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   AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12   

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https://dejure.org/2012,36859
AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12 (https://dejure.org/2012,36859)
AG Bremen, Entscheidung vom 22.11.2012 - 9 C 270/12 (https://dejure.org/2012,36859)
AG Bremen, Entscheidung vom 22. November 2012 - 9 C 270/12 (https://dejure.org/2012,36859)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    AGB-Klausel einer Fluggesellschaft zur zeitlichen Beschränkung von Ansprüchen ist unwirksam

  • reise-recht-wiki.de

    Ausgleichszahlung trotz nicht wahrgenommenen Fluges

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Verordnung (EG) Nr. 261/2004 / Verspätung / Ausgleichsanspruch / Allgemeine Geschäftsbedingungen / Verjährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Zeitliche Begrenzung von Ansprüchen durch AGB?

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 705
  • NZV 2013, 194
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.01.2011 - X ZR 71/10

    Zur gerichtlichen Zuständigkeit für die Klage auf Ausgleichszahlung nach der

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Die gemäß § 29 ZPO zulässige Klage (vgl. EuGH, NJW 2009, 2801, BGH NJW 2011, 2056) ist in der Sache begründet.

    Für Ansprüche, die auf die VO gestützt sind, und Schadensersatzansprüchen, die auf dem Montrealer Übereinkommen beruhen, gelten insoweit unterschiedliche Regelungsrahmen, was der übergreifenden Anwendung des Montrealer Übereinkommens auf die Ansprüche aus der VO entgegensteht (EuGH, NJW 2009, 2801 f; BGH NJW 2010, 1526; NJW 2011, 2056).

  • BGH, 10.12.2009 - Xa ZR 61/09

    Anwendung der Ausschlussfrist des Art. 35 Abs. 1 Montrealer Übereinkommen (MÜ)

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Die Verjährungsfrist beträgt daher gemäß den §§ 195, 199 BGB drei Jahre, gerechnet ab dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist (vgl. BGH NJW 2010, 1526).

    Für Ansprüche, die auf die VO gestützt sind, und Schadensersatzansprüchen, die auf dem Montrealer Übereinkommen beruhen, gelten insoweit unterschiedliche Regelungsrahmen, was der übergreifenden Anwendung des Montrealer Übereinkommens auf die Ansprüche aus der VO entgegensteht (EuGH, NJW 2009, 2801 f; BGH NJW 2010, 1526; NJW 2011, 2056).

  • EuGH, 19.11.2009 - C-402/07

    Sturgeon - Den Fluggästen verspäteter Flüge kann ein Ausgleichsanspruch zustehen

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Somit liegt nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (NJW 2010, 43) eine der Annullierung gleichzustellende erhebliche Verspätung vor.
  • AG Bremen, 27.09.2012 - 9 C 146/12
    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Da die (gebuchte) Flugbeförderung erst am 08.04.2010 erfolgte, bemisst sich das anzuwendende Recht nicht nach dem vormals geltenden Art. 28 EGBGB a. F. (hierzu: AG Bremen, Urteil vom 27.09.2012, 9 C 146/12-Juris).
  • LG Frankfurt/Main, 23.09.2010 - 24 S 44/10

    Verordnung (EG) Nr. 261/2004 / Große Verspätung / Ausgleichsanspruch

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Maßgeblich ist allein die Ankunftsverspätung von mehr als drei Stunden; das kumulative Vorliegen einer - ggf. erheblichen - Abflugverspätung im Sinne des Art. 6 VO ist nicht zu fordern (Nunmehr explizit: EuGH, Urteil vom 23.10.2012 - große Kammer -, C 581/10 und C 629/10-JURIS: Ziff. 40, "Endziel"; a.A.: Landgericht Frankfurt, RRa 2011, 44).
  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Da sich die Beklagte ausdrücklich darauf beruft, dass die zitierten Klauseln auch Ausgleichsansprüche erfassten, kommt gemäß § 305c Abs. 2 BGB im Zuge der AGB-Kontrolle auch die kundenfeindlichste Auslegung der Klauseln in Betracht; denn die kundenfeindlichste, zur Unwirksamkeit der Klausel führende, Auslegung ist in diesem Fall die kundenfreundlichste Auslegung (Palandt, 71. A., § 305c, Rn. 18 m. w. N.; BGH NJW 2009, 2051).
  • BGH, 12.11.2009 - Xa ZR 76/07

    Außergewöhnliche Umstände als Befreiungsgrund für die i.R.e. Annullierung

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Technische Defekte unterfallen der Sphäre des Luftfahrtunternehmens und begründen insofern keine außergewöhnlichen Umstände (BGH NJW 2010, 1070; Woitkewitsch, MDR 2012, 193 m. w. N.).
  • EuGH, 23.10.2012 - C-581/10

    Nelson u.a. - Luftverkehr - Verordnung (EG) Nr. 261/2004 - Art. 5 bis 7 -

    Auszug aus AG Bremen, 22.11.2012 - 9 C 270/12
    Maßgeblich ist allein die Ankunftsverspätung von mehr als drei Stunden; das kumulative Vorliegen einer - ggf. erheblichen - Abflugverspätung im Sinne des Art. 6 VO ist nicht zu fordern (Nunmehr explizit: EuGH, Urteil vom 23.10.2012 - große Kammer -, C 581/10 und C 629/10-JURIS: Ziff. 40, "Endziel"; a.A.: Landgericht Frankfurt, RRa 2011, 44).
  • AG Bremen, 05.12.2013 - 9 C 337/13

    Verordnung (EG) Nr. 261/2004 / Ausgleichsanspruch / Rechtswahlklausel

    (1 ) Denn die auf Schadensersatz abstellenden Klauseln der Beklagten erfassen bei kundenfreundlichster Auslegung keine Ausgleichszahlungsansprüche im Sinne der Fluggastrechteverordnung; andernfalls verstießen sie nach deutschem Recht gegen § 309 Nr. 7 BGB (ausführlich hierzu: AG Bremen NJW 2013, 705; a.A. Amtsgericht Geldern, Urteil vom 28.06.2011, 17 C 252/10, n.v. unter Bezugnahme auf § 651g BGB und ohne Erörterung des § 309 BGB).
  • AG Königs Wusterhausen, 13.04.2017 - 4 C 2780/16

    Fluggastrechte: Ausgleichszahlung wegen Flugverspätung

    Es ist auf dieser Grundlage folgerichtig, dass bei einem aufgrund der angekündigten starken Verspätung von dem Verbraucher gebuchten Ersatzflug die Teilnahme an dem verspäteten Flug nicht Anspruchsvoraussetzung für die Ausgleichszahlung ist (so auch LG Frankfurt/Main, Urteil vom 25.04.2013, Az.: 2-24 S 213/12; AG Bremen, NJW 2013, 705; befürwortend Schmid, NJW 2015, 516; a. A. LG Darmstadt, Urteil vom 19.09.2012, Az.: 7 S 81/12).
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