Rechtsprechung
   BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,40829
BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11 (https://dejure.org/2012,40829)
BGH, Entscheidung vom 06.12.2012 - VII ZR 133/11 (https://dejure.org/2012,40829)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 2012 - VII ZR 133/11 (https://dejure.org/2012,40829)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,40829) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 1 S 1 BGB
    Bauvertrag: Wirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für die Überschreitung von Zwischenfristen

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 307 Abs. 1
    Formularklausel über Begrenzung der Vertragsstrafe in Bauvertrag unwirksam

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers eines Bauvertrags getroffenen Vertragsstrafenregelung bei Festlegung der für die schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist zu zahlenden Vertragsstrafe auf höchstens 5 % der Gesamtauftragssumme

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Vertragsstrafenregelung für Überschreitung von Zwischenterminen; Bauvertrag

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 307 Abs. 1 Satz 1
    Unwirksamkeit der Begrenzung der Vertragsstrafe für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist in AGB des Bauauftraggebers

  • rewis.io

    Bauvertrag: Wirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für die Überschreitung von Zwischenfristen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 1
    Klausel über Vertragsstrafe von höchstens 5 % der Gesamtauftragssumme für Überschreitung einer Zwischenfrist ist unwirksam

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1
    Wirksamkeit einer in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers eines Bauvertrags getroffenen Vertragsstrafenregelung bei Festlegung der für die schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist zu zahlenden Vertragsstrafe auf höchstens 5 % der Gesamtauftragssumme

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unwirksame Vertragsstrafe für Überschreitung von Zwischenfristen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    AGB-Recht: Vertragsstrafen für Nichteinhaltung von Zwischenfristen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vetragsstrafen in den Bauvertrags-AGB

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unangemessene Vertragsstrafe bei Überschreitung von Zwischenfristen

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Zwischenfristen und Vertragsstrafe

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe-Klauseln für Zwischentermine, die sich an der Gesamtauftragssumme orientieren, sind unwirksam

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Vertragsstrafe für Zwischentermine beim Bauvertrag

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Begrenzung der Vertragsstrafe auf 5 % der Auftragssumme: Für Zwischentermine unwirksam.

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bauvertragsstrafe in Höhe von 5% der Auftragssumme bei Überschreitung einer Zwischenfrist ist unangemessen

  • dreher-partner.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafe - Zwischentermin muss auf anteiligen Auftragswert begrenzt werden

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafenregelungen in Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers eines Bauvertrags - Wann benachteiligen sie den Auftragnehmer unangemessen?

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist

  • lachner-vonlaufenberg.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafe wegen Nichteinhaltung einer Zwischenfrist

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist

Besprechungen u.ä. (5)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe-Klauseln für Zwischentermine, die sich an der Gesamtauftragssumme orientieren, sind unwirksam

  • tacke-krafft.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist

  • lutzabel.com (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksam: Vertragsstrafe auf Zwischenfristen im Bauvertrag!

  • tacke-krafft.de (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung für schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe für Zwischentermin muss auf anteiligen Auftragswert begrenzt sein! (IBR 2013, 69)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1362
  • MDR 2013, 213
  • NZBau 2013, 222
  • NJ 2014, 118
  • VersR 2013, 721
  • BauR 2013, 850
  • ZfBR 2013, 230
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11
    Eine unangemessen hohe Vertragsstrafe führt zur Nichtigkeit der Vertragsklausel nach § 307 Abs. 1 BGB (BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01, BGHZ 153, 311, 324 m.w.N.).

    Insoweit gilt nichts anderes als für die Vereinbarung einer Vertragsstrafe, mit der ein Fertigstellungstermin abgesichert werden soll (BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01, BGHZ 153, 311, 324 m.w.N.).

    Auf dieser Grundlage hat der Senat entschieden, dass eine Obergrenze einer Vertragsstrafe für die Überschreitung eines Fertigstellungstermins von über 5 % der Auftragssumme zu hoch ist (BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 aaO, 325).

