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   BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04   

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BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04 (https://dejure.org/2005,4790)
BVerwG, Entscheidung vom 10.06.2005 - 1 B 149.04 (https://dejure.org/2005,4790)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juni 2005 - 1 B 149.04 (https://dejure.org/2005,4790)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    VwGO §§ 67, 138 Nr. 4; ZPO §§ 244, 249 Abs. 3, § 547 Nr. 4
    Absoluter Revisionsgrund; Postulationsfähigkeit; Unterbrechung des Verfahrens; Vertretungszwang.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO §§ 67, 138 Nr. 4
    Absoluter Revisionsgrund; Postulationsfähigkeit; Unterbrechung des Verfahrens; Vertretungszwang

  • Wolters Kluwer

    Fehlen der Anwaltseigenschaft bei Vertretungszwang; Erfordernis einer besonderen Postulationsfähigkeit

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 67; VwGO § 138 Nr. 4; ZPO § 244; ZPO § 249 Abs. 3; ZPO § 547 Nr. 4
    Revision, Verfahrensrecht, Postulationsfähigkeit, Anwaltszwang, Prozessbevollmächtigte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der nicht mehr postulationsfähige Prozessbevollmächtigte

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 3018
  • NVwZ 2005, 1447 (Ls.)
  • DVBl 2005, 1275 (Ls.)
  • DÖV 2006, 128
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.02.1991 - V R 117/85

    Erlaß und Bekanntgabe des Revisionsurteils nach Tod des Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04
    Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass im Falle einer nach dem Verzicht auf mündliche Verhandlung entstandenen Verfahrensunterbrechung im Sinne von § 244 Abs. 1 ZPO i.V.m. § 155 FGO das Urteil in entsprechender Anwendung des § 249 Abs. 3 ZPO erlassen und bekannt gemacht werden kann (BFHE 163, 410 = NJW 1991, 2792).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.07.2004 - 3 L 198/00
    Auszug aus BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04
    BESCHLUSS BVerwG 1 B 149.04 OVG 3 L 198/00.
  • BFH, 07.08.2002 - VII S 27/02

    Nichtigkeitsklage; Postulationsfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04
    Der Beteiligte hat dann lediglich die für die betreffende Prozesshandlung vorgeschriebene Form verfehlt (vgl. BAG, NJW 1991, 1252 zum Fehlen eines absoluten Revisionsgrundes im Sinne des § 551 Nr. 5 ZPO a.F. = § 547 Nr. 4 ZPO n.F.; Eichberger in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO § 138 Rn. 115; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 138 Rn. 23; Neumann in: NK-VwGO § 138 Rn. 254; vgl. auch BFH/NV 2003, 175).
  • BAG, 18.10.1990 - 8 AS 1/90

    Wiederaufnahme; fehlende Postulationsfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04
    Der Beteiligte hat dann lediglich die für die betreffende Prozesshandlung vorgeschriebene Form verfehlt (vgl. BAG, NJW 1991, 1252 zum Fehlen eines absoluten Revisionsgrundes im Sinne des § 551 Nr. 5 ZPO a.F. = § 547 Nr. 4 ZPO n.F.; Eichberger in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO § 138 Rn. 115; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 138 Rn. 23; Neumann in: NK-VwGO § 138 Rn. 254; vgl. auch BFH/NV 2003, 175).
  • BVerwG, 22.05.2006 - 10 B 9.06

    Besetzungsrüge; schlafender Richter; Darlegungserfordernis; Verfahrensmangel;

    Da Fehler der Ladung von der Beschwerde nicht gerügt werden, lag es nach der Ablehnung des Vertagungsantrags in der Verantwortung der Klägerin, ihre ordnungsmäßige Vertretung in der mündlichen Verhandlung sicherzustellen (vgl. zum Fall der fehlenden Postulationsfähigkeit des Bevollmächtigten BVerwG, Beschluss vom 10. Juni 2005 - BVerwG 1 B 149.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 Nr. 8).
  • BGH, 22.04.2008 - X ZB 18/07

    Unwirksamkeit der Berufung wegen Löschung des Prozessbevollmächtigten aus der

    Ist die vom Prozessbevollmächtigten eingelegte Berufung unwirksam, weil er nicht mehr als Rechtsanwalt zugelassen und aus der beim Berufungsgericht geführten Rechtsanwaltsliste gelöscht ist, muss sich die Partei die schuldhafte Unkenntnis des Prozessbevollmächtigten von der Löschung nicht zurechnen lassen (im Anschluss an BAG, Urt. v. 18.7.2007 - 5 AZR 848/06, NJW 2007, 3226; Abgrenzung zu BVerwG, Beschl. v. 10.6.2005 - 1 B 149/04, NJW 2005, 3018).

    d) Dieser Entscheidung des Senats steht der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Juni 2005 (1 B 149/04, NJW 2005, 3018) nicht entgegen.

