Weitere Entscheidung unten: LG Hagen, 09.03.2006

Rechtsprechung
   KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06   

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https://dejure.org/2006,4636
KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06 (https://dejure.org/2006,4636)
KG, Entscheidung vom 07.07.2006 - 15 W 43/06 (https://dejure.org/2006,4636)
KG, Entscheidung vom 07. Juli 2006 - 15 W 43/06 (https://dejure.org/2006,4636)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Besorgnis der Befangenheit auf Grund Zurückweisung eines Terminverlegungsantrags; Zweck eines Ablehnungsverfahrens

  • Judicialis

    ZPO § 227 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 227 Abs. 2 Satz 1
    Besorgnis der Befangenheit durch die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Befangenheit wg. Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 2787
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 05.08.2004 - 13 U 35/04

    Missbräuchliche Richterablehnung zur Erzwingung einer Terminsverlegung

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • KG, 06.10.2004 - 15 W 96/04

    Richterablehnung: Rechtsauffassung oder Rechtsanwendung sowie Verweigerung einer

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • OLG Brandenburg, 30.09.1998 - 1 W 32/98

    Ablehnung einer Richterin wegen Befangenheit aufgrund der Verweigerung einer

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • OLG Köln, 08.11.2002 - 11 W 73/02

    Besorgnis der Befangenheit des Richters wegen Ablehnung einer Terminsverlegung

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • OLG Schleswig, 02.09.1993 - 16 W 193/93

    Richter ; Befangenheit ; Besorgnis der Befangenheit; Objektive Gründe;

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • OLG Zweibrücken, 15.10.1998 - 3 W 225/98

    Voraussetzungen der Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit;

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • KG, 06.10.2004 - 15 W 98/04

    Richterablehnung: Zurückweisung eines Terminverlegungsantrags

    Auszug aus KG, 07.07.2006 - 15 W 43/06
    Nach herrschender Meinung und ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags ein Befangenheitsersuchen nach § 42 Abs. 2 ZPO nur dann rechtfertigen, wenn die Gründe für den Verlegungsantrag erheblich im Sinne von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind und darüber hinaus mit der Ablehnung des Antrags eine augenfällige Ungleichbehandlung der Prozessparteien zum Ausdruck kommt (vgl. KG, MDR 2005, 708; KGR Berlin 2005, 140; OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291 [1292]; OLG Köln, MDR 2003, 170; OLGR 2004, 404 [405]; NJW-RR 2000, 591 [592]; OLG Zweibrücken MDR 1999, 113; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 42 Rdnr. 50; Müko/Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 42 Rdnr. 29 f.; Musielak/Heinrich, ZPO, 4. Aufl., § 42 Rdnr. 10).
  • KG, 25.04.2022 - 2 U 69/19

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit aufgrund der Ablehnung eines

    Anders ist es nur dann, wenn erhebliche Gründe für eine Verlegung oder Aufhebung des Termins offensichtlich vorliegen, die Zurückweisung des Antrags für die betreffende Partei schlechthin unzumutbar wäre und somit deren Grundrecht auf rechtliches Gehör verletzte (BGH, Urteil vom 28. April 1958 - III ZR 43/56, BGHZ 27, 163 [167] = NJW 1958, 1186; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2. Juli 2020 - 3 W 41/20, NJW-RR 2020, 1325; OLG Brandenburg, Beschluss vom 30. September 1998 - 1 W 32/98, NJW-RR 1999, 1291 [1292]) oder sich aufgrund der Ablehnung des Verlegungsantrags der Eindruck einer sachwidrigen Benachteiligung einer Partei aufdrängt (OLG Dresden, Beschluss vom 22. November 2016 - 18 WF 985/16, NJ 2017, 29; KG Berlin, Beschluss vom 7. Juli 2006 - 15 W 43/06, NJW 2006, 2787).
  • OLG Frankfurt, 24.10.2008 - 2 U 155/08

    Richterablehnung: Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags durch den

    Weitere Entscheidungen fordern, dass in der Ablehnung eines begründeten Terminsverlegungsgesuchs eine augenfällige Ungleichbehandlung der Parteien zum Ausdruck kommen muss (KG Berlin NJW 2006, 2787-2788).
  • LG Cottbus, 28.10.2020 - 2 O 270/20
    Vom Grundgedanken des § 42 Abs. 2 ZPO her könnte man mit dem Kammergericht eine "augenfällige Ungleichbehandlung" für die Besorgnis der Befangenheit verlangen (so KG NJW 2006, 2787 f).
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Rechtsprechung
   LG Hagen, 09.03.2006 - 3 T 135/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,16441
LG Hagen, 09.03.2006 - 3 T 135/06 (https://dejure.org/2006,16441)
LG Hagen, Entscheidung vom 09.03.2006 - 3 T 135/06 (https://dejure.org/2006,16441)
LG Hagen, Entscheidung vom 09. März 2006 - 3 T 135/06 (https://dejure.org/2006,16441)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 2787 (Ls.)
  • NJW-RR 2006, 1087
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.07.2004 - IXa ZB 44/04

    Pflicht des Drittschuldners zur Beachtung des verlängerten Pfändungsschutzes ohne

    Auszug aus LG Hagen, 09.03.2006 - 3 T 135/06
    Diese Rechtsanwendung entspricht auch den neueren Rechtsprechungen des BGH, der hinsichtlich der Kindergeldzahlungen unabhängig von der zugrunde liegenden Rechtsgrundlage von einer Anwendbarkeit des § 55 SGBI ausgeht (vgl. BGH NJW 2004, 3262 - 3264).
  • OLG Zweibrücken, 26.07.2007 - 4 W 61/07

    Sofortiges Anerkenntnis: Erklärung innerhalb der gesetzlichen

    Der Beschluss des Kammergerichts vom 16. Februar 2006 - 20 W 52/05 - (NJW-RR 06, 1087) befasst sich mit der Frage, ob die Frist für die Verteidigungsanzeige im schriftlichen Vorverfahren maßgeblich dafür sein kann, ob ein Anerkenntnis ein "sofortiges" ist oder nicht.
  • FG München, 19.09.2007 - 9 K 4047/06

    Rückforderung von nach Insolvenzeröffnung gezahltem Kindergeld; Verlust des

    Dabei kann offen bleiben, ob sich der Pfändungsschutz für die auf einer Kindergeldzahlung beruhenden Guthabenforderung entsprechend § 55 SGB I (so LG Köln, Beschluss vom 28. März 2006 13 T 048/06 u.a., Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger -2006, 421; LG Hagen, Beschluss vom 9. März 2006 3 T 135/06, Neue Juristische Wochenblätter -Rechtsprechungsreport -NJW-RR -2006, 1087) oder entsprechend § 850 k ZPO (so LG Kassel, Beschluss vom 12. Oktober 2005 3 T 58/05, Rpfleger 2006, 209; LG Regensburg, Beschluss vom 4. März 2004 7 T 2/04, Insolvenz und Vollstreckung - InVo -2006, 449) ergab.
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