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   VGH Baden-Württemberg, 31.10.2006 - 3 S 1748/05   

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VGH Baden-Württemberg, 31.10.2006 - 3 S 1748/05 (https://dejure.org/2006,5470)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31.10.2006 - 3 S 1748/05 (https://dejure.org/2006,5470)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31. Oktober 2006 - 3 S 1748/05 (https://dejure.org/2006,5470)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Entstehung einer Terminsgebühr für eine auf Verfahrensvermeidung oder Verfahrenserledigung gerichtete Besprechung ohne Beteiligung des Gerichts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle; Ansatz der Terminsgebühr im verwaltungsgerichtlichen Verfahren; Vergütung des Stattfindens einer auf eine Einigung angelegten Besprechung ohne Beteiligung des Gerichts durch eine ...

  • Judicialis

    RVG VV Nr. 3104; ; RVG VV Teil 3 Vorbem. 3 Abs. 3; ; VwGO § 47

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kosten einschließlich Gerichtsgebühren, Kostenfestsetzung, Gebühren Bevollmächtigter, Zeuge, Sachverständiger - Terminsgebühr, Erledigungserklärung, Telefonat

  • rechtsportal.de

    Kosten einschließlich Gerichtsgebühren, Kostenfestsetzung, Gebühren Bevollmächtigter, Zeuge, Sachverständiger - Terminsgebühr, Erledigungserklärung, Telefonat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 860
  • DÖV 2007, 212
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Koblenz, 29.04.2005 - 14 W 257/05

    Rechtsanwaltskosten: Anfall der Terminsgebühr bei einem telefonischen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.10.2006 - 3 S 1748/05
    Allerdings ist den Antragstellern im Ansatz darin beizupflichten, dass ein auf die Erledigung des Verfahrens gerichtetes Telefonat den genannten Gebührentatbestand auch dann noch auslösen kann, wenn - wie es hier der Fall war - die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache bereits erklärt wurde und nur noch der Prozessgegner zu einer entsprechenden Erklärung bewegt werden soll (Müller-Rabe, a.a.O., Vorb. 3 VV RdNr. 92; vgl. auch für den Fall der Anregung der Klagerücknahme: OLG Koblenz, Beschluss vom 29.04.2005 - 14 W 257/05 -, NJW 2005, 2162 ).
  • OLG Karlsruhe, 29.09.2006 - 16 WF 115/06

    Rechtsanwaltskosten: Terminsgebühr bei Kostenentscheidung ohne mündliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.10.2006 - 3 S 1748/05
    Ungeachtet dessen, dass der Fall der Entscheidung nach einer beidseitigen schriftlichen Erledigungserklärung den übrigen dort aufgeführten Fällen nicht gleichgestellt ist und sich insoweit auch eine Rechtsanalogie verbietet (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.09.2006 - 16 WF 115/06 -, juris), ist der Tatbestand aus Nr. 3104 des Vergütungsverzeichnisses im vorliegenden Fall jedenfalls auch deshalb nicht einschlägig, weil es allgemeiner, vom Senat geteilter Meinung entspricht, dass dieser Gebührentatbestand nur dann eingreift, wenn eine Entscheidung ergeht, die an sich aufgrund einer mündlichen Verhandlung zu ergehen hätte (vgl. Müller-Rabe, a.a.O, RdNr. 20 m.w.N.).
  • BGH, 30.03.2004 - VI ZB 81/03

    Anwaltsgebühren für die einem Vergleichsschluss im schriftlichen Verfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.10.2006 - 3 S 1748/05
    Konnte daher nach früherem Recht eine außerhalb eines gerichtlichen Termins geführte Auseinandersetzung und Verhandlung der Parteien vor einem Vergleichsabschluss eine Erörterungsgebühr nicht auslösen (vgl. BGH, Beschluss vom 30.03.2004 - VI ZB 81/03 -, NJW 2004, 2311), ist dies durch Absatz 3 der Vorbemerkung 3 des Vergütungsverzeichnisses bewusst abweichend geregelt worden.
  • BGH, 02.11.2011 - XII ZB 458/10

