/03
    Der Zulagenanspruch für 1996 ist --vorbehaltlich der im Einzelnen noch zu prüfenden tatbestandlichen Voraussetzungen-- bereits bei der X AG mit Ablauf des Kalenderjahres 1996 entstanden (BFH-Urteile vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, 211; vom 12. Oktober 2000 III R 35/95, BFHE 193, 204, BStBl II 2001, 499, 502).
  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 219/98

    Umdeutung eines Rechtsmittels in einen Beitritt als Nebenintervenient

  • BFH, 02.10.1990 - VIII R 118/85

    Hinzutreten eines weiteren Beteiligten in der mündlichen Verhandlung als

  • BFH, 30.09.2003 - III R 6/02

    Erhöhte Investitionszulage nach § 5 InvZulG bei Formwechsel

  • BFH, 21.03.2002 - III R 30/99

    Lfd. Nummer

  • BFH, 15.03.1993 - V R 111/89

    Verfristung ohne eigenes Verschulden

  • BFH, 12.10.2000 - III R 35/95

    Rückwirkende Herabsetzung einer Investitionszulage

  • FG Berlin, 12.03.2003 - 2 K 4039/00

    Keine Investitionszulage für Betriebsstätten der Elektrizitätsversorgung

  • BFH, 05.11.2009 - IV R 29/08

    Abspaltung führt nicht zur Gesamtrechtsnachfolge

    Gegenteiliges lasse sich auch nicht aus den zu Ausgliederungen (§ 123 Abs. 3 UmwG) ergangenen und zum Teil missverständlich formulierten Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. August 2002 I R 99/00 (BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835) und vom 23. März 2005 III R 20/03 (BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432) entnehmen.

    Das Urteil ist in diesem Sinne nicht nur vom BFH bestätigt worden (vgl. Urteil in BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432, betreffend Investitionszulage; vgl. auch Urteil vom 26. September 2006 X R 21/04, BFH/NV 2007, 186), sondern hat auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden (z.B. Boeker, a.a.O., § 45 AO Rz 13; Schwarz, a.a.O., § 45 Rz 4; Bleisinger, a.a.O., Rz 2; Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 45 AO Rz 6 --a.E.--; Brockmeyer, a.a.O., § 45 Rz 4; Gosch, BFH-Praxis Report 3/2003, 103; Steinhauff, juris PraxisReport-Steuerrecht, 31/2005 Anm. 6; Vossius in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 131 UmwG Rz 131, 153; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 23 UmwStG Rz 600; im Ergebnis ebenso Simon, Der Konzern 2003, 373, 374 f.; Teichmann in Lutter, Umwandlungsgesetz, 4. Aufl. 2009, § 131 Rz 65; gl.A. bereits zuvor Götz, Die Information für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 1996, 449, 451; Buciek, a.a.O., AO § 45 Rz 15, unter "Umwandlungsrecht" a.E.).

  • BFH, 19.05.2008 - V B 29/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Geltendmachung von Verfahrensmängeln, sachliche und

    Die Bestimmung des richtigen Beklagten unterliegt nicht der Disposition der Beteiligten (BFH-Urteil vom 23. März 2005 III R 20/03, BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432; BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 943).
  • OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09

    Ausgliederung eines Teilbetriebs - Bürgenhaftung

    Die Beklagten wenden hiergegen, gestützt auf die Entscheidung des BGH vom 06.12.2000, Az. XII ZR 219/98 (abgedruckt in NJW 2001, 1217) und auf die Entscheidungen des BFH vom 23.03.2005, Az. III R 20/03 (abgedruckt in NJW 2005, 2799) und vom 05.11.2009, Az. IV R 29/08 (BeckRS 2009, 24003868), ein, dass es sich bei der Ausgliederung nach § 123 Abs. 3 UmwG nicht um einen Fall der Gesamtrechtsnachfolge handele.

