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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 24.01.2005 - 6 W 9/05   

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https://dejure.org/2005,4065
OLG Frankfurt, 24.01.2005 - 6 W 9/05 (https://dejure.org/2005,4065)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 24.01.2005 - 6 W 9/05 (https://dejure.org/2005,4065)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 24. Januar 2005 - 6 W 9/05 (https://dejure.org/2005,4065)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 Abs 2 S 1 Anl 1 Nr 2400 RVG, § 104 ZPO
    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der Geschäftsgebühr des Rechtsanwalts

  • Judicialis

    RVG-VV § 2400

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 104; BRAGO § 118; RVG -VV Nr. 2400
    Kostenfestsetzung - Erstattungsfähigkeit einer Geschäftsgebühr des Rechtsanwalts und von Abmahnkosten?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kostenfestsetzungsverfahren für Abmahnkosten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Einbeziehung der Geschäftsgebühr des Rechtsanwalts zu den im Kostenfestsetzungsverfahren erstattungsfähigen Prozesskosten; Abmahnkosten als Kosten des Rechtsstreits deren Erstattung im Kostenfestsetzungsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 759
  • GRUR 2005, 360
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 18.12.2002 - 6 W 105/02

    Geschäftsgebühr für vorgerichtliche oder außergerichtliche Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 24.01.2005 - 6 W 9/05
    Der Senat hatte auf der Grundlage des alten Rechts, vor dem Inkrafttreten des RVG, bereits entschieden, daß eine Geschäftsgebühr nach § 118 BRAGO in aller Regel nicht zu den im Kostenfestsetzungsverfahren erstattungsfähigen Prozeßkosten zähle (Beschluß vom 18.12.2002 - 6 W 105/02 - JurBüro 2003, 201).
  • BGH, 20.10.2005 - I ZB 21/05

    Geltendmachung der Abmahnkosten

    Für die anteilige, nicht anrechenbare Geschäftsgebühr des Rechtsanwalts nimmt die überwiegende Ansicht losgelöst von der Frage der Abmahnkosten generell an, diese Gebühr könne nicht im Kostenfestsetzungsverfahren angemeldet werden, sondern müsse im Klageverfahren eingeklagt werden (OLG Köln RVG-Report 2005, 76; OLG Frankfurt NJW 2005, 759; Schons, NJW 2005, 3089, 3091; Eulerich, NJW 2005, 3097, 3099; vgl. auch Weglage/Pawliczek, NJW 2005, 3100; unter Geltung der BRAGO: OLG Bamberg JurBüro 1991, 704; OLG Karlsruhe MDR 2001, 293; OLG München MDR 2002, 237; OLG Frankfurt JurBüro 2003, 201; a.A. OLG Frankfurt AGS 2004, 276; AG Hamburg ZMR 2005, 79, 80).

    Teilweise wird die Möglichkeit einer Festsetzung der wettbewerbsrechtlichen Abmahnkosten im Kostenfestsetzungsverfahren allgemein (Harte/Henning/Brüning, UWG, § 12 Rdn. 87; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 91 Rdn. 286; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 91 Rdn. 36) oder jedenfalls der Festsetzung der Geschäftsgebühr nach Nr. 2400 VV RVG bejaht (M. Stöber, AGS 2005, 45, 47), während zum Teil die Möglichkeit der Kostenfestsetzung der Abmahnkosten nach wie vor verneint wird (OLG Frankfurt GRUR 2005, 360; Ahrens/Scharen, Der Wettbewerbsprozess, 5. Aufl., Kap. 11 Rdn. 3; Baumbach/Hefermehl/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl., § 12 UWG Rdn. 1.91; Gerold/Schmidt/Madert, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, VV 2400 Rdn. 253; Stein/ Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 91 Rdn. 43; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 104 Rdn. 21 "Außergerichtliche Anwaltskosten").

