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   BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07   

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BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07 (https://dejure.org/2008,2874)
BVerwG, Entscheidung vom 09.01.2008 - 6 B 51.07 (https://dejure.org/2008,2874)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Januar 2008 - 6 B 51.07 (https://dejure.org/2008,2874)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    VwGO § 60
    Wiedereinsetzung; Telefax; Sendebericht; Empfänger; Empfängernummer.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 60
    Empfänger; Empfängernummer; Sendebericht; Telefax; Wiedereinsetzung

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung eines Rechtsanwaltes zur Überprüfung der per Telekopie übermittelten fristgebundenen Schriftsätze auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Begründungsfrist gem. § 60 Abs. 1 ...

Kurzfassungen/Presse

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 60 VwGO
    Büroorganisation und Ausgangskontrolle

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 932
  • DVBl 2008, 402 (Ls.)
  • AnwBl 2008, 637
  • AnwBl Online 2008, 127
  • DÖV 2008, 337
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03

    Rechtsmittelbegründung per Telefax; Verwechslung der Faxnummern; Verschulden des

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Ein Rechtsanwalt muss für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telekopie übermittelten fristgebundenen Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (wie Beschluss vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 -).

    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).

  • BGH, 10.05.2006 - XII ZB 267/04

    Anforderungen an die Überprüfung des Sendeberichts bei Übermittlung

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BGH, 03.12.1996 - XI ZB 20/96

    Verlängerung einer Berufungsbegründungsfrist mittels Telefax; Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BVerwG, 15.07.2003 - 4 B 83.02

    Berufungsbegründung; Wiedereinsetzung; ordentlicher Geschäftsgang; Kurierdienst.

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist dem Kläger auch nicht deshalb zu gewähren, weil das erstinstanzliche Gericht im Rahmen seiner prozessualen Fürsorgepflicht gehalten ist, fristgebundene Schriftsätze des Rechtsmittelverfahrens, die bei ihm eingereicht werden, im Zuge des ordentlichen Geschäftsganges an das Rechtsmittelgericht weiterzuleiten (vgl. Beschluss vom 15. Juli 2003 - BVerwG 4 B 83.02 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 248).
  • BAG, 30.03.1995 - 2 AZR 1020/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fehler des Anwaltsgehilfen bei der

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BGH, 17.04.2007 - XI ZB 39/06

    Anforderungen an die Büroorganisation bei Übermittlung fristwahrender

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BGH, 22.06.2004 - VI ZB 14/04

    Sorgfaltspflichten bei Übermittlung eines fristwahrenden Schriftsatzes per

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Ein Abgleich der auf dem Sendeprotokoll angegebenen Faxnummer mit einem amtlichen Verzeichnis mag zwar entbehrlich sein, wenn die Verwechslungsgefahr gering ist, weil die Telefaxnummer aus dem konkreten Aktenvorgang übernommen wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 2004 - VI ZB 14/04 - NJW 2004, 3491).
  • BFH, 18.09.2007 - I R 39/04

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Antragsfrist; anwaltliche Ausgangskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07
    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BVerwG, 21.12.2021 - 9 B 19.21

    Fristversäumnis durch Faxversand an ein unzuständiges Gericht wegen Eingabe einer

    Nach Ansicht des Klägers weicht das Berufungsgericht im Hinblick auf den Maßstab der Fristenkontrolle vom Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Januar 2008 - 6 B 51.07 - (Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 261 Rn. 2 f.) ab.

    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf die Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2008 - 6 B 51.07 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 261 Rn. 2 f.).