    Daher könne eine Ausgliederung auch im finanzbehördlichen und finanzgerichtlichen Verfahren nicht zu einem Beteiligtenwechsel auf den übernehmenden Rechtsträger führen (BFH NJW 2005, 2799 f.).

  • BFH, 13.05.2014 - XI B 129/13

    Notwendiger Inhalt einer Klageschrift; versehentlich fehlerhafte Bezeichnung des

    Daraus folgt, dass bei fristgebundenen Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen eine subjektive Klageänderung nur innerhalb der Klagefrist zulässig ist (z.B. BFH-Urteile vom 26. Februar 1980 VII R 60/78, BFHE 130, 12, BStBl II 1980, 331; vom 23. März 2005 III R 20/03, BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432).

    Im finanzgerichtlichen Verfahren unterliegt die Bestimmung des richtigen Klägers oder Beklagten zwar nicht der Disposition der Beteiligten (BFH-Beschluss vom 15. März 2002 VII B 120/01, BFH/NV 2002, 943; BFH-Urteil in BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432).

  • BFH, 25.04.2017 - VIII R 64/13

    Unzulässige Klage gegen Verspätungszuschlag; Fristsetzung durch das FG -

    Die Sachdienlichkeit ist u.a. bei Unzulässigkeit der geänderten Klage --etwa wegen insoweit fehlender Sachurteilsvoraussetzungen-- (vgl. BFH-Urteile vom 7. August 2002 I R 99/00, BFHE 199, 489, BStBl II 2003, 835; vom 23. März 2005 III R 20/03, BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432), bei fehlender Entscheidungsreife (vgl. Paetsch in Beermann/Gosch, FGO § 67 Rz 38, m.w.N.) sowie bei Verkürzung des Rechtsschutzes, z.B. bei der Überprüfbarkeit von Ermessensentscheidungen (vgl. BFH-Beschluss vom 23. März 1994 I B 170/93, BFH/NV 1995, 36) zu verneinen.
  • BFH, 13.07.2014 - XI B 129/13
    Daraus folgt, dass bei fristgebundenen Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen eine subjektive Klageänderung nur innerhalb der Klagefrist zulässig ist (z.B. BFH-Urteile vom 26. Februar 1980 VII R 60/78, BFHE 130, 12 , BStBl II 1980, 331 ; vom 23. März 2005 III R 20/03, BFHE 209, 29 , BStBl II 2006, 432 ).

    Im finanzgerichtlichen Verfahren unterliegt die Bestimmung des richtigen Klägers oder Beklagten zwar nicht der Disposition der Beteiligten (BFH-Beschluss vom 15. März 2002 VII B 120/01, BFH/NV 2002, 943 ; BFH-Urteil in BFHE 209, 29 , BStBl II 2006, 432 ).

  • BFH, 14.12.2006 - III R 27/03

    Ausschluss der Investitionszulage für den Investor bei Inanspruchnahme erhöhter

    Die Investitionszulage für die nachträglichen Herstellungsarbeiten ist zwar erst mit Ablauf des Kalenderjahres entstanden (Senatsurteile vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, unter II.A.2.a aa; vom 12. Oktober 2000 III R 35/95, BFHE 193, 204, BStBl II 2001, 499, unter II.1.b, und vom 23. März 2005 III R 20/03, BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432).
  • OLG Dresden, 28.04.2008 - 8 U 65/08

    Übertragung von Forderungen im Wege der Ausgliederung - Voraussetzungen an die

    Diese vielfach als partielle oder geteilte Gesamtrechtsnachfolge bezeichnete Sonderrechtsnachfolge hat zwar, tritt sie während eines laufenden Rechtsstreites ein, nicht eo ipso die prozessrechtliche Konsequenz, dass der zunächst verklagte übertragende Rechtsträger nicht mehr Partei des Rechtsstreites ist (BGH a.a.O.) oder statt des im finanzgerichtlichen Verfahren klagenden Steuerschuldners oder Investitionszulageberechtigten nunmehr dessen übernehmender Rechtsträger die Beteiligtenstellung erlangt (BFH, Urteile vom 07.08.2002 - I R 99/00, BFHE 199, 489 und vom 23.03.2005 - III R 20/03, BFHE 209, 29).
  • FG Berlin-Brandenburg, 27.09.2007 - 6 K 2538/04