    Rechtsanwaltskosten: Terminsgebühr in Verfahren mit mündlicher Verhandlung auf

    a) Nach einer in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung entsteht eine Terminsgebühr nicht, wenn eine mündliche Verhandlung nicht vorgeschrieben ist und das Gericht durch Beschluss entscheidet (BGH Beschlüsse vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 - NJW 2007, 1461 Rn. 19 und vom 15. März 2007 - V ZB 170/06 - NJW 2007, 2644 Rn. 7; ähnlich bereits VGH Mannheim NJW 2007, 860; dem V. Zivilsenat folgend: KG JurBüro 2008, 473; OLG Brandenburg FamRZ 2009, 1089 f.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg JurBüro 2009, 426).
  • KG, 08.11.2010 - 19 WF 112/10

    Ordnungsmittel: Auslegung einer Umgangsvereinbarung; Widerlegen der

    Ordnungsmittel sind nicht nur - wie Zwangsmittel - Maßnahmen zur Beugung des Willens des Verpflichteten, sondern enthalten auch strafrechtliche (repressive) Elemente (BVerfG NJW 2007, 860).

    Daher setzt die Verhängung eines Ordnungsmittel Verschulden voraus (BVerfG NJW 2007, 860).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2014 - 8 E 376/14

    Beschwerde gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts über die Erinnerung

    Soweit die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte im Anschluss an Entscheidungen des Bundesgerichtshofs bisher überwiegend angenommen hat, eine Terminsgebühr könne nur in Verfahren entstehen, in denen eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben (oder im konkreten Fall ausnahmsweise anberaumt) sei, vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 15. Juni 2010 - 13 E 382/10 -, NVwZ-RR 2010, 864 = juris; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 27. März 2009 - OVG 1 K 116.08 -, juris; OVG M.-V., Beschluss vom 19. Juli 2010 - 3 O 43/10 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 31. Oktober 2006 - 3 S 1748/05 -, NJW 2007, 860; BGH, Beschluss vom 28. Februar 2012 - XI ZB 15/11 -, NJW 2012, 1294, m. w. N. (str.), hat der Gesetzgeber dieser Auffassung jedenfalls durch das am 1. August 2013 in Kraft getretene 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz den Boden entzogen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2009 - 1 K 116.08

    Eilverfahren; Terminsgebühr i.S.v. Teil 3 Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV zum RVG

    Eine Terminsgebühr für "auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichtete (...) Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts" im Sinne von Teil 3, Vorbemerkung 3, Abs. 3 VV zum RVG fällt nur an, wenn für das betreffende Verfahren eine mündliche Verhandlung oder Erörterung vorgeschrieben ist oder eine solche in dem betreffenden Fall ausnahmsweise anberaumt wurde (wie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Oktober 2006 - 3 S 1748/05 -, NJW 2007, 860).