  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

    3 IV der Anlage 1 zu § 2 II RVG nicht anrechenbare Geschäftsgebühr nach Nr. 2300 RVG VV dieser Anlage für eine Abmahnung zählt somit nicht zu den Kosten des Rechtsstreits im Sinne des § 91 Abs. 1 ZPO und kann dementsprechend auch nicht im Kostenfestsetzungsverfahren nach §§ 103, 104 ZPO, § 11 I 1 RVG festgesetzt werden ( BGH , WuM 2007, Seiten 329 f.; BGH , NJW-RR 2006, Seiten 501 f. = MDR 2006, Seiten 776 f. = Rpfleger 2006, Seite 165; OLG Frankfurt/Main , NJW 2005, Seite 759 = JurBüro 2005, Seite 202; BayVerwGH , Beschluss vom 10.07.2006, Az.: 4 C 06.1129; LAG Hamburg , AGS 2006, Seite 449) und regelmäßig auch nicht im Kostenfestsetzungsverfahren geltend gemacht werden ( OLG Oldenburg , NdsRpfl 2006, Seite 132; BayVerwGH , Beschluss vom 10.07.2006, Az.: 4 C 06.1129; LAG Hamburg , AGS 2006, Seite 449; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).
  • AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23

    Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren

    3 IV der Anlage 1 zu § 2 II RVG nicht anrechenbare Geschäftsgebühr nach Nr. 2300 RVG VV dieser Anlage für eine Abmahnung zählt somit nicht zu den Kosten des Rechtsstreits im Sinne des § 91 Abs. 1 ZPO und kann dementsprechend auch nicht im Kostenfestsetzungsverfahren nach §§ 103, 104 ZPO, § 11 I 1 RVG festgesetzt werden (BGH, WuM 2007, Seiten 329 f.; BGH, NJW-RR 2006, Seiten 501 f. = MDR 2006, Seiten 776 f. = Rpfleger 2006, Seite 165; OLG Frankfurt/Main, NJW 2005, Seite 759 = JurBüro 2005, Seite 202; BayVerwGH, Beschluss vom 10.07.2006, Az.: 4 C 06.1129; LAG Hamburg, AGS 2006, Seite 449) und regelmäßig auch nicht im Kostenfestsetzungsverfahren geltend gemacht werden (OLG Oldenburg, NdsRpfl 2006, Seite 132; BayVerwGH, Beschluss vom 10.07.2006, Az.: 4 C 06.1129; LAG Hamburg, AGS 2006, Seite 449; AG Brandenburg an der Havel, NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff.).
  • AG Brandenburg, 27.08.2010 - 34 C 28/08
    3 IV der Anlage 1 zu § 2 II RVG nicht anrechenbare Geschäftsgebühr nach Nr. 2300 RVG VV dieser Anlage für eine Abmahnung zählt somit nicht zu den Kosten des Rechtsstreits im Sinne des § 91 Abs. 1 ZPO und kann dementsprechend auch nicht im Kostenfestsetzungsverfahren nach §§ 103, 104 ZPO, § 11 I 1 RVG festgesetzt werden ( BGH , WuM 2007, Seiten 329 f.; BGH , NJW-RR 2006, Seiten 501 f. = MDR 2006, Seiten 776 f. = Rpfleger 2006, Seite 165; OLG Frankfurt/Main , NJW 2005, Seite 759 = JurBüro 2005, Seite 202; BayVerwGH , Beschluss vom 10.07.2006, Az.: 4 C 06.1129; LAG Hamburg , AGS 2006, Seite 449).
  • OLG München, 03.08.2016 - 34 SchH 9/15

    Geltendmachung der Geschäftsgebühr für das Aufforderungsschreiben zur

    Danach kann im Verfahren nach § 104 ZPO bei unmittelbarer Prozessbezogenheit der vorgerichtlichen Anwaltstätigkeit auch eine hierfür angefallene Geschäftsgebühr festgesetzt werden (bejahend: BGH NJW 2014, 3163/3164 - Vertretung vor der Vergabekammer; OLG Köln NJW-RR 2010, 431 - Vertretung im notwendigen Schlichtungsverfahren; verneinend: BGH NJW 2006, 2560 - anwaltliches Mahnschreiben; BGH Rpfleger 2006, 165/166 - Abmahnung; 2006, 164/165 - Kosten des Schiedsgutachtens; NJW 2008, 1323 - Anspruchsabwehr; NJW 2008, 2040 - Abwehr einer Abmahnung; OLG Frankfurt NJW 2005, 759 - Abmahnung; vgl. Zöller/Herget § 104 Rn. 21 "Außergerichtliche Anwaltskosten" und "Geschäftsgebühr").
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 20 W 139/07