  • BGH, 20.01.2000 - VII ZR 46/98

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11
    Kann bei Nichteinhaltung einer Zwischenfrist ein ebenso hoher oder noch höherer Schaden wie bei Überschreitung einer Fertigstellungsfrist entstehen, ist der Auftraggeber ausreichend durch die Möglichkeit geschützt, seinen Schadensersatzanspruch gesondert gegen den Auftragnehmer zu verfolgen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2000 - VII ZR 46/98, BauR 2000, 1049 = NZBau 2000, 327 = ZfBR 2000, 331).
  • OLG Celle, 13.07.2005 - 7 U 17/05

    AGB; Allgemeine Geschäftsbedingungen; Anknüpfungspunkt; Anspruchsgrundlage;

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11
    In Literatur und Rechtsprechung werden insoweit Bedenken geäußert, die Rechtsprechung des Senats zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, mit denen die Überschreitung des Fertigstellungstermins unter Vertragsstrafe gestellt wird, ohne weiteres auf Zwischenfristen anzuwenden (vgl. Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 2. Aufl., S. 453 Rn. 297; Ingenstau/Korbion/Döring, 17. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; Kemper in Franke/Kemper/Zanner/Grünhagen, 4. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 43; Leinemann-Hafkesbrink, 3. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; OLG Hamm, BauR 2000, 1202; OLG Dresden, BauR 2001, 949; Thüringer Oberlandesgericht, NJW-RR 2002, 1178; OLG Celle, BauR 2005, 1780).
  • OLG Dresden, 08.02.2001 - 16 U 2057/00

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafe; Abnahmereife des Werks

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11
    In Literatur und Rechtsprechung werden insoweit Bedenken geäußert, die Rechtsprechung des Senats zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, mit denen die Überschreitung des Fertigstellungstermins unter Vertragsstrafe gestellt wird, ohne weiteres auf Zwischenfristen anzuwenden (vgl. Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 2. Aufl., S. 453 Rn. 297; Ingenstau/Korbion/Döring, 17. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; Kemper in Franke/Kemper/Zanner/Grünhagen, 4. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 43; Leinemann-Hafkesbrink, 3. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; OLG Hamm, BauR 2000, 1202; OLG Dresden, BauR 2001, 949; Thüringer Oberlandesgericht, NJW-RR 2002, 1178; OLG Celle, BauR 2005, 1780).
  • OLG Hamm, 10.02.2000 - 21 U 85/98

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe für Zwischentermine

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11
    In Literatur und Rechtsprechung werden insoweit Bedenken geäußert, die Rechtsprechung des Senats zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, mit denen die Überschreitung des Fertigstellungstermins unter Vertragsstrafe gestellt wird, ohne weiteres auf Zwischenfristen anzuwenden (vgl. Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 2. Aufl., S. 453 Rn. 297; Ingenstau/Korbion/Döring, 17. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; Kemper in Franke/Kemper/Zanner/Grünhagen, 4. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 43; Leinemann-Hafkesbrink, 3. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; OLG Hamm, BauR 2000, 1202; OLG Dresden, BauR 2001, 949; Thüringer Oberlandesgericht, NJW-RR 2002, 1178; OLG Celle, BauR 2005, 1780).
  • OLG Jena, 10.04.2002 - 7 U 938/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe für die Überschreitung von

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 133/11
    In Literatur und Rechtsprechung werden insoweit Bedenken geäußert, die Rechtsprechung des Senats zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, mit denen die Überschreitung des Fertigstellungstermins unter Vertragsstrafe gestellt wird, ohne weiteres auf Zwischenfristen anzuwenden (vgl. Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 2. Aufl., S. 453 Rn. 297; Ingenstau/Korbion/Döring, 17. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; Kemper in Franke/Kemper/Zanner/Grünhagen, 4. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 43; Leinemann-Hafkesbrink, 3. Aufl., § 11 VOB/B Rn. 26; OLG Hamm, BauR 2000, 1202; OLG Dresden, BauR 2001, 949; Thüringer Oberlandesgericht, NJW-RR 2002, 1178; OLG Celle, BauR 2005, 1780).
  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 77/12

    Vertragsstrafenklausel - Allgemeine Geschäftsbedingungen: Inhaltskontrolle für

    Eine unangemessen hohe Vertragsstrafe führt danach zur Nichtigkeit der Vertragsklausel nach § 307 Abs. 1 BGB (BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01, BGHZ 153, 311, 324; Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 133/11, NJW 2013, 1362 Rn. 15 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 21.12.2018 - 8 U 55/17

    VOB-Vertrag: Einrede des nichterfüllten Vertrags wegen Sachmängeln bei

    Ein angemessenes Gleichgewicht der Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ist mithin nicht gewahrt (vgl. BGH, Urteil vom 06.12.2012 - VII ZR 133/11 -, juris Rn. 18 ff.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.03.2010 - 13 U 201/10 -, juris Rn. 15 ff.; OLG Celle, Urteil vom 13.07.2005 - 7 U 17/05 -, juris Rn. 43 f.; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10.04.2002 - 7 U 938/01 -, juris Rn. 46).
  • BGH, 15.02.2024 - VII ZR 42/22

    Auftragssumme als Bezugsgröße: Vertragsstrafenklausel unwirksam!

