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   BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07   

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https://dejure.org/2008,584
BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07 (https://dejure.org/2008,584)
BGH, Entscheidung vom 08.05.2008 - VII ZR 106/07 (https://dejure.org/2008,584)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 2008 - VII ZR 106/07 (https://dejure.org/2008,584)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB bei Geltendmachung von Rückforderungsansprüchen wegen einer überhöhten Schlussrechnung i.R.e. Werkvertrags; Zurechnung der Kenntnis bzw. grob fahrlässiger Unkenntnis des vom Streithelfer zur ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Dreijährige Verjährungsfrist für Rückforderung von gezahltem Werklohn bei Kenntnis der anspruchsbegründenden Tatsachen per 1. 1. 2002

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beginn der Regelverjährung der Rückforderungsansprüche

  • Judicialis

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2
    Anforderungen an den Verjährungsbeginn gem. § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB für Rückforderungsansprüche wegen einer überhöhten Schlussrechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2
    Verjährung von Rückforderungsansprüchen wegen überhöhter Massen in der Schlussrechnung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abschied vom 7-Jahres-Rückforderungsprivileg der öffentlichen Hand!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zunft-starke.de (Kurzinformation)

    Rückforderungsansprüche der öffentlichen Hand bei Bauleistungsüberzahlungen verjähren regelmäßig nach drei Jahren

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Öffentliche Aufträge - Überzahlung ausführender Unternehmen: BGH erhöht Haftungsrisiko für Planer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Überzahlung: Rückforderung des öffentlichen AG verjährt regelmäßig nach drei Jahren! (IBR 2008, 373)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 2427
  • MDR 2008, 854
  • NVwZ 2009, 343
  • NZBau 2008, 501
  • VersR 2009, 1281
  • WM 2008, 2272
  • BauR 2008, 1303
  • ZfBR 2008, 666
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

    Auszug aus BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07
    Insofern sind die Tatsachen entscheidend, die die Voraussetzungen der anspruchsbegründenden Norm erfüllen; dagegen ist grundsätzlich nicht vorausgesetzt, dass der Gläubiger hieraus die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (BGH, Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07 m.w.N., in Juris dokumentiert).
  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06

    Umfang der werkvertraglichen Verpflichtung eines Bauträgers; Berechnung der

    Auszug aus BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07
    Der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1) hat sich auch der Senat inzwischen angeschlossen (BGH, Urteile vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 205/06, BauR 2008, 351 = NZBau 2008, 113 = ZfBR 2008, 163, und vom 10. April 2008 - VII ZR 58/07, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 16.05.1989 - VI ZR 251/88

    Unterlassen der Prüfung von Krankenhausunterlagen auf ärztliche Behandlungsfehler

    Auszug aus BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07
    Der Gläubiger muss sich das Wissen zurechnen lassen, das ein Dritter, den er mit der Erledigung bestimmter Angelegenheiten in eigener Verantwortung betraut, in diesem Rahmen erlangt (BGH, Urteil vom 16. Mai 1989 - VI ZR 251/88, NJW 1989, 2323).
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07
    Der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1) hat sich auch der Senat inzwischen angeschlossen (BGH, Urteile vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 205/06, BauR 2008, 351 = NZBau 2008, 113 = ZfBR 2008, 163, und vom 10. April 2008 - VII ZR 58/07, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 10.04.2008 - VII ZR 58/07

    Hemmung der Verjährung infolge Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07
    Der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1) hat sich auch der Senat inzwischen angeschlossen (BGH, Urteile vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 205/06, BauR 2008, 351 = NZBau 2008, 113 = ZfBR 2008, 163, und vom 10. April 2008 - VII ZR 58/07, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Auszug aus BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07
    Dies folgt bereits daraus, dass die Anwendung der Grundsätze des Wegfalls der Geschäftsgrundlage nach ständiger Rechtsprechung nur dann in Betracht kommt, wenn es sich um eine derart einschneidende Änderung handelt, dass ein Festhalten an der ursprünglichen Regelung zu einem untragbaren, mit Recht und Gerechtigkeit schlechthin nicht mehr zu vereinbarenden Ergebnis führen würde und das Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung für die betreffende Partei deshalb unzumutbar wäre (BGH, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378, 393).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

    Zutreffend ist auch, dass bei Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB schon vor dem 1. Januar 2002 die neue Verjährungsfrist zum 31. Dezember 2004 abgelaufen wäre, mithin vertragliche und deliktische Ansprüche der Klägerin zu diesem Zeitpunkt verjähren konnten (vgl. BGHZ 171, 1, 7 ff.; BGH, Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07 - VersR 2008, 1121; Urteile vom 8. Mai 2008 - VII ZR 106/07 - NJW 2008, 2427, 2428 und vom 3. Juni 2008 - XI ZR 319/06 - NJW 2008, 2576, 2578).
  • OLG Düsseldorf, 11.03.2016 - 22 U 176/14

    Rechtsnatur und Beginn der Verjährung von Ansprüchen auf Rückzahlung überzahlter

    (1) Eine solche Kenntnis besteht zwar nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH , Urteil vom 8. Mai 2008, VII ZR 106/07, Rn. 13, juris) zu Rückzahlungsansprüchen aufgrund zu viel geleisteter Abschlagszahlungen jedenfalls dann, wenn der Besteller das Leistungsverzeichnis, die Aufmaße und die Schlussrechnung kennt und aus diesen eine vertragswidrige Abrechnung und Masseermittlung ohne weiteres ersichtlich sind.

    (aa) Zum einen sind für die Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis die Tatsachen entscheidend, durch die die Voraussetzungen der anspruchsbegründenden Norm erfüllt sind; dagegen ist grundsätzlich nicht erforderlich, dass der Gläubiger hieraus die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (vgl. BGH , Beschluss vom 19. März 2008, III ZR 220/07, juris; BGH , Urteil vom 08. Mai 2008, VII ZR 106/07, Rn. 12, juris, jeweils m.w.N.).

    Soweit es darum geht, wann die nach § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB erforderliche Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis der Klägerin von den Rückzahlungsansprüchen anzunehmen ist, weicht der Senat ebenfalls nicht von der höchstrichterlichen Rechtsprechung ab, die entschieden hat, wann im Regelfall von Kenntnis bzw. grob fahrlässiger Unkenntnis auszugehen ist (vgl. BGH , Urteil vom 8. Mai 2008, VII ZR 106/07, Rn. 13, juris).

  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 192/11

    Verjährungseinrede gegen die Geltendmachung von Bürgschaftsforderungen:

    Allerdings ist der Fristbeginn in Überleitungsfällen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gemäß Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB unter Einbeziehung der subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 BGB zu berechnen (Senatsurteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1 Rn. 19 ff.; BGH, Urteile vom 9. November 2007 - V ZR 25/07, WM 2008, 89 Rn. 8, vom 8. Mai 2008 - VII ZR 106/07, WM 2008, 2272 Rn. 10 und vom 8. Juli 2010 - III ZR 249/09, BGHZ 186, 152 Rn. 25).
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