    Geschäftsgebühr für wettbewerbsrechtliche Abmahnung als erstattungsfähige

    Ob generell eine Geschäftsgebühr nicht zu den erstattungsfähigen Prozesskosten gezählt werden muss (so OLG Frankfurt GRUR 2005, 360; JurBüro 2003, 201), kann dahin stehen.
  • LAG Hamburg, 29.06.2006 - 5 Ta 11/06

    Vergütungsfestsetzungsverfahren

    Diese Erwägung spricht auch nach neuem Recht gegen eine Einbeziehung der Geschäftsgebühr in das Kostenfestsetzungsverfahren (OLG Frankfurt v. 24.01.2005 - 6 W 9/05 - GRUR 2005, 360).
  • OLG München, 07.08.2007 - 11 W 1999/07

    Zur Anrechenbarkeit einer vorgerichtlichen Geschäftsgebühr auf die

    Nach weit überwiegender Auffassung zählt die vorprozessuale Geschäftsgebühr nicht zu den Kosten des Rechtsstreits im Sinne von § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO und kann deshalb nicht im Kostenfestsetzungsverfahren nach den §§ 103, 104 ZPO festgesetzt werden (BGH JurBüro 2005, 261 = Rpfleger 2005, 279 = FamRZ 2005, 604; BGH WRP 2006, 237 = BB 2006, 127 m. w. N.; OLG Frankfurt NJW 2005, 759).
  • AG Hamburg-Harburg, 10.07.2006 - 644 C 281/05

    Mietwagenkostenerstattung nach Unfall

    a) Bei den hier geltend gemachten Gebühren handelt es sich nach Auffassung des Gerichts um Nebenforderungen und nicht um Prozesskosten i.S. des § 91 Abs. 1 ZPO, so dass sie in einem eigenständigen Klagantrag gelten gemacht und durch das Urteil zugesprochen werden müssen (ebenso die herrschende Meinung; zum RVG: BGH, Beschl. v. 20.10.2005 - I ZB 21/05, BB 2006, 127 [bei einer wettbewerbsrechtlichen Abmahnung]; HansOLG Hamburg, MDR 2005, 898; OLG Köln RVG-Report 2005, 76; OLG Frankfurt, NJW 2005, 759; LG Hamburg, Beschl. v. 05.10.2004 - 312 O 759/04; AG Hamburg, RVG-Report 2005, 75; Schons, NJW 2005, 3089, 3091; Eulerich, NJW 2005, 3097, 3099; zur BRAGO ebenso: OLG Schleswig, JurBüro 1985, 1863; HansOLG Hamburg, MDR 1993, 388, OLG Rostock, MDR 1996, 1192; OLG Hamm, MDR 1997.205; OLG Karlsruhe, AnwBl 1997, 681; OLG Frankfurt, GRUR 1985, 328; OLG Frankfurt.
  • OLG Schleswig, 13.04.2005 - 9 W 68/05

    Festsetzung einer Geschäftsgebühr im Kostenfestsetzungsverfahren

    Der Streit über die Frage, ob der nicht der Anrechnung unterliegende Teil der Geschäftsgebühr überhaupt grundsätzlich einer Titulierung im Kostenfestsetzungsverfahren zugänglich ist (bejahend z.B. Stöber, AGS 2005, 45 ff.; verneinend z.B. OLG Frankfurt, JurBüro 2005, 202, jeweils m.w.Nachw.), bedarf keiner Entscheidung.
  • LG Karlsruhe, 05.05.2006 - 6 O 508/05

    Berechnungsstreit für eine Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst:

  • LG Bochum, 21.06.2005 - 7 T 82/05

    Kostenfestsetzungsverfahren i.R.e. Geschäftsgebühr und einer Auslagenpauschale

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,4770
OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04 (https://dejure.org/2004,4770)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18.11.2004 - 8 AR 35/04 (https://dejure.org/2004,4770)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18. November 2004 - 8 AR 35/04 (https://dejure.org/2004,4770)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Kosten eines Rechtsanwalts für die Tätigkeit im Rahmen einer Zwangsvollstreckung; Zuständigkeit des Gerichts des ersten Rechtszugs für die Kostenfestsetzung eines Rechtsanwalts; Kostenfestsetzungsverfahren als Nachverfahren des Hauptverfahrens

  • Judicialis

    BRAGO § 19; ; RVG § 11; ; ZPO § 788 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Zuständigkeit des Gerichts des ersten Rechtzuges für Festsetzung der Kosten des Rechtsanwalts für eine Tätigkeit im Rahmen der Zwangsvollstreckung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Kostenpraxis - Zuständigkeit für die Festsetzung der Kostendes Rechtsanwalts in der Zwangsvollstreckung