    Bei der erforderlichen Ausgangskontrolle ist in der Regel ein Sendebericht auszudrucken und auf die Richtigkeit der verwendeten Empfängernummer zu überprüfen, wobei die Überprüfung insbesondere anhand eines Abgleichs mit einem aktuellen Verzeichnis oder einer anderen geeigneten Quelle sicherzustellen hat, dass die Faxnummer zutreffend ermittelt wurde (BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2008 - 6 B 51.07 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 261 Rn. 2 f.; vgl. auch BGH, Beschluss vom 10. Januar 2000 - II ZB 14/99 - NJW 200o, 1043 ; BFH, Urteil vom 24. April 2003 - VII R 47/02 - BFHE 202, 44 ).

  • VG Neustadt, 27.02.2012 - 3 K 855/11

    Kontrolle eines Telefaxabgangs durch Rechtsanwalt; Fristwahrung

    Bei der Übermittlung eines fristgebundenen Schriftsatzes per Telefax an das Gericht handelt es sich um eine einfache technische Verrichtung, die ein Rechtsanwalt einer hinreichend geschulten und überwachten Bürokraft überlassen kann (BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2008 - 6 B 51/07 -, juris).

    Für den Rechtsanwalt gilt das Gebot, durch generelle Maßnahmen der Büroorganisation für eine effiziente Ausgangskontrolle zu sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze gewährleistet (BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2008 - 6 B 51/07 -, a. a. O.; s. a. BVerwG, Beschluss vom 18. März 2004 - 6 PB 16/03 -, juris).

  • BGH, 24.06.2010 - III ZB 63/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Rechtsmittelfrist

    Hierzu gehört, dass bei der erforderlichen Ausgangskontrolle in der Regel ein Sendebericht ausgedruckt und dieser auf die Richtigkeit der verwendeten Empfängernummer überprüft wird, um nicht nur Fehler bei der Eingabe, sondern auch bereits bei der Ermittlung der Faxnummer oder ihrer Übertragung in den Schriftsatz aufdecken zu können (vgl. z. B. Senatsbeschluss vom 4. April 2007 - III ZB 109/06 - NJW-RR 2007, 1429, 1430 Rn. 8 m. w. N.; BGH, Beschlüsse vom 26. September 2006 - VIII ZB 101/05 - NJW 2007, 996, 997 Rn. 8; 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413 Rn. 12; 11. März 2004 - IX ZR 20/03 - BGHR ZPO § 233 Telekopie 3 und vom 24. April 2002 - AnwZ 7/01 - juris Rn. 5, 7; BVerwG NJW 2008, 932 Rn. 3).
  • BGH, 09.06.2015 - VIII ZB 100/14

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Kanzleiorganisation

    Er ist dabei allerdings gehalten, durch geeignete organisatorische Vorkehrungen, insbesondere durch entsprechende allgemeine Anweisungen an das Büropersonal, sicherzustellen, dass Fehlerquellen im größtmöglichen Umfang ausgeschlossen sind und gewährleistet ist, dass bei der Adressierung die zutreffende Telefaxnummer des angeschriebenen Gerichts verwendet wird (BGH, Beschluss vom 26. Mai 2011 - III ZB 80/10, juris Rn. 8; BVerwG, NJW 2008, 932; BAG, NJW 1995, 2742, 2743; jeweils mwN).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2008 - 13 S 341/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verzögerung durch Akteneinsicht

    Das Verwaltungsgericht hat das Akteneinsichtsgesuch des Prozessbevollmächtigten nach wenigen Tagen an den Senat entsprechend seiner prozessualen Fürsorgepflicht (siehe dazu BVerwG, Beschluss vom 9.1.2008 - 6 B 51.07 -) weitergeleitet, wo es am 28.1.2008 einging, und der Senat hat ihm - unter ausdrücklichem Hinweis auf die Fristbestimmung des § 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO - nach Erhalt umgehend entsprochen.
  • VGH Bayern, 05.07.2013 - 6 CS 12.2789

    Bundesbeamtenrecht; Versäumung der Beschwerdebegründungsfrist; Keine

    Doch ist der Anwalt gehalten, Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristsachen so weit wie möglich auszuschließen (BVerwG, B.v. 9.1.2008 - 6 B 51.07 - juris Rn. 2; BayVGH, B.v. 5.12.2012 - 5 ZB 12.1758 - juris Rn. 1).

    Die Überprüfung der Richtigkeit der im Sendebericht ausgewiesenen Empfängernummer ist vielmehr anhand eines aktuellen Verzeichnisses oder der Handakte des Rechtsanwalts oder einer anderen geeigneten Quelle vorzunehmen (vgl. BVerwG, B.v. 9.1.2008, a.a.O., Rn. 3).

  • VG Aachen, 20.10.2010 - 4 K 1024/10

    Zulässigkeit eines durch einen Steuerberater beantragten anteiligen

    35 vgl. für einen Rechtsanwalt BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2008 - 6 B 51/07 -, NJW 2008, 932.

    40 vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2008, a.a.O.; BFH, Beschluss vom 6. Mai 1998 - IV B 108/97 -, BFH/NV 1999, 146.

  • BSG, 23.07.2012 - B 13 R 280/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Versäumung der

    Denn die Gerichte sind im Rahmen ihrer nachwirkenden Fürsorgepflicht nicht verpflichtet, außerordentliche Maßnahmen zu ergreifen, um den rechtzeitigen Eingang einer vom Rechtsmittelführer falsch adressierten Rechtsmittelschrift bei dem zuständigen Gericht zu gewährleisten (BSG vom 14.12.2010 - aaO; BVerwG vom 9.1.2008 - 6 B 51/07 - NJW 2008, 932 RdNr 5).
  • BSG, 24.02.2021 - B 1 KR 50/20 B

    Anspruch auf Versorgung mit einer stationär durchzuführenden Brustverkleinerung

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung der anderen obersten Bundesgerichte (vgl zB BGH vom 19.11.1997 - VIII ZB 33/97 - juris RdNr 5; BGH vom 7.5.2001 - II ZB 16/00 - juris RdNr 13; BGH vom 18.5.2004 - VI ZB 12/03 - juris RdNr 4; BGH vom 25.2.2016 - III ZB 42/15 - juris RdNr 10; BAG vom 25.5.2016 - 5 AZR 614/15 - juris RdNr 22; BVerwG vom 9.1.2008 - 6 B 51/07 - juris RdNr 3; BFH vom 18.9.2007 - I R 39/04 - juris RdNr 7; s ferner Becker in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO , 79. Aufl 2021, § 233 RdNr 164, Stichwort Sendebericht) .
  • BVerwG, 15.02.2012 - 2 B 137.11

    Berufungsbegründungsfrist; Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist; Zustellung

    Eine Divergenz des Berufungsurteils zu der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Januar 2008 - BVerwG 6 B 51.07 - (Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 261) liegt nicht vor.
  • BGH, 27.01.2011 - III ZB 30/10

    Zurückweisung eines Wiedereinsetzungsgesuchs wegen eines zurechenbaren

  • BSG, 22.11.2022 - B 1 KR 13/22 BH

    Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags; Erklärung über die persönlichen und

  • VGH Bayern, 05.12.2012 - 5 ZB 12.1758

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Begründungsfrist für Antrag auf Zulassung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.04.2008 - 10 L 6/07

    Zur Pflicht von Justizvollzugsbediensteten, sich von der Anstaltsleitung

  • VGH Bayern, 07.03.2016 - 7 BV 15.2166

    Wiedereinsetzung wegen falscher Faxnummer

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.09.2011 - 10 S 8.11

    Verwerfung der Beschwerde; Fristversäumnis; Begründungsfrist; falsche Faxnummer;

  • VG Münster, 04.11.2011 - 1 K 1960/11

    Zulässigkeit des Bürgerbegehrens "Ja für die Marienkirche" bzgl. des Standorts

  • VG Regensburg, 24.11.2011 - RN 5 K 11.379

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Klagefrist aufgrund

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2009 - L 14 P 38/07
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