    Ansparrücklage: Bezeichnung des Wirtschaftsguts, Bewegliches oder unbewegliches

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, ist für jedes einzelne Wirtschaftsgut, das voraussichtlich angeschafft oder hergestellt wird, grundsätzlich eine gesonderte Rücklage zu bilden (vgl. BFH, Urteile vom 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BStBl. II 2006, 432, unter II. 1. der Gründe; vom 12. Dezember 2001 XI R 13/00, BStBl. II 2002, 385, unter II. 1. Buchst. a der Gründe).

    Hierzu genügt es, wenn die notwendigen Angaben zur Funktion des Wirtschaftsguts und zu den voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten (BFH, Beschluss vom 24. Mai 2005 X B 137/04, BFH/NV 2005, 1563) -und im Falle eines Gesamtpostens die entsprechenden Aufschlüsselungen -in einer zeitnah erstellten Aufzeichnung festgehalten werden, die in den steuerlichen Unterlagen des Steuerpflichtigen aufbewahrt wird und die der Steuerbehörde auf Verlangen jederzeit zur Verfügung gestellt werden kann; bei Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn nach §§ 5, 4 Abs. 1 EStG ermitteln, reicht es daher aus, wenn die für die Anerkennung einer Ansparrücklage nach § 7g EStG erforderlichen Angaben sich in der Buchführung befinden; dass sie im Jahresabschluss gemacht werden, ist nicht erforderlich (BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 1563; BFH in BStBl. II 2006, 432, unter II. 1. der Gründe).

  • BFH, 21.12.2022 - IV R 27/20

    Aufhebung eines gegen einen Nichtbeteiligten ergangenen Urteils

    Denn bei der vorliegenden, gemäß § 47 Abs. 1 Satz 1 FGO fristgebundenen Anfechtungsklage kann ein solcher gewillkürter Beteiligtenwechsel nur innerhalb der Klagefrist vorgenommen werden (z.B. BFH-Urteil vom 23.03.2005 - III R 20/03, BFHE 209, 29, BStBl II 2006, 432, unter II.2.b, m.w.N.; Gräber/Herbert, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 67 Rz 19).
  • FG Nürnberg, 27.10.2020 - 2 K 483/18

    Umsatzsteuer 2010 - abweichende Festsetzung der Umsatzsteuer aus

  • FG Sachsen-Anhalt, 24.04.2008 - 1 K 844/06

    Feststellung des Schuldners der Gewerbesteuer nach einem Abspaltungsvorgang in

  • FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05

    Investitionszulage für Errichtung einer Fernwärmeanlage und einer

  • BFH, 10.03.2023 - X B 70/22

    Keine Gesamtrechtsnachfolge bei Ausgliederung

  • OLG Düsseldorf, 16.05.2012 - 15 U 96/08

    Haftung des Präsidenten einer Apothekerkammer wegen Schmiergeldzahlungen beim

  • FG Köln, 12.04.2011 - 13 K 3136/04

    GmbH ist nicht Rechtsnachfolgerin i.S.d. § 45 AO durch Abspaltung wesentlicher

  • FG Sachsen, 15.06.2011 - 6 K 211/11

    Rückforderung einer abgetretenen Investitionszulage gegenüber dem Zessionar nach

  • FG Düsseldorf, 17.05.2022 - 13 K 1541/20

    Gesamtrechtsnachfolge durch Ausgliederung zur Aufnahme gem. § 123 Abs. 3 Nr. 1

  • OVG Sachsen, 26.11.2013 - 5 A 726/10

    Abtretung eines Gewerbesteuererstattungsanspruchs, Ablaufhemmung der

  • FG Nürnberg, 26.11.2008 - III 262/05

    Übergang eines für eine Personengesellschaft festzustellenden Gewerbeverlustes

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Rechtsprechung
   BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02   