    Allerdings müssen auch die Interessen des Auftragnehmers berücksichtigt werden, insbesondere, dass die für die Überschreitung eines Termins vereinbarte Vertragsstrafe unter Berücksichtigung ihrer Druck- und Kompensationsfunktion in einem angemessenen Verhältnis zum Werklohn steht, den der Auftragnehmer durch seine Leistung verdient (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 133/11, juris Rn. 18).
  • KG, 28.08.2018 - 21 U 24/16

    Architektenvertrag: Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich Werkmängeln und

    (4) Unschädlich ist schließlich auch, dass die Vertragsstrafe zumindest potenziell auch die Überschreitung von Zwischenfristen pönalisiert (vgl.: "Überschreitung eines einzelnen Termins (einer einzelnen Frist)") und die Bemessungsgrundlage dabei nicht auf die bis zur Zwischenfrist verdiente Vergütung beschränkt wird (dies verlangt BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012, VII ZR 133/11).
  • OLG Hamm, 12.07.2017 - 12 U 156/16

    Anspruch des Auftraggebers auf Zahlung einer vereinbarten Vertragsstrafe wegen

    Da die Rechtsprechung eine Obergrenze von 5 % der Auftragssumme sowie einen Tagessatz von maximal 0, 3 % für zulässig erachtet (vgl. BGH, NZBau 2013, S. 222, Tz 18 f.; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl. 2014, 7. Teil, Rn 66 f.), lässt sich daraus eine Mindestfrist von 17 Tagen errechnen, die dem Auftragnehmer als Reaktionszeit zur Verfügung stehen muss.
  • KG, 27.06.2019 - 21 U 144/18

    Bauträgervertrag: Wirksamkeit einer Terminanpassungsklausel; Fälligkeit

    Diese Wertung wird durch die Rechtsprechung des BGH zur Pönalisierung von Zwischenfristen in Bauverträgen belegt (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012, VII ZR 133/11 m.w.N.).
  • KG, 23.02.2017 - 21 U 126/16

    Allgemeine Geschäftsbedingungen im Bauvertrag: Inhaltskontrolle einer

    Die Klausel ist als Pönalisierung des Gesamtfertigstellungstermins auch nicht deshalb unwirksam, weil sie sich auf vereinbarte Zwischentermine bezieht, dies aber aufgrund der Rechtsprechung des BGH unwirksam sein dürfte (vgl. BGH, Urteil vom 6.12.2012, VII ZR 133/11).
  • OLG Zweibrücken, 06.10.2020 - 8 U 71/17

    Sanierung des Theaters im Pfalzbau

    Dabei verkennt der Senat nicht, dass eine Vertragsstrafenvereinbarung in AGB des Auftraggebers eines Bauvertrages auch die Interessen des Auftragnehmers ausreichend berücksichtigen muss und eine unangemessen hohe Vertragsstrafe, die zur Nichtigkeit der Vertragsklausel nach § 307 Abs. 1 BGB führt, anzunehmen ist, wenn die Vertragsstrafe für die verzögerte Fertigstellung 5 % der Auftragssumme überschreitet (BGH, Versäumnisurteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01, juris Rn. 58; Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 133/11, juris Rn. 19).
  • OLG Düsseldorf, 07.12.2017 - 5 U 124/16

    Mehr- oder Minderkostenliste sticht Schriftformklausel!

    Die Parteien haben vorliegend gestaffelte Fertigstellungstermine für konkret bezeichnete Teil-Gewerke vereinbart, bei denen es sich nicht um sog. Zwischenfristen neben einem Fertigstellungstermin (hierzu: BGH, NZBau 2013, 222) handelt.
  • OLG Frankfurt, 17.07.2020 - 26 W 11/20
    Ebenso unwirksam soll nach einer Entscheidung aus dem Jahre 2012 eine in allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers eines Bauvertrags getroffene Vertragsstrafenregelung sein, die eine für die schuldhafte Überschreitung einer Zwischenfrist zu zahlende Vertragsstrafe auf höchstens 5 % der Gesamtauftragssumme festlegt (s. BGH, Urteil vom 06.12.2012 - VII ZR 133/11 -, NJW 2013, 1362).
  • OLG Koblenz, 24.06.2021 - 2 U 391/19

    Fassade trotz Mängeln funktionstauglich: Neuerrichtung unverhältnismäßig!

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht