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   BGH, 24.11.2009 - VII ZR 31/09   

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https://dejure.org/2009,3090
BGH, 24.11.2009 - VII ZR 31/09 (https://dejure.org/2009,3090)
BGH, Entscheidung vom 24.11.2009 - VII ZR 31/09 (https://dejure.org/2009,3090)
BGH, Entscheidung vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09 (https://dejure.org/2009,3090)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorbehalt des Bestreitens für das Berufungsverfahren durch Unstreitigstellung eines Sachverhalts für die erste Instanz

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bestreiten eines in der ersten Instanz unstreitig gestellten Sachverhalts

  • Anwaltsblatt

    § 529 ZPO, § 531 ZPO
    Wer etwas unstreitig stellt, muss sich daran festhalten lassen

  • Judicialis

    ZPO § 529 Abs. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ZPO § 531 Abs. 2
    Vorbehalt des Bestreitens für das Berufungsverfahren durch Unstreitigstellung eines Sachverhalts für die erste Instanz

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Bestreiten für das Berufungsverfahren vorbehalten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • damm-legal.de (Auszüge)

    §§ 529 Abs. 1 Nr. 2; 531 Abs. 2 ZPO
    Was erstinstanzlich unstreitig war, bleibt ungeachtet etwaiger Vorbehalte auch in den Folgeinstanzen unstreitig

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 529 ZPO, § 531 ZPO
    Wer etwas unstreitig stellt, muss sich daran festhalten lassen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kann Sachverhalt beschränkt auf die erste Instanz unstreitig gestellt werden? (IBR 2010, 118)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 376
  • MDR 2010, 280
  • NZBau 2010, 166
  • FamRZ 2010, 288
  • AnwBl 2010, 219
  • AnwBl Online 2010, 47
  • BauR 2010, 493
  • ZfBR 2010, 133
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Auszug aus BGH, 24.11.2009 - VII ZR 31/09
    Die Bindungswirkung erstreckt sich auf die unstreitigen Tatsachen (BGH, Urteil vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, BGHZ 158, 295, 299, 300).
  • OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis in Bezug auf eine unzureichende

    Die vom Gesetzgeber gewollte Konzentration der Tatsachenfeststellung auf die erste Instanz zwingt die Parteien, grundsätzlich bereits in erster Instanz alles vorzutragen, was aus ihrer Sicht für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich ist (BGH, Urteil vom 24. November 2009, VII ZR 31/09, Rn. 9, juris).
  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 166/11

    Neues Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz: Beeinflussung des

    Ein solches Verhalten begründet zwar Nachlässigkeit im Sinne von § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 ZPO und schließt damit die Berücksichtigung neuen Vortrags nach dieser Fallgruppe aus (vgl. BGH, Beschlüsse vom 29. September 2009 - VI ZR 149/08, VersR 2009, 1683 Rn. 3; vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09, NJW 2010, 376 Rn. 9; vom 10. Juni 2010 - Xa ZR 110/09, NJW-RR 2011, 211 Rn. 27 f.).
  • BGH, 17.01.2012 - XI ZR 457/10

    Rückabwicklung eines von einen Treuhänder abgeschlossenen

    Bei dieser Prüfung dürfen die Anforderungen zwar nicht überspannt werden, jedoch ist auch auf den Zweck der Bestimmung des § 531 Abs. 2 ZPO Bedacht zu nehmen, dass der entscheidungsrelevante Sach- und Streitstoff bereits in erster Instanz vollständig unterbreitet werden soll (vgl. BGH, Beschluss vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09, NJW 2010, 376 Rn. 9 mwN).
  • OLG München, 12.12.2019 - 8 U 178/19

    Wahlwiederholungs-Apps genutzt: Telefonica muss 225.000 Euro Handyguthaben

    Tun sie es dennoch, stellt dies eine Nachlässigkeit dar, welche die Berücksichtigung dieses Vorbringens im Berufungsverfahren ausschließt (BGH NJW 2010, 376).
  • LG Köln, 23.09.2021 - 14 S 10/20

    Filesharing durch Dritte - sekundäre Beweislast

    Die vom Gesetzgeber bezweckte Konzentration der Tatsachenfeststellungen in 1. Instanz wird dadurch bewirkt, dass das Berufungsgericht grundsätzlich an die fehlerfrei gewonnenen Erkenntnisse der 1. Instanz gebunden wird (vergleiche etwa BGH, Beschluss vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09).
  • OLG Köln, 05.04.2022 - 9 U 124/21

    Wirksamkeit von Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung;

    Dabei ist auch auf den Zweck des § 531 ZPO Bedacht zu nehmen, dass der entscheidungserhebliche Sach- und Streitstoff bereits in der ersten Instanz vollständig unterbreitet werden soll (BT-Dr 14/4722, S. 101 f.; BGH NJW 2010, 376 < 377>; Rimmelspacher NJW 2002, 1897 < 1904>).