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BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02 (https://dejure.org/2005,2593)
BFH, Entscheidung vom 11.05.2005 - VI R 38/02 (https://dejure.org/2005,2593)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 2005 - VI R 38/02 (https://dejure.org/2005,2593)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    FGO § 60 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 123 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 32 Abs. 6

  • rechtsportal.de

    Klage gegen die Übertragung des Kinderfreibetrags: notwendige Beiladung des anderen Elternteils

  • datenbank.nwb.de

    Notwendige Beiladung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

  • Der Betrieb

    Klage gegen die Übertragung des Kinderfreibetrags ? Notwendige Beiladung des anderen Elternteils

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Klage eines Elternteils gegen die Übertragung des eigenen Kinderfreibetrages auf den anderen Elternteil im Einspruchsverfahren; Notwendige Beiladung eines Elternteils auf den der Freibetrag des anderen übertragen werden soll

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 209, 101
  • NJW 2005, 2799
  • BB 2005, 1614
  • DB 2005, 1610
  • AnwBl 2005, 116
  • BStBl II 2005, 776
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 04.07.2001 - VI B 301/98

    Beiladung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    Erhebt der im Einspruchsverfahren hinzugezogene Elternteil Klage gegen die Übertragung des eigenen Kinderfreibetrags auf den anderen Elternteil, so ist dieser andere Elternteil notwendig beizuladen (Abgrenzung zum BFH-Beschluss vom 4. Juli 2001 VI B 301/98, BFHE 195, 50, BStBl II 2001, 729).

    Das FG vertrat die Ansicht, Frau A sei zu dem finanzgerichtlichen Verfahren nicht beizuladen, weil nach Maßgabe der Erwägungen des Bundesfinanzhofs (BFH) in dessen Beschluss vom 4. Juli 2001 VI B 301/98 (BFHE 195, 50, BStBl II 2001, 729) kein Fall der notwendigen Beiladung vorliege.

    Das ist der Fall, wenn die Entscheidung nach Maßgabe des materiellen Steuerrechts notwendigerweise und unmittelbar Rechte oder Rechtsbeziehungen des Dritten gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (z.B. BFH-Urteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789; BFH-Beschluss in BFHE 195, 50, BStBl II 2001, 729; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 60 Rz. 23; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Tz. 19).

    Zu Unrecht beruft sich das FG für die unterbliebene Beiladung auf den Beschluss des Senats in BFHE 195, 50, BStBl II 2001, 729.

  • BFH, 12.01.2001 - VI R 49/98

    Notwendige Beiladung bei Kindergeldfestsetzung

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    Die notwendige Beiladung soll sicherstellen, dass eine Sachentscheidung, die die Rechte eines Dritten in der vorbezeichneten Weise betrifft und aus diesem Grunde auch ihm gegenüber nur einheitlich ergehen kann, nicht ohne Beteiligung dieses Dritten erlassen wird (BFH-Beschlüsse vom 12. Januar 2001 VI R 49/98, BFHE 194, 6, BStBl II 2001, 246; vom 27. Februar 2003 V B 131/01, BFHE 202, 12, BStBl II 2003, 667).

    Nach § 123 Abs. 1 Satz 2 FGO i.d.F. des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze (2. FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl I 2000, 1757, BStBl I 2000, 1567) kann der Senat die unterbliebene Beiladung indessen nach seinem Ermessen im Revisionsverfahren nachholen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 194, 6, BStBl II 2001, 246; vom 7. April 2003 VIII R 38/02, BFH/NV 2003, 916).

  • BFH, 07.04.2003 - VIII R 38/02

    Gesonderte Feststellung des verrechenbaren Verlusts; Umwandlung KG in OHG;

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    Nach § 123 Abs. 1 Satz 2 FGO i.d.F. des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze (2. FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl I 2000, 1757, BStBl I 2000, 1567) kann der Senat die unterbliebene Beiladung indessen nach seinem Ermessen im Revisionsverfahren nachholen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 194, 6, BStBl II 2001, 246; vom 7. April 2003 VIII R 38/02, BFH/NV 2003, 916).
  • BFH, 19.04.1988 - VII R 56/87

    Notwendige Beiladung - Bestellung eines Beratungsstellenleiters -

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    Das ist der Fall, wenn die Entscheidung nach Maßgabe des materiellen Steuerrechts notwendigerweise und unmittelbar Rechte oder Rechtsbeziehungen des Dritten gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (z.B. BFH-Urteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789; BFH-Beschluss in BFHE 195, 50, BStBl II 2001, 729; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 60 Rz. 23; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Tz. 19).
  • BFH, 27.02.2003 - V B 131/01

    Notwendige Beiladung

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    Die notwendige Beiladung soll sicherstellen, dass eine Sachentscheidung, die die Rechte eines Dritten in der vorbezeichneten Weise betrifft und aus diesem Grunde auch ihm gegenüber nur einheitlich ergehen kann, nicht ohne Beteiligung dieses Dritten erlassen wird (BFH-Beschlüsse vom 12. Januar 2001 VI R 49/98, BFHE 194, 6, BStBl II 2001, 246; vom 27. Februar 2003 V B 131/01, BFHE 202, 12, BStBl II 2003, 667).
  • BFH, 16.04.2002 - VIII B 171/01

    Notwendige Beiladung des anderen Elternteils

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    Zwar liegt danach bei Streitigkeiten um die Frage, ob die Übertragung eines Kinderfreibetrags vom einen auf den anderen Elternteil zu Recht erfolgt ist, in der Regel kein Fall der notwendigen Beiladung vor (ebenso BFH-Beschluss vom 16. April 2002 VIII B 171/01, BFHE 198, 300, BStBl II 2002, 578, für die Klage eines Elternteils auf Gewährung von bislang zugunsten des anderen Elternteils festgesetztem Kindergeld).
  • FG Köln, 22.02.2002 - 10 K 7501/96

    Zustimmung zur Übertragung des hälftigen Kinderfreibetrags

    Auszug aus BFH, 11.05.2005 - VI R 38/02
    In der Sache wies das FG die Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 910 veröffentlichten Gründen ab, da die für die Übertragung des Kinderfreibetrags auf den anderen Elternteil erforderliche Erklärung aus den Verzichtsbekundungen des Klägers Frau A gegenüber entnommen werden könne und es Sache des Klägers gewesen wäre, einen möglicherweise abweichenden Willen gegenüber dem FA rechtzeitig richtigzustellen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 04.12.2015 - 4 K 1624/15

    Widerspruch gegen die Übertragung des Freibetrags für den Betreuungs- und

    a) Das ist der Fall, wenn die Entscheidung nach Maßgabe des materiellen Steuerrechts notwendigerweise und unmittelbar Rechte oder Rechtsbeziehungen des Dritten gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (vgl. BFH, Beschluss vom 11. Mai 2005 - VI R 38/02 -, juris, Rdn. 10).

    b) Bei Streitigkeiten um die Frage, ob die Übertragung eines Kinderfreibetrags vom einen auf den anderen Elternteil zu Recht erfolgt ist, liegt in der Regel kein Fall der notwendigen Beiladung vor (vgl. BFH, Beschluss vom 11. Mai 2005 - VI R 38/02 -, juris, Rdn. 12).

    In diesem Fall ist der andere Elternteil, dessen Einkommensteuer-festsetzung betroffen ist, notwendig zum Klageverfahren beizuladen (vgl. BFH, Beschluss vom 11. Mai 2005 - VI R 38/02 -, juris, Rdn. 11).