  • BVerwG, 04.05.2022 - 1 B 17.22

    Zumutbarkeit der Passbeantragung eines subsidiär Schutzberechtigten (hier:

    Es liegt jedoch in der Verantwortung des - selbst oder durch einen gesetzlichen Vertreter - handlungsfähigen Beteiligten, eine vertretungsberechtigte Person auszuwählen, die für ihn vor Gericht wirksam handeln kann (vgl. näher BVerwG, Beschluss vom 10. Juni 2005 - 1 B 149.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 8 S. 1; Hoppe, in: Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 15. Aufl. 2019, § 67 Rn. 20).
  • BAG, 09.09.2010 - 4 AZN 354/10

    Nichtzulassungsbeschwerde - Rüge der gesetzwidrigen Vertretung

    Besitzt der von der Partei ausgewählte Vertreter diese Fähigkeit nicht, beruht die Gerichtsentscheidung nicht darauf, dass dem Beteiligten verwehrt wurde, in Bezug auf das Verfahren sein Selbstbestimmungsrecht auszuüben (BVerwG 10. Juni 2005 - 1 B 149.04 - NJW 2005, 3018, 3019, zu dem Verlust der Rechtsanwaltszulassung während eines Rechtsstreits).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 5 B 54.06

    Zulassung der Revision bei grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache; Zuweisung

    7 2.1.3 Soweit der Kläger mit Blick auf die Sachentscheidung über das Wiederaufnahmebegehren davon ausgeht (Abschnitt C.), dass grundsätzlich klarzustellen sein wird, ob eine ordnungsgemäße Vertretung in dem gesamten Verfahren über einen Antrag auf Zulassung der Berufung erforderlich ist, ist diese Frage für die Vertretung nach Vorschrift der Gesetze im Sinne von § 153 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO nicht relevant, weil diese Vertretung die Postulationsfähigkeit, die der Kläger im Laufe des Berufungszulassungsverfahrens verloren hat, nicht umfasst (BAG, Beschluss vom 18. Oktober 1990 8 AS 1/90 BAGE 66, 140 zu § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO; BFH, Beschluss vom 7. August 2002 VII S 27/02 BFH/NV 2003, 175 zu § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO; BVerwG, Beschluss vom 10. Juni 2005 BVerwG 1 B 149.04 Buchholz 310 § 138 Nr. 4 VwGO Nr. 8 = NJW 2005, 3019 zu § 138 Nr. 4 VwGO).
  • OVG Niedersachsen, 22.07.2008 - 5 LA 426/07

    Verdichtung des Rücknahmeermessens nach § 51 Abs. 5 Verwaltungsverfahrensgesetz

    § 138 Nr. 4 VwGO erfasst den Fall der entfallenen Postulationsfähigkeit eines bestellten Prozessbevollmächtigten indessen nicht (BVerwG, Beschl. v. 10.6.2005 - BVerwG 1 B 149.04 -, NJW 2005, 3018 f.), sodass Sachentscheidungen selbst dann ergehen dürfen, wenn die Passivpartei (hier in Gestalt des Zulassungsantragsgegners) nicht mehr in einer dem Vertretungszwang des § 67 VwGO entsprechenden Weise repräsentiert ist (vgl.: Czybulka, in: Sodan/Ziekow , VwGO, 2. Aufl. 2006, § 67 Rn. 64 und Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 67 Rn. 59).
  • OVG Sachsen, 12.12.2017 - 4 A 546/15

    Vertretung; mittelbare Vertretung; Untervertreter

    Um diese Zwecke zu erreichen, schreibt das Gesetz eine bestimmte Form des prozessualen Handelns vor (BVerwG, Beschl. v. 10. Juni 2005 - 1 B 149/04 -, juris Rn. 3).
  • BGH, 22.11.2018 - IX ZR 13/18

    Zulassung der Revision durch Unterbrechung des Berufungsverfahrens wegen

    Die fehlende Postulationsfähigkeit einer Partei stellt nach allgemeiner Meinung weder einen absoluten Revisionsgrund nach § 547 Nr. 4 ZPO (BGH, Beschluss vom 20. Juni 2018 - XII ZB 285/17, FamRZ 2018, 1347 Rn. 25 ebenso zu § 138 Nr. 4 VwGO BVerwG, NJW 2005, 3018) noch einen Nichtigkeitsgrund nach § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO dar (BAG, NJW 1991, 1252, 1253; BFH, BFH/NV 2003, 175).
  • OVG Niedersachsen, 15.07.2008 - 5 LA 207/05

    Gerichtliche Sachentscheidung im Fall eines nicht mehr i.S.d. § 67

    Paragraf 138 Nr. 4 VwGO erfasst den Fall der entfallenen Postulationsfähigkeit eines bestellten Prozessbevollmächtigten indessen nicht (BVerwG, Beschl. v. 10.6. 2005 - BVerwG 1 B 149.04 -, NJW 2005, 3018 f.), sodass Sachentscheidungen selbst dann ergehen dürfen, wenn die Passivpartei (hier in Gestalt des Zulassungsantragsgegners) nicht mehr in einer dem Vertretungszwang des § 67 VwGO entsprechenden Weise repräsentiert ist (vgl.: Czybulka, in: Sodan/Ziekow [Hrsg], VwGO, 2. Aufl. 2006, § 67 Rn. 64 und Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 67 Rn. 59).
  • VGH Bayern, 18.01.2006 - 9 ZB 05.223

    Wohngeld; Antrag auf Zulassung der Berufung (abgelehnt); Postulationsfähigkeit

    Dieser Formmangel (vgl. BAG vom 18.10.1990 NJW 1991, 1252/1253; BFH vom 7.8.2002 BFH/NV 2003, 175/176; BVerwG vom 10.6.2005 NJW 2005, 3018 = BayVBl 2005, 734/735) kann nicht mehr behoben werden, weil das (nicht wirksam) angefochtene Urteil des Verwaltungsgerichts mit dem Ablauf der Antragsfrist des § 124 a Abs. 4 Satz 1 VwGO von einem Monat am 7. Januar 2005 rechtskräftig geworden ist.
  • VGH Bayern, 08.01.2009 - 20 ZB 08.3121

    Darlegung der Berufungszulassungsgründe; kostenloses Wasserbezugsrecht;

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