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Kostenpraxis - Zuständigkeit für die Festsetzung der Kostendes Rechtsanwalts in der Zwangsvollstreckung

Verfahrensgang

  • AG Stuttgart - 2 M 616/04
  • OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 759
  • Rpfleger 2005, 217
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 05.02.2003 - 1Z AR 8/03

    Bestimmung des zuständigen Gericht - Ablehnung wegen unzureichender Information

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04
    § 788 Abs. 2 ZPO lässt auch in seiner neuen Fassung diese Zuständigkeit unberührt (Gerold / Schmidt / von Eicken / Madert BRAGO 15. Aufl., § 19 RN 25; Gerold / Schmidt RVG 16. Aufl., § 11 RN 37; BLAH ZPO 63. Aufl., § 788 RN 12; a.A. BayObLG JurBüro 2003, 326; OLG Köln MDR 2000, 1276; OLG Koblenz JurBüro 2002, 199; Hartung / Römermann RVG, § 11 RN 75 f; Göttlich / Mümmler RVG, Stichwort "Vergütungsfestsetzung" Nr. 10; vgl. zum Meinungsstand auch Gebauer / Schneider BRAGO, 2002, § 19 RN 94).

    Da das OLG Stuttgart mit der geschilderten Rechtsauffassung in einer Rechtsfrage von der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte abweichen möchte (vgl. BayObLG JurBüro 2003, 326; OLG Köln MDR 2000, 1276; OLG Koblenz JurBüro 2002, 199), hat es die Akten dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorzulegen (§ 36 Abs. 3 ZPO).

  • OLG Köln, 19.01.2000 - 17 W 421/99

    Zuständigkeit für Festsetzung der anwaltlichen Vergütung aus

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04
    § 788 Abs. 2 ZPO lässt auch in seiner neuen Fassung diese Zuständigkeit unberührt (Gerold / Schmidt / von Eicken / Madert BRAGO 15. Aufl., § 19 RN 25; Gerold / Schmidt RVG 16. Aufl., § 11 RN 37; BLAH ZPO 63. Aufl., § 788 RN 12; a.A. BayObLG JurBüro 2003, 326; OLG Köln MDR 2000, 1276; OLG Koblenz JurBüro 2002, 199; Hartung / Römermann RVG, § 11 RN 75 f; Göttlich / Mümmler RVG, Stichwort "Vergütungsfestsetzung" Nr. 10; vgl. zum Meinungsstand auch Gebauer / Schneider BRAGO, 2002, § 19 RN 94).

    Da das OLG Stuttgart mit der geschilderten Rechtsauffassung in einer Rechtsfrage von der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte abweichen möchte (vgl. BayObLG JurBüro 2003, 326; OLG Köln MDR 2000, 1276; OLG Koblenz JurBüro 2002, 199), hat es die Akten dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorzulegen (§ 36 Abs. 3 ZPO).

  • LAG Hamm, 19.09.2001 - 9 Ta 27/01

    Festsetzung der anwaltlichen Vergütung für Zwangsvollstreckungsmaßnahmen;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04
    Während das dem Verfahren nach §§ 103 ff. ZPO entsprechende, als Nachverfahren des Hauptverfahrens ausgestaltete Kostenfestsetzungsverfahren nach § 788 Abs. 2 ZPO der Abwicklung der Kostenerstattung im Verhältnis der Verfahrensgegner zueinander dient, ist im Verfahren nach § 19 BRAGO die Vergütung des Honorars für den Rechtsanwalt, das diesem aus dem Anwaltsvertrag und damit aus einem anderen Rechtsverhältnis mit anderen Beteiligten zusteht, zu titulieren (LAG Hamm MDR 2002, 59; Landgericht Stuttgart, Beschluss vom 3.11.2003, AZ: 1 AR 32/03).
  • BGH, 15.02.2005 - X ARZ 409/04

    Vereinfachte Festsetzung der Kosten anwaltlicher Tätigkeit in

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.11.2004 - 8 AR 35/04
    Diese Zuständigkeit bleibt von § 788 Abs. 2 ZPO unberührt (Vorlage an BGH; Az. X ARZ 409/04).
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