  • FG Schleswig-Holstein, 08.06.2018 - 2 K 46/17

    Keine Übertragung des hälftigen Kinderfreibetrages bei fehlender

    Der Kläger war im Einspruchsverfahren hinzugezogen worden, daher war er klagebefugt und die Beigeladene notwendig beizuladen (BFH-Beschluss vom 11. Mai 2005 VI R 38/02, BStBl II 2005, 776).
  • BFH, 17.04.2013 - VI R 15/12

    Keine Aufhebung eines Beiladungsbeschlusses im Revisionsverfahren - Beizuladender

    Die notwendige Beiladung soll sicherstellen, dass eine Sachentscheidung, die die Rechte eines Dritten in der vorbezeichneten Weise betrifft und aus diesem Grunde auch ihm gegenüber nur einheitlich ergehen kann, nicht ohne Beteiligung dieses Dritten erlassen wird (BFH-Beschluss vom 11. Mai 2005 VI R 38/02, BFHE 209, 101, BStBl II 2005, 776, m.w.N.).
  • BFH, 18.08.2005 - VI R 38/02

    Beiladung im Revisionsverfahren; Zurückverweisung

    Der erkennende Senat hat mit Beschluss vom 11. Mai 2005 VI R 38/02 (BFH/NV 2005, 1456, zur Veröffentlichung bestimmt) entschieden, dass Frau A gemäß § 60 Abs. 3 Satz 1 FGO zum Verfahren notwendig beizuladen ist, und die Beiladung gemäß § 123 Abs. 1 Satz 2 FGO im Revisionsverfahren nachgeholt.
  • BFH, 20.04.2004 - VIII R 82/03

    Widerruf der Zustimmung zur Übertragung des Haushaltsfreibetrags

    c) Mit der vorliegenden Entscheidung präjudiziert der Senat nicht die Revision über die Entscheidung des FG Köln, dass die Zustimmung zur Übertragung des Kinderfreibetrages nach § 32 Abs. 6 EStG nicht gegenüber dem FA erfolgen müsse und es ausreiche, wenn die Erklärung gegenüber dem anderen Elternteil beispielsweise im Rahmen eines Unterhaltsrechtsstreits erfolge (Urteil vom 22. Februar 2002 10 K 7501/96, EFG 2002, 910; Revision VI R 38/02).
  • FG Bremen, 15.06.2005 - 2 K 214/03

    Berücksichtigung von Besuchsfahrten zu den bei dem geschiedenen Ehepartner

    Es wird gerade nicht um die Rückgängigmachung der vom Finanzamt bereits ausgesprochenen Zuordnung des eigenen Freibetrags zum anderen Elternteil bei dessen Veranlagung und damit um die Anfechtung eines begünstigenden Steuerverwaltungsakts durch einen Dritten gestritten (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Mai 2005 VI R 38/02, juris).
  • FG Münster, 20.09.2013 - 4 K 4588/11

    Übertragung Kinderfreibetrag, Freistellung von der Unterhaltsverpflichtung,

    Der Kläger, der durch den zu Gunsten der Beigeladenen geänderten Einkommensteuerbescheid für 2008 vom 24.11.2011 und die Einspruchsentscheidung vom 24.11.2011 als Drittbetroffener unmittelbar selbst belastet ist (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 11.05.2005 VI R 38/02, BStBl II 2005, 776), kann insoweit die Änderung des vorgenannten Einkommensteuerbescheides der Beigeladenen beanspruchen, als zu deren Gunsten.
  • FG Hessen, 04.10.2007 - 10 K 1471/02

    Steuerbarkeit von Ausgleichzahlungen wegen außerordentlicher Kündigung von

    Der Sachverhalt sei anders gelagert als der, der der Entscheidung des BFH, BStBl II 2005, 776 zu Grunde liege.
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