    Tun sie es dennoch, stellt dies eine Nachlässigkeit dar, welche die Berücksichtigung dieses Vorbringens im Berufungsverfahren ausschließt (BGH NJW 2010, 376 < 377>).

  • OLG Brandenburg, 05.07.2012 - 12 U 231/11

    Werkvertrag: Kostenvorschussanspruch zur Mängelbeseitigung; Voraussetzungen einer

    Das Berufungsverfahren dient in erster Linie der Überprüfung des erstinstanzlichen Urteils auf korrekte Anwendung des materiellen Rechts sowie auf Richtigkeit und Vollständigkeit der getroffenen Feststellungen und Beseitigung etwaiger Fehler (BGH NJW 2010, 376).
  • LG München I, 27.11.2019 - 14 S 11886/19

    Unwirksame Eigenbedarfskündigung bei vorgeschobenen Eigenbedarf zur

    Ein solches Verhalten mag zwar Nachlässigkeit i. S. v. § 531 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 ZPO begründen und damit die Berücksichtigung neuen Vortrags nach dieser Fallgruppe ausschließen (BGH VersR 2009, 1683 = BeckRS 2009, 28213 Rdn. 3; NJW 2010, 376 Rdn. 9; NJW-RR 2011, 211 Rdn. 27 f.).
  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 256/11

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Zurückweisung von Vorbringen

    Angesichts dieser Pflicht zu konzentrierter Verfahrensführung ist es deshalb den Parteien verwehrt, etwa aus prozesstaktischen Erwägungen ein aus ihrer Sicht entscheidungserhebliches Vorbringen zurückzuhalten, das bereits im ersten Rechtszug in den Rechtsstreit hätte eingeführt werden können (BGH, Beschlüsse vom 10. Juni 2010 - Xa ZR 110/09, WM 2010, 2004 Rn. 28; vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09, NJW 2010, 176 Rn. 9; jeweils mwN).
  • OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18

    Bauträgervertrag: Inhaltskontrolle der notariell vereinbarten sog. Vorlagesperre;

    Verzichten sie z.B. aus prozesstaktischen Gründen auf einen derartigen Vortrag und bestreiten den Vortrag der Gegenseite erst im Berufungsverfahren, ist dieses Vorbringen gemäß § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO ausgeschlossen (vgl. BGH, Beschluss vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09 -).
  • OLG Stuttgart, 12.03.2015 - 2 U 61/14

    Stufenklage: Ansprüche eines Handelsvertreters unter Berücksichtigung einer

  • OLG Köln, 25.08.2017 - 6 U 188/16

    Rücktritt vom Kaufvertrag über ein Pferd wegen Rückenproblemen aufgrund Engstand

  • LG Berlin, 24.10.2017 - 67 S 178/17

    Wie ist Kinderlärm nachzuweisen?

  • OLG Braunschweig, 19.05.2022 - 9 U 12/21

    Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Oldtimer-Pkw; Unzutreffende

  • OLG München, 23.05.2018 - 15 U 2534/17

    Fehlende Aktivlegitmation - Zugestandene Tatsache nach wirksamem Bestreiten der

  • OLG Stuttgart, 04.12.2014 - 2 U 158/12

    Wettbewerbsverstöße von Lotterieveranstaltern und Lottoannahmestellen:

  • OLG München, 14.06.2011 - 1 U 1109/11

    Arzthaftung: Voraussetzung für die Erholung eines Obergutachtens; Austritt von

  • OLG Celle, 30.05.2013 - 8 U 275/12

    Kfz-Diebstahl und Erschütterung der Glaubwürdigkeit des Versicherungsnehmers

  • LG Heidelberg, 21.12.2022 - 4 S 1/22

    Zahlungsansprüche gegen eine Fahrzeugherstellerin aufgrund einer zur

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2023 - L 10 U 3877/21

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • OLG Oldenburg, 15.03.2023 - 12 U 114/22

    Mängel am Gemeinschaftseigentum: Einzelerwerber hat Zurückbehaltungsrecht!

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