    Eine Terminsgebühr für "auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichtete (...) Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts" im Sinne von Teil 3, Vorbemerkung 3, Abs. 3 VV zum RVG fällt nur an, wenn für das betreffende Verfahren eine mündliche Verhandlung oder Erörterung vorgeschrieben ist oder eine solche in dem betreffenden Fall ausnahmsweise anberaumt wurde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Oktober 2006 - 3 S 1748/05 -, Juris, Rdn. 5 f. des Abdrucks; vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 -, Juris, Rdn. 19 des Abdrucks, und vom 15. März 2007 - V ZB 170/06 -, Juris, Rdn. 6 ff. des Abdrucks).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2010 - L 19 B 286/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Denn eine Terminsgebühr für das Mitwirken an einer auf Verfahrensvermeidung oder Verfahrenserledigung gerichteten anwaltlichen Besprechung kann nur in Verfahren entstehen, in denen eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist oder ausnahmsweise ein gerichtlicher Termin anberaumt worden ist (BGH Beschluss vom 01.02.2007 - V ZB 110/06 = NJW 2007, 1461 und vom 15.03.2007 - V ZB 170/06 = NJW 2007, 2644; VGH Baden-Württemberg - Beschluss vom 31.01.2006 - 3 S 1748/05 = NJW 2007, 860;OVG Lüneburg Beschluss vom 12.06.2009 -1 MN 172/08 = AGS 2010, 75; a.A. LSG Bayern Beschluss vom 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO;Müller-Rabe in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Rabe/Mayer/Burhoff, RVG, 18.Aufl.,VV Vorb.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2010 - L 19 B 395/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Eine Terminsgebühr allein für das Mitwirken an einer auf Verfahrensvermeidung oder Verfahrenserledigung gerichteten anwaltlichen Besprechung ohne die Durchführung eines solchen Termins kann nur in Verfahren entstehen, in denen eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist (BGH Beschluss vom 01.02.2007 - V ZB 110/06 = NJW 2007, 1461 und vom 15.03.2007 - V ZB 170/06 = NJW 2007, 2644; VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 31.01.2006 - 3 S 1748/05 = NJW 2007, 860; OVG Lüneburg Beschluss vom 12.06.2009 -1 MN 172/08 = AGS 2010, 75; a.A. LSG Bayern Beschluss vom 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 19.Aufl., Vorb.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.07.2010 - 3 O 43/10

    Entstehen einer Terminsgebühr

    Die Gebühr fällt jedoch nur unter der weiteren Voraussetzung an, dass für das betreffende Verfahren eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist oder im konkreten Fall ausnahmsweise anberaumt wurde (vgl. VGH Baden-Württemberg, B. v. 31.10.2006 - 3 S 1748/05 -, NJW 2007, 860; OVG Berlin/Brandenburg, B. v. 27.03.2009 - OVG 1 K 116.08 -, juris; vgl. auch BGH, B. v. 01.02.2007 - V ZB 110/06 -, NJW 2007, 1461).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2011 - 6 E 859/11

    Ausreichen der Erledigung des Rechtsstreits allein durch eine Prozesshandlung des

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. Juni 2010 - 13 E 382/10 -, NVwZ-RR 2010, 864; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Juli 2010 - 3 O 43/10 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Oktober 2006 - 3 S 1748/05 -, NJW 2007, 860; BGH, Beschluss vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 -, NJW 2007, 1461.
  • VG Berlin, 05.06.2014 - 14 KE 54.13

    Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr bei telefonischer Besprechung in einem

    Diese Auffassung wurde zwar etwa vom Bundesgerichtshof (Beschluss vom 15. März 2007 - V ZB 170/06 - juris Rn. 7 m.w.N.) und vom VGH Baden-Württemberg (Beschluss vom 31. Oktober 2006 - 3 S 1748/05 - juris Rn. 5 f.), vom OVG Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 27. März 2009 - OVG 1 K 116.08 - juris Rn. 2) und vom OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Beschluss vom 19. Juli 2010 - 3 O 43/10 - juris Rn. 3) vertreten.
  • VG München, 08.11.2011 - M 17 M 11.30464

    Terminsgebühr bei Verfahren ohne mündliche Verhandlung

    Die Gebühr fällt jedoch nur unter der weiteren Voraussetzung an, dass für das betreffende Verfahren eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist oder - im konkreten Fall - ausnahmsweise anberaumt wurde (h.Rspr., vgl. OVG Nordrhein-Westfalen vom 15.6.2010, NVwZ-RR 2010, 864; OVG Berlin/Brandenburg vom 27.3.2009 OVG 1 K 116.08 - juris; VGH Baden-Württemberg vom 31.10.2006, NJW 2007, 860/861; s. auch BGH vom 1.2.2007, NJW 2007, 1461; a.A. Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl., RdNrn. 95 ff. zu Vorb. 3 VV).
  • VG Berlin, 10.06.2008 - 14 KE 30.07

    Einigungs- und Terminsgebühr im Eilrechtsschutzverfahren

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